Traurige Nachricht - Todesfall in der VM-Familie

In Absprache mit der Familie haben wir eine Kondolenzseite installiert .
http://www.liegenderrobert.de

Kontaktdaten z.B. für Spenden findet ihr dort auch

Vielleicht mögt ihr dort eines der Erlebnisse mit Robert schildern, bei denen er Euch inspiriert hat ...

Wer noch ein schönes Bild, einen Film oder einen link hat ... kann es mir senden
Jörg,
besten Dank für die Initierung der Seite.

Beste Grüße

Klaus
 
Was für eine traurige Nachricht.
Da fehlen mir die Worte.
Macht einem wieder klar, wie schnell es gehen kann und das man jeden Tag seines Lebens genießen soll.
Mein Beileid an die Familie.
Möge er in Frieden ruhen,
 
Ich kanns noch garnicht richtig fassen. Im Winterpokal Einzelranking nie weit von mir entfernt, mal ich vorne, mal er. Bei doppelter km Leistung. Mit meinen Liegern komme ich fast an seine Jahresleistungen ran. Nur einmal packte ich die 21k Km/Jahr. Und nun so was. Auch auf STRAVA gab ich ihm gerne Kudos. Ein Musterbeispiel von Langstreckenpendler schied dahin. Ruhe in Frieden.
 
Obwohl ich Robert nicht persönlich kannte, haben mich seine unaufgeregt dargestellten Leistungen und sein Enthusiasmus für das Velomobil begeistert und inspiriert. Auch sein Beiträge im Forum waren von diesem Geist geprägt: immer freundlich im Tonfall, sachlich und manchmal humorvoll. Es macht mich betroffen, wenn Menschen trotz gesunder Lebensweise und sportlich hoch trainiert an einem Infekt sterben.
Mein herzliches Beileid der Familie von Robert.
Gustav
 
Robert war maßgeblich verantwortlich, dass ich 2010 mein erstes VM gekauft habe.
Diese Nachricht macht mich sehr traurig...
Ich wünsche der Familie viel Kraft und Unterstützung. Mein tiefstes Mitgefühl.

Mach es gut, Robert
 
Ich kannte Robert nicht persönlich, aber ich erinnere mich an ihn aus der Oliebollentocht 2015. Er war ein starker Fahrer, der oft schnell an den Teilnehmern vorbeifuhr, um irgendwo anzuhalten und Fotos zu machen. Und sein Blog war sehr informativ.

Beileid für die Familie.
 
:cry:
Mes sincères condoléances.
Ich habe Robert schön lange gefolgt auf dem Blog und im Forum, eine Inspirationsquelle/Vorblid
Und endlich in echt gesehen am OBT 2018... Un grand homme
Mein Beileid an die Familie
 
Auch ich bin geschockt. Ich hatte gehofft ihn irgendwann mal zu treffen, unser Wege haben sich theoretisch täglich gekreuzt. Wie viele hier hat er mich auch bestärkt mit dem Velomobil pendeln zu beginnen.

Ruhe in Frieden.

Mein Beileid an die Familie.
 
So ein Mist!
Mein aufrichtiges Beileid an die Familie und alle, die ihn gekannt haben.
Das erinnert auch immer an die eigene Sterblichkeit.
 
Lieber Robert,
Dein plötzlicher Tod hat mich tief getroffen.
Danke für alle Touren, die ich mit dir fahren durfte!
Du wirst mir in bester Erinnerung bleiben.
Mein aufrichtiges Beileid und viel Kraft an die Familie.
Max
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich hab's 2 Mal lesen müssen um es zu begreifen....

Auch wenn ich Ihn nie kennengelernt habe fühlt es sich so an einen guten Bekannten verloren zu haben. Ich habe seine Beiträge, Berichte und den Blog gerne gelesen.:cry: meine aufrichtige Anteilnahme an seine Familie und Freunde....

Ich brauche jetzt erstmal einen Schnaps.
 
Wie schockierend! Ich kann es kaum glauben :(. Persönlich gesprochen habe ich ihn nie, bin jedoch seinem Blog gefolgt und wir haben ihn öfters bei seinem Heimweg auf dem Rheindeich b. Meerbusch gesehen. Wie traurig. Mein Beileid und alles Gute für die Familie.
Traurige Grüße
Bea und Familie..
 
Ich bewunderte seine ausgeglichene Art, seine Begeisterung, die einen förmlich mitriß, seine Ausdauer und seine innere Ruhe. Er war ein Mensch, von dem jeder viel lernen konnte.
 
Heute habe ich Robert im Winterpokal überholt. Fühlt sich doof an, so, als kämpfte ich mit unlauteren Mitteln.

Wie viele andere habe ich ihn nicht persönlich kennen lernen dürfen. Er hat mir im letzten Jahr mit einem Routen-Tipp geholfen, mehr direkter Kontakt war nicht. Aber mit seinen sympathischen Berichten im Blog und im Forum, mit seinen akribischen Aufzeichnungen der Fahrten (noch am Tag, bevor die traurige Nachricht kam, hatte ich seine Arbeitswegs-Durchschnittsgeschwindigkeiten über die Jahre herausgesucht), hat er meine Entscheidung, ein Velomobil zu kaufen, sehr beeinflusst. Denn ohne das alles hätte ich nicht gewusst, dass solche Leistungen möglich sind. Von "Normalos" vollbracht, nicht von Hochleistungssportlern.

Warum waren und sind wir alle noch so schockiert, so traurig, so wütend?

Die Trauer, die Klage über den Verlust einer Person ist wohl zweierlei: Die Klage über das Loch, das der Verlust in unserem eigenen Leben hinterlässt, und die Klage über die Angst und die Gewissheit, dass es uns einst auch so ergehen wird.

Für das Loch gibt es eine Medizin, die es zwar nicht weniger tief macht, aber vielleicht weniger schmerzhaft: Der Blick auf all die positiven Dinge, Erlebnisse, Eigenschaften, jedes Lächeln und auch jede geteilte Träne, mit denen die Person uns begeistert hat, solange sie bei uns war.

Auch gegen die Angst gibt es ein Mittelchen: Jeden Tag, den wir zu leben bekommen, als Geschenk zu verstehen. Und dann das zu tun, was zu tun ist - Alltägliches und Besonderes, Schönes und Mühsames, und vor Allem: zu lieben, zu lieben und zu lieben!

Seiner Familie und den engsten Freunden wünsche ich viel Kraft und noch mehr schöne Erinnerungen, um das Loch zu füllen. Das bisschen Dankbarkeit, die ich für das geben kann, womit er mein Leben bereichert hat, soll ein Krümel sein, der dabei hilft. Allein in diesem Faden ist das bereits der 136. Krümel!

Uns allen wünsche ich den Mut, jeden Tag erfüllt zu leben. So dass, wenn morgen der Tod anklopft, wir vielleicht sagen wollen "Wie? Was jetzt? Hältst du das nicht für einen reichlich unpassenden Zeitpunkt?", aber auch sagen können "Nun denn, wenn dem so ist - ich habe bis heute mein Leben gelebt!"

Ich kann mir gut vorstellen, dass Robert beides unterschrieben hätte.
 
Seit dem ich die Nachricht las, muss ich die ganze Zeit an das Lied "Euch zum Geleit" von Schandmaul denken. Soweit ich ihn nur durch seine Beiträge und seinen Blog kennen lernen konnte, habe ich doch den Eindruck, der Text würde ihm zusagen...
 
Auch wenn wir eigentlich wissen, dass in solch einer großen Familie wie wir es hier im Forum inzwischen sind, solch ein Schicksal immer wieder auftritt, so macht es einen doch sprachlos und tieftraurig. Leider kannte ich Robert nicht persönlich, ich habe aber seine besonnene und abgeklärte Art zu schreiben sehr geschätzt, ebenso wie seinen manchmal trockenen Humor. Seiner Familie wünsche ich viel Kraft für die kommende schwere Zeit. Und uns allen wünsche ich, dass wir immer wieder daran denken, nicht alles auf später aufzuschieben. Wer weiß, was später sein wird.

Es mag jetzt der falsche Zeitpunkt dafür sein, aber wenn später einmal jemand etwas dazu sagen könnte, ob der Infekt (oder die Infektion?) etwas mit dem Unfall zu tun haben könnte? Oder ob er auch krank immer weiter gefahren ist und sich das auf's Herz gelegt hat? Vielleicht können und sollten wir alle daraus etwas lernen...

Liebe velophile GenossInnen und Genossen,

auch ich kannte Robert nicht. Wahrscheinlich haben sich unsere Wege auf einer Spezi gekreuzt. Sein Tod ist mir sehr nahe gegangen. Ich verneige mich vor ihm und seiner Menschlichkeit und möchte seiner Familie mein Beileid aussprechen. Er hat wichtige Footprints gesetzt und wird in uns allen weiterleben. Ich denke, es mag vielleicht komisch sein, aber vielleicht wäre es für uns und die betroffenen Familien gut, einen Ort der Erinnerung für wichtige Forumsmitglieder einzurichten, ich denke da auch an @CAS.

Ich habe deshalb @Sutrai zitiert und bin ihm für das Aufwerfen der Frage dankbar, da mir diese Frage während meines Urlaubs immer wieder durch den Kopf ging: Als VM-FahrerInnen und -Fahrer sind wir hoffentlich zwar i.d.R. besser trainiert als andere, wir sind aber bedingt durch klimatische Temperaturschwankungen und unterschiedliche Aufwärmung vor Fahrtantritt und Abkühlung nach Fahrtbeendigung einem thermischen und wohl damit auch autoimmun relevanten Stress ausgesetzt. Somit können kleinste Infekte sich Bahn brechen und sich zu einem großen foudroyant verlaufenden Infekt-Ereignis aufbauen.
In diesem Kontext wäre es vermutlich auch sinnvoll, die Frage zu diskutieren, wie man klug mit Kleidung umgeht. Es ist sicher nicht sinnvoll, sich zu gewissen Jahreszeiten in der Unterhose ins VM zu setzen, egal wie sexy das sein mag.

Ich selbst erkrankte heuer Mitte 12.2017 an einer Virusgrippe mit Kehlkopfentzündung, die richtig schlimm verlief und ich hatte zwischen 20.12.17 und 6.1.18 keine Stmimme mehr. Selbstredend habe ich auch zwischen den Jahren als niedergelassener Arzt weitergearbeitet, da ich auch noch meine Kollegen zu vertreten hatte.

Nun aber zu meiner eigenen Vermutung bezüglich Roberts Infekt und den sich daraus ergebenden Konsequezen: Wenn sich bei Robert auf einen banalen viralen Infekt ein Infekt mit vergründenden Streptokokken aufgepropft hat und zu einer bakteriellen Endokarditis (Endocarditis lenta) geführt und darüber hinaus auch zu einem Befall mit Schädigung der Herzklappen geführt hat, dann sieht die Sache plötzlich ganz anders aus.
Ich möchte an dieser Stelle feststellen, dass es nicht erforderlich ist, die Krankenakten von Robert zu öffnen. Viel wichtiger finde ich, dass wir uns alle über den Zusammenhang klar sind, dass nicht ausgeheilte banale Infekte zu dramatischen Folgen führen können.
Also: Nicht zu früh ins VM steigen und denken, es ist alles ok ist. Ein Infekt muss ausgeheilt sein. Das Konzept der Rekonvaleszenz bedeutet auch, dass man sich Zeit für die Erholung nach einer Erkrankung zugestehen sollte. Ich glaube kein Arzt wird deswegen eine weitere Krankschreibung verweigern.
Wir sind eben nicht unsterblich und wir sind auch keine Heroen. Aber wir sind wohl hier alle Menschen, die ihre Grenzen austesten und kennen wollen. Das verbindet uns, aber die letzte Grenze wäre klug, längstmöglich zu vermeiden.

Vielleicht wäre es gut, wenn wir zum Diskutieren wenn wir einen neuen Faden aufmachen würden.

Grüße Ivo
 
Mein Mitgefühl
Der Liegende Robert, hatte mich auf der Fahrt nach Xanten zum Forumstreffen durch Krefeld geführt.
Eine Kurze Begegnung, sehr Motivierend für mich, ihm Hinterher zu fahren.

Gruß Jürgen
 
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