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Update nach ca. 1500 km.
heute gibt es mal wieder ein update. Jetzt habe ich ca. 500 km Erfahrung auf meiner Hausrunde - gefahren nur mit dem Quad solo als Sehbehinderter, also langsam im bereich von 12- 18 km/h. Normaler Schnitt ist so um die 14-16 km/h
Schmutzfänger ( Mud guard ) von @roland65
Bei der Revision wurden diese ja noch einmal zusätzlich mit 2 Haltepunkten und damit insgesamt 5 Vefestigungspunkten Fixiert.. Das ist auch bombenfest und fühlt sich sehr stabil an. Bei Fahrt schwingen diese jedoch recht stark, was bei Frontfederung auch normal ist.. Auf Asphalt und mäßig unebenen Untergrund über Schotter und normale Waldwege bleiben sie auch ruhig und klappern nicht, schwingen aber natürlich mit einer recht kleinen Amplitude und hohen Frequenz.
Bei harten Betonkanten ( z.b. Betonplattenwege mit großen Rissen) klappern sie bei jedem harteen Schlag wobei die Auslenkung dann hoch ist. Ganz übel wird es dann auf Kopfsteinplaster - konnte icvh nur auf Tour testen, da ich hier in meiner Umgebung keines auf meiner hausrunde vorliegt.. Soweit ich das beurteilen kann kann man dies auch nicht wirklich durch mehr Befestigungspunkte beheben. Problem sind eher die recht großen schwingenden Flachen . evtl. würde es etwas bringen, wenn man die Konstruktion ändert und Versteifungsrippen mit einlaminiert...
Auch anzumerken ist, dass die breiten Mud Guards laut Website auch für 55-406 Reifen geeignet sein sollten.. Dies kann ich nicht bestätigen. Sinnvoll einsetzbar sind max. 47-406 Reifen zumindest bei gefederten Aufhängungnen der Räder.
Klappern nervt mich nun mal und vor allem deshalb, weil ich beim Fahren auch sehr stark auf meinen Hörsinn anagewiesen bin und da ist jedes unerwünschte Geeräusch nicht zu gebraucehn.
Ich habe mir nun also Gedanken gemacht, wie ich dies ändern kann und herausgekommen ist folgende Lösung:
Ich habe dazu 3 Haltestreben aus Edelstahl Flachmaterial 15x3mm gebogen, die bis über den Reifen gehen.
Auf diesen Streben habe ich ein 2mm starke PE-Hd Platte mit je 2 Schrauben pro Bügel befestigt.. Auf die PE Platte wurde mit doppelseitigem hochwertigen wasserfestem 3M Klebeband LKW Plane vollflächig verklebt. Auch der seitliche Spritzschutz wurde aus LKW Plane verarbeitet und seitlich an die Bügel geklebt. Hierzu habe ich VHB Klebeband von 3m verwendet. ( P.S solche Verklebungen habe ich auch schon am Nomad Sport vorgenommen und die halten nun schon ca. 5000 km bei allen Witterungsbedingungen). Die seitliche Abdeckungen wurden nach oben auf die obere LKW Plane umgeschlagen und damit mit PVC Kleber recht flächig verklebt. Damit gewinne ich zwar keinen Designpreis, aber ich muss eben auch immer daran denken, welche Materialen ich wie auch überhaupt als so schwer Sehbehinderter alleine verarbeiten kann. Wenn hier die Profis so etwas machen wird es bestimmt noch schöner, aber für mich zählt vor allem die Funktion.
Wichtigste Funktion ist Spritzschutz , Haltbarkeit und geräuschlos.
Das ganze ist natürlich deutlcih schwerer als die Carbon Schmutzfänger, aber das nehme ich in Kauf auch wenn ich weiss , dass ich damit die ungefederte masse noch erhöhe.. die neuen Schmutzfänger sind auch so Breit, dass auch 55-406 Reifen problemlos montiert werden können. damit hat die Green Mamba jetzt wieder überall die gleichen Reifenbreiten.
Warum diese Lösung?
Der Grundgedanke war vor allem ein Materrial für die seitlichen Flächen zu nehmen welches nicht schwingt bzw. keine Resonanzfrequenz hat. Dabei muss das Materail noch robust sein, sich leicht verarbeiten lassen und natürlich zu 100% wasserdicht und reissfest sein. All das ist LKW Plane.
Die ersten Testfahrten haben dies nun bestätigt. die Schmutzfänger halten schmut und dreck sowie seitlichen Spray prima ab, was zu erwarten war und ja, sie sind leise und schwingen sich nciht auf. Natürlich vibriert auch dies Konstruktion. wichtig ist die LKW Plane seitlich nicht zu stark zu spanne, weil dies dann evtl. wieder zu einem leichten aufschwingen führen lKönnte.
jetzt müssen sie sich auf der nächsten Tour , die bald startet bewähren.
Etwas kritsch sehe ich noch die Befestigung der bügel an den vorhanden Gelenkblatten mit je einer Schraube an den alten Befestigungslöchern. Neu Bohren wollte ich hier aber nicht, weil ich das zum einen nicht sauber hinbekomme und zum anderen die Gelenkplattenkonstrujtion dadurch evtl. negativ beeinflusst werden könnte..
Die Green Mamba , ist soweit ich das weiss wohl das einzige von @busvelomo designte Gefährt mit hinteren Blattfedern, die hinsichtlich der Federungshärte in 2 Sekunden angepasst werden lann. Dies wird durch eine zussätzlieh verbaute Längsbalttfeder erreicht, die immer dann eingesetzt werden sollte, wenn die Green Mamba einen Trailer zieht ( also im Tandem-Betrieb arbeitet) oder schwere Lsten transportiert. Fährt man dann das Quad aber alleine mit zusätzlich verbauter Längsfeder ohne Auflast auf der Pritsche oder der Anhängerkuppplung von mind. 40 kg. ist die Federung schon recht hart.
Da die Zusatzfeder über Pufferelemente im belasteten Zustand verklemmt ist, kann man sie leicht im unbelasteten Zustand entnehmen ohne zusätzliche Schrauben etc lösen zu müssen.
Ohne die Zusatzfeder ist die Federung wie ich finde im normalen Fahrbetrieb ohne große Auflasten optimal. damit bin ich sehr zufrieden und diese Lösung ist sehr praktikabel.. Prinzipiell könnte man die Zusatzfeder in der Bbreite noch variieren also eine 2. Feder bereithalten um noch mehr Anpassungsmöglichkeiten zu gewährleitsten, was aber für mich nicht notwendig ist. Eine super Idee und Umsetzung von @busvelomo.
Ein Nachteil der Green Mamba ist sicherlich noch, dass die Geräuschkulisse vom Kettenlauf und Motor erhöht sind. Meiner Ansicht nach gibt es dafür vor allem 2 Faktoren: zum einen der durchgehende Rechteckrahmen aus Aluprofil und die dort angeklemmte Bodenpaltte und die hintere Holzkonstruktion, die natürlch alle als Resonanzkörper dienen..
Evtl. könnte man hier eine Besserung erreichen, wenn der Rechteckrahmen ausgeschäumt werden würde.. ist nur mal so eine Idee und plane ich aber nicht umzusetzen. Es könnte auch etwas bringen z.b. bei Halterungen von Kettenleitrollen diese mit Gummischeiben vibrationshemmend zu fixieren. Gleiches würde auch für die Befeestigungspunkte der Holzplatten gelten. Grundsätzlich ist die Geräuschkulisse aber ok und ich hatte das schlimmer befürchtet. Das ganze ist auch kein einfaches Thema.
Zur Reichweite, Akkukapazität und den aufezeichneten Werten vom EggRider Display muss ich weiter oben genannte Werte noch einmal korrigieren.
Hintergrund ist der folgende.. Das Eggrider Display protokolliert und berechnet so einige Werte wie verbrauchte Ah, Wh/km etc aus Werten die vom Bafang Controller gemessen und übermittelt werden.. Die Strommessung vom Controller ist aufgrund nicht besonders hochwertiger Bauteile ziemlich ungenau. _dies hat mir @TitanWolf auch schon bestätigt .
Ich lade den Akku mit einem sehr hochwertigen Ladegerät ( Satiator von EBS), welches über ein Oled Display verfügt und beim Ladevorgang die geladenen Ah und Wh misst und anzeigt. Nacheem ich nun den Akku mal absichtlich komplett leer gefahren bin hat sich beim anschließenden voll laden gezeigt, das deutlich mehr Ah geladen wurden als angeblich aufgrund der berechenten Werte im EggRider Display verbraucht wurden. Ich glaub da den Werten vom Satiator deutlich mehr und diese sind auch stimmig.
Eine Vollladung des 10S10P Akku mit nominal 35 Ah Kapaztät hat ergeben das 29,86 Ah geladen wurden und 1147 Wh. Dies ist normal, weil der Akku ja schon bei ca. 31 - 31,5 V von Seiten der Bafang Software oder des BMS abschaltet. Grundstätzich wären real zwar ca. 32,5 Ah real nutzbar, aber nur wenn der Akku den mit einer Ladeschlussspannung von unter 29 V betrieben werden würde, was für den Akku nicht gut ist.
Im Display wurde mir bei Abschaltung noch kanpp 33V und 16% Restkapazität angezeigt.. Deese Werte stimme nicht so ganz. die Spannung dürfte ca. um 0,5-0,7 V niedriger liegen , wobei zu bedenken ist, das bei Last in diesem niedrigen Spannungsbereich es zu einen deutlichen temporären Spannungseinbruch kommt, der dann schnell kurz auf 31-31,5 V gehen kann und deshalb auch abgeschaltet wird.
Die Angabe der Restkapaziät ist auch zu hoch. dies hat damit zu tun, dass man in der Eggrider Software den Akku mit seinen Kennwerten eingeben kann ( also Abscahltspannung, max. Spannung wenn voll, Kapaziät ) hier haben wir die nominalen Kenngrößen angeben also 31V, 42V und 35Ah. das macht aber keinen Sinn, wenn man reale Restkapazitäten in % angezeigt bekommen möchte. Hier sollte man also real erreichbare Werte eingeben, die man z.B aus den Ladedaten des Satiators bekommen kann.. Ich habe diese Werte also entsprechend angepasst und beim nächsten Abschalten werde ich dann mal überprüfen, ob die Restkapazität dann annähernd 0 ist oder schon vorher 0 anzeigt wird.. Neue Eingaben sind also 32,8V leer , 42,6V voll ( real ca. 41,8V) und 30Ah Kapazität. ich bin dann mal gespannt und werde berichten.
Aus den tatsächlich geladenen Werten habe ich dann einmal die wirkliche Effizienz berechnet.
Also 245 gefahrene Km und 1147 Wh = 1147/245 = 4,68 Wh/km auf meinen Hausrunden.
EggRider hat hier nur ca. 883 Wh angeezgit =, 3,4 Wh/km. ( das dürfte aber nicht stimmen)
Basierend auf den Messerten würfte die mittlere Effizienz, die wir auf Tour im Tandembettrieb angezeigt bekommen haben und ca. 4,7 Wh/km betrug eher im Bereich von 6 Wh/km gelegen haben.. aber auch dies ist gut.
Ich rechne aber auch noch mit deutlich mehr, wenn es bergiger wird.
Trotzdem sollte die Reichweite dann immer noch bei mäßig hügeligem Gelande ( auf 100km nicht mher als 1000 Hm) so ca. 150-190 km liegen.
Swoeit erst mal wider von mir.
Lg Jörg
heute gibt es mal wieder ein update. Jetzt habe ich ca. 500 km Erfahrung auf meiner Hausrunde - gefahren nur mit dem Quad solo als Sehbehinderter, also langsam im bereich von 12- 18 km/h. Normaler Schnitt ist so um die 14-16 km/h
Schmutzfänger ( Mud guard ) von @roland65
Bei der Revision wurden diese ja noch einmal zusätzlich mit 2 Haltepunkten und damit insgesamt 5 Vefestigungspunkten Fixiert.. Das ist auch bombenfest und fühlt sich sehr stabil an. Bei Fahrt schwingen diese jedoch recht stark, was bei Frontfederung auch normal ist.. Auf Asphalt und mäßig unebenen Untergrund über Schotter und normale Waldwege bleiben sie auch ruhig und klappern nicht, schwingen aber natürlich mit einer recht kleinen Amplitude und hohen Frequenz.
Bei harten Betonkanten ( z.b. Betonplattenwege mit großen Rissen) klappern sie bei jedem harteen Schlag wobei die Auslenkung dann hoch ist. Ganz übel wird es dann auf Kopfsteinplaster - konnte icvh nur auf Tour testen, da ich hier in meiner Umgebung keines auf meiner hausrunde vorliegt.. Soweit ich das beurteilen kann kann man dies auch nicht wirklich durch mehr Befestigungspunkte beheben. Problem sind eher die recht großen schwingenden Flachen . evtl. würde es etwas bringen, wenn man die Konstruktion ändert und Versteifungsrippen mit einlaminiert...
Auch anzumerken ist, dass die breiten Mud Guards laut Website auch für 55-406 Reifen geeignet sein sollten.. Dies kann ich nicht bestätigen. Sinnvoll einsetzbar sind max. 47-406 Reifen zumindest bei gefederten Aufhängungnen der Räder.
Klappern nervt mich nun mal und vor allem deshalb, weil ich beim Fahren auch sehr stark auf meinen Hörsinn anagewiesen bin und da ist jedes unerwünschte Geeräusch nicht zu gebraucehn.
Ich habe mir nun also Gedanken gemacht, wie ich dies ändern kann und herausgekommen ist folgende Lösung:
Ich habe dazu 3 Haltestreben aus Edelstahl Flachmaterial 15x3mm gebogen, die bis über den Reifen gehen.
Auf diesen Streben habe ich ein 2mm starke PE-Hd Platte mit je 2 Schrauben pro Bügel befestigt.. Auf die PE Platte wurde mit doppelseitigem hochwertigen wasserfestem 3M Klebeband LKW Plane vollflächig verklebt. Auch der seitliche Spritzschutz wurde aus LKW Plane verarbeitet und seitlich an die Bügel geklebt. Hierzu habe ich VHB Klebeband von 3m verwendet. ( P.S solche Verklebungen habe ich auch schon am Nomad Sport vorgenommen und die halten nun schon ca. 5000 km bei allen Witterungsbedingungen). Die seitliche Abdeckungen wurden nach oben auf die obere LKW Plane umgeschlagen und damit mit PVC Kleber recht flächig verklebt. Damit gewinne ich zwar keinen Designpreis, aber ich muss eben auch immer daran denken, welche Materialen ich wie auch überhaupt als so schwer Sehbehinderter alleine verarbeiten kann. Wenn hier die Profis so etwas machen wird es bestimmt noch schöner, aber für mich zählt vor allem die Funktion.
Wichtigste Funktion ist Spritzschutz , Haltbarkeit und geräuschlos.
Das ganze ist natürlich deutlcih schwerer als die Carbon Schmutzfänger, aber das nehme ich in Kauf auch wenn ich weiss , dass ich damit die ungefederte masse noch erhöhe.. die neuen Schmutzfänger sind auch so Breit, dass auch 55-406 Reifen problemlos montiert werden können. damit hat die Green Mamba jetzt wieder überall die gleichen Reifenbreiten.
Warum diese Lösung?
Der Grundgedanke war vor allem ein Materrial für die seitlichen Flächen zu nehmen welches nicht schwingt bzw. keine Resonanzfrequenz hat. Dabei muss das Materail noch robust sein, sich leicht verarbeiten lassen und natürlich zu 100% wasserdicht und reissfest sein. All das ist LKW Plane.
Die ersten Testfahrten haben dies nun bestätigt. die Schmutzfänger halten schmut und dreck sowie seitlichen Spray prima ab, was zu erwarten war und ja, sie sind leise und schwingen sich nciht auf. Natürlich vibriert auch dies Konstruktion. wichtig ist die LKW Plane seitlich nicht zu stark zu spanne, weil dies dann evtl. wieder zu einem leichten aufschwingen führen lKönnte.
jetzt müssen sie sich auf der nächsten Tour , die bald startet bewähren.
Etwas kritsch sehe ich noch die Befestigung der bügel an den vorhanden Gelenkblatten mit je einer Schraube an den alten Befestigungslöchern. Neu Bohren wollte ich hier aber nicht, weil ich das zum einen nicht sauber hinbekomme und zum anderen die Gelenkplattenkonstrujtion dadurch evtl. negativ beeinflusst werden könnte..
Die Green Mamba , ist soweit ich das weiss wohl das einzige von @busvelomo designte Gefährt mit hinteren Blattfedern, die hinsichtlich der Federungshärte in 2 Sekunden angepasst werden lann. Dies wird durch eine zussätzlieh verbaute Längsbalttfeder erreicht, die immer dann eingesetzt werden sollte, wenn die Green Mamba einen Trailer zieht ( also im Tandem-Betrieb arbeitet) oder schwere Lsten transportiert. Fährt man dann das Quad aber alleine mit zusätzlich verbauter Längsfeder ohne Auflast auf der Pritsche oder der Anhängerkuppplung von mind. 40 kg. ist die Federung schon recht hart.
Da die Zusatzfeder über Pufferelemente im belasteten Zustand verklemmt ist, kann man sie leicht im unbelasteten Zustand entnehmen ohne zusätzliche Schrauben etc lösen zu müssen.
Ohne die Zusatzfeder ist die Federung wie ich finde im normalen Fahrbetrieb ohne große Auflasten optimal. damit bin ich sehr zufrieden und diese Lösung ist sehr praktikabel.. Prinzipiell könnte man die Zusatzfeder in der Bbreite noch variieren also eine 2. Feder bereithalten um noch mehr Anpassungsmöglichkeiten zu gewährleitsten, was aber für mich nicht notwendig ist. Eine super Idee und Umsetzung von @busvelomo.
Ein Nachteil der Green Mamba ist sicherlich noch, dass die Geräuschkulisse vom Kettenlauf und Motor erhöht sind. Meiner Ansicht nach gibt es dafür vor allem 2 Faktoren: zum einen der durchgehende Rechteckrahmen aus Aluprofil und die dort angeklemmte Bodenpaltte und die hintere Holzkonstruktion, die natürlch alle als Resonanzkörper dienen..
Evtl. könnte man hier eine Besserung erreichen, wenn der Rechteckrahmen ausgeschäumt werden würde.. ist nur mal so eine Idee und plane ich aber nicht umzusetzen. Es könnte auch etwas bringen z.b. bei Halterungen von Kettenleitrollen diese mit Gummischeiben vibrationshemmend zu fixieren. Gleiches würde auch für die Befeestigungspunkte der Holzplatten gelten. Grundsätzlich ist die Geräuschkulisse aber ok und ich hatte das schlimmer befürchtet. Das ganze ist auch kein einfaches Thema.
Zur Reichweite, Akkukapazität und den aufezeichneten Werten vom EggRider Display muss ich weiter oben genannte Werte noch einmal korrigieren.
Hintergrund ist der folgende.. Das Eggrider Display protokolliert und berechnet so einige Werte wie verbrauchte Ah, Wh/km etc aus Werten die vom Bafang Controller gemessen und übermittelt werden.. Die Strommessung vom Controller ist aufgrund nicht besonders hochwertiger Bauteile ziemlich ungenau. _dies hat mir @TitanWolf auch schon bestätigt .
Ich lade den Akku mit einem sehr hochwertigen Ladegerät ( Satiator von EBS), welches über ein Oled Display verfügt und beim Ladevorgang die geladenen Ah und Wh misst und anzeigt. Nacheem ich nun den Akku mal absichtlich komplett leer gefahren bin hat sich beim anschließenden voll laden gezeigt, das deutlich mehr Ah geladen wurden als angeblich aufgrund der berechenten Werte im EggRider Display verbraucht wurden. Ich glaub da den Werten vom Satiator deutlich mehr und diese sind auch stimmig.
Eine Vollladung des 10S10P Akku mit nominal 35 Ah Kapaztät hat ergeben das 29,86 Ah geladen wurden und 1147 Wh. Dies ist normal, weil der Akku ja schon bei ca. 31 - 31,5 V von Seiten der Bafang Software oder des BMS abschaltet. Grundstätzich wären real zwar ca. 32,5 Ah real nutzbar, aber nur wenn der Akku den mit einer Ladeschlussspannung von unter 29 V betrieben werden würde, was für den Akku nicht gut ist.
Im Display wurde mir bei Abschaltung noch kanpp 33V und 16% Restkapazität angezeigt.. Deese Werte stimme nicht so ganz. die Spannung dürfte ca. um 0,5-0,7 V niedriger liegen , wobei zu bedenken ist, das bei Last in diesem niedrigen Spannungsbereich es zu einen deutlichen temporären Spannungseinbruch kommt, der dann schnell kurz auf 31-31,5 V gehen kann und deshalb auch abgeschaltet wird.
Die Angabe der Restkapaziät ist auch zu hoch. dies hat damit zu tun, dass man in der Eggrider Software den Akku mit seinen Kennwerten eingeben kann ( also Abscahltspannung, max. Spannung wenn voll, Kapaziät ) hier haben wir die nominalen Kenngrößen angeben also 31V, 42V und 35Ah. das macht aber keinen Sinn, wenn man reale Restkapazitäten in % angezeigt bekommen möchte. Hier sollte man also real erreichbare Werte eingeben, die man z.B aus den Ladedaten des Satiators bekommen kann.. Ich habe diese Werte also entsprechend angepasst und beim nächsten Abschalten werde ich dann mal überprüfen, ob die Restkapazität dann annähernd 0 ist oder schon vorher 0 anzeigt wird.. Neue Eingaben sind also 32,8V leer , 42,6V voll ( real ca. 41,8V) und 30Ah Kapazität. ich bin dann mal gespannt und werde berichten.
Aus den tatsächlich geladenen Werten habe ich dann einmal die wirkliche Effizienz berechnet.
Also 245 gefahrene Km und 1147 Wh = 1147/245 = 4,68 Wh/km auf meinen Hausrunden.
EggRider hat hier nur ca. 883 Wh angeezgit =, 3,4 Wh/km. ( das dürfte aber nicht stimmen)
Basierend auf den Messerten würfte die mittlere Effizienz, die wir auf Tour im Tandembettrieb angezeigt bekommen haben und ca. 4,7 Wh/km betrug eher im Bereich von 6 Wh/km gelegen haben.. aber auch dies ist gut.
Ich rechne aber auch noch mit deutlich mehr, wenn es bergiger wird.
Trotzdem sollte die Reichweite dann immer noch bei mäßig hügeligem Gelande ( auf 100km nicht mher als 1000 Hm) so ca. 150-190 km liegen.
Swoeit erst mal wider von mir.
Lg Jörg