Velomobil Durchschnittsgeschwindigkeit

Die französische Urlaubsrunde 2017 inkl. aller Pässe mit Jupp waren bei mir genau 30 km/h. Ich hatte keine Eile und meistens das Gepäck dabei.
 
35km zur Arbeit, davon ca. 7km Strasse, 1km Wirtschaftsweg, der Rest Radweg (Nidda-Radweg).
Mein Schnitt zur Arbeit liegt im Sommer bei 31km/h bis (selten) 34km/h. Auf dem Heimweg dann max. 31km/h, meistens 28km/h

In dieser Jahreszeit meistens 24 - 26km/h, hin wie auch zurück. Heute morgen sogar nur 19,9 km/h. Da ständig das Visier vereiste, musste ich es offen lassen und das bei - Graden. Spätestens dann vergeht einem der Spaß am Radeln.......oder auch nicht :D
Das Beste daran, der Schnitt geht mir eigentlich sonstwo vorbei, denn nur mit dieser Einstellung macht mir die Pendelei zur Arbeit auch wirklich Spaß.
Zum Verausgaben bleiben die wenigen freien Tage und die Wochenenden und da fühle ich mich schon wie der King, wenn mal die 5 als erste Zahl auf dem Tacho erscheint. :)
 
Für die Planung von langen Touren rechne ich jeweils mit 150 km pro Tag. Auf der letzten Tour (Isle of Man) lagen die Tagesschnitte (Durchschnittsgeschwindigkeit in Fahrt gemäss Garmin) zwischen 22 und 26 km/h. Mehr muss es nicht sein, sonst kommt ja viel zu schnell an den Rand von Europa.
 
Im Stadtverkehr (Weg zur Arbeit) fahre ich zwischen 25 km/h und 30 km/h. Aus der Stadt raus fahre ich im Sommer zwischen 42 km/h und 50 km/h im Schnitt auf überwiegend flachen Strecken zwischen 40 km und deutlich über 100 km Länge. Im Winter und/oder mit vielen Höhenmetern fährt es sich entsprechend um einiges langsamer.

Im Rennen gehen auch über 50 km/h.
 
@AxelK : die Ø-km/h spiegelt meine Erfahrung im Strada (nix Carbon) ziemlich exakt wieder. Im Sommer vergleichsweise schnell, offen, aber mit großem Visier und schnellen Reifen (F-Lite, Maxxis Torch, beides leichte Faltreifen, leider etwas pannenanfällig). Im Winter mit Schaumdeckel, ohne Visier, vorne auf Marathon Green Guard gewechselt. Macht halt deutlich langsamer, auch wegen Dunkelheit und Autogeblende....
 
Fahre fast nur im Köln-Bonner Raum, viel Verkehr, viele Ampeln, aber schnelles VM. Mein Tacho hat für dieses Jahr einen Gesamtschnit von 27,5 verzeichnet. Leistungsmäßig bin ich bei Rennen mit Einspurern immer im Mittelfeld gewesen.
 
Ich fahr mit dem Velomobil in etwa die gleichen Schnitte wie mit dem Auto, deutlich schneller als mit dem Upright. Das reicht mir.
 
Im Alltag auf dem Arbeitsweg fahre ich so Schnitte um die 35 im Winter und 38 im Sommer. Das bedeutet jedoch, dass auf den (relativ kurzen) Geraden immer über 50 gefahren werden muss. Mein Arbeitsweg hat 100 hm auf 9 km Länge.

Jahresschnitt (die letzten 9500 km seit Januar 18 liegt bei 33 km/h, da war aber auch noch das QV dabei, welches ich dann verkauft habe. Nur mit dem DF gefahren lag der Schnitt zum Beispiel im Jahr 2016 über 10'000 km bei 35.4 km/h.

Bin zufrieden damit, es fühlt sich einiges schneller an als die Zahlen vermuten lassen. In der Ebene fahre ich überall zwischen 40 und 55 km/h.
 
Durchschnitt hin oder her aber für mich würde die tägliche zu fahrende Strecke ausmachen mit welchem muskelbetriebenen Fahrzeug ich diese mache....bis 20km einfach Quest,QV u.ä. aber dann DF oder Milan was sich in Zeit bemerkbar machen würde....ich fahre fast NUR Kurzstrecken abwechselnd Milan und QV...der Milan ist schnell aber auf 8km Arbeitsweg bringt er gerade mal knapp 2min...und ist weniger anstrengend....auf, sagen wir 30km, mit mehr Kraftaufwand im QV bestimmt 10 und mehr Minuten...Natürlich Fahrer abhängig .....
 
Meine durchschnittsgeschwindigkeit ist rasant angestiegen nachdem ich den luftdruck auf 7,5 bar erhöht habe diesen Tipp habe ich von einem sehr netten Velomobil Kollegen (Lutz )bekommen.Vorher knapp 23 kmh jetzt ungefähr 27 kmh , wie gesagt die hauptsächliche Strecke ist zur Arbeit wo man auch körperlich gefordert wird. Die Strecke beträgt 7 Kilometer unter Höhenunterschied ca 40 m.
 
Hi,

ich bin gerade darauf gestossen, das @Matze 2013 mit dem MilanSL einen 6h Rekord mit Schnitt 60,76 km/h gefahren ist.
Der Rekord wurde inzwischen eingestellt mit einem nicht gang Alltagsdreirad: Kyle Lierich mit Phantom Mini-T und 62,67 km/h in 6h in Australien. link. Hier ist noch ein Zeitungsartikel samt Bildern. Er ist damit auch schneller als Hans Wessels über 6h im Speedhawk II. Respekt.

Grüße, Christian
 
FYI: Bin 2016 mit dem Milan 62.9km/h über 6h gefahren. Der Rekord wurde bisher aber nicht anerkannt.
 
Also der Gesamtschnitt in den Monaten liegt zwischen 30 -35 km/h. Aber da sind alle Strecken mit enthalten. Also Arbeit, Bäcker und Einkaufen. Von Haustür zur Haustür, nicht nur auf tollen glatten Streckenabschnitten. Ja auf solchen fahre ich auch 45-50 km/h im Schnitt. Aber wie lange sind die denn? Bei uns im Rhein Main Gebiet, wenn de mal Glück hast 6-7 km am Stück und schon ist der nächste Ort da. Auf Reisen rechne ich wie auch schon z.B. @andy geschrieben hat immer mit 30-32 Schnitt. Kommt aber auch hier auf die Strassen an. Frankreich hat manchmal ganz schön gebremst und jeden Tag auf drei Wochen gesehen die Gleiche Leistung zu bringen ist auch nicht so einfach.

Was mir aber viel wichtiger ist. Mit dem VM fahre ich ca. 50 Minuten zur Arbeit. Gemütlich, dem täglichen Fitnessgrad angepasst, trocken, Gepäck dabei und das Gokartfeeling aus der Kindheit kommt immer wieder hoch. Mit dem Up brauche ich für die gleiche Strecke, ob mit Stadtschlampe, die ganz gut läuft, oder auch mit dem RR meistens 30, wenn's gut läuft auch mal nur 25 Minuten LÄNGER bis zur Arbeit. Und diese Zeitersparnis ist die Quintessenz weswegen ich die Kiste so gerne fahre. Natürlich macht sie auch so Spaß, aber auch RR oder Stadtschlampe kann so Spaß machen.

Also hohe Schnitte gibt es keine Frage, aber man braucht die Strecke und natürlich eine gute Fitness. Auf jeden Fall bin ich immer schneller als mit dem Up (richtiger Stadtverkehr meistens gleich schnell).
 
Man könnte da sicherlich noch mal hinterher haken aber werde ich wohl nicht machen. Eher fahre ich die 6h noch mal richtig. Leistung war so bei 180 W. Die 10min Pause hat damals viel vom guten schnitt kaputt gemacht.
 
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