Bilderrätsel: Wo war ich?

Dann warst Du wahrscheinlich an keinem. :D

Ein Trockenmaar ist ein trockengefallenes ehemaliges Maar (grob: ein See vulkanischen Ursprungs).
 
Was ist ein Trockenmaar?
Ein Maar ohne Wasser. Also eigentlich ein Widerspruch in sich, denn "Maar" bedeutet Meer. Da musstest du aber drüber, denn auch wenn das alle 12 Stunden trocken fällt, dann nicht genug, um dahin zu laufen.

Ein sehr bekanntes Trockenmaar ist die Grube Messel in der Nähe von Darmstadt, aber die sieht ganz anders aus. Von der Lembecksburg ist sie ungefähr 533,5km entfernt.

Ich war lange nicht mehr auf Föhr. 500km sind ja nur eine Tagesreise, sollte wohl mal wieder hin.

Wo hast du übernachtet?
 
(y)(y)(y) Sehr gut!
Wo hast du übernachtet?
In Wyk. In einer Ferienwohnung. Acht Tage Urlaub vom Feinsten, jeden Tag Schwimmen und Radfahren. Leider ist heute mein letzter Tag.
Föhr ist ein Radfahrparadies. Tolle Strassen und so gut wie keine Autos, wenn man erstmal aus Wyk raus ist.

Zur Lembecksburg gibt's bei Wikipedia einiges zu lesen.

Gruß Uwe
 
Nur, um mal zu zeigen, wo man auf Föhr überall auf meist gutem Asphalt fahren kann.

Screenshot_20180804-160549.png

Das sind ca. 430 km in acht Tagen nur auf der Insel. Für eine Woche also jede Menge Straßen. Und wenn man einen Einspurer oder ein schmales Trike wie die Windcheetah fährt, kann man auch am Deich fahren. Für breitere Fahrzeuge sind die Schafgatter zu schmal.

Jetzt sitze ich auf der Fähre nach Dagebüll. Schnief . . .:(:cry:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... jedenfalls steht im Hintergrund noch so ein Ding, ich würde mal sagen, das sind die (3 oder 4?) Räder - von denen eben nur diese beiden abgebildet sind - eines Gerüstes o. ä., das man öfters mal verschiebt (um eine Decke zu streichen oder zu bemalen???)
 
Da steht ein Teil mit angezogener Handbremse. Der Konstruktion vorne fehlt noch ein Sattel. So könnte nach (Aufschließen und) Lösen der Bremse jemand die gesamte Dachkonstruktion, die von ca. 4 bis 10 solcher Säulen getragen wird, fortbewegt werden. Vorausssetzung ist natürlich, dass auch die anderen Räder mit Sätteln ausgestattet werden. Dann könnte zum Beispiel ein Hochzeitspaar in zwei Velomobilen, auf zwei Fahrrädern (vom Einrad bis zum Quattro) wettergeschützt vom Standesamt oder der Kirche zum nächsten Veranstaltungsort fahren.
Die gesamte Konstruktion besteht wohl aus einer passenden Anzahl von Säulen, die ein Dach tragen. Auffällig ist die Verfärbung an zwei Säulen jeweils auf der gleichen Höhe. Waren da mal Lenkgriffe angebracht?
 
Ganz am linken Bildrand ist noch ein drittes Rad zu sehen. Da liegt die Vermutung nahe, dass es sich tatsächlich um ein transportables Gerüst handelt. Vielleicht sogar mit einem vierten Rad, aber das wäre auf unebenem Boden kontraproduktiv. Und am oberen Bildrand ist noch ein verzinktes Rohr mit weissem Kunststoffgleitlager, allerdings ohne Rad. Vermutlich kann man die Räder, je nach Bedarf, mal hier und mal dort reinstecken.
 
Wow, das ging aber fix.
Richtig, ich war im sächsischen Bad Düben an der Mulde, genauer gesagt am Fuße des Schloßbergs mit seiner Schiffsmühle.
Respekt, @Christoph S , gewußt oder gegoogelt?
 
Ich schiebe es auf einen Urlaub in Torgau, damit ich nicht ein :whistle:Zigarettenbilder-Einklebebuch für Kinder:eek: von 1936 :confused: ins Spiel bringen muss...

Gruß
Christoph
 
Na dann will ich das mal auflösen:
Unbenannt.jpg

Und als Bonus gibt's gleich noch ein schönes Dienstfahrzeug dazu.
Dieses stand gleich daneben.
Unbenannt.jpg
 
Na dann will ich das mal auflösen:
Danke, echt ein nettes Rätsel. :)

Gibts irgendeinen Grund, warum die da Kurbeln und Pedale drangemacht haben?
Und wozu dienen die kleinen Kästen unten an den Ausfallenden?
Die Schrift auf dem Fahrrad sieht chinesisch aus, und da ist oft "weil es so funktioniert" eine völlig ausreichende Antwort. Falls der "Sattelhalter" wirklich für einen Sattel ist - immerhin hat er keine Klemmung -, bekommt man mit diesen Kästen etwas mehr Abstand zwischen das Zeltrohr und die eigene Nase.
Vielleicht hat der Erbauer auch nur ein paar Einräder günstig bekommen, die Achsklemmungen und die Räder mit den Pedalen sehen jedenfalls nach Einrädern aus. Dann wäre die Frage nicht, ob Pedale nötig sind, sondern ob sie stören. Damit die Räder beim Auseinander-, Zusammen- und Herumschieben des Dachs von selber in die richtige Richtung schwenken, muss man genug Nachlauf einbauen, was mit den Kästen offensichtlich erreicht wurde. Man hätte sicher auch die Gabelscheiden oben quer schlitzen, etwas knicken und wieder zusammenschweißen können, wenn man sowieso einiges schweißen muss.
Ich grübele im Moment noch über die Stange gegenüber dem Sattel-Ausleger; die wurde ja extra angeschweißt, dürfte also für irgendwas gut sein. Oder zumindest mal gut gewesen sein, denn es würde mich nicht wundern, wenn die Schweißerei oben an den Einrädern zu einem ganz anderen Zeitpunkt erfolgt ist als das Anschrauben der "Kästen", die vielleicht auch einfache Holzklötze sind.

Auffällig ist die Verfärbung an zwei Säulen jeweils auf der gleichen Höhe. Waren da mal Lenkgriffe angebracht?
Dorthin rutschen beim Zusammenschieben des Dachs wahrscheinlich die Schellen hinunter, mit denen die Unterenden der sich kreuzenden Diagonalstreben an den senkrechten Stangen befestigt sind. Da nun klar ist, dass nur in jedem zweiten Zeltrohr ein Rad steckt, kommt eine Lenkerklemmung jedenfalls kaum noch als Ursache für die Spuren an den freien Zeltrohren in Frage.
 
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