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Hallo zusammen!!
1. @ulibarbara : guter Punkt: Unternehmen wünschen und erwarten schnelle Fortbewegung von A nach B.
2. Mit Klickies zur ambulanten Altenpflege: Forget it! Das ist eigentlich Smart-Domain
Als Arzt In kurzen Laufhosen zum Hausbesuch: geht gar nicht! Hab ich schon gemacht, aber immer mit langen Hosen und mindestens 2. paar Schuhe. Im Sommer Flipflops.
3. Als Leiba Hybrid -Fahrer in der 100.000-Stadt Kaiserslautern mit 40.000 km jährlich seit 1993: 45 kmh sind ein absolutes muss.
Ein 25 km-VM geht, wenn ich im Ruhestand bin.
4. Die Parkplatz-Diskussion ist m.Mn. keine. Mit der Leiba-Hybrid stelle ich mich ab wo ich will, tue dies aus Vandalismus-Gründen nie langfristig!
5. Commutern: Viele Menschen wohnen nicht zentrumsnah! Viele von der vierrädrigen Blechbüchsenarmee, die in Grossstädten leben, sind unter Zeitdruck.
Viele müssen zügig fahren, weil sie mehrere Teilzeitjobs oder im Aussendienst Gesprächstermine haben . Große SUV‘s sind dann die für die Erfüllung das Berufslebens geradezu „notwendige Gratifikation“!! Da ist ein VM nur hinderlich. Sorry, wir sind nur größte anzunehmende Störfaktoren! Kein Wunder also, dass wir von der KFZ-UMWELT geschnitten werden!
Wenn man so will hat also die Erfindung und Entwicklung des Autos das Berufsleben und die Gesellschaft geformt. Ergo muss sich hier zunächst ein alternativer Entwurf von Arbeits-, Freizeitverhalten, urbanem gesellschaftlichem Leben entwickeln und etablieren. Wir VM-Fahrer sind eine Gruppe experimentier-freudiger Einzelindividuen, die - jeder für sich individuell unterschiedlich- einen alternativen Lebensentwurf durchdeklinieren.
Das ist toll und andererseits erscheint mir eine Übertragung unserer Ideen auf die Masse schwierig!
Leider wird in unserer Gesellschaft nicht mehr offen diskutiert: Was wollen wir tun? Wie wollen wir sein? Was wollen wir neu gestalten?
Vielmehr wird ein Erwartungsdruck hinsichtlich des Konsums vorgeformter Produkte und das sich Einordnen in vorgegebene gesellschaftliche Normen entwickelt.
Grüße Ivo
1. @ulibarbara : guter Punkt: Unternehmen wünschen und erwarten schnelle Fortbewegung von A nach B.
2. Mit Klickies zur ambulanten Altenpflege: Forget it! Das ist eigentlich Smart-Domain
Als Arzt In kurzen Laufhosen zum Hausbesuch: geht gar nicht! Hab ich schon gemacht, aber immer mit langen Hosen und mindestens 2. paar Schuhe. Im Sommer Flipflops.
3. Als Leiba Hybrid -Fahrer in der 100.000-Stadt Kaiserslautern mit 40.000 km jährlich seit 1993: 45 kmh sind ein absolutes muss.
Ein 25 km-VM geht, wenn ich im Ruhestand bin.
4. Die Parkplatz-Diskussion ist m.Mn. keine. Mit der Leiba-Hybrid stelle ich mich ab wo ich will, tue dies aus Vandalismus-Gründen nie langfristig!
5. Commutern: Viele Menschen wohnen nicht zentrumsnah! Viele von der vierrädrigen Blechbüchsenarmee, die in Grossstädten leben, sind unter Zeitdruck.
Viele müssen zügig fahren, weil sie mehrere Teilzeitjobs oder im Aussendienst Gesprächstermine haben . Große SUV‘s sind dann die für die Erfüllung das Berufslebens geradezu „notwendige Gratifikation“!! Da ist ein VM nur hinderlich. Sorry, wir sind nur größte anzunehmende Störfaktoren! Kein Wunder also, dass wir von der KFZ-UMWELT geschnitten werden!
Wenn man so will hat also die Erfindung und Entwicklung des Autos das Berufsleben und die Gesellschaft geformt. Ergo muss sich hier zunächst ein alternativer Entwurf von Arbeits-, Freizeitverhalten, urbanem gesellschaftlichem Leben entwickeln und etablieren. Wir VM-Fahrer sind eine Gruppe experimentier-freudiger Einzelindividuen, die - jeder für sich individuell unterschiedlich- einen alternativen Lebensentwurf durchdeklinieren.
Das ist toll und andererseits erscheint mir eine Übertragung unserer Ideen auf die Masse schwierig!
Leider wird in unserer Gesellschaft nicht mehr offen diskutiert: Was wollen wir tun? Wie wollen wir sein? Was wollen wir neu gestalten?
Vielmehr wird ein Erwartungsdruck hinsichtlich des Konsums vorgeformter Produkte und das sich Einordnen in vorgegebene gesellschaftliche Normen entwickelt.
Grüße Ivo