hydraulische Trommelbremsen

@seemann11 : Der "Trick" ist: Nur die leicht glänzenden Stellen wegnehmen.
Laufrad aufsetzen, Bremse leicht anziehen, per Hand das Rad ein paar Umdrehungen drehen und wieder abnehmen. Man sieht leicht welche Stellen dann anlagen. Diese dann mit 1-2 Feilenhieben runternehmen und Prozedur wiederholen. Binnen 5-10min hat man so beide Bremsen eingeschliffen.
Und noch ein paar Zusammenhänge zwischen Tragbild des Belages und der Bremseigenschaften:
Auflaufender Bremsbacken nur in der Nähe des Betätigungsnocken glänzend -> "einrasten" und Blockierneigung
Hauptsächlich ablaufender BRemsbacken -> kaum Bremsleistung

Sinnvoll ist es, den Tragbereich auf mind. 50% der Gesamtfläche zu vergrößern und eher in den mittleren Bereich zu verschieben.
 
OK, nur im zehntel Bereich........
Ich habe in den 80ern die VW Bus Bremsbacken noch selbst vernietet und mit der Flex !! eingeschliffen :eek:
ganz unbedarft bin ich also nicht, daß es hier um 0,1 mm geht kann ich kaum glauben, das ist ja Feinmechanik ......
da werde ich erstmal mit Schmirgelpapier anfangen.

Danke Patrick für die guten Tips, du hast ein Kölsch gut bei mir !

Noch ne ganz doofe Frage: Bekommt man die Beläge auch im eingebauten Zustand abgeschliffen/abgefeilt,
Oder muß/sollte man die Backen jedesmal runternehmen ?
 
Enthält der Öl?
Keine Ahnung ob da Öl drin ist.
Jedenfalls pappte nach der Reinigung mit Bremsenreiniger (Nigrin?) der Bremsabrieb auf den Belägen und führte zu eher mittelmässiger Bremsleistung bei sehr hohen Handkräften und quitschen bei Feuchtigkeit. Mit den 24" Vorderrädern bemerkt man nachlassende Bremsleistung deutlich stärker...

Nach dem reinigen mit Aceton reicht es nun wieder verglaste Bremsbeläge mit 2-3mal hartem bremsen zu "reinigen". Der Bremsabrieb "klebt" auch nicht mehr in den Trommeln und lässt sich wieder rauspusten.
 
Was ich hier und im Thread Velomo Quad über das Einschleifen und Nachstellen von Bremsbacken lese, klingt für mich als in diesem speziellen Bereich fachunkundiger Forumsnutzer sehr sehr abschreckend. Offenbar sind Trommelbremsen doch nicht mehr Stand der Technik, auch wenn manche Freaks das nicht wahrhaben wollen und die Trommelbremsen schönreden und die Wartungs- und Einstellarbeiten werden offenbar nur von Spezialisten beherrscht.

Wer kann mir denn später weiterhelfen, wenn nach ein paar Tausend Kilometer Nutzung die Bremsleistung der Trommelbremsen nachläßt? Sind normale Fahrradwerkstätten heute noch imstande, Trommelbremsen zu warten? Bei den Scheibenbremsen ist es für mich jedenfalls kein Problem, die Bremsbeläge zu wechseln. Ob es mir gelingen wird, Bremsbacken ohne vorherige Anleitung durch einen Fachkundigen und Übung perfekt einzuschleifen, ist für mich ungewiß.
 
@Gerhard Naujok Es ist egal ob du Trommelbremsen oder Scheibenbremsen verwendest, bei beiden Bremssystemen müssen sich die Bremsbeläge erst auf die Trommel/Scheibe anpassen/einschleifen! Dazu reicht es, 15-20mal zu beschleunigen und hart zu bremsen.

Offenbar sind Trommelbremsen doch nicht mehr Stand der Technik, auch wenn manche Freaks das nicht wahrhaben wollen und die Trommelbremsen schönreden und die Wartungs- und Einstellarbeiten werden offenbar nur von Spezialisten beherrscht.

Sorry Gerhard, aber das ist Quatsch.

Wer kann mir denn später weiterhelfen, wenn nach ein paar Tausend Kilometer Nutzung die Bremsleistung der Trommelbremsen nachläßt? Sind normale Fahrradwerkstätten heute noch imstande, Trommelbremsen zu warten? Bei den Scheibenbremsen ist es für mich jedenfalls kein Problem, die Bremsbeläge zu wechseln. Ob es mir gelingen wird, Bremsbacken ohne vorherige Anleitung durch einen Fachkundigen und Übung perfekt einzuschleifen, ist für mich ungewiß.

Perfekt einschleifen ist vorab nicht nötig. Das machen die Bremsen im Betrieb von selbst.

Trommelbremsen am Trike warten:
Rad abnehmen, Einweg-Gummihandschuhe anziehen, alle 5.000-10.000km den Bremstaub aus der Trommel pusten, einmal mit nem sauberen Lappen (altes T-Shirt) und Aceton auswischen, wieder zusammenbauen, fertig.

Wenn die Bremsbeläge nach 20.000km verschlissen sind, neue Bremsplatte kaufen und montieren. Das ist weniger Fummelei als die Bremsbeläge bei ner Scheibenbremse wechseln.


Ein Teil der Diskussion zur Wartung der Trommelbremsen kommt da her, das einige von uns auch noch das letzte Quentchen Laufleistung aus den Trommelbremsbelägen quetschen wollen, oder die Bremsen extrem hart belasten (oftmals beides).

Für den "normalen" Gebrauch sind die Sturmey Archer Trommelbremsen nach meiner Erfahrung deutlich anspruchsloser in der Wartung als Scheibenbremsen und zudem arbeiten sie bei jedem Wetter mit der gleichen Bremskraft.

Die sich ständig ändernde Bremskraft der Scheibenbremsen bei Regen haben mich regelmässig zur Weißglut gebracht. Eisregen mit Scheibenbremsen und Langlieger war besonders anregend... :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gerhard,
Wer kann mir denn später weiterhelfen, wenn nach ein paar Tausend Kilometer Nutzung die Bremsleistung der Trommelbremsen nachläßt?
Du selbst, bestenfalls!? Alles, was zum Nachschleifen notwendig ist, ist etwas Schleifpapier (bestenfalls auf Faserbasis, ergo reißfest) und evtl. ein Streifen doppelseitiges Klebeband auf der Rückseite zum Fixieren (häufig nicht notwendig, sofern das Schleifpapier auf der Rückseite rauh genug ist.. notfalls kann es auch mit etwas Sekundenkleber fixiert werden - dieser schleift sich natürlich im Betrieb direkt wieder ab).

Dies reicht für eine oder zwei zu schleifende Trommelbremsen aus. Für wiederholtes Einschleifen ist es zeitlich etwas aufwändig - da lohnt es sich, eine alte Trommel auszudrehen und dauerhaft mit einer Lage zu bestücken.
Offenbar sind Trommelbremsen doch nicht mehr Stand der Technik, auch wenn manche Freaks das nicht wahrhaben wollen und die Trommelbremsen schönreden und die Wartungs- und Einstellarbeiten werden offenbar nur von Spezialisten beherrscht.
Im Gegenteil: Trommelbremsen sind die wartungsärmsten und gegenüber mechanischen Einwirkungen robustesten Bremssysteme. Es ist nahezu unmöglich, eine Bremstrommel derart zu verdellen, dass sie den Bremseffekt beeinträchtigt. Bei einer Bremsscheibe reicht es schon aus, eine leichte seitliche Kollision mit einem Stein zu haben. Und selbst ohne diese Einwirkung schleift eine Bremsscheibe gerne auf dem Weg zwischen "sehr heiß" und "sehr kalt" (oder gar bei Minustemperaturen).

Ganz zu schweigen von den Neueinstellungen, wenn das Rad ausgebaut wurde - dass es direkt und ohne weitere Einstellungen absolut schleiffrei wieder sitzt und dreht, ist seeeeehr selten.

Auch kann einer mit einer Trommelbremse fahren und fahren und fahren.. bis dort etwas getauscht werden muss (und das ist sehr einfach, gerade, wenn die Standardbremsplatten montiert sind), vergehen selbst nach den ersten Anzeichen einer nachlassenden Bremsverzögerung noch tausende Kilometer. Keine Ahnung, wie Du auf den Gedanken kommst, dass sie nicht mehr zeitgemäß seien.

Viele Grüße
Wolf
 
Trommelbremsen sind so zeitgemäß wie es der Anwendungsfall zulässt. Das einschleifen der Beläge ist nur eine Optimierung und von fast jedem machbar. Ohne spezialwerkzeug. Eingestellt muss da nix werden. Eine Scheibenbremse ist da viel empfindlicher und bedarf mehr Ahnung bei Montage und justage. Und minimal verzogene Scheiben sorgen für dauerhaftes schleifen, und das passiert leicht mal, gerade wenn man die Räder häufiger abnimmt. Das ist bei Trommelbremslaufrädern in Sekunden gemacht ohne das man Angst haben muss irgendwas zu beschädigen.
 
Was ich hier und im Thread Velomo Quad über das Einschleifen und Nachstellen von Bremsbacken lese, klingt für mich als in diesem speziellen Bereich fachunkundiger Forumsnutzer sehr sehr abschreckend. Offenbar sind Trommelbremsen doch nicht mehr Stand der Technik, auch wenn manche Freaks das nicht wahrhaben wollen und die Trommelbremsen schönreden und die Wartungs- und Einstellarbeiten werden offenbar nur von Spezialisten beherrscht.
Das liegt aber nicht am Konzept Trommelbremse, sondern an dem konkreten Modell von Sturmey&Archer. Während man bei Scheibenbremsen eine große Auswahl hat, auch in Edelversion mit Bremsbelägen auf Titanplatten, gibt es diese Trommelbremsen nur von einer Firma, und auch eher in Qualität „Landmaschinentechnik“.

@Joggl und @Lutz/Co bieten ja wunderbar überarbeitete Trommeln an, die leichter sind und die Wärme viel besser ableiten. Jetzt bräuchte man so ein Tuning auch für den Rest der Bremse:
  • leichtere Grundplatte
  • Bremsbeläge wechseln ohne Einweg-Sicherungsscheibe, sondern mit Schraube
  • doppelte Ansteuerung, so dass beide Bremsbeläge auflaufend wirken => bessere Bremswirkung, d.h. selbst ohne nachschleifen ist die Bremswirkung immer ausreichend
  • längere Nocken => Ansteuerung ist linearer, so kann man die Bremsbeläge viel weiter abfahren, ohne immer wieder Blechstreifen unter die Gleitschuhe legen zu müssen, um die Bremswirkung zu erhalten, und ohne die erst zu einem Bruchteil abgefahrenen Bremsbeläge wechseln zu müssen, weil die Rückstellung des auflaufenden Belags nicht mehr funktioniert
  • optional eine gewichtssparend integrierte hydraulische Ansteuerung, statt sie extern irgendwie an den Hebel anbringen zu müssen
Das Problem ist eben, es gibt für den MTB-Bereich sehr agressive und leichte Scheibenbremsen, die aber für den HPV-Bereich zu wenig Wärmekapazität haben. Und es gibt Trommelbremsen für den Lastenräder, die ohne jeden Gedanken an schnelle Fahrzeuge und Gewichtsersparnis gebaut wurden.

Und zur Wartung/Einstellung: Wenn sie gut eingestellt sind, funktionieren sie lange und problemlos. Das Problem ist eben, dass das nicht immer der Fall ist – wenn der auflaufende Belag nicht richtig anliegt, ist die Bremswirkung mies. Und das müsste nicht sein.
 
Hallo Christoph,
Jetzt bräuchte man so ein Tuning auch für den Rest der Bremse:
Existiert doch fast alles.. bei Velomos Trikes und partiell Quads und momentan nur für 70er Trommeln, doch existent, erprobt und leichtgewichtig ist es.

Dass eine vollintegrierte, leichtgewichtige Lösung nicht "einzeln" zu verwenden ist, dürfte nachvollziehbar sein (denn "einzeln" ist die Originalbremsplatte die Lagerung aller Anbauteile, was ihre Massivität etwas erklärt). Eventuell in Zukunft, sofern der Markt ausreichend Interesse aufzeigt?!
doppelte Ansteuerung, so dass beide Bremsbeläge auflaufend wirken => bessere Bremswirkung, d.h. selbst ohne nachschleifen ist die Bremswirkung immer ausreichend
Das ist weder anwenderfreundlich umzusetzen noch sinnvoll leichtgewichtig zu realisieren. Da bei einer einmal eingeschliffenen Trommelbremse für tausende Kilometer keine Nacharbeit notwendig ist, halte ich dieses Ziel auch für kontraproduktiv (Ratio "Optimierung" vs. "Zusatzgewicht" und "mechanische Störquellen" komplett unausgewogen).
optional eine gewichtssparend integrierte hydraulische Ansteuerung, statt sie extern irgendwie an den Hebel anbringen zu müssen
Die Hydraulikflüssigkeit sollte bestenfalls kühl bleiben. Den Zylinder draußen zu montieren addiert kaum Gewicht, ermöglicht eine bessere Zuleitungsverlegung nach Wunsch (auch montageseitig) und hält den Zylinder in jedem Fall kühl.
Und das müsste nicht sein.
Das ist wohl richtig.. allerdings sollte es für die Hersteller/Anbieter von fertigen Fahrrädern oder nachgerüsteten Modellen kein Problem sein, am Fahrrad selbst die Einschleifung vorzunehmen. Interesse daran muss halt vorhanden sein. Und dann funktioniert die Trommel viele tausend Kilometer unauffällig..

Viele Grüße
Wolf
 
Schön. Tief gespaltene Lager. Rosarote Brillen allenthalben.

Seitenhieb: Vergesst einfach nicht langhubige V-Brake-kompatible Bremshebel mit überlangem Verstellweg, so dass man bis zum Unterlegen der Belag-Enden um je 0.8mm nicht schon 3-mal den Zug frisch klemmen muss. Im Gegensatz zu V-Brakes verknickt diese Zugklemmung nämlich den Bremszug auf ziemlich destruktive Art und Weise. Danach kannst Du ihn nur noch abzwicken und erneuern. Und zwar bereits bevor die Beläge verschlissen sind. Das freut die Bremszugindustrie. "Put it and forget it" gilt nicht für Trommelbremsbeläge.
Noch einer in dieselbe Kerbe: Vergiss die Heim-Wetterstation. Wie die Luftfeuchte in der Nacht war kannst Du am Morgen an der Bremswirkung ablesen. :(:cautious: Frei nach Rudi Karell "Lass Dich überraschen..." Das spricht eben auch gegen gekoppelte Bremsen. Wenn die eine Trommel Migräne hat und die andere nicht dann zieht das so lange brutal auf eine Seite (positiver Lenkrollradius) bis sie wieder blankgebremst ist, oder die andere ebenfalls eine Pfütze gesehen hat. Das kann dauern...
 
beide Bremsbeläge auflaufend
Bloss nicht. Die Selbstverstärkung macht sie ja gerade erst unberechenbar. Kleinste Schwankungen im Reibwert (Stimmungslage) führen zu extremen Änderungen des Bremsmoments.
Mit Panzerlenkung, 2 4-Finger Bremshebeln und 90er SA bringt man die Räder zum Blockieren. Mehr braucht es nicht. Aber Dosierbarkeit und Berechenbarkeit wären schön.
 
Für wiederholtes Einschleifen ist es zeitlich etwas aufwändig - da lohnt es sich, eine alte Trommel auszudrehen und dauerhaft mit einer Lage zu bestücken.

beißt sich das nicht mit

Ihr überseht einen Aspekt: Die Aufnahme ist das Wichtigere. Je nachdem, wie und mit welchen Aufnahmetoleranzen die Bremsplatte verschraubt ist, ob es eine vollintegrierte Lösung ist, eine angepasste/abgefräste oder eine Originalbremsplatte, resultieren hieraus bereits Abweichungen von deutlich > 1/10tel Millimeter. Selbst der Tausch von zwei Bremsbacken bei der Demontage und Neumontage bewirkt deutlich größere Abweichungen.

Es auf einer Aufnahme einzuschleifen wird, wenn die Trommel später auf eine andere Aufnahme gesteckt wird, wenig bis nichts bringen. Es sollte auf der jeweiligen Aufnahme eingeschliffen werden, welche auch für diese Trommel vorgesehen ist.

?

Scheibenbremse: gestern bemerkt, dass ich schon nach nur 500km im Normal-Herbstbetrieb beim Kettwiesel die Bremsen nachstellen muss ... my 2 cents
 
Wie die Luftfeuchte in der Nacht war kannst Du am Morgen an der Bremswirkung ablesen. :(:cautious: Frei nach Rudi Karell "Lass Dich überraschen..."
Derartige Überraschungen kenne ich nicht. Nach eins, zwei heftigeren Bremsungen arbeiten die Bremsen an unseren häufig draußen verbringenden Quads nicht unterscheidbar zu den vorherigen Tagen, selbst im tiefsten, nassen Herbst.
Vergesst einfach nicht langhubige V-Brake-kompatible Bremshebel mit überlangem Verstellweg, so dass man bis zum Unterlegen der Belag-Enden um je 0.8mm nicht schon 3-mal den Zug frisch klemmen muss.
Dafür gibts doch genügend nutzbare Lösungen: Zusätzliche Zugeinstellung in der Zughülle, modifizierter Klemmmechanismus, ..

Wie im anderen Thread(?) zu lesen war: Wem die Zugproblematik ein Graus ist, für den gibt es evtl. in Zukunft von Gingko auch regulär erwerbbare Hydraulikansteuerungen.

Aufspleißende Züge sorgen nicht für plötzliches Bremsversagen.. eine undichte Hydraulikbremse (und davon existieren viele, wenn die mal einen Winter draußen standen) ist jedoch akut unschön.


Hallo @heisseiliger
beißt sich das nicht mit
Wie meinst Du das? Das, was eingeschliffen wird, sind die Bremsbacken. Die Bremstrommel wird rund ausgedreht und mit Schleifpapier oder -leinen beklebt..

Somit kannst Du die derart präparierte Trommel natürlich mit jeder Bremse (ergo: Bremsplatte mit Bremsbacken) zum Einschleifen dieser verwenden, allerdings halt erst nach der Montage. Einmal montierte und dort eingeschliffene (mit solch einer Trommel..) Bremsbacken indes lassen sich nicht so einfach nach Neu- oder andersweitiger Montage effektiv verwenden (ohne Neueinschleifen).

Viele Grüße
Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt einige Zeit im Internet gesucht, aber ich finde keine Seite, auf der einem "Trommelbremslaien" der Aufbau und die Funktion sowie die Wartung einer Fahrrad-Trommelbremse in Wort, Bild und Animation verständlich erklärt wird. Die Beiträge der "Experten" in diesem Forum sind für mich zum größten Teil unverständlich.
 
Nach eins, zwei heftigeren Bremsungen
Die erste Bremsung allmorgendlich ist bei 70km/h auf <3m breitem Strässchen wegen potentiellem Gegenverkehr in unübersichtlicher Kurve. Links steile Böschung hochwärts, rechts steil abfallend. Du hast +/-1m bevor Dir die Strasse ausgeht. Zusammen mit dem positiven Lenkrollradius im VM bekommt das Wort Angstbremsen eine ganz neue Bedeutung. Vielleicht sollte man es eher Bremsangst nennen.
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Wartung einer Fahrrad-Trommelbremse
Mach Dir keinen Kopf. Das sind alles Nerds hier. Du kannst sie ohne die beschriebenen optionalen Feintuningmassnahmen gebrauchen. Wenn der Hebel zu weit zum Griff geht: Bremszug nachstellen. Ist der Verstellweg aufgebraucht oder nach spätestens 10000km: Bremse (komplett) erneuern. (Verschleissanzeige gibt es leider nicht, also lieber zu früh tauschen, kost nicht viel.)
 
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