Wie sichert ihr eure Trikes?

Hallo,

Velo68 schrieb:
Persönlich finde ich es nach wievor besser, wenn man das Trike an irgend was solidem befestigen kann, was bei Trike aber ein eher langes (und damit schwehres) Schloss brauch
:-(
Das lite scheint mir dafür etwas zu kurz zu sein.
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In Beitrag 44 zeigte ich dieses Bild:
angeschlossenesTrike.jpg

Wie Du siehst, ist da noch Luft, denn man kann das Vorderrad ja bis zum Rahmen einlenken und dann noch näher an das Rohr (es könnte auch ein Schildermast sein) heranrücken. Da das mit einem Bordo auch geht, sollte das flexible lite keine Probleme bereiten.

Gruß, Klaus
 
Velo68 schrieb:
Der Verschluss stifft sieht eher Dünn aus...

Persönlich finde ich es nach wievor besser, wenn man das Trike an irgend was solidem befestigen kann, was bei Trike aber ein eher langes (und damit schwehres) Schloss brauch
:-(
Das lite scheint mir dafür etwas zu kurz zu sein.
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Der Stift ist alles andere als dünn. Ich würde nicht, in welchem anderen Schloss ein besserer Verschlussstift verbaut ist. Ich kann den heute Nachmittag gerne mal im Detail fotografieren, ebenso den Schlüssel. Wenn du sagst das Litelok ist zu kurz, liegst du falsch. Du kannst so viele davon zusammenstecken wie dir beliebt. Und mit 1kg pro Stück bist du immer deutlich leichter als Abus & Co. ;)
 
Bisher hatte ich gedacht, ein wirklich schwerer Kettenschloss sei besser als ein Bügelschloss, weil man Bügelschloss sehr gut festhalten kann, um mit dem Akkuflex zu arbeiten. Aber wie man bei den Videos sieht, kommt ein großer Bolzenschneider problemlos durch die Panzerglieder von Kryptonite und Abus.

Langfristig sind vermutlich nur Parkhäuser eine echte Lösung. Ich habe gerade gestern mein erstes Trike bei Low Rider in Frechen bestellt (Scorpion fs mit Swiss Go...) und das Thema beschäftigt mich natürlich schon massiv. Werde die Versicherung der Ammerländer abschließen, aber das Diebstahlrisiko wird mich vermutlich trotzdem davon abhalten, es als normales Transportmittel zu verwenden. Einfach damit nach Köln fahren, anschließen und einkaufen gehen ist keine richtige Option.

Andererseits: Man schränkt sich dann so sehr ein. Wenn die Versicherung 5 Jahre lang den Neuwert ersetzt, sollte man es vielleicht einfach ausprobieren. Ich denke, wenn man das Trike bei jedem Abstellen mit dem Handy fotografiert, hat man auch für den Fall des Falles ein Beweismittel für die Versicherung, dass es wirklich richtig gesichert war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mecky,

das Schloss wird auch in der dritten Wiedeholung nicht besser: Es ist das hier im Forum schon zweimal (u.a. drei Posts über Deinem!) vorgestellte Stinktier-Schloss. Wenn der Dieb es erkennt (und es ist ja sehr markant), kann er es picken oder an Stellen zerflexen, deren Zerstörung kein Gas freisetzt.

Gruß, Klaus
 
Hallo Klaus,

Klaus d.L. schrieb:
.. deren Zerstörung kein Gas freisetzt.
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oder das Gas in eine unschädliche Richtung lenkt, während der Flexer schnell einen Schritt nach hinten setzt.

Prinzipiell wäre ich auch dafür, derartige "Überraschungsbügel" so neutral wie möglich in mattschwarz ohne Herstellerlogos zu belassen.

Viele Grüße
Wolf
 
Sorry Klaus,
da habe ich wohl mit offenen Augen gepennt. Kann ja mal im Alter vorkommen.:whistle:
Man kann ja das Schloss Zuhause umlackieren sodass es keiner erkennt, wie Titan Wolf schon geschrieben hat.
Gruss Mecky
 
Stungun

Hier schließlich etwas neues Herausforderung für die Diebe ;-)

Ich stelle mir vor, diese Lösung vor allem für meine Velomobils, wenn ich gezwungen war es in einem fremden Ort abzustellen. Villeicht bei eine mechanischer Defekt bis ich das Auto und Anhänger abgeholt hat.

Ich habe alle teile herum liegend, es ist nur Frage der Zeit, bevor ich es fertig hat als Notfallschutz.

Leider gibt es nicht viel Metall zur Verfügung auf dem Velomobil, als auf dem Trikes, aber das Stungun Lösung in einem Kabelschloss gebaut werden könnte, und durch das Hinterrad gesetzt werden kann.

Und nur wenn das mit Kabelschloss oder Inneren metal im velomobile berürt werden, will es hoch-spannung für die diebe abgegeben :) :) :)

Was halten Sie von dieser Lösung ?

Gute und sicheres fährt ;-)
https://www.dropbox.com/s/67at4zt0xpap3rp/stungun with shakedetector for bicycles.jpg?dl=0
 
RandomFlux schrieb:
Bisher hatte ich gedacht, ein wirklich schwerer Kettenschloss sei besser als ein Bügelschloss, weil man Bügelschloss sehr gut festhalten kann, um mit dem Akkuflex zu arbeiten. Aber wie man bei den Videos sieht, kommt ein großer Bolzenschneider problemlos durch die Panzerglieder von Kryptonite und Abus. (.....)
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Moin moin,
ich führe für das interne Forum unserer (Neubau-)Siedlung mit 78 Häusern/Reihenhäusern eine Fahrraddiebstahlsdatei: Seit 2008 wurden bis dato 18 teilweise höherwertige Fahrräder inklusive eines Pedelecs gestohlen, darunter auch zwei Liegeräder*. Alle gestohlenen Räder waren mit Ketten- oder Seilschlössern gesichert, *kein einziges* mit einem U-Bügelschloss.
Bis denne,
HeinzH.

*Eines tauchte wieder auf, weil der Dieb dämlich genug war, es zur Inspektion zu einem der drei Liegeradhändler in Münster zu bringen. Der Dieb wohlgemerkt, nicht ein Käufer von Diebesgut.
 
Hallo Heinz
Das wäre eine sehr spanende Statistik zum vertiefen!
Folgende Fragen stehen dabei IMHO im Vordergrund um eine relevante Aussagen ableiten zu können:
- Welche Sicherheitskategorie/Preisklasse hatten die Kettenschlösser der geklauten Räder?
- waren die geklauten Räder über das Schloss mit etwas festem verbunden und waren sie alle ungefähr gelich gut/schlecht zgänglich?
- wie ist das Verhähltniss U-Bügel/Kettenschlösser im gesammten betrachten Velo Park der Sidlung?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was mich noch interessiert: Wie ver-sichert Ihr Eure Trikes? Meine Hausratversicherung geht nicht mit bis zum Neupreis eines HPfs26-e. Für mich also die Frage: wer kennt eine günstige und im Schadensfalle auch wirklich leistungsbereite Versicherung? Welche Erfahrungen habt Ihr mit Schadensabwicklung?
 
meine Hausratversicherung hier in der CH deckt Fahrrad diebstahl, auch ausser Haus zum Neupreis.
Allerdings nur bis max 5000CHF.
Musste ich leider schon mal ausreizten.
:cry:
 
Velo68 schrieb:
Hallo Heinz,
das wäre eine sehr spannende Statistik zum Vertiefen!
Folgende Fragen stehen dabei IMHO im Vordergrund um eine relevante Aussagen ableiten zu können:
- Welche Sicherheitskategorie/Preisklasse hatten die Kettenschlösser der geklauten Räder?
- waren die geklauten Räder über das Schloss mit etwas Festem verbunden und waren sie alle ungefähr gleich gut/schlecht zugänglich?
- wie ist das Verhältniss U-Bügel/Kettenschlösser im gesamten betrachteten Velo Park der Siedlung?
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Moin moin!
1. Verschiedene.
2. Ja.
3. Ketten, Gliederschlösser, Seilschlösser werden nach wie vor überwiegend verwendet. Seit ich aber vor einigen Monaten im siedlungsinternen Forum auf das preiswerte und qualtitative gute USA-U-Bügelschloss Master Lock 8195 hingewiesen habe, sind etliche Nachbarn meiner Empfehlung gefolgt.
Statistik: Ich erfasse nur
-Angeschlossen
-Abgeschlossen
-Bügelschloss
-Kettenschloss, Gliederstabschloss, Seilschloss

Vergiss die letzteren Schlosstypen, nach meiner praktischen Erfahrung beim dienstlichen Schlossknacken-lassen ist das alles Quark! Selbst ein 20 Euro U-Bügelschloss vom Baumarkt lässt sich (ohne Flex) schwerer Knacken als dieses Zeugs. Eine gewisse Berechtigung hat es als zusätzlich angebrachtes Zweitschloss zum Diebstahlszeitklauen.
Bis denne,
HeinzH.
 
Hallo Heinz
Verstehe ich dich richtig, dass du U Bügel als Sehr viel sicherer ansiehst?
Das ist auch mein Eindruck, der auch von der Lektüre verschiedenen Tests bestätigt wird.
Ich meine aber zu verstehen, dass der Vorteil des U Bugels vorallem in der prinzipiel besseren Festigkeit des Bügels lieg (mehr Material im Queschnitt) gegenüber anderen Techniken wie Kabek, glieder usw.
Auch ist ein U Bügel bei gleicher Festigikgeit prinzipiell immer leichter als ein Gliederschloss, da jedes Glied ein Kreis/Oval ist, wo der Bügel grade ist.
Ich weiss aber nicht, ob man daraus ableiten kann, dass U Bügel Schlösser einen prinzipiellen besseren/sicheren Verschlussmechnissmuss haben, ob wohl Bügel mehr Platz haben für die Schliessmechanismuss als, andere Schlossarten...
 
Die Bevorzugung von Seil- Ketten- und Gliederstabschlössern beruht m.E. ausschließlich auf der leichteren Unterbringungsmöglichkeit beim Transport. Diesbezüglich sind die U-Bügelschlösser eben etwas sperrig. Ich selbst führe meine U-Bügelschlösser in den Ortliebtaschen mit.
HeinzH.
 
Hallo Heinz,

HeinzH. schrieb:
Die Bevorzugung von Seil- Ketten- und Gliederstabschlössern beruht m.E. ausschließlich auf der leichteren Unterbringungsmöglichkeit beim Transport.
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das kann ich nicht bestätigen. Der Grund, wieso ich Kettenschlösser bevorzuge, liegt darin, dass sich mehrere Komponenten/Radteile auch bei mehr als zehn Zentimetern Abstand gemeinsam (mit einem massiven, stationären Gegenstück) umschlingen lassen.

Somit lassen sich mehrere hochpreisige Komponenten zeitgleich sichern, was mit einem Bügelschloss am Liegerad eine Katastrophe darstellt.

Viele Grüße
Wolf
 
Moin Wolf,
in meiner dienstlichen Funktion habe ich bei den jahresendlichen Entmüllungsaktionen in den betrieblichen Fahrradabstellanlagen im Laufe der Zeit weit mehr als einhundert Fahrradschlösser aller Art "knacken" lassen müssen. Aus rechtlichen Gründen mußte ich dabei anwesend sein. U-Bügelschlösser wurden durchweg geflext, weil der Verschleiß an (teuren) Schneiden für die Hebelvorschneider zu groß war und es zu lange dauerte. Bei Ketten und Kabeln, auch bei hülsenummantelten Kabeln dagegen genügte ein "Schnipp". Bei Gliederstabschlössern sind die Nieten die Schwachstelle. Mit dem Hebelvorschneider geht man flach zwischen die Glieder und nach fünf, sechs Mal gibt die Bördelung des Nietschließkopfes nach. Flexen geht hier allerdings schneller...
Unterwegs mit dem Trike verwende ich zwei U-Bügelschlösser, mit dem einen schließe ich das Nabendynamo-Vorderrad an, mit dem anderen das Hinterrad. Wegen des eMotors ist letzteres nicht ganz so einfach auszubauen wenn möglich ziehe ich das "U" durch die Gepäckträgerstrebe. In der Stadt parke ich fast immer in einem der drei Fahrradparkhäuser.
Bis denne,
HeinzH.
 
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