Hier jammern alle wie knapp sie von Autos überholt werden, aber auf Kraftverkehrsstraßen oder Autobahnen mit dem Bike rumgurken findet man OK, ja sogar lustig.
So what? Ich muss nicht pseudomäßig geschockt tun, wenn Menschen von Regeln abweichen. Sonst müsste ich bei der Masse an "Geschwindigkeitslimit-als-Mindestgeschwindigkeits"-Fahrern in KFZ in Schockstarre verfallen. Tut keiner - ich genausowenig.
Weisst Du, was ich arm finde? Dass es Bundesstraßen gibt, welche nur für KFZ freigegeben sind, jedoch eine optimale, schnurstracks führende, zielgerichtete Erreichbarkeit aller Orte und Punkte auf der Strecke garantieren.
Und dann ist da der Radfahrer - welcher entweder mit 240% des Zeitaufwandes (einer Asphaltdirektstrecke) auf partiell überfluteten oder kiesartigen, mit engen Ecken, Kanten, Wechseln und Hindernissen - von Fussgängern ganz zu schweigen - "Radwegen", welche bei Einspurern bereits bedenklich sind, entlangkriechen soll.
Da finde ich es armseliger, sich als Radfahrer sonstwohin verfrachten zu lassen.
Diese Argumentation zeugt von der geistigen Reife auf dem Niveau eines Kleinstkindes.
Bravo, toll gemacht, und jetzt darfst du dir einen Lolli nehmen.
Ich empfinde Beleidigungen ob einer Meinungsverschiedenheit zu etwas irrelevantem wie "wer fährt mit dem Fahrrad auch auf Bundesstraßen?" als ein untrügliches Zeichen beschränkter Argumentationskompetenz. Meine geistige Reife kannst Du ebensowenig einschätzen.
Viele Grüße
Wolf