AW: Reaktionen der Tiere
@ wali:
Wie heißt es so schön? Scharf, schärfer, Schäferhund... :-/
Die Erfahrung mit dem Hinhalten der Hand habe ich auch schon gemacht: Wenn man Hunden in freilassendem Abstand den Handrücken hinhält, ist das meines Erlebens wie eine Visitenkarte: Da wird geschnuppert und dann meist freundlich gewedelt.
Für den Rest muss man sich immer sagen, dass Tiere eben triebgebunden sind und der Reiz- / Reaktionsmechanismus kaum zu durchbrechen ist. Wenn ein Hund sehr gut erzogen ist, dann ist die Konditionierung durch den Besitzer stärker als die instinktiven Impulse. Aber nur dann.
Man fühlt sich unverwundbar wie ne Flying Fortress, oder wie ein Hai, dem auch immer kleine Fische vorwegschwimmen. Wenn man allerdings langsamer wird, oder anhält, bleibt einem meist nur ein zünftiger Schuhplattler. Fiese Dinger!
Viehbremsen sind die reinen Ekel, da hast Du recht.
Wenn ich mal eben hemmungslos mein 2. großes Steckenpferd, alte Flugzeuge, satteln darf:
Die B-17 ("Flying Fortress") war allerdings sehr verwundbar, daher der Bedarf nach Begleitjägern wie der P-51 Mustang. Die einzigen ziemlich unverwundbaren Bomber waren (paradox, weil wir gerade über Insekten sprechen) die DeHavilland Mosquito, die zogen fast jedem Verfolger davon.
Pilotfische, die vor Haien herschwimmen, sind Abfallfresser, d.h. sie ernähren sich von den Speiseresten der großen Raubfische. Wenn, dann müsste es eher Insekten geben, die Dir die zerplatzten Fliegen von der Brille picken.
Sonst mal wieder ein spannender Thread, danke für den Anstoß!
