Selbstständigkeit als Liegerad-Händler

AW: Selbstständigkeit als Liegerad-Händler

Hallo, ich überlege mich,eher nebenberuflich als Liegerad-Händler selbständig zu machen.Bin eher Quereinsteiger, und komme aus Hamburg.
Meine Fragen:
Ist das jetzt in der Krise sinnvoll, sind Liegeräder eher im kommen oder sind Lieger Luxus?
Die Margen sind ja eher niedrig, das weiß ich, aber reizen würde mich das schon, auch weil es beruflich nicht so dolle läuft.
Welche Arten von Rädern sind gefragter, Klapplieger oder feste?
Wo liegt der Markt der Zukunft, und wo kommen die Käufer her?
Stichwort:
Custom- Lieger
Billig-Lieger
Vielen Dank Sebastian

hallo,
wenn ich dir aus fast 18 jahren erfahrung im zweiradhandel berichten darf.
die erfolgreichsten radhändler sind meist die, die selber nichts mit fahrrädern zu tun haben.
die verbindung hobby und beruf muss nicht immer positiv sein. man neigt dann oft durch seinen enthusiasmus dazu sein urteilsvermögen zu trüben. warum fängst du nicht erst mal an in einem rad-geschäft zu arbeiten um erfahrungen zu sammeln?
frag mal eisenherz der kann dir bestimmt einige gute ratschläge geben.

PS:wenn du einen radladen aufmachen willst solltest du damit rechnen das du dein hobby radfahren fast "an den nagel hängen kannst."
besonders wenn draussen schönes wetter ist:D
 
AW: Selbstständigkeit als Liegerad- Händler

Dann hast du eher wenig Laufkundschaft sondern Leute die häufig quatschen wollen...

Hallo Renè!
Ja wenn man mit dem Quatschen Geld verdienen könnte wäre Liegeradhändler ein seeeehr gutes Geschäft.

Tschüss
Jörg
 
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Hallo!
Wenn du schon wirbst, dann ich auch. Bei mir hättest du das auch bekommen. Und die Deiner Meinung nach "schlechten" Kollegen will ich mal in Schutz nehmen.
Ich gehe davon aus, dass du so ne Sonderbestückung auch sonderbezahlt hättest und zwar nicht nur das Material. Ich kriege T.A., aber einfach ist das nicht und wird richtig schwer wenn meine Quelle das gewünschte Material nicht lagermäßig hat.
Diesen Zusatzaufwand will eigentlich kein Kunde wirklich bezahlen und man kann es nur unter Kundenwerbung verbuchen. Vielleicht liegt hier der Unterschied. Bis zu einem gewissen Grad ist das wirtschaftlich, aber irgendwann nur noch Liebhaberei und irgendwann hast bei solchen "Aufgaben" auch keine Zeit mehr für die Dinge von denn du eigentlich leben willst, sprich Geld verdienen.
Vielleicht ist bei Cordes die Ladenmiete so gering, das er sich solche Dinge erlauben kann, vielleicht warst du auch gerade der Kunde, bei dem er dafür Zeit hatte, vielleicht hatte er zufällig das Gewünscht schon seit ewigen Zeiten rumliegen und war froh endlich nen Dummen dafür gefunden zu haben:p und so weiter ... .Wissen wird es nur Jan Cordes. Aber daraus ne Verallgemeinerung zu "guten" und "schlechten" Händlern zu machen, finde ich zu weit gegriffen.
Tschüss
Jörg Basler
 
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Noch eine Anmerkung zum Thema "guter und schlechter Händler":
Nachdem mir gestern unser Fachhändler vor Ort mitteilte, dass man einen SON nur direkt bei SON bestellen kann ("also machen Sie das mal selbst") und der Cyo erst Ende des Jahres lieferbar sei, habe ich heute eine Bestellung aller Komponenten bei Pedalkraft aufgegeben.
Ich berichte, sowie der Cyo bei uns in Betrieb ist.
Das Paket war drei Tage später bei uns. Der SON direkt in einem 20"-Rad eingespeicht, der Reifen und der Scheinwerfer noch am gleichen Wochenende montiert.
Tja, das Geld hätte sich auch mein Händler vor Ort verdienen können, wenn er denn wollte. Ähnliche Erfahrung habe ich mit einem anderen Fachhändler in Bremen gemacht. Da geh' ich auch nicht wieder hin. Sie hatten beide ihre Chance. Und niedrige Beträge waren es bei beiden nicht.

Gruß
Heiko
 
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Vielleicht ist bei Cordes die Ladenmiete so gering, das er sich solche Dinge erlauben kann, vielleicht warst du auch gerade der Kunde, bei dem er dafür Zeit hatte, vielleicht hatte er zufällig das Gewünscht schon seit ewigen Zeiten rumliegen und war froh endlich nen Dummen dafür gefunden zu haben:p und so weiter ... .Wissen wird es nur Jan Cordes. Aber daraus ne Verallgemeinerung zu "guten" und "schlechten" Händlern zu machen, finde ich zu weit gegriffen.

Es ist ja nun nicht erst seit gestern so, dass an liegerädern oft kombinationen von kettenblättern und ritzeln gefragt sind, die sich mit dem standardsortiment an RR- und MTB-kurbeln bzw. ~kettenblättern und ~kassetten nicht abdecken lassen.
Also wer mit liegerädern handeln will und dann nicht schaltungsvarianten realisieren kann, die an liegerädern öfter mal gefragt sind, also sorry ... das wäre auch für mich definitiv nicht der "gute" händler.

MfG
Andreas I.
 
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Es ist ja nun nicht erst seit gestern so, dass an liegerädern oft kombinationen von kettenblättern und ritzeln gefragt sind, die sich mit dem standardsortiment an RR- und MTB-kurbeln bzw. ~kettenblättern und ~kassetten nicht abdecken lassen.
Also wer mit liegerädern handeln will und dann nicht schaltungsvarianten realisieren kann, die an liegerädern öfter mal gefragt sind, also sorry ... das wäre auch für mich definitiv nicht der "gute" händler.

MfG
Andreas I.

Hallo!
Komisch, ich habe in den letzen 19 "Liegeradjahren" keine Kettenblätter oder Ritzel gebraucht, die ich nicht bei einem "normal" sortierten Großhändler kriegen würde und damit auch als Fachhändler anbieten könnte.
Klar, mein Einzelfall. Das kann so und so laufen ... im Einzelfall ... und wir wissen ja nicht mal um welche "exotische" Abstufung es hier ging. Deshalb wäre ich mit einem Urteil vorsichtig.
T.A. Kurbeln, die ich in den letzten Jahren verkauft habe ... ich glaube da könnte ich dir noch alle Kunden mit Namen nennen ... aus dem Kopf.
Und rot Maguragriffe, das ist auch ne Herausforderung. Ich habe die letzten Blauen, die ich in der Hand hatte, ans Rad meiner Frau gebaut, 1997.

Es gibt auch immer wieder Kunden, die haben irgendwann, irgendwo was gesehen und qualifizieren einen als Händler ab, wenn man seit Jahren nicht mehr produzierte Ware nicht auftreiben kann.

Vor einem Monat mussten wir einem Kunden, mit Sachsscheibenbremse, sein Rad todschreiben, weil das "Update" den Wert des Rades überstiegen hätte. ... den hättest du mal erleben müssen ... wir ... einfach sein schönes, irgendwann mal teures Rad todschreiben ... was wir uns wohl einbilden würden ... dafür müsste ein Fachhändler doch wohl die Ersatzteile parat haben ... für ne Sachs 1. Generation ... geht´s noch!?

Ich kenne natürlich auch Händler, aller Branchen, die nach dem Motto "Kunde droht mit Auftrag" arbeiten.

Tschüss
Jörg Basler
 
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Komisch, ich habe in den letzen 19 "Liegeradjahren" keine Kettenblätter oder Ritzel gebraucht, die ich nicht bei einem "normal" sortierten Großhändler kriegen würde und damit auch als Fachhändler anbieten könnte.

Ja genau!
Das beispiel war folgendes:

Rainer Oertel (Low-Rider) schrieb mir "nachdem ich mich bei Flux in einem 45-minütigem Telefongespräch..." und "die gewünschte Abstufung des Dreifach-Kettenblatts ist weder mit Rennradkurbeln noch mit MTB-Kurbeln möglich".

Der Veloladen in Bergisch Gladbach schrieb mir, dass drei Kettenblätter nicht in der von mir gewünschten Form möglich seien, ich müsste mich mit zwei Blättern (39-61) zufrieden geben. Außerdem wäre hinten 11-34 nicht möglich.

Die konnten es eben nicht anbieten.

MfG
Andreas I.
 
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Vor einem Monat mussten wir einem Kunden, mit Sachsscheibenbremse, sein Rad todschreiben, weil das "Update" den Wert des Rades überstiegen hätte. ... den hättest du mal erleben müssen ... wir ... einfach sein schönes, irgendwann mal teures Rad todschreiben ... was wir uns wohl einbilden würden ... dafür müsste ein Fachhändler doch wohl die Ersatzteile parat haben ... für ne Sachs 1. Generation ... geht´s noch!?

Powerdisk, fabrikneu, ist momentan (seit mehreren Monaten) ständig für 69,- das Stück (Mindestgebot, oft geht's nicht weg) bei ebay drin.
 
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Powerdisk, fabrikneu, ist momentan (seit mehreren Monaten) ständig für 69,- das Stück (Mindestgebot, oft geht's nicht weg) bei ebay drin.

Hallo!
Soll ich das jetzt meinem Kunden sagen oder schlägst du das als Vertriebsweg vor?
Demnächst sitz ich dann über diversen ebaysuchanfragen, um für den Kunden das Billigste rauszusuchen.
Wer zahlt dann dafür?
Tschüss
Jörg Basler
 
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Hallo Jörg,

so ganz unsinnig finde ich den Tipp von Rainer nicht. Sieh eBay doch einfach als "Warenkatalog" an, nur halt nicht vom üblichen Großhändler. Damit kannst Du Dir schnell einen Überblick verschaffen, ob bestimmte Dinge noch verfügbar sind.

Bei einigen Fahrrad-Händlern (hier in der Gegend) habe ich nämlich das Gefühl, das die nur bei ein, zwei Großhändlern bestellen und wenn die das nicht haben, dann gibt es das Teil einfach nicht (mehr). Kundenservice ist das aber nicht ...

Du musst auch keinen eBay-Preis weitergeben oder überhaupt die Bezugsquelle nennen. Sag dem Kunden Deinen Preis und gut. Hauptsache ist doch, das Du den Kunden zufriedenstellen kannst. Wie genau, ist dem meist völlig egal.
 
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Du meinst jetzt aber nicht, dass ein Radhändler Kram für Kunden bei Ebay kaufen soll?
 
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Hallo Jörg,

warum nicht? Ich seh das einfach als weitere Bezugsquelle an ...
 
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Hallo Reinhard!

Ein bisschen verwundert bin ich über eure Naivität.
An welcher Stelle kann man in Eurem Beispiel als Händler den noch verdienen? Und wie sieht es mit Gewährleistung aus, wenn der Kunde sich wegen der EBAY Bremse, mit evtl., zweifelhafter Herkunft, den Hals bricht?

Und wie lange soll ich suchen, bis ich eurer Meinung nach sagen darf: "Gibt es wirklich nicht mehr", oder soll ich jetzt noch alle möglichen Gebrauchtbörsen absuchen.
WER WIRD SOLCHEN SERVICE BEZAHLEN ??? Kann doch nie billig genug sein
(Die Kunden, die unsere Preise auch als Gegenwert für unsere gute Arbeit ansehen und zahlen ohne zu handeln kann ich im Jahr an einer Hand abzählen. Ja wir Händler sich NICHT alle Verbrecher, denen erstmal, zur Strafe, ein ordentlicher Rabatt aus dem Leib geschnitten werden muss.)

Und mal ehrlich ohne Euch zu nahe treten zu wollen und mal ganz deutlich, für die paar, in homoöpathischer Dosis auftretenden, Liegeradfreunde lohnt dieser Extraservice beim besten Willen nicht, erst recht nicht, wenn man ausreichend andere "normale" Kunden hat, die in der Regel die deutlich bessere Marge bringen.
Deshalb gibt es ja in einigen Läden nicht mal RRs oder MTBs:eek:

Ein teures Teil macht noch lange kein langes Fahrradladenleben, da muss Stückzahl her und die macht das Allerweltspublikum.
Tschüss
Jörg
 
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Hallo Andreas,

das Beispiel mit den Schuhen ist schwer einzusortieren. Es gibt auch schwierige Kunden. Und ich glaube, dass es keinem Orthopäden gelingt, immer Schuhe zu verkaufen, die nicht drücken. Was nicht heißt, dass der Orthopäde hier das Richtige verkauft hat.

Natürlich darf er Fehler machen. Aber man kann doch verlangen, dass er zu seinen Fehlern steht, oder? Mal abgesehen davon, dass der Kunde klare Vostellungen hatte und dann "umberaten" wurde zu Schuhen, die seine Probleme verschlimmerten statt erträglicher zu machen.

Einmal hat Eberhardt bei mir einen Fehler gemacht (Laufrad zusammengebaut statt in Einzelteilen geschickt und den Laufradbau auch berechnet), aber dafür gab es bei der nächsten Bestellung einen ordentlichen Nachlass. Und zwar ohne lange Diskussionen.

Exakt das zeichnet Kundenfreundlichkeit aus: Der Kunde hat in der Regel kein Problem damit, dass Fehler passieren, solange sie auch zugegeben und angemessen korrigiert werden.

Ein Anruf bei Cordes, und neue Speichen lagen zwei Tage später beim Campingplatz. Bezahlen konnte ich zwei Wochen später per Überweisung.

Das wäre für mich bei Pedalkraft noch unproblematischer: Herr Eberhardt zieht die bei mir fällige Kohle immer per Lastschrift ein. Und noch was positives: Als im Sommer alle weinten, dass der Edelux wegen langer Lieferzeiten kaum zu bekommen war, hatte er welche auf Verdacht vorbestellt und ich, der ich eine oder zwei Wochen vor Auslieferungsbeginn bestellt hatte, bekam einendeer ersten, die produziert worden sind. :p

Aber ambesten ist der alteingesessene Platzhirsch von Fahrradhändler hier am Ort: In Gesprächen mit Kunden von ihm, in der Regel Damen reiferen Alters, gewinne ich regelmäßig den Eindruck, er berät beim Fahrradkauf nicht nach Kundinnenbedürfnissen, sondern nach seinem Lagerbestand. Und mir wollte er mal allen Ernstes weismachen, dass das Schaltkettchen für die Sachs-Dreigangnabe auch für die 3x7 passt. Dabei lagen meine gebrochene 3x7-Kette und die neue 3-Gang-Kette nebeneinander auf seiner Theke.

Gruß, Klaus
 
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Hallo!
Auch wenn die Beispiel noch so krass sind "Einer" sind nicht "Alle".
Solche Kollegen die einem 3 Jahre alte Räder als neu anpreisen und Ähnliches kenne ich auch. Würde ich natürlich auch meiden.
"45 Miunten mit dem Hersteller telefoniert und keine Lösung gefunden" hört sich für mich aber irgendwie anders an und da ich die Kollegen kenne, hört es sich für mich auch nicht vorgeschoben an.
Ist ja schön wenn sich hier positive Rückmeldungen für bestimmte Anbieter häufen, aber aus einer negativen Erfahrung gleich den ganzen Laden zu verteufeln finde ich übertrieben. Kann man hier erwähnen, aber muss man aus meiner Sicht nicht gleich mit so deutlich negativen Attributen auskleiden.
Tschüss
Jörg Basler
 
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Hallo Jörg,

ich sehe das garantiert nicht naiv, sondern eBay wie schon geschrieben als zusätzliche Bezugsquelle. Das Du dort nicht jeden Schrott kaufen sollst, dürfte wohl klar sein.

Im speziellen ging es auch um Teile, die sonst nicht mehr verfügbar sind. In dem Fall bin mir auch sicher, das ein etwas höherer Preis Deinen Sachs-Kunden zufriedengestellt hätte.

Um mehr ging es nicht.
 
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Und wie sieht es mit Gewährleistung aus, wenn der Kunde sich wegen der EBAY Bremse, mit evtl., zweifelhafter Herkunft, den Hals bricht?

Und wie lange soll ich suchen, bis ich eurer Meinung nach sagen darf: "Gibt es wirklich nicht mehr", oder soll ich jetzt noch alle möglichen Gebrauchtbörsen absuchen.
WER WIRD SOLCHEN SERVICE BEZAHLEN ???

Heutzutage steht doch in jedem laden ein rechner, sogar in einer selbsthilfewerkstatt. Einen suchbegriff eingeben kostet ja nun auch nicht wirklich zeit. Für die meisten kunden dürfte es schon ein zeichen des bemühens sein, wenn der händler/verkäufer mal "kurz nachschaut".
Warum denn nicht zu dem kunden sagen:
"Ich kann die nicht mehr rankriegen, aber über e-bay werden restbestände verkauft, für die dann allerdings keine gewährleistung besteht und porto und servicekosten dazu kämen."
Dann kann der kunde sich das überlegen.

MfG
Andreas I.
 
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Ein Händler soll was über ebay kaufen, hoffen dass es heile ankommt und es dann einem Kunden ohne Gewährleistung verkaufen?
Kann mir nicht vorstellen dass das rechtens wäre, mal ganz abgesehen davon dass ich es unseriös finden würde.
Keinesfalls würde ich als Händler irgendwas über ebay beziehen.

Und einem Kunden zu erzählen: "Guck ma hier, kriegste noch bei ebay" - ich weiß ja nicht. Ich käme mir da ein bisschen veräppelt vor. ;)
 
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Um mehr ging es nicht.

Hallo Reinhard!
Und Gewährleistung?
Wir handeln nicht mal mehr mit gebrauchten Rädern, aus diesem Grund. Da soll ich mir die Gewähr von irgendeinem Garagenanbieter ans Bein binden.
Und was ist, wenn mit der Ware was nicht stimmt, z.B. zu lange gelagert und porös, wer übernimmt dann die Rückabwicklung. Wenn alles montiert ist und dann das Material aufgibt und z.B. ne Zuleitung platzt, am besten noch in Benutzung bei einer Gefahrensituation:eek:
Diese nicht unwesentlichen Punkte sind mit unseren Handelspartnern alle geklärt und zum Nutzen des Kunden auch in unserer Preiskalkulation.


Ich habe keine Ahnung womit hier der ein oder andere sein Geld verdient. Mich würde aber interessieren ob eurer Chef euch lobt, weil ihr so kundenfreundlich seit, wenn ihr dem Kunden den Mitbewerber raussucht, der hat was ihr nicht kriegen könnt. Glaubt ihr der Kunde kommt beim nächsten Mal zu Euch, damit ihr ihm wieder das günstigste Angebot raussucht oder spart der Kunde sich lieber den Weg zu euch, die ihr ja ach so schlecht sortiert seid (Weil ihr ein Exotenteil nicht auf Lager habt) und setzt sich gleich selber an den Rechner?
Tschüss
Jörg
 
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