Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

Grad Frauen einer gewissen Altersklasse (ohne jetzt was böses sagen zu wollen) haben sich oft nie mit Technik beschäftigt, das hat immer der Mann gemacht. Blöd nur, wenn der auf ein mal weg ist.

;) Um bei dem Klischee zu bleiben:
... außer, es handelt sich um die Bedienung von Waschmaschinen und Trocknern. Das hat der Mann nie gemacht.
Oder die Wartung des Kühlschrankes (aka "abtauen"). Oder die Benutzung von Staubsaugern. Bestimmt liegt es daran, dass das alles viel zu ... untechnisch ist?
 
;) Um bei dem Klischee zu bleiben:
... außer, es handelt sich um die Bedienung von Waschmaschinen und Trocknern. Das hat der Mann nie gemacht.
Oder die Wartung des Kühlschrankes (aka "abtauen"). Oder die Benutzung von Staubsaugern. Bestimmt liegt es daran, dass das alles viel zu ... untechnisch ist?
Wenn ich an meine Eltern und Großeltern denke: Ja.

Als meine Großmutter verstorben ist, konnte mein Großvater noch nicht mal Wasser heiß machen. Er wusste nicht, wie der Herd funktioniert.
Hausarbeit war die Sache meine Großmutter. Die hatt ihn, außer wenns was schweres zu heben gab, noch nicht mal in die Küche gelassen.

Bei meinen Eltern wars zwar schon besser, aber um Reparatur, Wartung und ähnliches hat sich mein Dad gekümmert. Allerdings WOLLTE meine Mom davon auch nichts Wissen. Das erste Jahr, nachdem mein Dad gestorben ist war da schon sehr .... Interessant, da sie sich auf ein mal mit Dingen beschäftigen musste, auf die sie nicht die geringste Lust hat.
Genau, ein kurioses Vorurteil, das (unter Nichtakademikern?) nicht auszurotten ist. ;)
Meine Vorlesungen und Praktika begannen in den meisten Semestern um 8 ct, und vor dem Vordiplom hatte ich auch keine Wahl ... Aber wenigstens gab es damals noch keine Sommerzeit (MESZ).
Wo kommen bloß immer diese Vorurteile und Gerüchte her?
Also zu meiner Studentenzeit konnte ich diese Uhrzeit ganz genau. Wenn man um 6 Uhr nach Hause kommt, dann kann man schöne leckere frische Brötchen beim Bäcker bekommen. Der hatte dann zwar noch nicht auf, kannte einen aber gut genug, dass er für uns die Tür vorher schonmal öffnete...
Kein Vorurteil, persönliche Erfahrung :p
 
Wo kommen bloß immer diese Vorurteile und Gerüchte her?
Verstehe ich auch nicht. Ich hätte mir nicht erlauben können so lange zu schlafen.
Um 9:00 hat unsere Stammkneipe auf gemacht, da musste man pünklich sein! Wenn man dann noch 30-45 Minuten Anfahrt hat muss man früh raus.
 
Wo denn sonst? So viel Unterholz hat Köln nun nicht gerade in der Innenstadt. Oder meinst Du die Fahrbahn, die genau wie Radwege, Gehwege und Straßenbegleitgrün Teil der Straße sind?
??? Straße ist Straße. Der Raum zwischen dem Bordstein.Dann gibt's noch den guten alten Bürgersteig und oh Wunder dazwischen manchmal einen Radweg .
Jetzt wird es mir aber zu Korinthenkackermäßig.
Was willst Du mir sagen?
Das ich den ruhenden Verkehr nicht ausreichend gewürdigt habe in meiner nicht bürokratischen Beschreibung?
 
Da Wespenstachel keine Widerhaken haben, wäre ein Steckenbleiben wahrlich kurios. Es war wohl eine Honigbiene, die da steckte. :rolleyes:
Hab mir schon zwei Wespenstachel aus dem Hals/Nacken ziehen müssen, weil ich die Biester* während des Stichs seitlich weggehauen habe.

*die Erste hab ich kurz darauf am Boden zertreten (der gings offensichtlich nicht so gut), die Zweite (diesen Sommer) noch wegfliegen sehen
 
Zuletzt bearbeitet:
??? Straße ist Straße. Der Raum zwischen dem Bordstein
Nö.

Straße ist der Raum zwischen den Häusern. Oder Feldern, oder Bäumen, oder Wiesen etc. (außerorts). Bestandteile einer Straße sind Bürgersteig, Radwege, Grünstreifen, Parkplätze, Fahrbahn. Nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.
 
@Christoph S: Nich hauen, ej!
@schlafrad: es kommt dir vielleicht klugsch... vor, aber: das, was du beschreibst als "der Raum zwischen den Bordsteinen" heißt rechtlich korrekt "Fahrbahn". "Straße" schließt alle Verkehrsflächen ein, also auch Rad- und Gehwege. Der feine Unterschied ist wichtig, wenn man z.B. mit Autofahrenden über §2 StVO "Fahrzeuge müssen die Fahrbahn benutzen,..." diskutieren möchte :sick:
Grüße,
Thomas
 
nicht bürokratischen
Danke, das in dieser Diskussion dann doch die deutsche Seele ausreichend gehör findet. Umgangssprache seziert wird und auf das korrekte Beamtendeutsch abgeklopft,nur unzureichend eine Situation beschreibend,wird in mit korrekten Paragraphen gerade gerückt was die Umgangssprache nur unzureichend beschreibt. Dank für den Einblick in euer Beamtenherz.
Ich habe aber wenig Ambitionen mich in der deutschen Sprache via Paragraphen auszutauschen.
Das klingt jetzt doch etwas KFZ-sozialisiert.
Ne, ich fahre halt nur mit meinem Rad auf der Straße. Nicht auf dem Bürgersteig und nicht im Parkraum. Auch der Radweg in meiner Stadt ist nur manchmal eine Option.
Fahrbahn gehört nicht zur gebräuchlichen Umgangssprache.
Wenn ich so reden würde,was hier ambitioniert erwartet wird,werde ich im Alltag nicht mehr verstanden.
 
was du beschreibst als "der Raum zwischen den Bordsteinen" heißt rechtlich korrekt "Fahrbahn".
Fast.
Das zwischen den Fahrbahnbegrenzungen heißt Fahrbahn.
Seitenstreifen und Radfahrstreifen gehören, obwohl ggfs, auch zwischen den Bordsteinen gelegen, nicht zur rechtlichen Fahrbahn nach StVO (allenfalls zur baulichen Fahrbahn, wenn man die Bauingenieure fragt), während Schutzstreifen rechtlich Teil der Fahrbahn sind.
 
Wenn ich so reden würde,was hier ambitioniert erwartet wird,werde ich im Alltag nicht mehr verstanden.
Ich würde ja schon sagen, dass "Ich fahre auf der Fahrbahn" verstanden wird.
.. . zumindest passiv sehr gut verstanden wird, kann aber gut sein, dass dann aktiv gesprochen mit "Du hast auf der Straße nix zu suchen" beantwortet wird ...
 
Wer Fahrbahn benutzt,benutzt ein Wort das im Straßenverkehrsrecht gebrauch findet. Fahrbahn erschließt sich ,ist aber keine Umgangssprache,wie du selbst festgestellt hast,mit der fiktiven Antwort.
 
Ich habe aber wenig Ambitionen mich in der deutschen Sprache via Paragraphen auszutauschen.
Ich lege auf die korrekte Bezeichnung etwas größeren Wert, seit mich mal jemand angepflaumt hat, dass ich auf dem Radweg sowieso nie Vorfahrt haben könne, weil die Vorfahrt laut StVO für die STRASSE gilt. Solche Leute unterscheiden auch gern mal zwischen Fahrzeugen und Fahrrädern.
 
weil die Vorfahrt laut StVO für die STRASSE gilt.
So sind die Mentalitäten verschiedenen.
In Köln gehe ich über die Straße, egal ob das Auto von rechts kommt. So wie in Paris über die Straße gelaufen werden kann,geht das auch in Köln. Ähnlich verhält es sich mit dem Rad auf der Straße. Da müsst ihr in München noch dran arbeiten.
Nimm dirdas Recht was dir zusteht.
 
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