World Championships 2020 / Cycle Vision / A race in the park

Es wundert mich sehr, dass Eva für einen Schnitt von 47,8 km/h 5 Watt mehr brauchte als Clement für einen 50,5er Schnitt. Clement fährt sicherlich auch noch mit einem höheren Systemgewicht.
Das ist für mich nicht plausibel.
Kann mir vorstellen das die Differenz auf die Kurvengeschwindigkeit zurück zuführen ist.
 
Klar gebührt ein großer Dank an die Organisatoren, die es diesmal mit den Verschiebungen und Unsicherheiten nicht leicht hatten und es trotzdem vor Ort entspannt durchgezogen haben.

Es waren schöne 3 Tage mit vielen Freunden und am Camp mit vielen Kühen und Flugzeugen, weit weg vom Alltag.

Bei den Kurzrennen Elimination und 20 Minuten-Criterium habe ich mich aus dem Getümmel rausgehalten. Auch nach der Stunde EZ-Fahren auf dem Schlängelkurs in Spaarnwoude hatte ich dort die Kurven lieber ohne jemanden im Nacken gefahren. Immerhin hatte ich mich in der Stunde so langsam an die Kurven rangetastet, dass ich nach ner halben Stunde nur noch rausnehmen musste und nicht mehr bremsen.
So waren 20 Min Criterium und Stunde für mich sehr ähnlich, beide alleine mit 150er Puls, 288 W/300 W (NP) und bei den 20 Minuten minimal schneller – und jeweils etwas hinter dem Hamburger Trio ;-)

Für die 6 Stunden am Sonntag hatte ich dann meine Trinksäcke mit gut 4 l Wasser an den Sitz gehängt, die Trinkflasche mit Zuckerwasser hatte ich dann doch kurz vor dem Start aus der Trikottasche geworfen. Den Zucker hätte ich gebraucht, das Wasser nicht, bin so mit 1,5-2l ausgekommen.
Zum Start hatte ich mich dann hinter die Phalanx der Hamburger Scheibenräder eingereiht, hätte ich vielleicht doch noch die Radabdeckungen angeklebt, die mir Matze am Vorabend noch vermacht hat ;-).
Marvin vorweg hat souverän einen perfekten Chef du Péleton gezeigt, so smooth habe ich noch kein 6-h Rennen gestartet, mit 42-43 km/h die ersten Runden gleichmäßig auf der rechten Seite der Bahn, so dass die VMs gut innen Platz hatten und unser kleiner 5er-Zug (Marvin, Philipp, Folkert, Melchior und ich) ungestört Fahrt aufnehmen konnte, besten Dank Marvin! Hinten dran noch Bernhard, der wohl mit seinem Heck nicht stören will.

Nach den ersten Runden wurde jede Runde vorn immer schön durchgewechselt und wir konnten entspannt das erste rasante Duell zwischen Nici und Eva verfolgen, die in den ersten Runden mächtig Dampf gemacht haben. Puls im Zug knapp über 100 und vorne etwas über 120 sieht ja fast nach einer gemütlichen Runde aus – aber die Beine signalisieren Nähe zum Verkrampfen und Salz habe ich zu wenig ins Wasser getan.
Nach 1,5 h (nagelt mich nicht auf genaue Zeiten oder Details fest) variieren die Rundenzeiten je nach dem Führenden, Marvin und ich fahren etwas schneller, Melchior reduziert im Wind etwas und lässt auch im Zug größere Lücken als Marvin und Phillip später einige Runde mehr forcieren.

In der 3. Stunde wird es dann abwechslungsreicher, Marvin forciert mal das Tempo, Phillip angelt sich auch mal an das eine oder andere VM. Aus einigen Wortfetzen entnehme ich zunächst eine Ernährungsdiskussion, bis mir klar wird, dass Marvin wohl Christians Banana-DF als gute Mitfahrmöglichkeit empfiehlt. So kann ich beim nächsten Auftauchen von Christian auch schon rechtzeitig mehr Leistung im Maschinenraum anfordern – ist aber nicht lange notwendig, da Christian dasselbe macht ;-). Dabei hatte ich mich gar nicht in Christians Live-Berichterstattung in diverse Kanäle eingeklinkt ;-)).
Melchior legt einige Recovery-Runden ein. Bei einem weiteren Antritt von Phillip&Marvin, signalisiere ich Folkert, dass das nicht mehr meins ist und dass, wenn er dran bleiben will, er nun Gas vorbei müsse – aber er stellt auch auf das „Nur-Ankommen Programm“ um. Wir kommen zwar noch mal gleichmäßig ran aber dann wechseln Marvin, Philipp und ich bzw. Phillip und ich, nachdem Marvin dann mal weg ist.
Am Ende der 3. Stunde finde ich die Idee von einem 3-h-Rennen immer attraktiver und habe leichte Schwierigkeiten, mir die folgenden 3 Stunden vorzustellen. Phillip lassen wir fahren und schauen mal, ob man sich bei den jetzt neu auf die Strecke gekommenen 3-h-Fahrern irgendwo einklinken kann. Das passt immer nur kurz, bzw. im Wind lässt es sich gleichmäßiger und einen Tick schneller fahren. Wir sind ne halbe Stunde bei Anna gefahren, wollten dann aber nebeneinander fahrend nicht zuviel Strecke blockieren, zumal das eine italienische DF im selben Umfeld öfter die Bahnseiten gewechselt hat.
Unterhaltung auf der Strecke wird jetzt von den rasenden Milanen Axel und Martin und dem eleganten Überflieger Jürg geboten.

Matzes Platzer im Ohr und die Unterseite seines Snoek hinten im Rückspiegel zu sehen, hat dann die steigende Stimmung, jetzt in der letzten Stunde zu sein, etwas gedämpft. Dennoch haben Folkert und ich nun wieder die anfänglichen Rundenzeiten erreicht und dann auch hoch erfreut gemeinsam das Ziel. Phillip sieht so aus, als ob er am meisten Salz aus sich herausgeholt hat, in jedem Fall ein Klasse Rennen gefahren, Glückwunsch. Marvin hatte vorne wohl eher einen ruhigen Job und hoffentlich nicht zu viel Langeweile. Gratulation zu seiner beeindruckenden Performance und Radbeherrschung über das ganze Wochenende! Folkert sah aus, als ob er auch mehr geschwitzt hat, hat sich aber immer wieder herangekämpft, dicken Respekt&Chapeau!

Verglichen mit dem letzten 6-hRennen in Sloten 2018 hab ich nur 208 W statt 225 W damals getreten, bin aber mit 42,0 etwas schneller als letztes Mal mit 40,8 km/h – wobei ich damals ganz ohne Windschatten unterwegs war (waren nur 2 LR und 10 Vms gestartet).
Die Leistungsdaten der Unverkleideten aus den Stravaseiten:
Marvin: 185 W / 269,3km
Phillip (VK2): 182 W / 260,5 km
Hajo (CHR M5): 208 W / 254,6 km
Folkert (CHR M5): 204 W / 254,6 km
 
Das habe ich so herausgehört.
dann hast du die falsche Brille auf :cool:
Mich würde es reizen, zu trainieren, in Fahrwerk und Laufräder zu investieren, meine Kurventechnik zu optimieren auf überholfreudigen glatten Strecken, gerne auch gegen vermeintlich stärkere oder jüngere Fahrer, WENN eine FZ bedingte Chancengleichheit/Fairness gegeben wäre.

Es geht doch um Sport und Spaß, und nicht ums Gewinnen. Hollandrad gegen Rennrad, bei in etwa gleich starken Fahrern, macht doch keinen Spaß, das ist einfach nur bl_öde und langweilig.

Ein Milan, Alpha oder DF anzuschaffen nur für Rennen, ist mir zu teuer, denn die haben ja auch im Alltag dann nur 3 Räder und wie gefährlich das ist, hat Matze ja wiedermal demonstriert.

Wie hieß das so schön in der Berufsschule:
"man sollte aus den Fehlern anderer lernen, weil man nicht lange genug lebt, um sie alle selbst zu machen"

....der gilt wohl auch für Ungeimpfte auf der Intensivstation.

Tatsache ist aber, ein Quest hab ich schon, und verschrammt ist es auch schon auf beiden Seiten.

Wenn ein "Questrennen" keine zusätzlichen und mehr Teilnehmer generiert, dann kann natülich alles beim Alten bleiben.
 
Achwas. Das nächste Mal einfach mit Gleichgesinnten via Thread verabreden und dann einfach eine eigene Kategorie für sich selbst starten/auswerten.
Hätte für mich 2019 eigentlich auch keinen Sinn gemacht, weil das ganze jugendliche ICE-Werksteam dabei war UND Jochem Leemans.

Keine Chance in Sicht, aber ein Mords-Ansporn!

Sonst sind wir bald bei Formel Ford. Alles gleich. Bis auf den Fahrer.
 
3 Stunden schafft jeder. Auch ohne viel Training.
In drei Stunden schaffe ich momentan 75km. Maximal 90. Mit dem 3 wie es jetzt ist.
Aber mal realistisch: vor dem Rentenalter (also 2023) werde ich an jedem WE arbeiten. Und was bis dahin ist....


Tatsache ist aber, ein Quest hab ich schon, und verschrammt ist es auch schon auf beiden Seiten.
Und gerade ein Quest ist allemal schnell genug, um aus Spaß an der Freude mitfahren zu können. In den Jahren vor Corona sah man die eigentlich relativ häufig in Rennen (den Videos nach zu schließen). Sogar Mangos. Für Rennen wirklich ungeeignet sind vor allem aerodynamische Wunder wie mein 3.

Ob ich das mal mache, weiß ich also wirklich noch nicht. Aber als rüstige Rentnerin mit nem gepimpten Go 3 auch mal ein Rennen fahren - warum nicht? Wenn auch nicht zwingend ne WM.
 
dann hast du die falsche Brille auf
Möglich. Für mich klang es nur so, als ob Du Dich nicht wirklich mit den Besten messen möchtest. Eine Gleichheit der Fahrzeuge ist bei einem reinen Quest-Rennen auch eine Illusion. Ein offenes, mäßig gepflegtes Alltagsquest mit mittelmäßigen Reifen gegenüber einem gepimpten Rennhauben-und-Turbulatoren-Erlkönig-Quest sieht gaaanz alt aus. Und wenn ein 90kg-320Watt-Fahrer gegen einen 67kg-220Watt-Fahrer im Quest fährt, ist auch nichts mehr vergleichbar. Das Leben ist nun einmal ungerecht. In Rennen ist das nicht anders.

Da hilft es, sich mit sich selbst zu vergleichen. Dann läuft es.

Ein Milan, Alpha oder DF anzuschaffen nur für Rennen, ist mir zu teuer,
Mir auch. Mann, das würde mir stinken. Deshalb fahre ich den Milan immer. Wenn ich noch dazu ein Quest hätte, würde ich es immer stehen lassen.

denn die haben ja auch im Alltag dann nur 3 Räder und wie gefährlich das ist, hat Matze ja wiedermal demonstriert.
Einen hauchdünnen Rennpuschen fährt Matze im Alltag auch nicht am Hinterrad. Das Argument ist in meinen Augen nicht gültig.
 
@yirgacheff Bist Du öfters Windschatten gefahren, also sehr dicht hinter einen anderen VM?
Du hattest 5W weniger, aber bist 15 km weiter gekommen... Welche Reifen hattest Du? Und weißt Du welche Reifen Eva benutzt hat?
 
In drei Stunden schaffe ich momentan 75km. Maximal 90. Mit dem 3 wie es jetzt ist.
OK - das ist doch mal ein Wert.
Also 25 km/h schaffe ich auch mit nem Klapprad. Oder nem Tretroller.

Entweder ist da was oberfaul an Deinem Quest oder Du machst zu viele Pausen.
Beides lässt sich beheben.

Und wenn die 25 km/h Schnitt ein "Alltagsschnitt" mit Kurven, Ampeln und Steigungen sind, dann addiere mal locker 5-10 km/h drauf und Du hast den Schnitt für Sloten, weil da gibt es nur laaaange Kurven, die man mit 50+ noch nehmen kann und keine Ampeln. Und nur ein kleiner Hügel, den man locker wegdrücken kann...

Aber mal realistisch: vor dem Rentenalter (also 2023) werde ich an jedem WE arbeiten. Und was bis dahin ist....
Ausreden... ;)
 
Ach so - Reifen. Gerade noch geschaut:
V: Schwalbe One (tube type) + Latex mit ~8 Bar (den ProOne habe ich nicht getraut, die haben mich schon zu oft im Stich gelassen)
H: Conti GP 5000 + Butyl mit ~8 Bar
 
Entweder ist da was oberfaul an Deinem Quest oder Du machst zu viele Pausen.
Beides lässt sich beheben.
Es geht um ein GoOne 3, nicht um ein Quest.
Das 3 ist bei gleicher Leistung gerade mal so schnell wie ein RR - wurde hier im Forum mal ermittelt. Mit dem 3 ist ein Schnitt von 30 also gar nicht mal so schlecht. Die 30,x sind übrigens tatsächlich mein bester, aber halbwegs reproduzierbarer Alltagsschnitt. Bereits bei meiner aktuellen Form traue ich mir das tatsächlich auch über 3 Stunden zu; ich darf danach ja auch fix und fertig sein.
Nein. Wirtschaftliche Zwänge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und den Unfall von Matze, verursacht durch einen Platten Reifen hinten, kann man auch im Straßenverkehr haben, wie im oberen Video von Clemens gezeigt. Da landet man mit Pech nicht im Busch, sondern im Gegenverkehr.
Klement wäre vermutlich nicht umgefallen, käme ihm kein Auto entgegen. So musste er jedoch gegenlenken. Aber lass das mal besser im anderer Faden durchkauen https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/platzendes-hinterrad-noch-ein-thema.50394/

@jostein Wieso bist Du Cabrio gefahren, also ohne drittes Stützrad?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war ja vielleicht ein spannende verlängertes Wochenende.
Also in der Endwertung (sowie in den Einzelrennen) sind 3 Hersteller-Damen auf der Treppe. Meinen höchsten Respekt und herzliche Glückwünsche.
Bei den Herren konnte @Matze die Hersteller bzw. -nahen Leute ( @dooxie ) in Schach halten. Da bin ich mal gespannt, wie das nächstes Jahr aussieht. Vor den Leistungen kann man jedenfalls auch nur den Hut ziehen und herzlich gratulieren.
Besonders zu würdigen sind natürlich auch die Leistungen des rasenden Reporters @ChristianW sowie des wohl öfter im Gras hockenden @airwin (sorry falscher Name). Ich kann net mal gscheit fahren, geschweige denn gleichzeitig Filmen, Kommentieren und Chatten.
Jedenfalls hat mich die super Berichterstattung motiviert, nächstes Jahr wieder dabei zu sein. Macht Euch auf einen fahrenden Pylon gefasst.
 
Eine Gleichheit der Fahrzeuge ist bei einem reinen Quest-Rennen auch eine Illusion.
In allen ernsthaften Fahrzeugrennen, wo es um die sportliche Leistung des Fahrers geht, einigt man sich auf ein paar Rahmenbedingungen.
Ohne diese, macht es denen mit dem Topsten Material viel Spaß und alle Anderen dürfen sich dahinter ihren Spaß an anderen Dingen suchen.

Ich denke das es hier im Forum mehr Leute gibt, die unter bestimmten Umständen, auch Lust auf Rennveranstaltungen hätten, als sich derzeit tatsächlich dann zusammenfinden.

Wenn das gewollt wäre, muss man eben auch Rennen anbieten, für die ü30kgVM Fraktion Quest, Mango, Go 3, AW und was da sonst noch so alles keucht und schraubt. Das die 1. Bundeslieger darin wenig Sinn erkennt, kann ich nachvollziehen. Da würde ich auch nur nach rechts und links schaun, aber nicht nach hinten oder unten.

Sind alles nur Gedankenspiele, als Anregung für Veranstalter die Lust auf Mehr haben.:whistle:

weiter müssen wir das hier ja nicht andenken....

Über das Problem von Reifenplatzern und seinen Folgen für 3Radfahrer haben wir ja hier schon einige Fäden gezwirbelt.(y)
daher setze ich im Alltag aufs 4. Rad am Muskelwagen.
 
Eva vs Clement
Eva Jacobs - 134 W - 289 km - Snoek -
Clement Pillette - 129 W - 304 km - Snoek
Ich behaupte, dass Eva (rot) halt am Anfang mehr Druck gemacht hat, dass ihr nach 2,5h etwas zu schnell wurde, in der 5ten Stude versuchte wieder mehr Druck aufs Pedal zu bringen.
Clement hat sich langsam gesteigert und ist sehr konstant durchgefahren.
1632228760599.png
 
In allen ernsthaften Fahrzeugrennen, wo es um die sportliche Leistung des Fahrers geht, einigt man sich auf ein paar Rahmenbedingungen.
Richtig. Die heißen hier: Vollverkleidet, teilverkleidet, unverkleidet.

Sind alles nur Gedankenspiele, als Anregung für Veranstalter die Lust auf Mehr haben.
Die haben sich wahrscheinlich noch nie Gedanken über so was gemacht... :rolleyes:
 
In allen ernsthaften Fahrzeugrennen, wo es um die sportliche Leistung des Fahrers geht, einigt man sich auf ein paar Rahmenbedingungen.
Ohne diese, macht es denen mit dem Topsten Material viel Spaß und alle Anderen dürfen sich dahinter ihren Spaß an anderen Dingen suchen.

Ich denke das es hier im Forum mehr Leute gibt, die unter bestimmten Umständen, auch Lust auf Rennveranstaltungen hätten, als sich derzeit tatsächlich dann zusammenfinden.

Wenn das gewollt wäre, muss man eben auch Rennen anbieten, für die ü30kgVM Fraktion Quest, Mango, Go 3, AW und was da sonst noch so alles keucht und schraubt. Das die 1. Bundeslieger darin wenig Sinn erkennt, kann ich nachvollziehen. Da würde ich auch nur nach rechts und links schaun, aber nicht nach hinten oder unten.

Sind alles nur Gedankenspiele, als Anregung für Veranstalter die Lust auf Mehr haben.:whistle:

weiter müssen wir das hier ja nicht andenken....

Über das Problem von Reifenplatzern und seinen Folgen für 3Radfahrer haben wir ja hier schon einige Fäden gezwirbelt.(y)
daher setze ich im Alltag aufs 4. Rad am Muskelwagen.
Hallo,

die Rahmenbedingungen sind bei den Liegerädern zur Zeit die Klassen Vollverkleidet, Teilverkleidet und Unverkleidet. Wenn genügend Fahrer da sind gibt es vielleicht mal eine Wertung Trike oder Tandem.

Bei der BeND gibt es die Klasse der Standardbikes, in der alle Fahrer mit "käuflichen Metallrädern" (sowie die Jugendlichen) gewertet werden. Auf den einzelnen Veranstaltungen werden sie jedoch nicht gesondert ausgeschrieben, so dass diese Wertung sich aus den vorhandenen Rennen herausrechnet.

Bei A Race in the Park gab es stets das "Jedermann-Rennen", in dem sich auch Rennanfänger und Fahrer mit vermeintlich unsportlicherem Material an ein Liegeradrennen trauen konnten. Das letzte reine Markenrennen, welches ich erlebt habe ist fast 20 Jahre her, als es noch so viele Starter gab, dass man ein reines Hurricane Rennen machen konnte.

Mein Rad ist wahrscheinlich älter als dein Quest und dennoch fahre ich damit gegen die anderen. Ziel eines Rennens ist nämlich nicht unbedingt immer das Podest zu erreichen. Bei keinen der Wertungsrennen der WM bin aufs Podium gekommen und dennoch hatte ich ein schönes Rennwochenende, mit schönen Rennen, Fahrern im meinem Leistungsbereich und neben der Strecke tolle Gespräche.

Komm(t) doch einfach mit dem Quest zu einem Rennen und du wirst merken es macht Spaß.

Lieben Gruß

Uli
 
Zurück
Oben Unten