Weder Fleischkonsum noch KFZ-Überschuss, weder Fossilenergieträgernutzung noch Kernkraft (400?) sind ursächlich für das menschliche Dilemma.
a) Egozentrik jedes Lebewesens. Mensch ist davon nicht losgesagt, im Gegenteil. Er wird sich wissenschaftlich jede noch so abstruse Entscheidung schönrechnen und selbst im Angesicht des Todes imaginäre Fantasien herbeischwurbeln.
b) Bevölkerungswachstum. Menschen zeugen zu gerne sinnfreien Nachwuchs mit ihren körperlich fundierten Verlangen. Sinnfrei, denn wenn der Planet etwas in Überzahl aufweist, dann: Menschen.
Kein Mittel, keine Entwicklung, Technologie, Klimavorschrift wird auf lange Sicht Abhilfe schaffen.
Sofern magischerweise morgen sämtliche Kraftwerke verschwunden und sämtliche sonnenreiche Freiflächen und windigen Ebenen der Welt effizient und ökologisch mit nachhaltigen Elektrizitätserzeugern versehen, so sind diese in nicht einmal 30 Jahren erneut überlastet.
Das Problem löst sich von selbst, auf viel drastischere Weise, als die Menschen es sich heute schönrechnen wollen. Lässt sich nicht ändern*. Heuschreckenschwärme und kahlgefressene Felder zeigen eindringlich, wohin die Reise geht. In diesem Fall Menschenschwärme.
* Dbzgl. stimmen mittlerweile mehr und mehr Wissenschaftler zu. Es ist viel zu spät und wird halbherzig versucht, somit Erfolg nicht möglich. Siehe kippende Elemente und Serienverschaltung von Effekten. Was 2012 als vage Prognose negativer Entwicklung dargelegt wurde, ist heute bereits zum Greifen nahe.