Auf deine Bilder sieht das sehr nach eine velomobil.nl federbein aus. Die haben zwei variante, beim Mango steht die achse in 90 grad zum federbein, bei die Quest variante sind die rader oben ein wenig nach innen geneigt. Rein optisch, vom bild her, wurde ich tippen auf Mango.
Und wie beim Mango sind an alle stellen kugelkopfe mit gewindestangen, die zig moglichkeiten bieten die lenkgeometrie zu verstellen. Wenn da eine stange geandert wird, hatt das auch wieder folgen fur die anderen. Das verlangern der Querlenker hatt einfluss auf das spur, da die rader dadurch vorne etwas weiter auseinander gedruckt werden, weil die hintere lenkstange unverandert lang ist.
Es gibt auch ein Mango 2.0 lenkung, die etwas geandert wurde zum alten model, wobei das Go one naturlich auch zu denn alteren velomobilen gehort. Bei meinen eigenbau hab ich erfahren das das verlangern der abstand zwischen Querlenker und das befestigungspunkt von langslenker ein beruhigendes effect auf die lenkung hat. Es muss aber nicht nur weiter nach vorne, weil damit auch das virtuele drehpunkt geandert wird. Das hat dan wieder folgen fur das verhalten der lenkung beim bremsen unter anderen.
Hier auch ein interessanten faden zum thema velomobil und lenkgeometrie.
https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/velomobil-eigenbauprojekt.58522/page-3
An deiner stelle wurde ich es erst mal so fahren. ( wenn moglich) Einen ausrollversuch machen, so wie es jetzt ist. Dan eine umdrehung rein an die lenkstange. Wenn es besser wird noch mal probieren mit zwei umdrehungen rein. Wenn es schlechter wird, also weniger weit rollt, muss es in die andere richtung gedreht werden.
Wenn die lenkung dir nach 1000 km erfahrung noch zu sensibel ist dan wurde ich mal richtung mango 2.0 geometrie orientieren.
Grusse, Jeroen