wie gefährlich ist VM-Fahren in Deutschland?

die Rechnung geht dann auch umgekehrt...
die Aufschlagsenergie bei einem Velomobil vs. normales (Alltags-Pendel-)Fahrrad dürfte beim Velomobil aufgrund der höheren Geschwindigkeit gut 3-4mal so hoch sein
 
Zuletzt bearbeitet:
dass VM Fahrer auf der Straße einem etwas höheren Risiko ausgesetzt sind, da es für die Autofahrer ein völlig unbekanntes Fahrzeug darstellt

Das ist indertat die groesste Gefahr auf die Strasse: schwere schnelle Autos und nicht die leichte Velomobile mit ihren geringen Impakt. Mann soll das Immer im Auge behalten: wir sind nicht die Gefahr auf die Strasse. Leider sind wir angewiesen auf die Aufmerksamkeit von Autofahrer die sich sicher und bequem fühlen, leicht abgelenkt sind und nicht immer daran denken das es auch noch andere Verkehrsteilnehmer gibt wie Motorradfahrer und Velomobile. Das soll aber keine Beschuldigung sein, Ich bin selber auch mal Autofahrer und merke wie das funktioniert und wie schwer es ist darauf aufmerksam zu sein bei einem selber. Im Velomobil schaue Ich deshalb nicht nur fuer mich selber, sondern auch fuer die Autofahrer. So halte Ich immer Abstand von stillstehende Autos und bleibe in deren Spiegel. So habe Ich einen viel besseren Chance wenn die plötzlich zurück setzen. Beim positionieren versuche Ich vorhersagbar zu sein fuer Autofahrer. Ich gehe in die Linke Spur wenn Ich abbiegen will wobei Ich nicht vertraue auf die kleine LED Blinker sondern auch die Hand ausstrecke. Gehe niemals davon aus das du gesehen wirst, sondern achte darauf wohin das Auto sich bewegt. Augenkontakt wird ueberbewertet, Ich schaue auf die Raeder im Kreisel denn nur die verraten wohin das Auto geht und nicht wohin der Fahrer schaut oder ob deren Blinker nun blinkt oder nicht.
Vorläufig in etwa 200.000 Velomobil kilometer in 15 Autofreie Jahre schaffe Ich es noch ohne zusammenstoss mit Autos. Zwei Hunde und ein MTB Fahrer stehen auf mein Konto und einige Male habe Ich meine Kiste überrollt weil zu enthusiast und schnell in die Kurve und/oder zu rutschige Strasse. Da waren keine andere betroffen, wahrscheinlich weil Ich sowas auch nur mache wenn keiner in Sicht ist :oops:

für Radwege tauglichen

Die Radwege, auch die genügend breit sind, sind nicht sicherer fuer ein schnell bewegendes Velomobil. Soll mann deshalb langsamer fahren oder schneller (damit die Geschwindigkeitsunterschied mit Autos kleiner ist)? Ich habe vor einigen Jahren einen Umstieg gemacht vom Radweg weg zu die Strasse. Weil Ich immer schneller wurde und irgendwann genau diesen Wahl vor mir sah. Vor allem die viele Ausfahrten und das Ich fast immer aus der Vorfahrt genommen wurde, machten es anstrengend und gefährlich auf den Radweg. In Stadskanaal wo Ich arbeite gibt es auf 7km tausende von Ausfahrten und geparkte Autos direkt neben den Radweg. Da ist es fuer mich ganz klar sicherer um auf die Strasse zu fahren. Weil Ich da fast täglich zur selbem Zeitpunkt vorbei komme, sind die Autofahrer mittlerweile an mich gewöhnt. Anfangs hatte Ich schon ein paar Fälle von versuchten Einschüchterung, sogar von einen offensichtlich betrunkenen Autofahrer.

zweitens frage ich mich dann ob die Entwicklung von langsameren, für Radwege tauglichen, auf Sicherheit gebauten, etwas schwereren, dann vermutlich auch mit E-Bike Technik versorgten Velomobilen sinnvoll wäre. (Mit dem Fokus auf Allwetter, Alljahres Fahrzeug ohne Rennambitionen)

Entwicklung? Die gibt es bereits. Wer will kauft sich zB. ein E-Orca. Persönlich wuerde Ich wieder zurueck ins Auto gehen wenn mein Schnitt so niedrig wird das Ich zwei Stunden benötige um in die Arbeit zu kommen. Ein grossen Teil der Verspätung kommt aufs Konto von Gruppen Schulgehende Jugend die zur selben Zeit unterwegs sind auf die Radwege. Die Radwege sind auch in die Niederlande oft zu schmal um da vorbei zu kommen. Der Spass Faktor ist dann definitiv weg fuer mich und das ist ja der #1 Grund das Ich das höhere Risiko in Kauf nehme. Es ist nunmal so das das Velomobil als Kommuter Fahrzeug in direkter Wettbewerb steht mit Autos. Etwas langsamer ist noch nicht so schlimm aber wenn es zweimal so lange dauert, dann ist die Schmerzgrenze wohl erreicht fuer die meisten.

Wirkliche Antworten habe Ich auch nicht. Im Moment sind die Autos noch die Gefahr auf die Strasse aber das wird ignoriert weil fast jeder eins fährt. Werden Autofahrer bald nicht mehr selber fahren und auf einmal nicht mehr die Gefahr auf die Strasse sein? Werden dazu alle Andersmobilen gebannt von die Strasse oder kann der Software auch sicher mit diesen umgehen? Das sind meiner Meinung nach die Fragen die wir uns jetzt stellen müssten. Es wird vielleicht im Zukunft illegal sein um ein Mensch-gesteuertes Velomobil oder gar ein normales Fahrrad zu fahren auf die Strasse. Solche Sachen sind schon passiert in die Geschichte (das ueberqueren der Strasse wo und wann mann wollte wurde ausgebannt wegen des Autofahrens, in jaywalking umbenannt und strafbar gemacht). Die Software Entwickler haben es in der Hand und die arbeiten bei Autohersteller...... Vielleicht sollten auch Velomobile sich selber steuern und hat mann nur noch zu treten? Langweilig :sleep:
 
Hallo Erdie,

Mir ist klar, dass Du alles hasst, was mit PKW und KFZ zu tun hat aber mit offensichtlichen Verbiegungen naturwissenschaftlicher Zusammenhänge verbessert man seine Glaubwürdigkeit keinesfalls.

das bezweifele ich stark, denn Patrick schraubt selbst an KFZ herum. Allerdings sind zwei Faktoren bei der Masserechnung nicht von der Hand zu weisen: die höhere Energie durch höhere Masse muss gewandelt werden (z.B. in Verformungsenergie) und das Risiko für diejenigen Dinge/Fahrzeuge/Lebewesen, in welche das KFZ hineinrauscht (mit seiner höheren Masse), sind ungleich stärker benachteiligt. Unbeachtet der Bremsenergie, welche auf den Fahrer des KFZ wirkt, ist die Gesamtenergie des KFZ zumeist deutlich höher und kann (gerade bei ausreichender Verformung und/oder durchschlagenden Komponenten) durchaus für zusätzliche Verletzungen sorgen.

Das ist bei einem Velomobil auch realistisch (CFK-Bruchkanten usw.), allerdings bedingt die Karosserie vs. einem stationären oder langsameren Körper dann deutlich weniger Robustheit im Aufbau, um die eigene kinetische Energie wandeln zu können, ohne, dass die Hülle (Bruchstück) den Fahrer tötet/verletzt.

Demnach: Eine VM-Hülle ist - gerade aufgrund der geringeren Gesamtmasse und somit kinetischer Energie bei gleicher Geschwindigkeit - auch bei deutlich empfindlicherem Aufbau als eine KFZ-Hülle nicht unsicher. Im Gegensatz: Entgegen einem Upright ist die Sicherheit bedeutend höher, aufgrund der Verschalung des Fahrers und seiner Fixierung inmitten eines Chassis, welches dafür sorgt, das er direkte Wirkungen von auf die Hülle wirkenden Kräften nicht zwangsläufig am Körper "abfangen" muss, sondern "nur" die Kraft (welche z.B. durch Klickpedale und -schuhe recht gut auf die Beine geleitet werden kann).

Ich würde eine solche Hüllenkonstruktion einem Upright in Bezug auf die Fahrersicherheit demnach immer vorziehen, selbst, wenn die Vergleichswerte bei 20 km/h Unterschied (VM schneller als Upright) durchgeführt würden.

Dass ein Fahrrad - wenn es "auffälliger" ist aufgrund niedriger Bekanntheit und schlechter Einschätzbarkeit durch die anderen Verkehrsteilnehmer - zu einer erhöhten Gefährdung seines Fahrers führt, halte ich für nicht gegeben.

Im Gegenteil: Gewöhnung ist der Feind der Sicherheit, immer, überall. Gewöhnung an Uprightfahrer und ihre Abstände, ihr Verhalten, ihre Geschwindigkeiten z.B. - wenn jemand nun mit einem Upright deutlich schneller als der "gewöhnte Schnitt" fährt und ein KFZ-Führer ihn einschätzen muss, wird das deutlich häufiger in die Hose gehen, als wenn ein Velomobilfahrer durch den KFZ-Führer eingeschätzt werden muss (dank geringerer Gewöhnung des KFZ-Führers).

Viele Grüße
Wolf
 
Im Schnitt fahre ich 13000 Km im Jahr mit dem VM und hatte im Zeitraum von 5,5 Jahren (davon 2 mit Trike und Wildcat, was ich jetzt mal zu VM zähle) einen selbstverschuldeten Alleinunfall. Der war dann aber auch der zweitheftigste in meinem Leben. Schaden am VM 1500€ + Schleudertrauma. Ich fahre niemals auf Radwegen. Den gleichen Unfall mit einem normalen Rad und ich würde diese Zeilen wahrscheinlich nicht mehr verfassen.
Mit anderen Rädern (Liege und MTB) fahre ich ca. 1000 - 1500 Km im Jahr und hatte im gleichen Zeitraum mit ihnen, wenn ich alles mitzähle, 3 Alleinunfälle :confused:, jedoch ohne großen Schäden an Rad und Körper.
Gruß, Boris
 
Da werden riesen Aufsätze geschrieben, dabei lässt sich das in ein paar wenigen Sätzen schreiben.
Fahrradfahren ist gefährlich.
Die Gefährlichkeit nimmt mit der Geschwindigkeit zu
Somit ist Velomobilfahren mit 40-50 gefährlicher, als zB mit einem Up und 20 Km/h
 
Außerden möchte jetzt mit einer Lichtkanone dagegen arbeiten.
Ob das wirklich hilft -
Da war doch was - nee doch nicht - schon wieder - Crash :cry:
Ich fühle mich auf der Hauptstraße oft noch ziemlich verunsichert, besonders wenn Autofahrer vor Ungeduld hupen.
Das ist wie du richtig schreibst, nur gefühlt so: Im Längsverkehr auf der Fahrbahn hintereinander passieren die wenigsten Unfälle und wenn einer hupt, hat er dich i.d.R. ja bereits gesehen.
 
Also ich bin ca. seit 5 Jahren liegend unterwegs (25km eine Strecke, täglich). Seit ich die Leiba Classic fahre, werde ich deutlich weniger übersehen im Vergleich zu dem Flux V200 meiner Frau und erst recht dem gestohlenen Challenge Hurricane. Auch würde ich behaupten, dass ein Abbremsen in kritischen Situationen genauso wie beim Trike deutlich sicherer ist. Bei Nässe auf der einspurigen Liege kann es durch den Schreck speziell bei Tillerlenkung meiner Erfahrung nach (Challenge Hurricane) schnell unangenehm werden.

Eine Entwicklung weiterer Velomobile für Fahrradwege ist meiner Meinung nach nicht nötig. Ich fahre meine Leiba Classic überwiegend auf dem Radweg und habe dort eigentlich nur ein Problem. Manche Fahrradwege sind so schlecht, dass die Nase der Leiba wie bei jedem Trike hoch und runter geht. Kommen mir nun Radfahrer entgegen, blende ich diese... Stelle ich den Scheinwerfer so tief ein, dass dies nicht mehr passieren kann, kann ich auch gleich zu Fuß zur Arbeit gelangen...

Aber auch das ist kein echtes Problem. Der BUMM Cyo Premium kommt irgendwann aufs Dach...

Und eine Sache ist auch ganz klar und wurde schon genannt... wo gehobelt wird, da fallen Späne. Die meisten Ups in Deutschland stehen sich kaputt und können so auch in keine Unfallstatistik kommen. Warum wohl reiben sich die Versicherungen schon mal die Hände und fordern eine Pedelec-Versicherung? Naja weil die mehr bewegt werden und entsprechend mehr Unfälle geschehn und dokumentiert werden...
 
Auch wenn ich bisher eher wenig Erfahrung mit VM's habe, gerade im Gegensatz zu manch anderen die hier schreiben, denke ich doch dass VM fahren um einiges sicherer ist. Ich bin bei einer meiner ersten Fahrten in den letzten Sommerferien auf einem Radweg mit dem Quest meiner Mutter verunfalt. Dies lag einzig und allein daran, dass die Dame die mir die Vorfahrt genommen hat nicht geguckt hat, obwohl die Strecke kerzengerade war und sie von vorne aus einer Parklücke herausfuhr. Zudem kommt, dass ich an dieser Stelle auch noch extra langsam (nur ca. 25km/h) gefahren bin, da ich diese Stelle sowieso als eher gefährlich einstufte (ein Parkplatz direkt am Baggersee). Glücklicherweise ist mir bei dem Unfall nichts passiert und auch das Quest hat nicht viel abbekommen, jedoch glaube ich, dass ich auf einem Liegerad wahrscheinlich eher Verletzungen z.B. an den Fußgelenken etc. abbekommen hätte... Mein Fazit ist, ich fühle mich in einem VM deutlich sicherer im Straßenverkehr als auf dem Up.
 
An die Unfälle, an die ich mich bisher hier im Forum leider erinnern kann, und bei denen Hindernisse im Spiel waren, ist es im VM leider zappenduster geworden.

Deswegen störe ich mich etwas an dem gern genannten Vergleich mit den schweren Kraftfahrzeugen. Wenn man mit dem VM bei Tempo 50 in ein Auto fährt, wird das eher nicht gut ausgehen. Bei Auto-Auto haben die Fahrer gute Chancen es einigermaßen zu überstehen.

Ich denke persönlich, dass hier viel Psychologie mitfährt. Die Hülle vermittelt ein hohes Sicherheitsgefühl. Das tut sie mehr, als sie es ist. Wenngleich sie natürlich einen Vorteil gegenüber unverkleideten Rädern bietet. Man sollte sie halt nicht überschätzen.
 
Jupp. ABER: Ein Crashtest ist auch beim PKW nicht für die Autobahn konzipiert. Wenn du nicht gerade mit nem SUV unterwegs bist, werden die meisten Unfälle bei über 100km/h im Auto auch nicht gut ausgehen.

Wenn ich jetzt mal die typische Fahrzeuggeschwindigkeit vom schnellen Velomobil (50km/h) und einem Auto (>=100km/h) nehme, find ich das Risiko vergleichbar. Fährt man regelmäßig auf der Autobahn über 200km/h oder gar 250km/h ist es denke ich gefährlich, als mit dem Velomobil.

Eines darf man vor allem nicht vergessen: Wie auch immer unser "Bauplan" enstanden ist, hat sich dieser in knapp 100 Jahren noch nicht darauf umgestellt, dass wir auf ein mal 250km/h erreichen. Die Automobilindustrie hört das nicht gerne und bestätigt es doch mit den 52134921734 Fahrerassistenzsystemen. Ich glaube, dass die Reaktionsgeschwindigkeit des Durchschnittsmenschen deutlich besser zu 50km/h als zu 250km/h passt.
 
Ich fahre mehr und mehr auf der Strasse, weil es mir sicherer vorkommt. Gerade im Dunkeln. Die Autos fahren in der Regel in gutem Abstand vorbei und auf dem Radweg ist es mir oft zu gefährlich. Gerade letzte Woche hatte ich wieder völlig unbeleuchtete schwarz gekleidete Gassigeher, einen Mann der mit Kinderwagen aus einer Einfahrt ohne zu schauen auf den Radweg bog, sowie eine Frau auf dem up mit Hundeanhänger vor mir ohne Beleuchtung.. dazu Wurzeln etcpp.:confused:
Ich bin aber noch Anfänger im VM, erst 2,500km in diesem Jahr. Fahre aber auch nur in der Freizeit und nicht zur Arbeit damit, denn das wären 130km/Tag..:eek:
Immer möglichst vorausschauend fahren und mit der Dämlichkeit/Schusseligkeit der anderen rechnen, dann klappt das schon..(y)
 
Nur Crashtests sind genormt, Unfälle nicht. Jeder Unfall ist anders, hat andere Folgen, vom unbedeutenden Sachschaden bis zu tödlich verunglückten Unfallbeteiligten. Und das bei hohen Sicherheitsstandards in Fahrzeugen.

Vorsichtig und Rücksicht würden die Situation auf unseren Straßen entschärfen, aber dagegen steht oft das eigene Ego und die damit verbundene Gleichgültigkeit gegenüber dem schwächeren Verkehrsteilnehmer.

Da helfen objektiv oder subjektiv sichere Fahrzeuge nicht, denn im Ernstfall hat man Glück oder nicht.

fluxx.
 
Ich denke auch, dass die Medallie wie immer zwei Seiten hat. Die unbestreitbar höhere passive Sicherheit gegenüber einem unverkleideten Rad hat man durch die oft deutlich höhere Geschwindigkeit doch schneller überkompensiert, als es einem bewusst ist. Man fährt ja nicht nur kurz mal bergab schneller, man ist fast immer deutlich schneller unterwegs als mit dem Up oder einem offenen Lieger und fast immer auch in einem Geschwindigkeitsbereich, bei dem ein ungebremster Crash in ein festes Hinderniss mehr als nur ein paar Schrammen nach sich zieht. Ab 30km/h Aufprallgeschwindigkeit wird's ernst, oder läßt sich irgendwer freiwillig aus 3,5m Höhe unkontrolliert auf Betonboden fallen? 50km/h entspricht schon 10m Fallhöhe. Also innerorts und an unübersichtlichen Stellen lieber etwas Gas wegnehmen und nicht schneller fahren, als der Schutzengel fliegen kann, dann hat man länger was davon.
 
Hallo,

Nach meinen Erfahrungen bei der Auswertung von Wegeunfällen sind Fahrradunfälle mit Personenschaden sehr viel häufiger als entsprechende Autounfälle. Knapp die Hälfte der Fahrradunfälle sind Alleinunfälle wegen schlechter Fahrbahnoberfläche (Schlaglöcher, Verschmutzung, Rillen, Schotter...). Damit hat man bei dreirädrigen Fahrzeugen normalerweise keine Probleme. Ähnlich viele Unfälle gibt es wegen Problemen mit Autofahrern. Auffahrunfälle sind selten, eher Unfälle wegen Vollbremsungen oder ausweichen in den Graben. Über den Lenker geht man beim Velomobil bei einer Vollbremsung nicht, was für das Velomobil spricht. Aber durch die höhere Geschwindigkeit kann der Bremsweg auch mal zu lang werden.
Mit dem Velomobil traut man sich auch eher Straßen zu fahren, auf denen man mit dem Normalrad nicht fahren würde. Vielleicht erwarten die Autofahrer da einfach keinen Radfahrer und passen daher noch weniger auf. Ob das zur Unfallhäufigkeit beiträgt?


mfg


Günter
 
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