Hallo,
infiziert bist du ja schon – ich würde dir auch in der Stadt zu einer Vollfederung raten, genau aus den Gründen die du auch schon erfahren hast.
Jeder Radweg der vor einer Einmündung nicht optimal eingelassen ist führt dazu das man doch sehr durchgeschüttelt wird (ohne Federung) Dies kann
Man sicher durch einen entspr. Reifen oder angepassten Luftdruck etwas ausgleichen – aber eben nur zum Teil (und wenn ich dann schwerer Treten muss weil ich die Reifen weniger aufpumpe ist das auch suboptimal)
Klar geht es auch ohne – aber mit ist eben deutlich mehr an Komfort.
Ist hatte zu Beginn für kurze Zeit ein KMX (eben weil es sehr preisgünstig war), das fahren damit war auch super klasse mit GoKart Feeling.
Aber auf dem Arbeitsweg scannte ich den Radweg immer nach Unebenheiten ab. Nun mit dem Scorpion FS 26 (nach einem FS20) fahre und genieße ich eben nur noch.
Auch Abstecher in die Wiese oder Fahrten auf unbefestigten Wegen sind kein Problem damit.
Wenn dir ein vollgefedertes zu schwammig im Fahrverhalten erscheint, ist die Federung evtl. zu weich. Ich fuhrt früher z.B. ein Scorpion mit den weißen, weicheren Stabilisatoren nun habe ich durch einen Zufall die grauen, härteren dran – es war sofort ein viel direkteres Fahrverhalten mit höheren Kurvengeschwindigkeiten zu bemerken.
Zu der Sicht in der Stadt – man ist hat tief, wobei ich noch nie der Radfahrer war die mit 25-30 Sachen ohne zu schauen über Einmündungen brausen (davon gibt es in München viele). Ich bin immer schon etwas defensiv gefahren, vor Einmündungen gehe ich meist etwas vom Gas und versuche rein zu spähen. Auch denke ich, ist eine Notbremsung evtl einfacher als mit einem normalen Rad!??
Man muss halt aufpassen, den Augenkontakt suchen – Aber nun in 3 Jahren kam ich noch nie in eine gefährliche Situation.
Bergauf komme ich mir auch immer sehr träge vor – aber trotzdem immer noch endbequem – das muss mein Ego dann auch mal verkraften dort überholt zu werden – das wird immer besser.
Auch auf der Geraden gibt es Leute die schneller sind – nicht viele – aber es gibt sie. Am schlimmsten sind für mich die Leute die in wehender Jacke auf einem uralten Fahrrad mit der Bürotasche hinten am Gepäckträger locker an mir vorbei ziehen
J
Wegen der Sitzhöhe – hier gibt es zumindest kleine Unterschied ob du einen Schalensitz oder einen Netzsitz verwendest.
Diese versetzten Pfostenversetzungen muss man halt geplant anfahren um durchzukommen – bisher kam ich überall durch – auch wenn der Radweg enger war, bei Baustellen.
Bei Gegenverkehr auf dem Radweg erweist sich die Federung als weiterer Vorteil – einfach mit einem Rad etwas rauf auf die Rasenbegrenzung – es macht auch überholen z.B. auf dem Fußweg einfacher da sich Begrenzungen
einfach überqueren lassen….
Du kannst zur Not den ganzen Tag fahren und deinen Hintern spürst du trotzdem überhaupt nicht! J
Viele Spaß
Mannie