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Tja, Leute, leider gab es hier seit vielen Beiträgen nichts zur Vorhersage der näheren Weiterentwicklung von Velomobilen zu lesen. Wenn man öfters mal bei den VM-Herstellern zu Gast war, ist klar, dass die Fahrzeuge nicht bald deutlich preisgünstiger werden können, es stecken einfach zu viele Arbeitsstunden drin. Deshalb schaffen die kleinen nur 1-4 VM pro Monat, manche noch weniger, und zahlen sich niedrigste Löhne für ihre idealistische Arbeit. In der Gesamtschau ist die Qualität überraschend hoch, auch wenn nicht alles perfekt ist.
Mittel- oder Großserientaugliche Fabrikation darf man zwar wünschen, ist aber mit der dünnen Finanzdecke der Firmen nicht zu haben. Im Gespräch zeigt sich dort dann auch, dass man schon verschiedenste Alternativen x-mal durchdacht und verworfen hat.
Wer heute in Romänien fertigt, hat den Nutzen größerer Kapazitäten, muss aber auch etwas vom Erlös dort lassen. Dafür können die, die heute dort bauen lassen, und jene ein bis zwei, die künftig ebenfalls dort fertigen, aber mehr Kunden beglücken. Von den VM-Käufern hier in unserem Umfeld hat sich übrigens niemand durch den Kaufpreis abhalten lassen. Große, unpraktikable Entfernung zu den Herstellern und Mangel an Probiermöglichkeiten stellen unserer Erfahrung nach eine hohe Hürde dar und dies versuchen wir hier halt privat aufzufangen. Das wäre ja auch in anderen Landesteilen möglich und daher wage ich die Prognose, dass dies künftig mehr VM-Besitzer tun werden.
Zur Serienausstattung werden künftig bei vielen VM wohl auch verbesserte Kettenabdeckungen gehören, so wie man sie aus Quest und Strada kennt.
Wenig visionär, weil zum Greifen nahe, fände ich eine Standard-Ausstattung mit hydraulischen Bremsansteuerungen über getrennte Bremskreisläufe.
Zum einen sind mir im Winter nach feuchter Luft gelegentlich (2-3 mal) die Bremsbowdenzüge eingefroren. Zum anderen vermisse ich die langfristig gleichmäßige und gut dosierbare Bremsbetätigung mit im Ergebnis kräftiger Wirkung. Ich hoffe da sehr auf die baldige Serienreife der Gingko-Teile.
Gruß,
Antoine
Mittel- oder Großserientaugliche Fabrikation darf man zwar wünschen, ist aber mit der dünnen Finanzdecke der Firmen nicht zu haben. Im Gespräch zeigt sich dort dann auch, dass man schon verschiedenste Alternativen x-mal durchdacht und verworfen hat.
Wer heute in Romänien fertigt, hat den Nutzen größerer Kapazitäten, muss aber auch etwas vom Erlös dort lassen. Dafür können die, die heute dort bauen lassen, und jene ein bis zwei, die künftig ebenfalls dort fertigen, aber mehr Kunden beglücken. Von den VM-Käufern hier in unserem Umfeld hat sich übrigens niemand durch den Kaufpreis abhalten lassen. Große, unpraktikable Entfernung zu den Herstellern und Mangel an Probiermöglichkeiten stellen unserer Erfahrung nach eine hohe Hürde dar und dies versuchen wir hier halt privat aufzufangen. Das wäre ja auch in anderen Landesteilen möglich und daher wage ich die Prognose, dass dies künftig mehr VM-Besitzer tun werden.
Zur Serienausstattung werden künftig bei vielen VM wohl auch verbesserte Kettenabdeckungen gehören, so wie man sie aus Quest und Strada kennt.
Wenig visionär, weil zum Greifen nahe, fände ich eine Standard-Ausstattung mit hydraulischen Bremsansteuerungen über getrennte Bremskreisläufe.
Zum einen sind mir im Winter nach feuchter Luft gelegentlich (2-3 mal) die Bremsbowdenzüge eingefroren. Zum anderen vermisse ich die langfristig gleichmäßige und gut dosierbare Bremsbetätigung mit im Ergebnis kräftiger Wirkung. Ich hoffe da sehr auf die baldige Serienreife der Gingko-Teile.
Gruß,
Antoine