Velomobil quo vadis?

Da hab ich extra verkleidet in Fettbuchstaben gesetzt und du bringst es fertig das komplett zu ignorieren und aus denem Zitat rauszuschneiden.
Ja, die Verkleidung hab ich gesehen.
Was verstehst du den unter verkleidet? Ne Maske? Ein Sommerkleidchen?
Du willst was gegen Regen. Schau mein Avatarbild an. Der Milan ist nicht regendicht, und das unabhängig davon, daß ich meine Haube verkauft habe. Und dann schau Dir die Pedalcarverkleidungen an. Das einzige möglicherweise regendichte auf den Bildern ist das eine Quad von Miles Kingsbury. Das ist für mich aber kein Pedalcar, sondern ein Velomobil.

Da sind wir halt auch anderer Meinung. Ich weiß, daß ich bei Regen nass werde, egal in/auf welchem Rad ich mich bewege. Meine Ver/Bekleidung ist nur dazu da, daß ich nicht auskühle. Ein guter Regenponcho auf nem Aufrechtrad ist wirkungsvoller gegen Regen wie mein Milan oder alle Pedalcars dieser Welt. Der einzige Vorteil vom Liegerad bei Schiffwetter sind die halbwegs trocken und vor allem sauber bleibenden Füße im Vergleich zum Upright.

Gruß,

Tim
 
und warum kaufen Millionen Menschen so ein Ding, obwohl der Nutzfaktor recht gering ist? der Preis !

also Preis ist der Hauptgrund warum so wenige Velomobile rumfahren

glaub ich nicht. Ich glaube es hat mehr mit dem Mangel an Abstellmöglichkeiten zu tun. Meine Ex besitzt ein Reihenhäschen, ansich ja schon mal besser als zur Miete, aber sie hat Null nutzerfreundlichen Abstellplatz für Fahrräder. In der schmalen Garage muss sie erst das Auto rausfahren um an einer Seite Fahrräder rein und raus zu bekommen. Womit fährt sie also Einkaufen ? mit dem Auto. Die Fahrräder ihrer Sohnemänner, standen in dem kleinen und Schmalen Treppenflur, so wie meins dann auch, es war kaum ein Durchkommen. Die hätte mich gekillt, wenn ich einem von den Jungs einen Kettcar geschenkt hätte.:rolleyes:
 
nunja..
das mag schon auch ein Grund sein, mit der Garage.. wenn man davon betroffen ist natürlich ein starker und kann für viele trotz Wille eines zu kaufen eben der Grund sein es nicht zu kaufen..

auf der anderen Seite lese ich:
in Österreich leben 40% der Menschen in Einfamilienhäusern

oder für Deutschland: es gibt 15.000.000 Einfamilienhäuser

sagen wir, dass 10% dieser Häuser eine Garage/Garten etc. haben, der Velomobiltauglich wäre...
dann sind wir immernoch bei 1500000 potentiellen Abstellmöglichkeiten für Velomobile

selbst wenn nur jedes 100ste Haus Velomobiltauglich wäre, wären wir noch bei 150.000 Abstellplätzen...
 
Gargen sind in erster Linie für Autos geplant und gedacht. Ich weiß gar nicht wie das heißt, was man für HPV's aller Art, in den Grundriß einplant, wenn der Aschitekt ein neues Eigenheim zeichnet. o_O
 
Du willst was gegen Regen. Schau mein Avatarbild an. Der Milan ist nicht regendicht,

Das ist für mich aber kein Pedalcar, sondern ein Velomobil.
du versteifst dich immer auf dieses Pedalcar...
die Pedalcars wurden hier von einigen angeführt wegen des Fahrwerks.. kurz, schmal mit 4 Rädern
auf dieser Basis sollt dann eine halbwegs dichte Regenhülle dann aufsetzen...

Ein guter Regenponcho auf nem Aufrechtrad ist wirkungsvoller gegen Regen wie mein Milan
Du willst was gegen Regen. Schau mein Avatarbild an. Der Milan ist nicht regendicht,

interessant - ein Hauptargument bei Velomobilen wird doch immer der gut Wetterschutz angegeben..

auch mein Velomobil ist nicht regendicht... wie soll es auch ohne Haube
(und beim ersten Sturzregen wo es draussen geparkt war wärend wir im Restaurant saßen, stand nachher 3-5cm Wasser vorne drinnen, welches über Fronthaube und Luftloch reingeronnen war)
dem Problem kann man aber entgegenwirken

hier bei einer gemeinsamen Ausfahrt mit einem Nicht-Velomobil war für ich der Unterschied frapierend zu sehen/zu spüren
ich war bis auf Kopf und Hals trocken, der Kollege hingegen hatte mit Wind und Wetter zu kämpfen

ja.. so trocken wie in einem beheizten, belüfteten, bescheibenwischtem Auto, wo man passiv drinnen sitzt und nix tut - wird man in einem Velomobil niemals sein, egal was da noch gemacht wird
 
Kein Regenschutz, langsamer als zu Fuss und kaum Transportkapazität. Keine Tankstellen und schwer zu bekommen, die ganzen Wagner hatten es nicht im Programm.
image.jpg
Hätte es doch damals bloß mehr gegeben, die festgestellt hätten, das es gar keinen Sinn macht, daran weiter zu arbeiten, uns wäre viel erspart geblieben.
 
Warum sollte eine stärkere Orientierung auf bestimmte Zielgruppen den Käuferkreis verkleinern ?
Ist nicht genau das Gegenteil der Fall ?
Der Käuferkreis wird mit der Typenvielfalt wachsen, die Stückzahl pro Typ aber eher abnehmen. Ab wie vielen Abzügen wird der Bau einer Form wirtschaftlich?
Dein Hinweis auf das QV ist ein guter Hinweis, hier bedienen die 3 Hauben zumindest (leicht) unterschiedliche Anforderungen; also leicht unterschiedliche Zielgruppen, ohne den Produltions-Aufwand zu sehr in die Höhe zu treiben. Die Nasen beim WAW gehen ja in die selbe Richtung.
Ist das eine mögliche Entwicklung und wie weit kann man modulare Bauweise treiben ohne bei einer Lösung zu landen, die immer schwerer wird? Der Kreislauf "Motor->mehr Gewicht->mehr Motor->mehr Gewicht->..." hat vom Projekt 50/50 zum Twike geführt. Kleinstwagen-VM finde ich eher abschreckend.
Du hast Recht, die Entwicklung in Richtung "leichteres, schnelleres Quest" ist zu einseitig. "One fits-all-Lösungen gibt es nicht. Die Frage ist für mich: in wie weit (und wie) kann man diversifizieren ohne dass es unwirtschaftlich wird? Modulare Bauweise? Faserverstärkter 3D-Druck?

Gruß
Christoph
 
du versteifst dich immer auf dieses Pedalcar...
Ihr bringt die immer an.

Als kompaktes VM mit gutem Wetterschutz würde ich ja die Leitra ansehen. Aber die bekommt man alleine halt keine Treppe runter und für den Stadtverkehr muss man damit wohl nach Dänemark. Da könnte man mal weiterentwickeln: Stabiler machen, pflegeleichter machen, das Problem mit dem Scheibenbeschlagen angehen und eine bessere Übersicht müsste auch noch sein - ach ja, und stabil fahren müsste sie noch. Also müsste sie eigentlich länger werden.

Ein Arbeitskollege fährt nach Monaten der Überarbeitung damit in die Arbeit. Er hat auch nur noch alle paar Wochen einen Defekt und geschweißt werden musste seit seinem Abgang von der Straße im Regen wegen fehlender Sicht auch nicht mehr. Mit dem Pedelecmotor kommt er langsam klar, aber eigentlich könnte sie so leicht sein wie eine Leitra ohne Balast - die 47 kg sind einfach zuviel. Die Fahrstabilität ist auch besser als anfangs, nach totaler Überarbeitung der Lenklager sind 40 km/h wohl drin, allerdings mit Angstschweiß, wenn ich das richtig verstanden habe.
Er hat die Leitra übrigens genau wegen des Wetterschutzes gekauft. Restauriert wurde sie im Keller, für den Transport waren immer zwei Leute notwendig. Dumm, wenn man nur im Kellerraum probefahren kann :confused: Da übersieht man so einiges.
Er fährt nach einigen Versuchen über Feldwege jetzt doch auf der asphaltierten Dorfstraße, auch wenn ihm Verkehr (psychisch) und Gullideckel (physisch) zusetzen.

Vielleicht ist mit der Fernerfahrung damit dann auch meine Haltung zu Velomobilen in der Stadt verständlicher?

interessant - ein Hauptargument bei Velomobilen wird doch immer der gut Wetterschutz angegeben..
Gegen Kälte! Ich wär nie auf die Idee gekommen, mit meinem RazzFazz im Dezember um Weihnachten rum mal eben quer durch Deutschland und zurück zu fahren - was anderes sind meine Touren nach Bonn und zur OBT ja nicht. Man kann lange und weite Strecken bei miserablem Wetter fahren, ohne lebensmüde zu sein. Man packt sich nicht wie mit dem Einspurer auf die vier Buchstaben. Man kriegt sein Gepäck ordentlich unter und während der Fahrt auch wieder in Teilen ausgepackt, ohne daß der Rest nass wird.
Aber auf dem Arbeitsweg sind die Unterschiede zwischen Flux und Milan nur die Tasche - Ortlieb gegen Radical und die wegfallende Kleiderwahl. Weil ich auf dem Land unterwegs bin. Selbst wenn ich nur durch Friedrichshafen durch müsste, würde ich wohl den Einspurer nehmen und der Milan stünde rum und würde auf die nächste große Tour warten.

Gruß,

Tim
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr bringt die immer an.
nochmal...
angebracht wurden die Kompaktheit (kurz, trotzdem recht langer Radstand - schmal, trotzdem nicht so kippanfällig weil 4 statt nur 3 Räder)

du bringst immer an, dass die gezeigten Pedalcars keinen mit Velomobil vergleichbaren Wetterschutz hätten..
aber - zumindest ich ahb das geschrieben - ne gescheite Hülle würde halt noch drumrumgehören..

Pedalcars wurde angeführt wegen der Attribute: 4 Räder, kurz, schmal, kompakter als Milan und co

ein Milan z.b. ist länger als ein LKW breit ist,
ein Milan ist länger als ein Smart for Two lang ist !
ein Milan hat einen deutlich größeren Wendekreis, als ein Smart for Two (der schafft ~7 Meter Wendekreis und es haben 2 Personen drinnen bequem platz)

da könnte man vielleicht ansetzten um die Stadttauglichkeit zu erhöhen...

mein Evo-K ist mit 66cm breite für mich Radwegtauglich... sofern es fahrbereit ist (nach meinem Unfall damit bin ich immernoch am Rumbasteln, bin bei sowas immer elends-langsam)
hab ich fürs Pendeln einmal quer durch Wien das Velomobil genommen...
2x 11km, 44 Ampeln

schneller als mit Trike oder UP, nicht langsamer als mit dem Lowracer

ad Leitra: wie alt ist das Konzept nun? 38 Jahre ?

Kein Regenschutz, langsamer als zu Fuss und kaum Transportkapazität. Keine Tankstellen und schwer zu bekommen, die ganzen Wagner hatten es nicht im Programm.
Anhang anzeigen 122317
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und wieviele sind genau davon rumgefahren ?
du willst das Ding doch nicht mit einem heutigen Auto vergleichen, oder ?

denn dann wäre das hier der Vorgänger von unseren velomobilen ;)
dreiradler.png

Die ersten Autos waren langsamer als Kutschen und brachten keinen Vorteil.
Dennoch blieb jemand dran, und sie entwickelten sich. .

einen Vorteil hatten aber auch schon die ersten Autos:
die produzieren nicht 24h lang 365 TAge im Jahr Wärme...
sprich: es muss nicht ständig Nahrung zugeführt werden, egal ob es benutzt wird oder nicht

da darf man Kutsche und Autos nicht nur an den km/h vergleichen
ein Pferd ist gerade auch in der Stadt mit ganz schön viel Aufwand verbunden..
und machen eine ganze schöne Menge Dreck der stinkt

Autos waren früher in den Anfängen wohl auch ein - heute nennen wir es Livestyle - Produkt

Velomobile haben diesen Status wohl (noch?) nicht erreicht
 
@TimB Mir ist durchaus klar das regendicht nicht möglich ist. Das such ich doch auch auch gar nicht! Wetterschutz (Regen, Kälte, ect), ohne diverse Lagen Schutzkleidung reicht mir.
Das Podride aus Norwegen entspricht zb überhaupt nicht meinen Vorstellungen (ausser den vier Rädern, aber die hat auch ein Bagger).
Ich hatte doch schon mal angemerkt, das ein Velayo (nur ca 30% kleiner, Vorderradlenkung, Quad, Hinterradantrieb) meinen Vorstellungen näher kommt.

Warum Quad und nicht Trike?
+schmaler bei gleicher, oder vielleicht sogar besserer, Kurvenstabilität (im Vergleich zum Trike)
+ungeteilter Gepäckraum hinter dem Sitz
+weniger Überhang der Nase (Bordsteine, ect) wenn der Kurbelkreis zwischen den Vorderrädern liegt (beim Trike nicht sinnvoll)
+weniger Überhang des Hecks (rangieren wie eine Sackkarre in engen Räumen möglich, wenn die Hinterräder aus der Heckverkleidung rausstehen)

Stell dir ein schmales Quad-Velo mit freistehenden 24" Rädern und dem tiefen Einstieg eines A6 oder Ditte vor.
Warum 24" Räder? Haben sich bei meinem Trike in der Summe als vorteilhafter erwiesen als 20" Vorderräder (24" laufen auf schlechten Wegen einfach viel besser).

Warum freistehende (Vorder-)Räder? Ich stell mir vor, das damit ein kleinerer Wendekreis machbar ist, lass mich aber auch gern vom Gegenteil überzeugen.
Die Vorderradfederung ließe sich von ICE Trikes übernehmen, oder HiTrike Blattfedern.
Hinten könnten (bei etwas engerer Spur) zb auch schlichte Hinterradschwingen mit normalen 135mm Hinterradnaben verwendet werden. Das spart dann diverse Spezialteile (Diff, Freiläufe, Bremsen) und liesse sich auch in der Verkleidung unterbringen.
 
Ich hatte doch schon mal angemerkt, das ein Velayo (nur ca 30% kleiner, Vorderradlenkung, Quad, Hinterradantrieb) meinen Vorstellungen näher kommt.
Stell dir ein schmales Quad-Velo mit freistehenden 24" Rädern und dem tiefen Einstieg eines A6 oder Ditte vor.
Und da haperts bei mir mit der Vorstellung: Wie kriegst Du das Velayo kleiner, wenn Du die Räder vorne zur Lenkung nutzen möchtest? Jede Vollverkleidung mit außenstehenden Rädern verschenkt Bauraum, weil sich Verkleidung und Rädern nicht denselben Raum teilen.
Schau mal die Vergleichsbilder beim LeMans an, da sieht mans gut. Auf den Werbebildern direkt bei cyclesjv auch. 85 cm hat das Teil, ziemlich breit fürs begrenzte Raumangebot. Mein GT hat 80 cm und ist ein wahres Schiff. Ich hab links und rechtes der Beine Gepäckfächer, in die ne ganze Stofftasche Klamotten und unten Ersatzreifen passen.
Warum freistehende (Vorder-)Räder? Ich stell mir vor, das damit ein kleinerer Wendekreis machbar ist, lass mich aber auch gern vom Gegenteil überzeugen.
Sicher, wenn es breit genug ist. Aber Leiba und A4 haben auch kleine Wenderadien durch breite Radkästen und kleinen Radstand.
Beim Velayo sind die Räder so breit, damits nicht umkippt - der Sitzhöhe geschuldet. Dafür hat man damit Überblick. Mache ich einen tiefen Einstieg und Sitzposition, leidet die Stadttauglichkeit. Tiefer Einstieg und hohe Sitzposition und die Verkleidung ist unter dem Körper, siehe A4.

+schmaler bei gleicher, oder vielleicht sogar besserer, Kurvenstabilität (im Vergleich zum Trike)
+ungeteilter Gepäckraum hinter dem Sitz
+weniger Überhang der Nase (Bordsteine, ect) wenn der Kurbelkreis zwischen den Vorderrädern liegt (beim Trike nicht sinnvoll)
+weniger Überhang des Hecks (rangieren wie eine Sackkarre in engen Räumen möglich, wenn die Hinterräder aus der Heckverkleidung rausstehen)

+Schmaler: Meine Meinung dazu kennst Du schon. Zwischen die Räder müssen die Beine passen, egal ob Hüfte oder Füße, das nimmt sich fast nichts. Meine Hüften sind 42 cm breit, mein Füße in Trethaltung und in Winterschuhen 12 cm. Macht mit 15 cm schmaler Kurbel 39 cm plus erhöhtem Luftspalt für die stärkere Bewegung. Das sind keine 10 cm, die man sparen kann.
+Gepäckraum: Das ist ein echter Vorteil, kostet aber Platz, denn eigentlich sitzen da doch die Hinterräder.
+Nasenüberhang: Das Problem mit den Bordsteinen verstehe ich nicht ganz. Wie hoch soll der Kurbelkreis liegen, damit man da einen Vorteil gegenüber schrägen Anfahren mit Überstand hat? In Zürich beim City Ride musste ich über einige Bordsteine mit 10-15 cm hoch. Da sie angeschrägt waren, war das kein Problem. Rechtwinklig auffahren gibt einen starken Impuls nach oben und meist kommt dann die 90° Wende in Wegrichtung. Warum nicht die Kurve verlängern und alle Räder nacheinander über den Bordstein hieven?
+Räder hinten rausstehend: Bei Gepäckraum hinterm Sitz - wie lang soll das Quad werden? Wie groß wird dabei der Wendekreis? Das Asphalttretboot ist nur so wendig, weil das Vorderrad um fast 90° gedreht werden kann. Das geht beim Quad extrem in die Breite, besonders, wenn Du 24" Räder willst.

Ich hoff, ich hab nicht wieder was Wichtiges übersehen :)

Gruß,

Tim
 
das mit Nasenüberhang:
mein Evo-K ist bereits höhergelegt gewesen..
UND: die Federbeine waren kaputt, haben nicht gefedert: sprich: auch wenn ich mich reingesetzt habe, blieb es hoch..

trotzdem - egal mit welchen Schrägen ich auch probiert habe - setzt es bei der Garageneinfahrt in meine Firma immer auf (Mitteltunnel)
einfahrt zu meinem Haus geht auch ned gscheit, nur schräg, und wenn Tor ganz offen ist, sonst setzt die nase auf

mit dem Trike - Kurbelkreis vor den Rädern - geht es problemlos

also da ist sicher was zu machen, mit einem Strada oder Quest hätte ich vielleicht dieses Problem auch gar ned

siehe Bild:
https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?attachments/20160212_000935-jpg.96754/

und
https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?attachments/20160212_001027_modifiziert3-jpg.96753/

https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?attachments/20160212_001016_mod-jpg.96752/
 
das ein Velayo mit freistehenden Rädern und mehr Wendigkeit schmaler hinzukriegen ist als ein normales Velomobil..
hmm.. glaub ich eigentlich auch nicht

24" hört sich auch nett an, aber jeh größer die Räder umso weniger kann man sie einschlagen lassen ohne dass sie mit Beinen kollidieren, nicht ?

auf der anderen Seite:
die Leitra Avancee mit freistehenden Rädern hat einen Wendekreis von nur 4,8 Metern

Interceptor und Thunderstorm scheinen auch sehr engen Wendekreis zu schaffen
also die Steintrike-Velomobiles (haben/hatten) ohne breiter zu sein als die normalen vollgefederten Trikes einen deutlich höhere Wendigkeit als wir es von den aktuellen schnellen Velomobilen kennen

dann gibt's ja noch das LeMans, mit freistehenden Rädern...

aber wie wendig ist das? kann man da ordentlich einschlagen ?

und ohne Kotflügel: werden die Reifen in Kurven zu "Drecksschleudern" Richtung Kopf des FAhrers, nicht?
 
das wäre sicher sehr beeindruckend:
Ich müsste beim Reinfahren innerhalb von ca. 4 Metern von 60 auf Null runterbremsen...
Damit ich das elektrische Rolltor öffnen kann

Umgekehr beim Rausfahren müsste ich nach der Induktionsschleife - wieder Rolltor - innerhalb von ca. 6 Metern von 0 auf 60kmh beschleunigen

Das geben meine Beine nicht her :)
 
ein Freund von mir hat sein noch feucht-schmutziges Rennrad nach einer Ausfahrt in den Rollentrainer gespannt und dann vorm Fernseher eine Trainingssession eingelegt

die Freundin war NICHT erfreut, als sie das Ergebnis an der frisch ausgemalenen Wohnzimmer Wand, Decke und Sofa sehen sehen konnte
 
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