@Tom B &
@chrischan : ... upps, geht ja doch noch weiter "am thema vorbei". naja, etwas werdet ihr es schon noch aushalten müssen, die seiten gehen schließlich in das familienalbum ein und ihr schreibt alle schön daran mit, dafür dank. also noch ein bischen gelabber, nee : „gebelle“ eines vertreters der generation 50+.
es bleibt die alte russische frage :
wieviel erde braucht der mensch ?
eine ganz politische frage. öffentlich-rechtliche sendungen werden mittlerweile unterbrochen, um möglichst in jeden kopf irgendwelch fetzige autowerbung einzuhämmern. den der mensch ist schließlich ein ausstattungswesen. gegenüber den 80/90ern ist der öffentliche raum gefühlt entpolitisiert. anything goes! jeder kann wie er will - wenn er kann. konsumkonsum, konsum mobilisiert wirtschaft. darf ich da den besitzer eines H1 outen? „wo ist die grenze, wieweit kannst du gehen“ sang einst peter hein. sorry, aber ich kann da nicht wegsehen. da heißt es für mich „... den wahren geist“ zu zeigen! schrecklich! ich habe
@c_a an den pranger gestellt, ich SCHEUSAL ! nun ja, auch ich verrat euch was aus der korrespondenz : der H1 blieb nicht lang allein, es gesellte sich jüngst wohl noch ein x5 dazu. das verhältnis der zu bewegenden masse zu bewegender masse ist enorm, das ist bekannt. ein starkes stück autogenerierter gesellschaft, sein mühsam verdientes einkommen in solch fahrzeugen anzulegen? sorry, der mensch schafft viel gutes und auch wenn die kohle eigentlich anderen helfen könnte, meinetwegen soll er sich sowas auch hinstellen, wenn`s irgendwie hilft. aber bewegen kann man sowas doch nicht? wenn gemäß angabe auch nur als „urlaubsfahrzeug“ genutzt, wie kommt der wagen in die nordländer? folgendes szenario ginge da : der H5hybrid zieht auf einem hänger den H1 bis an die grenze der 40cm bodenfreiheit und dann geht`s ab in die mutter natur – was für ein bild! warum müssen menschen bereiche befahren, wo man bisher nur zu fuß unterwegs sein konnte? schüttelkopf. antwort : der mensch ist schwach, die autogenerierte gesellschaft stark am wirken. die möglichkeiten des massenindividualverkehrs sind beschämend für die forscher vergangener generationen. zugegeben, fällt mir das meckern leicht : seit gut zehn jahren habe ich kein eigenes auto mehr und „schäre“ wo es sein muß. das habe ich von meinen ältesten kindern übernommen, die im übrigen kurz vor der 30 stehen. ich vernahm, das sei aus sicht ihrer generation sehr sinnvoll. viele mitstreiter im hpv e.v. oder in diesem forum sinnen ebenfalls nach verteilungsänderung, sie fingen und fangen an etwas zu ändern, bei sich selbst! sonst gäbe es diese velomobile bewegung in der heutigen form sicher auch gar nicht! sorry
@c_a, ich verstehe nicht, warum es sich bei unseren fahrzeugen um skurrile fahrzeuge handeln sollte? sie folgen doch plump den ur-gesetzen der naturwissenschaft, da finde ich das ganze wesen „auto“ ja wesentlich skurriler. ich fordere auch für unsere fahrzeugart keine „toleranz“ von anderen, anything goes, vielfalt muß her! die mehrzahl von uns fährt offensiv auf der straße und den verkehr regelt die stvo. das fahrrad in jeder form muß endlich wieder in den alltag zurück und nicht immer weiter in die sportgeräteecke gedrückt werden!
und meinetwegen globalisierung und meinetwegen mahagoni als plantagenholz. ist doch nur eine frage der gestaltung abseits des maximalprofits und als mensch müsste man da natürlich willens sein. ich behaupte mal, ein baum reicht für hundert fahrzeuge ! und er wächst nach.
ich weiß, für uns alle kann JEDER etwas ändern! bleib auf dem teppich, MENSCH!
& sorry
@c_a das es dich traf, aber "das thema" mußte mal raus.
zum schluß : eine alternative für mahagoni wäre wohl paulowina als holz der nordhalbkugel. der markt dafür entwickelt sich, furnier und brettware gibt es schon, dünnes sperrholz habe ich noch nicht gefunden, ich würde wechseln. keine ahnung, wie
@c_a auf den gedanken kam, daß ich in sachen werkstoff „nicht weiter komme“. die bisherigen bauten zeigen doch schon mal eine bandbreite auf. demnächst weiter zum thema.
ich verbleibe grüßend