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Teil 2:
Gestern kam die Lieferung mit dem milKit an. Schnell die speziellen milKit-Ventile eingeschraubt und mit der Standpumpe (Rennkompressor) mein Glück versucht. Ein Vorderreifen rutschte sogar ins Felgenbett und war gleich bis 8 bar dicht. Die zwei anderen Reifen wollten sich auch mit Spanngurt nicht setzen, also in meinen Radladen und mit einem Kompressor probiert. Auch da dauerte es mit vollem Luftfluss und etwas Reifenmassage etwas bis sich die Reifen setzten.
Zuhause war Jugend-forscht angesagt und ich habe im Waschbecken bei je 8 bar auf Dichtigkeit ohne Dichtmilch geprüft. An den beiden Vorderrädern konnte ich kein Leck beobachten, am Hinterrad blubberte es direkt aus der Nut des Felgenstoßes (!) sowie aus zwei Nippellöchern in unmittelbarer Nähe. Muss das so, darf das so? Hmmm. Aus den Reifenflanken traten Microblasen auf, die aber kaum beobachtbar bzg. Größenzuwachs waren. Also keine wirkliche Dichtheit der Reifenflanke oder Folge des Versuches mit Spanngurt, der ja die Flanke etwas knickte?
Über Nacht verloren die Vorderräder Pi-mal-Daumen nicht feststellbar an Druck, das Hinterrad war auf 4 bar runter. Jetzt gerade habe ich mal 30 ml Reifenmilch in die Vorderreifen und 40 ml in den Hinterreifen gefüllt. Bei stufenweise 4, 6 und 8 bar waren keinerlei Lecks mehr beobachtbar, Felgenstoß und Nippelloch waren jetzt dicht. Dichtmilchaustritte waren nirgends feststellbar. Nur einmal rutschte mir aus Ungeschicklichkeit die milKit-Auffüllkanüle aus dem Ventil und 10 ml Reifenmilch wurden mir genau ins Gesicht geblasen. Das Zeug ist fies, mit Wasser nicht abwaschbar und hinterlässt nach dem Eintrocknen ein klebriges Gefühl auf den Augenlidern. *blinzel*
Bisher bin ich von Gingkos Radsatz und dem tubeless-Vorhaben begeistert, aber ohne milKit-System hätte ich mich nicht an die Montage wagen wollen! Ganz klare Empfehlung dazu auch meinerseits!
Teil 3 mit Erfahrung auf der Straße sowie Dichtheit werden folgen.
Gestern kam die Lieferung mit dem milKit an. Schnell die speziellen milKit-Ventile eingeschraubt und mit der Standpumpe (Rennkompressor) mein Glück versucht. Ein Vorderreifen rutschte sogar ins Felgenbett und war gleich bis 8 bar dicht. Die zwei anderen Reifen wollten sich auch mit Spanngurt nicht setzen, also in meinen Radladen und mit einem Kompressor probiert. Auch da dauerte es mit vollem Luftfluss und etwas Reifenmassage etwas bis sich die Reifen setzten.
Zuhause war Jugend-forscht angesagt und ich habe im Waschbecken bei je 8 bar auf Dichtigkeit ohne Dichtmilch geprüft. An den beiden Vorderrädern konnte ich kein Leck beobachten, am Hinterrad blubberte es direkt aus der Nut des Felgenstoßes (!) sowie aus zwei Nippellöchern in unmittelbarer Nähe. Muss das so, darf das so? Hmmm. Aus den Reifenflanken traten Microblasen auf, die aber kaum beobachtbar bzg. Größenzuwachs waren. Also keine wirkliche Dichtheit der Reifenflanke oder Folge des Versuches mit Spanngurt, der ja die Flanke etwas knickte?
Über Nacht verloren die Vorderräder Pi-mal-Daumen nicht feststellbar an Druck, das Hinterrad war auf 4 bar runter. Jetzt gerade habe ich mal 30 ml Reifenmilch in die Vorderreifen und 40 ml in den Hinterreifen gefüllt. Bei stufenweise 4, 6 und 8 bar waren keinerlei Lecks mehr beobachtbar, Felgenstoß und Nippelloch waren jetzt dicht. Dichtmilchaustritte waren nirgends feststellbar. Nur einmal rutschte mir aus Ungeschicklichkeit die milKit-Auffüllkanüle aus dem Ventil und 10 ml Reifenmilch wurden mir genau ins Gesicht geblasen. Das Zeug ist fies, mit Wasser nicht abwaschbar und hinterlässt nach dem Eintrocknen ein klebriges Gefühl auf den Augenlidern. *blinzel*
Bisher bin ich von Gingkos Radsatz und dem tubeless-Vorhaben begeistert, aber ohne milKit-System hätte ich mich nicht an die Montage wagen wollen! Ganz klare Empfehlung dazu auch meinerseits!
Teil 3 mit Erfahrung auf der Straße sowie Dichtheit werden folgen.