Trommelbremse vs. Scheibenbremse

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Es gibt auch andere Konstruktionen da bleibt die Scheibe dort wo Sie ist am FAHRRAD SELBER
 
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Das habe ich auch bei Scheibenbremsen schon gesehen: Knopf drücken oder Schraube(n) lösen und man hat das Rad in der Hand (Scheibe bleibt am Fahrzeug/Bremssattel). Eine andere "Alternative" (Bremssattel abschrauben o.ä. käme für mich zumindest nicht in Frage).

Es gibt auch Konstruktionen, wo der Bremsatteladapter mit der Nabe an den Achsträger geklemmt wird.
 
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Dir ist klar, daß du wegen Ketzerei angeklagt werden kannst?

Das ist ok. :D
Aber ich sehe schon das ist eine Glaubensfrage.

Ich für meinen Teil bleibe dabei. Technisch und wirtschaftlich sinnvoller ist die Scheibenbremse. :p
Bauraum und Schutz gegen Schmutz sind sicherlich Argumente, dennoch: Die Vorteile scheinen mir zu überwiegen.

So, jetzt steinigt mich.
 
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Ich für meinen Teil bleibe dabei. Technisch und wirtschaftlich sinnvoller ist die Scheibenbremse. :p
Bauraum und Schutz gegen Schmutz sind sicherlich Argumente, dennoch: Die Vorteile scheinen mir zu überwiegen.
Kannst du deine Scheiben auch ca50.000km ohne Wartung fahren?:cool:
Bei meinen 90er Trommeln war bei 20000km kaum ein mm runter und noch ca 3-4 mm Belagstärke vorhanden.
 
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Servus,

am offenen Trike mit Schutzblechen waren die Beläge nach 400km runter (Avid BB7).
Da will ich nicht wissen was da im VM abgeht..

Gruß,
Patrick
 
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Sag das mal den Ampeln und den Bergen ;)

Gruß,
Patrick
 
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Das ist ok. :D
Aber ich sehe schon das ist eine Glaubensfrage.
Ja, du glaubst du könntest die Frage schon beantworten obwohl du noch kein Velomobil hast. Ich weiss, ständig kommt dieser Hinweis, aber das hat einen Grund: Mit einem Velomobil unterwegs zu sein (nicht nur mal ne kurze Proberunde) ist so speziell, sowohl im positiven als auch im negativen, das kann man sich vorher kaum ausrechnen.

Ich für meinen Teil bleibe dabei. Technisch und wirtschaftlich sinnvoller ist die Scheibenbremse. :p
Bauraum und Schutz gegen Schmutz sind sicherlich Argumente, dennoch: Die Vorteile scheinen mir zu überwiegen.
Wenn du erstmal ein Velomobil hast wirst du die Prioritäten vielleicht anders setzen. Nach einer Tour in kaltem Dreckswetter sind die Radkästen so eingesifft, da möchte ich eigentlich nichtmal die Reifen aufpumpen, geschweige denn an den Bremsen rumfummeln. Da verschiebt man die Inspektion lieber um ein paar Monate und ein paar tausend Kilometer. Mountainbikematerial kann das sehr übel nehmen, die sind dafür nicht konstruiert. Trommelbremsen muss man vielleicht alle paar Jahre mal überprüfen und bremsen tun die auch.
 
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Richtig, ich habe noch kein VM. :(
Ich will auch nicht koste es was es wolle auf meiner Meinung beharren.

Wenn die Trommelbremse aufgrund ihrer Standzeit ihre Berechtigung hat, ist das ok. Da lasse ich mich ja gerne von den alten Hasen schlauer machen.
 
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Du hör mir auf mit Alten Hasen.
Die kommen bei uns unter das Velomobil und werden Dann verklagt.
 
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Danke, by the way, für die angeregte Diskussion. :dafuer:
 
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Mit einem Velomobil unterwegs zu sein (nicht nur mal ne kurze Proberunde) ist so speziell, sowohl im positiven als auch im negativen, das kann man sich vorher kaum ausrechnen.

Da muß ich dir aus eigener Erfahrung aber mal heftigst widersprechen. Das VM und ich, wir waren vom ersten Meter an wie ein altes Ehepaar - wir haben nicht miteinander gesprochen, aber alles lief routiniert und und in geordneten Bahnen. Bis auf das Gefühl, beim Trommelbremsen in einen rohen Hefeteigling zu greifen.
 
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Die Bremsen waren das einzige was dir auffiel? Nicht die Kippneigung, das Schwitzen, das Gewicht, die eingeschränkte Sicht, der Fahrtwind, die Geschwindigkeit, die Wärme, die Gepäckkapazität??
 
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Die Scheiben laufen dabei außerhalb der Schutzbleche und bekommen normal nur Regenwasser ab. In dieser Konstellation, wie ich sie gefahren bin, gab es keinerlei Probleme mit den Scheibenbremsen, die auf Dreck zurückzuführen wären.

Das ist jetzt eine Antwort mit einer kleinen, aber vielleicht bedeutsamen Einschränkung ("keinerlei Probleme, ...die auf Dreck...") - wie ist es denn mit Nässe?

Ich frage, weil ich bisher nirgendwo SB habe. Am Trecker sind Magura HS dran, und dieses Rad muß bei schlechtem Wetter herhalten. Wenn es regnet, habe ich beim Bremsen die ersten 4 oder 5 Meter (oder sogar mehr?) praktisch keine Bremswirkung. Das sind pi mal Daumen 2 Radumdrehungen. Offenbar muß erst die Nässe von der Bremsflanke entfernt werden. Danach bremst es ganz ordentlich. Allerdings können das schon 4 oder 5 Meter zuviel sein, wie ich letzthin scherzhaft feststellen mußte.

Wie verhalten sich da Scheibenbremsen? Bremsen die naß wie trocken?

bergauf

P.S.: Hinten am Flevo hab' ich eine Trommel. SRAM i-Brake. Justage und Zugverlegung sind Dinge, bei denen ich schonmal nachgearbeitet habe, aber eine zufriedenstellende Lösung habe ich noch immer nicht ganz. Bremswirkung ist jetzt aber o.k., soweit sich das für ein 20"-Hinterrad beurteilen läßt. Wenn man eine Hydraulikbetätigung gerwohnt ist, ist das Griffgefühl des Seilzugs tatsächlich wie als ob man in einen Teigling faßt...
 
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Das ist jetzt eine Antwort mit einer kleinen, aber vielleicht bedeutsamen Einschränkung ("keinerlei Probleme, ...die auf Dreck...") - wie ist es denn mit Nässe?

Ich frage, weil ich bisher nirgendwo SB habe. Am Trecker sind Magura HS dran, und dieses Rad muß bei schlechtem Wetter herhalten. Wenn es regnet, habe ich beim Bremsen die ersten 4 oder 5 Meter (oder sogar mehr?) praktisch keine Bremswirkung. Das sind pi mal Daumen 2 Radumdrehungen. Offenbar muß erst die Nässe von der Bremsflanke entfernt werden. Danach bremst es ganz ordentlich. Allerdings können das schon 4 oder 5 Meter zuviel sein, wie ich letzthin scherzhaft feststellen mußte.

Wie verhalten sich da Scheibenbremsen? Bremsen die naß wie trocken?

Mein Vergleich bezieht sich auf HS11 und Avid BB7. Bremswirkung bei der BB7 ist vielleicht nicht konstant, aber deutlich weniger regenabhängig als bei Felgenbremsen. Die Bremsnebenwirkungen sind dagegen wetterabhängiger: Die Scheibe quietscht und pfeift gern, sobald die Luft drumherum nicht mehr trocken ist, und nach einigen Kilometern im Mistwetter sammelt sich so viel Dreck drauf, dass man den Materialabtrag deutlich hört (ähnlich wie Felgenbremse nach Dreckbeschuss; Abhilfe ebenfalls ähnlich: ein paar Mal pumpen bzw. zu Hause putzen). Dosierbarkeit ist wie entsprechend der Betätigung zu vermuten: Nicht so fein wie die HS11..
Bis jetzt finde ich den Umbau nicht verkehrt, aber es ist sicher nicht so, dass ich zukünftig nur noch Scheiben will. Für Allwetter- und Ganzjahresräder würde ich sicher noch andere Nabenbremsen ausprobieren.


Viele Grüße,
Stefan
 
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Ich kenne jetzt schon einige Trikefahrer, die bewusst von Scheibe auf Trommelbremse gegangen sind und diesen Schirtt von Anfang an nicht bereut haben. Mehr als blockierende Räder geht halt nicht. Mit der neuen Hydraulik-Ansteuerung erhoffen wir uns sehr viel. Aber die Spezi hat noch andere Schmankerl parat. Hätte mir früher jemand gesagt, dass ich heute Trommelbremsen fahren würde, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Heute bin ich ein Fan davon.

Ciao
 
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Joggl, Fährst Du jetzt Trommelbremse am Troytec?
 
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