Trinitas - Ultra-lightweight, High-power (Aufblend)Scheinwerfer

Hallo Wolf,

ich las mir eben unsere Unterhaltung nochmals komplett durch, da ich in der Auftragsliste keine Infos zu dem Wunsch nach schwarzem Taster fand:

In der Unterhaltung stand auch nichts von schwarzem, aufpreispflichtigen Taster in bündiger Form, daher hatte ich mir den Gummikappentaster vermerkt, dieser kann von hinten durchgesteckt montiert werden und bedingt keine zusätzliche Trennmöglichkeit. Das ist demnach kein Problem (und die Mehrkosten betreffen den Auftrag nicht). :)

Die Trinitaskosten bleiben auf dem alten Stand, da Du mir den Auftrag schon vor der Kalkulation der letzten Fertigungsanpassungen mitgeteilt hattest. Da sparst Du demnach 3€. :D

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo @TitanWolf,
leider konnte schon lange nichts mehr über Neuigkeiten zum Lämpchen lesen. Dabei bin ich doch so gespannt darauf. Aber ich will nicht drängeln:whistle::cool:.

Gruß Maik
 
Hallo Maik,

das stimmt, aufgrund von div. Projekten, Arztbesuchen und dem Abarbeiten von bestehenden Anfragen habe ich hier zwischenzeitlich nichts Neues gepostet. :eek:

In den nächsten Tagen kann ich einige Neuerungen, Modullösungen und Ideen vorstellen. (y)

Eine Vorschau:

bild7794ixua4.jpg
bild77975jubz.jpg

Viele Grüße
Wolf
 
das stimmt, aufgrund von div. Projekten, Arztbesuchen und dem Abarbeiten von bestehenden Anfragen habe ich hier zwischenzeitlich nichts Neues gepostet. :eek:

@TitanWolf
Mir geht es genauso, die Trinitas liegt jetzt schon fast 2 Monate hier rum und ich habe es noch nicht geschafft, das scharfe Teil anzubauen...allerdings ist auch von morgens 5 bis abends 22.00 Uhr kaum mehr Licht nötig....immerhin ist der Stecker schon adaptiert :D Dennoch werde ich versuchen so bald als möglich zur Tat zu schreiten und natürlich berichten.
 
Hallo Christian,

hui - ein sehr schöner Bericht, dank der Bebilderung ist super nachvollziehbar, wie die Montage erfolgte und welche Abmaße einbaurelevant sind. (y)

Für die Montage wollte ich vor einer Weile eine "Anleitung" erstellen, jedoch sind die einzelnen Lämpchen, Nutzer und Velomobile recht unterschiedlich, weshalb ich es nicht so gut verdeutlichen könnte (mir fehlt das VM hierzu).

Das Orca hat wirklich recht große Ausschnitte - jedoch wird Deine Trinitas somit sehr gut gekühlt. :D

Vielen Dank für die Berichtserstattung! (y)

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo allerseits,

da sich in den letzten Wochen trotz geringer Freizeit für dieses Projekt einige Neuerungen bei "Trinitas" entwickelten, aktualisiere ich den Thread, welcher etwas ruhiger verblieben war, nun auf den aktuellen Stand.

Nach mehreren erprobten kleinen Verbesserungen der aktuellen Trinitas-Frontlampenkonzeption bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Integriert, robust, zuverlässig (soweit mir bekannt :D), leichtgewichtig, kompakt. Daran werde ich keine größeren Neuheiten mehr umsetzen, da dieses Frontlampenprojekt meine Anforderungen mehr als zufriedenstellend erfüllt.

Das Frontlampenmodul schaut in neueren Revisionen nicht deutlich anders aus, als in den vorherigen Revisionen, die Änderungen fanden intern statt. Hier anhand des Bilds eines kompletten maßgefertigten Sets gut zu erkennen:

img_20170911_08362124sav.jpg

Jedoch hat dies auch eine negative Seite für mich aufgezeigt: Mit all den Optimierungen und konzeptionellen Fertigungen sowie der nicht weiter reduzierbaren Fertigungszeit pro Lampe (rd. 10h+) kann ich die Lampe zum seit fast einem Jahr bestehenden "Einführungspreis" nicht mehr anbieten und muss die Preise erhöhen, um z.B. die zwecks Belastungstests bis an ihre Belastungsgrenzen gebrachten Versuchsobjekte und Prototypenkonzepte der Lampe aka "Entwicklungskosten" mit einzubeziehen.

Daher habe ich die auf meiner Blog-Übersichtsseite aufgelisteten Preise kürzlich angepasst.

Nun zu einem positiven Aspekt, welcher sich länger in Entwicklung befand und nun fertiggestellt wurde: Die aktuelle Revision des Hutzenlampen-Rücklichtmoduls. :) Hiermit wird aus Trinitas ein vollumfänglicher Fernlicht"suchscheinwerfer" auf einer Velomobilhutze, welcher nebenbei ein aus jedem Winkel - sogar von vorne, wenn auch mit eingeschränkter Helligkeit - ersichtliches, extrem helles und dennoch nahezu blendfreies (durch die diffus streuende, eigens hierfür entwickelte 3D-Optik-Lagenstruktur) Rücklicht mit ~2,2W Leistung offeriert.

Die Gesamtlänge wächst hierdurch lediglich um etwa 2 cm an. Der Durchmesser bleibt annähernd gleich im hinteren Bereich, während die Regelung einer unabhängigen Ansteuerung unterliegt, ergo: das Rücklichtmodul besitzt eine unabhängige Dimmerlösung, welche mit bekannten Bedienmöglichkeiten gefertigt werden kann (1Taster Stufen, 1Taster Stufenlos, 2Taster Stufenlos, etc.), welche bei Übertemperatur automatisch herunterdimmt und mit jedem Taster ansteuerbar ist (kein hoher Schaltstrom notwendig, ca. 3mA). Es ist vollständig unabhängig vom Frontmodul regulierbar.

Auch wird der letzte Helligkeitszustand - wie schon beim Frontmodul - nach ca. 15 Sekunden gespeichert und nach dem Anbinden erneut geladen. Anlaufstrombegrenzung etc. ist natürlich ebenfalls vorhanden.

Dies führt zu recht hohen Materialkosten, offeriert jedoch eine momentan einmalige Hutzenlampenfunktionsvielfalt. Das Rücklichtmodul wird übrigens trotz einer umfassenden Verschalung (zwecks Lichtdiffusion notwendig) durch neu designte Kühlkanäle im Fahrtwind aktiv gekühlt, obwohl von außen nur wenige 2 und 2,5mm betragende Bohrungen ersichtlich sind. Ein Feuchtigkeits- und Wasserschutz ist natürlich ebenfalls an Bord.

Hier die Bilder der aktuellen und fertig entwickelten Variante:

Hier zu sehen ist das ultrakompakte Rücklichtmodul mit 2,2-2,3W Leistungsmaximum, welches aufzeigt, dass neben LED-Chips im höchsten Binning und somit maximaler Lichtausbeute pro Watt aus deutscher Bestückung bei mir - je nach Kühllösungsanforderungen - auch Kupferstar-Träger zum Einsatz kommen, welche in Verbindung mit Highend-2K-Wärmeleitkleber aus dem IT-Enthusiastenbereich eine optimale Wärmeableitung gewährleisten:

img_20170914_082424gqska.jpg

Das fertig assemblierte Hutzenlampenmodul mit ~12,5W Frontlicht- und ~2,2W Rücklichtleistungsmaximum:

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Ein Test auf niedrigster Helligkeitsstufe :D:

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Viele Grüße
Wolf
 
Hallo und guten Morgen zusammen,

nun ist auch die gewünschte Halterungslösung dieser Trinitas mit Rücklichtmodul konstruiert (für die Hutzenmontage designt, Montage erfolgt mittels dreier M3 Schräubchen, somit minimalinvasiv für die VM-Hülle).

Anbei mehrere Bilder, um die unterschiedlichen Helligkeiten und eine Montagemöglichkeit darzustellen - die letzten Bilder entstanden bei nächtlicher Dunkelheit, abgesehen von Trinitas sind auch draußen keine Beleuchtungseinrichtungen aktiv gewesen.

Diese Halterungslösung wurde designt, um die Lichtaustrittsoberkante in rund 9-10 cm Höhe zu plazieren (natürlich lässt sich für andere Einsatzszenarios oder Montagepositionen auch eine deutlich niedrigere Halterung designen):

img_20170916_011134v6x72.jpg

Die Vorderkanten der Halterung sind übrigens abgerundet für optimale Aerodynamik - belastbar ist dieses Design mit etwa 320g ohne Einbußen bei erfolgenden Vibrationen/Erschütterungen, die Lampe wiegt in gegebenem Fall lediglich ~70g:

img_20170916_011200i3adu.jpg

Beleuchtungstests bei Licht aus der Nähe - gut zu sehen ist, dass durch die designte Rücklichtverkleidung das Licht sogar nach schräg vorne diffus gebrochen wird und somit einen umfassenden Sichtbarkeitsbereich offeriert:

img_20170916_010432_hiuzlm.jpg
img_20170916_010501oky5u.jpg
img_20170916_010537_hvca0n.jpg
img_20170916_010709eelql.jpg

Beleuchtungstests im Dunkeln - niedrigste Stufe des Rücklichts einzeln:

img_20170916_010818fjbjr.jpg

Hellste Stufe des Rücklichts einzeln:

img_20170916_010923l6z8e.jpg

Hellste Stufe von Front- und Rücklicht zusammen (Pssst, auf dem Bild ist ein noch nicht vorgestellter Radprototyp zu sehen - aiaiai, Wolf, was machst Du bloss.. :whistle: :D Naja, sind ja keine Detailaufnahmen - und ICH habe ihn nicht an diesen Ort gestellt :D):

img_20170916_010958zrli3.jpg

Viele Grüße
Wolf
 
Wie hast Du bei Verwendung als Hutzenlampe, die Kabeldurchführung ins VM-innere vorgesehen? Große Bohrung und dicker vormontierter Dichtstopfen ums Kabel? Oder wird der Stecker erst nach Montage und Kabeldurchführung (mit kleiner Durchführungstülle abgedichtet) selbst angelötet?

Welche Lampe ist aus Deiner Sicht leistungsfähiger, wenn man dazu überhaupt eine pauschale Aussage treffen kann:
Topmodell Trinitas oder Topmodell umgebaute E3 E-bike?
 
Hallo @keepsmiling ,

Wie hast Du bei Verwendung als Hutzenlampe, die Kabeldurchführung ins VM-innere vorgesehen? Große Bohrung und dicker vormontierter Dichtstopfen ums Kabel? Oder wird der Stecker erst nach Montage und Kabeldurchführung (mit kleiner Durchführungstülle abgedichtet) selbst angelötet?

bei der Verwendung als Hutzenlampe, bei welcher eine möglichst kompakte Leitungsdurchführungsbohrung (auch optisch) sinnvoll ist und zwangsläufig eine Trennwand im Weg steht (solange der Akku nicht draußen untergebracht werden soll), setze ich auf versetzt angeordnete und sehr kompakte Goldkontaktstecker, welche ich einzeln in passendem Abstand verlöte und einschrumpfe. An dieser Verbindungsstelle auf Basis von 2mm und 0,8mm Goldkontaktsteckern, das schaut dann so aus:

IMG_20170916_010432_hdr.jpg

Diese Position ist aufgrund des Versatzes zueinander (wodurch immer nur eine Verdickung an jedem Abschnitt der Steckverbinder entsteht, nicht alle an einer Stelle) am dicksten Teil etwa 5-5,5mm bemessend. Mit etwas Fädelgeschick lässt sich demnach die ca. 4,5mm Außendurchmesser betragende Zuleitung in dieser Bohrung nach dem Durchfädeln ohne großen seitlichen Spielraum montieren.

Der geringe Luftspalt seitlich der Zuleitung kann natürlich mit einem kleinen Klecks Silikon/Sikaflex o.Ä. vom Nutzer verschlossen werden, sofern gewünscht. Dies verhindert auch ein Klappern/Vibrieren in diesem geringen Luftspalt außenherum.

Steckverbinder würden mindestens 4x10 - 4x13 mm abmessen, da es jedoch in dieser Bauform max. dreipolige strombeständige Steckverbinder gibt, für die getrennte Ansteuerung jedoch eine vierpolige Lösung notwendig ist, blieben bloß entweder zwei Steckverbinder und ein großes (bestenfalls rechteckiges) Loch oder die oben genannte einzelne Montage. Diese Lösung ist fertigungstechnisch leider ein ziemlicher Aufwand (denn wenn zwei Leitungsenden länger oder kürzer in verbundenem Zustand sind, als die übrigen drei Paare, dann passt alles nicht mehr sinnvoll zusammen und lässt sich nicht glatt/gerade verlegen), doch sie funktioniert im Einsatz technisch fehlerfrei.

Wenn aufgrund des von unten montierten Zuleitungsstücks die Gefahr bestünde, dass sich die Steckverbinder durch Vibrationen und Erschütterungen lösen könnten, würde ich empfehlen, sie mit einem kleinen Stück Isolierband/Elektrikertape nach dem Zusammenstecken zu umwickeln. So bleibt es von innen lösbar, ist jedoch auch im Dauerbetrieb fixiert gegen alle Einflüsse von draußen.

Welche Lampe ist aus Deiner Sicht leistungsfähiger, wenn man dazu überhaupt eine pauschale Aussage treffen kann:
Topmodell Trinitas oder Topmodell umgebaute E3 E-bike?

Das ist schwierig zu benennen. Die Supernova E3 bietet nicht den Ausleuchtbereich, blendet dafür auch in Abblendscheinwerfereinsatz deutlich weniger, da ihre Optik/Linse ein gerichtetes Leuchtbild projiziert. Die eigentliche, elektronische Leistung ist bei beiden recht ähnlich. Bei den E3 Triples experimentiere ich mit Prototypenkonzepten, welche durch hochwertigen Ersatz maximal 28W Leistungsaufnahme ermöglichen (jedoch nur sehr kurzzeitig), dann natürlich nicht mehr gerichtet, sondern ähnlich der Trinitas-Ausleuchtbereiche als Fernlicht. Solch eine Lösung ist dann deutlich leistungsstärker, klar. Allerdings auch deutlich massereicher (ca. 150g für die Lampe alleine) und voluminöser.

Als Einzelchip-E3 mit gerichteter Optik und somit Abblendscheinwerfertauglichkeit (wobei auch Fernlichtfähigkeit gegeben ist) bin ich momentan an Tests mit max. 18W Leistungsaufnahme.

Allerdings sind diese Umbauten (noch?) nicht zu beziehen und somit nur Einzelstücke.

Trinitas lässt sich prinzipiell auch mit rd. 16-17W betreiben, jedoch verbaue ich diese Komponenten nicht, da der Unterschied im Verhältnis zur reduzierten Haltbarkeit, schlechteren Kühlbarkeit und höherem Betriebsrisiko als angebotenes Produkt nicht rentabel wäre. Da liegt mir dann mehr in zukünftigen, eigenständigen Projekten, welche auf höhere Leistungswerte von Grund auf ausgelegt und optimiert sind..

Bzgl. Deiner Frage nochmals kurz zusammengefasst: Supernova E3 mit Mods und Abblendscheinwerfertauglichkeit = deutlich kompakteres Leuchtbild, reduzierte Sichtbarkeit der Rückleuchte. Trinitas = deutlich weiträumigeres Leuchtbild, deutlich größere Rücklichtfläche, welche gleichzeitig in viele Richtungen sichtbar abstrahlt. Besser zu sehen ist demnach Trinitas, was allerdings bis zum Blenden (vom Frontscheinwerfer) gehen kann. Gerichteter ist die modifizierte E3, demnach geeignet für eine Kombination aus Abblend- und Aufblendscheinwerfernutzung sowie gezielte Ausleuchtung kleinerer Bereiche. Rein leistungsseitig sind beide Lampen in den Formen, welche ich zum Erwerb offeriere, recht gleichauf.

Da sich eine Supernova E3 ohne Rücklicht jedoch problemlos in der VM-Nase vorne montieren lässt, ohne große Einbußen bzgl. der Ausleuchtung oder Sichtweite hinzunehmen, würde ich sie als Ergänzung für eine Hutzenlampe a la Trinitas sehen. Es sei denn, derjenige möchte bloß eine solche Lampe, sowohl für Abblendscheinwerferaufgaben als auch für Fernlichtaufgaben: Als Kompromiss für beide Welten eignet sich die E3-Optik deutlich besser.

Viele Grüße
Wolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Pssst, auf dem Bild ist ein noch nicht vorgestellter Radprototyp zu sehen

Ach Wolf, ich muss Dich leider enttäuschen .... google mal nach Joe Breezer oder Gary Klein ... gibt es schon. :D

Mal was anderes: glaubst Du, man könnte die Trinitas per Magnet befestigen?
Und: könnte man die Rücklichtfunktion selektiv abschaltbar gestalten?

Beste Grüße Ulrich
 
Hallo Ulrich,

.. ich muss Dich leider enttäuschen .... google mal nach Joe Breezer oder Gary Klein ... gibt es schon. :D
ich bezog mich nicht auf das MTB im Vordergrund.. :ROFLMAO: :whistle: Wobei.. wer weiß?! :D
Mal was anderes: glaubst Du, man könnte die Trinitas per Magnet befestigen?
Wie willst Du die Magnete auf dem VM fixieren?

Klar, in die Trinitas-Halterung lässt sich auch eine Magnetvertiefung drucken, in welcher diese vergossen werden. Das Gegenstück kann ich indess nicht "vorbereiten", da liegt es dann im Ermessen des Nutzers, wie er die Magnete am/im VM fixiert und dass er eine ausreichende Magnetfeldstärke wählt.
Und: könnte man die Rücklichtfunktion selektiv abschaltbar gestalten?
Hm? Ist sie doch? Front- sowie Rücklicht sind komplett unabhängig regulierbar und natürlich auch deaktivierbar.

Viele Grüße
Wolf
 
Wie willst Du die Magnete auf dem VM fixieren

Nun, innerhalb der Haube einkleben. Oder ob einfach nur einen Magneten innen gegenhalten reichte? Interessant wäre die Frage, ob das Licht dann ausreichend fixiert ist oder wackelt. Eine Abnehmbarkeit von Zusatzlicht halte ich durchaus für ein interessantes feature, daher die Frage. Und bspw. bei der Alienhaube vom QV müsste dann auch eine komplett löcherfreie Schnellanbringung am VM möglich sein.

Front- sowie Rücklicht sind komplett unabhängig regulierbar und natürlich auch deaktivierbar

Sorry, überlesen. Feine Sache, dann.

Beste Grüße Ulrich
 
Hallo Ulrich,
Oder ob einfach nur einen Magneten innen gegenhalten reichte?
Das halte ich für eine bedenkliche Lösung. Eine Bodenwelle zu schnell überfahren und die Lampe wird sich ein gutes Stück verdrehen, da die Magnete seitlich verrutschen. Sofern Du eine Möglichkeit siehst, die Magnete zu fixieren (Epoxidharzverklebung, Panzertape, etc.) wird es funktionieren.
Interessant wäre die Frage, ob das Licht dann ausreichend fixiert ist oder wackelt.
Nach oben und unten ist es sicherlich ausreichend fixiert. Zur Seite indess nicht, auch nicht bei Nutzung von zwei Magneten. Da braucht es schon eine Fixierung der Magnete, siehe oben.
Eine Abnehmbarkeit von Zusatzlicht halte ich durchaus für ein interessantes feature, daher die Frage.
Ein interessantes Feature sicherlich, jedoch nicht ganz unaufwändig: Vier Steckverbinder vorsichtig trennen, die Zuleitung durch die Bohrung (und etwaiges Dichtmaterial..) zurückfädeln, etc. - auch sind diese Steckverbinder nicht für hunderte Steckzyklen ausgelegt (wenngleich das funktionieren wird, jedoch steigt die Oxidationsempfindlichkeit immer weiter an).

Was sich sicherlich umsetzen ließe (dann allerdings sehr teuer wird und vor allem: die Anzahl der Interessenten dürfte gegen 0-1 gehen.. Wer finanziert die Entwicklungskosten?) wäre eine Magnet-Dockingstation fest auf der Hutze mit ca. 3-4mm Bauhöhe und eine aufsteckbare Lampe. Somit verbliebe die Zuleitung installiert und die Kontakte verlaufen über das Dock selbst, so dass die Lampe problemlos ohne weiteren Aufwand abgezogen werden kann.

Solche Lösungen sind jedoch schon materialseitig exorbitant teuer, wenn das Resulat a) professionell, b) wiederholbar zuverlässig auch nach 100erten "Steckzyklen" und c) leichtgewichtig und kompakt sein soll. Wer so etwas für sich umsetzt, wird auf Kompromisse zurückgreifen, ohne die perfekte Ausarbeitung anzustreben, doch mir wäre eine zusammengefrickelte Lösung zuwider.

Vergoldete Miniatur-Cradlefederkontakte alleine liegen bereits bei >5€ das Stück (und zumeist weder kompakt/kurz genug, noch für Ströme von 1,XA tauglich).
Und bspw. bei der Alienhaube vom QV müsste dann auch eine komplett löcherfreie Schnellanbringung am VM möglich sein.
Die "Alienhaube" sagt mir nichts. Sofern eine Leitungsverlegung auf der Oberfläche den Nutzer nicht stört.. ist das prinzipiell immer möglich, auch bei den üblichen Hutzen / Hauben. Diese besitzen alle "Fenster" und Übergangspunkte, somit sind Bohrungen nicht zwangsläufig notwendig, jedoch schaut es ordentlich durch eine Bohrung verlegt gewiss ordentlicher aus, als wenn eine Zuleitung auf der Hülle entlanggelegt wird.

Viele Grüße
Wolf
 
hmm.. ich muss gestehen: als Kopfhutzenlicht mit diesem Kühlkörper kann ich mir das eher nicht vorstellen...

falls man Höhe haben will, würde ich so eine Lösung vorziehen:
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Stecker: wie wäre es mit 2 4mm Gold-Buchsen (oder derer 4) die oben auf die Haube flach auflaminiert sind, und gleichzeitig als "Befestigung" dienen
über Schieben könnte man dann das Licht quasi "aufstecken"
Sicherung von innen zusätzlich z.b. mit einem Magneten

für die Selbstmontage: als Baumaterial könnten z.b. Voll-CFK-Sichtcarbon-Vollsymestrische Rotorblätter dienen (in einem RC-Heli-Forum nachfragen, ob jemand Absturz-Rotorblätter verschenken kann)
 
Hallo @Kraeuterbutter ,
.. ich muss gestehen: als Kopfhutzenlicht mit diesem Kühlkörper kann ich mir das eher nicht vorstellen.
Trinitas wirkt in Realität deutlich kompakter, als dies auf Bildern den Eindruck erweckt. Sie misst bloß ein Bruchteil des zugehörigen Akkupacks - und da sind schon höchstkapazitive 18650er Zellen verbaut.

Jedoch ist sie kein reines Signallicht, welches auf Kühlkörper natürlich verzichten könnte (da kaum Abwärme zustande kommt), sondern bringt mit Rücklicht gebündelte ~14,5W Maximalleistung zustande. Dies auch über zwei, drei Minuten ohne jegliche Kühlluft - ergo bei Ampeln etc. ohne herabzudimmen.

Im Inneren des Kühlkörpers befindet sich die Elektronik - ohne diese gehts nicht. Sicher lässt sich die Elektronik mit Mehraufwand und weiteren Drähten auch extern unterbringen, doch sind mir externe Ansteuerungen zuwider, da sie z.B. die direkte Temperaturüberwachung zunichte machen und zusätzliche Gehäuse mit Zusatzgewicht an das Fahrrad bringen. Wenn schon, dann vollintegriert.
falls man Höhe haben will, würde ich so eine Lösung vorziehen:
?! Das ist doch deutlich voluminöser, offenbar..
Stecker: wie wäre es mit 2 4mm Gold-Buchsen (oder derer 4) die oben auf die Haube flach auflaminiert sind, und gleichzeitig als "Befestigung" dienen
über Schieben könnte man dann das Licht quasi "aufstecken"
Wer laminiert den Lampenkäufern die Goldkontaktstecker ein? ;) 95%+ der Interessierten möchten die Lampe simplerweise anstecken - und abstecken. Fertig. Nichts löten, crimpen, einlaminieren. Schrauben sind noch halbwegs akzeptabel, solange sie minimalistische Eingriffe in die Karosserieintegrität bedingen (M3 z.B.).

Nur, weil Du und ich mit dem Einlaminieren kein Problem hätten, gilt das halt nicht für alle Nutzer..
für die Selbstmontage: als Baumaterial könnten z.b. Voll-CFK-Sichtcarbon-Vollsymestrische Rotorblätter dienen (in einem RC-Heli-Forum nachfragen, ob jemand Absturz-Rotorblätter verschenken kann)
Und für jedes mit viel Glück zu erhaltende Rotorblatt wird dann eine eigene Aufnahmelösung entworfen/gefertigt/kundenfreundlich als "Plug&play" ohne das Risiko auf Verpolungen etc. aufgebaut? Wer soll das bezahlen?

Viele Grüße
Wolf
 
Hallo @Kraeuterbutter ,
?! Das ist doch deutlich voluminöser, offenbar..
vergiss nicht: was ich gepostet hab - als Beispielbilder - da hängt ein Motor dran, der mit ca. 1000Watt+ einen Segler nach oben zieht..
bei der Lampe kann das natürlich filligraner dann ausfallen..

Wer laminiert den Lampenkäufern die Goldkontaktstecker ein? ;) 95%+ der Interessierten möchten die Lampe simplerweise anstecken - und abstecken. Fertig.
ja.. simpel an und abstecken - die Funktion sollte ja erhalten bleiben

Nur, weil Du und ich mit dem Einlaminieren kein Problem hätten, gilt das halt nicht für alle Nutzer..
schon klar..
drum schrieb ich ja:
hmm.. ich muss gestehen: als Kopfhutzenlicht mit diesem Kühlkörper kann ich mir das eher nicht vorstellen...
falls man Höhe haben will, würde ich so eine Lösung vorziehen

deine Lampen erheben sind quasi das Non-Plus-Ultra dessen, was man von einem Ein-Mann-Betrieb kriegen kann...
(klar: Trelok und co mit der Industrie dahinter können schönere Gehäuse etc. in 1000fachen Stückzahlen anbieten)
drum mein Hinweis, dass MIR die auf den Bildern gezeigte Halterung halt nicht gefällt, nicht den Anspruch gerecht wird...
ich finde, die Halterung ist ok ums vorne an ein Trike zu schrauben..
aber bei einem Velomobil - DAMITS PERFEKT WIRD - müsste halt dann auch noch die Halterung die Formsprache eines Velomobils (= Aerodynamik) gerecht werden...



Beispiel:
Spiegel Fahrrad: https://www.fahrradblog.de/wp-content/uploads/2016/04/liegeradspiegel.jpg
funktioniert auch am Velomobil, klar..

oder aber: Spiegel Velomobil der die Formsprache weiterführt:
http://speedbikes.ch/wp-content/uploads/2016/10/P1040094.jpeg

meiner Meinung nach fehlt eben auf den obigen Bildern noch das perfekte Gehäuse..

aber: MEINE Meinung :)

[DOUBLEPOST=1505898962][/DOUBLEPOST]PS.: könnte man ein Gehäuse + Standfuss drucken ?
und dann verschleifen etc, damit es schön ausschaut ?

das LampenGehäuse für den Spannungswandler bei der HiLight wurde von jackLee gedruckt.. für so ein Gehäuse voll in Ordnung.. aber man sieht sehr deutlich die dicken Kunststoff-Raupen, die der drucker gelegt hat..
also für eine sichtbare (auf Hutze prominent sichtbar) Halterung müsste das viel feiner sein..
eventuell aus einem Material, das schleif und lackierbar ist (?)

EDIT2: ok, es gibt verschleif und polierbares Druckmaterial:
http://blogofon.ch/wp-content/uploads/2014/05/IMG_4176.jpg
 
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