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So, jetzt hat's bei uns auch mal wieder ne Nacht lang richtig tief Minusgrade gehabt und in der Früh beim Losradeln hat sich in beiden Schaltzügen gar nichts bewegt. Super, die ersten Meter in irgendeinem ersten Gang geradelt, in dem ich mein Rad normal abstelle, um wieder gut anfahren zu können. Mit viel Kraft hab ich's dann geschafft die Dreifach-Nabe auf den schwersten Gang zu zerren, dann konnt ich mit 20 so einigermaßen cruisen und dachte "naja, mit den drei Gängen geht das schon". An der nächsten Ampel dann die Ernüchterung: Den Nabenzug entspannt, hat sich aber gar nichts getan. Weiter im schwersten Gang unterwegs. Und das dann genau so 12km bis in die Arbeit. An jeder Ampel im Schneckentempo losfahren und erst nach mehreren 100 Metern so langsam auf Geschwindigkeit gekommen. Noch dazu alle Ampelphasen, die ich mir normal mit kurzen Zwischensprints noch hole verpasst und dadruch wirklich erheblich länger unterwegs gewesen. Abgesehen davon dass ich von dem dämlich Anfahren in viel zu hohen Gängen jetzt Knieschmerzen habe.
Die Ursache ich klar: Fehlkonstruktion Unterlenker + Gripshift. Die Züge kommen senkrecht nach unten raus, und weil sie ja flexibel sein müssen, werfen sie unter dem Lenker einen schönen Bogen, in dem sich die Feuchtigkeit sammeln und nie wieder raus kann. Da helfen auch die edlen Teflon-ummantelten Züge in mit Silikonfett vorgefüllten Hüllen nichts. Der Kapilareffekt holt das Wasser da rein, egal wie eng der Eingang ist und wie viel Fett da schon drin ist. Ich fahr halt auch bei jedem Wetter, da ist genug Gelengenheit um Wasser zu sammeln.
Nur was tun? Bin ich der einzige, der sein Rad im Freien parkt, Unterlenker mit Gripshift fährt und auch bei tiefen Minusgraden täglich loszieht? (wohl kaum). Wie macht ihr das? Wer hat Ideen? Ich überlege schon extra für den Wintern die Gripshifts umzudrehen, so dass sie mit einem Bogen nach oben anfangen, dann sind die Züge zwar beim Lenken im Weg, die Drehrichtung ist umgekehrt und bescheuert aussehen wird es auch, aber so wie jetzt geht's über'n Winter halt gar nicht.
Die Ursache ich klar: Fehlkonstruktion Unterlenker + Gripshift. Die Züge kommen senkrecht nach unten raus, und weil sie ja flexibel sein müssen, werfen sie unter dem Lenker einen schönen Bogen, in dem sich die Feuchtigkeit sammeln und nie wieder raus kann. Da helfen auch die edlen Teflon-ummantelten Züge in mit Silikonfett vorgefüllten Hüllen nichts. Der Kapilareffekt holt das Wasser da rein, egal wie eng der Eingang ist und wie viel Fett da schon drin ist. Ich fahr halt auch bei jedem Wetter, da ist genug Gelengenheit um Wasser zu sammeln.
Nur was tun? Bin ich der einzige, der sein Rad im Freien parkt, Unterlenker mit Gripshift fährt und auch bei tiefen Minusgraden täglich loszieht? (wohl kaum). Wie macht ihr das? Wer hat Ideen? Ich überlege schon extra für den Wintern die Gripshifts umzudrehen, so dass sie mit einem Bogen nach oben anfangen, dann sind die Züge zwar beim Lenken im Weg, die Drehrichtung ist umgekehrt und bescheuert aussehen wird es auch, aber so wie jetzt geht's über'n Winter halt gar nicht.