Bei den früher üblichen Zinkdrahtspeichen war Längung ein Thema
Das überrascht mich jetzt. Wieso längt sich diese Speiche?
bergauf
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Bei den früher üblichen Zinkdrahtspeichen war Längung ein Thema
Das ist richtig. Schraner ist kein Ing, sondern einer, der sich das erarbeitet hat. Ich bin für eine KombiIch kann mir kein Urteil über Herrn Schraner bilden, aber das was im Physikbuch steht und die Grundlagen, die man in jedem Ingenieurstudiengang in Physik lernen muß sind definitiv stichhaltiger als die Meinung so mancher Experten.
Das überrascht mich jetzt. Wieso längt sich diese Speiche?
bergauf
Und wenn man einmal mehrere hundert Laufräder eingespeicht hat, dann bekommt man "Rückmeldung" über Statistische Vorkommnisse, sofern einem nicht egal ist, was man macht.
Schraner berichtet, dass er Tourenräder eingespeicht hat, mit denen die Leute um die Welt fuhren. Fast 40000 km mit Gepäck. Sie mussten zwischendurch bisweilen 3x die Felgen wechseln, was eine relativ einfache Sache ist. So dumm kann das nicht sein, was er gemacht hat. Zudem Gepäck nicht gefedert ist. Das haut ja jedes Mal voll aufs Hinterrad- das ist ja kein Rennrad.
Carbon unterliegt genau wie die Metalle oder Kuchenteig den selben Regeln denen wir alle mehr oder weniger ausgeliefert sind. Allgemein als Physikalische Gesetze bekannt. Das du dieses wunderbare Material ablehnst, spricht nicht unbedingt für technisches Verständnis.
Was hätte er deiner Meinung nach sonst nehmen müssen?
Bei Carbon gab's schon vor 30 Jahren Rahmenversager von Alan, der Dornier-Triarahmen hat die selben Fehler gemacht (Da kam das Tretlager raus) und nun machst Du auch denselben.
Laufradreklamationen hätte ich zu meiner Shopzeit als persönliche Niederlage angesehen und deshalb vermieden.
Entweder ich bin zu blöd, oder in deiner Argumentation steckt ein Denkfehler. Wenn der Herr Schraner seinen Kunden nicht in die ganze Welt hinterher gereist ist, dann hat ja 3 Mal jemand anders die Felgen eingespeicht und die LR zentriert!? Dann gehört der Ruhm den er beansprucht, dem unbekannten Dorfmechaniker im Hindukusch oder im Vorort von Kalkutta. Die verlorenen Federn fremder Vögel aufsammeln und dann zu sagen:" Seht her, wie gut ich fliegen kann". Ein echter Champion hat sowas nicht nötig.
Was du als erstes hypothetisiert hast scheint wohl leider zuzutreffen. Wenn du schon Probleme hast, auf die einfachsten Lösungen zu kommen und nur noch versuchst, die anderen in Lächerliche zu ziehen.
Aus diesem Grund steigst du sicher auch nicht in ein Passagierflugzeug? Die großen Flugzeugbauer der Welt haben Anfangs auch alle Fehler bei der Anwendung und Verarbeitung von Carbon gemacht. Die Tragflächen des A380 bestehen zum größten teil aus Carbon. Bisher ist noch keiner wegen Tragflächenverlust runtergefallen. Alle haben gelernt, auch die Fahrradbranche. Alutretlagerhülsen, Ausfallenden, Scharniere für zentnerschwere Landeklappen etc. werden nicht mehr einlaminiert, sondern großflächig ein-oder aufgeklebt. Die Carbon Monocoques der aktuellen Formel 1 sind um ein Mehrfaches steifer und sicherer als die früher üblichen Alu-Monocoques. Die waren übrigens auch schon größtenteils geklebt - mit Epoxi. Die kleine Schwester von Bruder Carbon.
Wenn du Sattelklemmung meinst, dann schreib das bitte auch. Eine Einschrauben-Sattelklemmung ist auch bei Alustützen kritisch. Das hat mit dem Material von Stütze und Rahmen nichts zu tun.
Jetzt bist Du leider "fällig"...
Ich fliege übrigens ungerne. Das stimmt. Weil ich ziemlich genau abschätzen kann, was bei AB und Boeing abgeht.
Vielleicht solltest du dir mal ein Buch kaufen. Dein Halbwissen ist wirklich schlimm.
iger. Nich
Hallo,
hier dreht sich ja gerade gewaltig die Abwärtsspirale der Diskussion, da darf ich natürlich nicht fehlen! Popcorn! ;-) Ich streue nur kurz etwas Salz in die Wunden, aber vielleicht wird's ja trotzdem etwas zurückhaltender hier.
hm... klingt nach persönlichen und nicht nach sachlichen Motiven...
für Airbus + Boeing spricht eine jahrzehntelange Erfahrung mit vielen Millionen erfolgreichen Flügen und einem sehr geringen Restrisiko. Es könnte sein, dass Du da eine andere Wahrnehmung hast. M.M.n. solltest Du real existierende Unternehmen an den real existierenden Bedingungen messen, unter denen die arbeiten. Natürlich wird unter tausenden von Mitarbeitern mehr als eine Torfnase sein, natürlich könnten die manches noch besser machen (und generell stehe ich Luftfahrtunternehmen ohnehin skeptisch gegenüber), aber sachlich sollte man sich zumindest immer überlegen, ob man selber das wirklich besser machen könnte. Dein "Auch damals waren sie blöde" werte ich irgendwie schon als Besserwisserei eines außenstehenden, der bei allem Wissensgewinn der späteren Jahre vergisst, das dieses Wissen erst erworben werden musste...
Und beleidigender Ton schadet auch mehr, als er nützt. Ich profitiere hier wirklich gerne vom KnowHow der Foristen, gerne auch von Deinem, aber ich wäre da lieber dabei, wenn ich hier einem langen sachlichen Austausch von Erfahrungen und Wissen beiwohnen kann. Scheint ab einem gewissen Maß an Koryphäentum schwierig zu sein... ;-)
arasca
P.S.: Zurück zu StarTrek: Speichen waren das Thema, oder? ;-)
Die Zugfestigkeit ist viel niedriger. Nicht ohne Grund waren vor den Niro Speichen bei Hollund-und Lastenrädern 3,0 mm Stäbe nicht unüblich.
Verträgst Du nicht allzu viel davon?Genau: Salz ist das Problem
Das meint "Independant Mechanic" sicher richtig: Das ist der Reversible Bereich, bevor es anfängt zu fliessen. Und die Zinkspeichen (kenne ich nicht) (ich habe gerade versucht, Kennwerte zu bekommen- aber da gibt's nichts) haben auchJetzt müssen wir glaube ich genauer werden. Wenn ich mir's richtig zusammenreime, kommt es auf die Streckgrenze an, also den reversiblen Bereich. Das ist ja von Stahlsorte zu Stahlsorte stark unterschiedlich.
Aus was für einem Stahl sind eigentlich die Niro-Speichen?
bergauf
Carbon in Verbindung mit Alu verträgt kein Salz- wenn Du fragst.Verträgst Du nicht allzu viel davon?
War 'ne rethorische Frage. Hier eine ernsthafte: Könnten wir Airbus- und Carbongeschichten bitte wieder wegpacken?
Das meint "Independant Mechanic" sicher richtig: Das ist der Reversible Bereich, bevor es anfängt zu fliessen. Und die Zinkspeichen (kenne ich nicht) (ich habe gerade versucht, Kennwerte zu bekommen- aber da gibt's nichts) haben auch
1) Sowohl weniger Festigkeit
als auch
2) ein deutlich geringeres E-Modul.
Da wird - so ich es sehe, eine 3mm Zinkspeiche sehr identisch einer 2mm Stahlspeiche sein. Wie das mit der dynamischen Festigkeit aussieht - Da Werkstoffkennwerte zu bekommen erscheint mir bei Zinkspeichen ziemlich hoffnungslos.
Ich fürchte allerdings, dass DT Swiss niemandem auf die Nase binden wird, was für einen Stahl sie verwenden. Allerdings ist das auch glaube ich(?) eher zweitrangig- zweitrangig ist vielleicht der falsche Ausdruck es muss alles zusammenpassen:
Also innen steiler als außen. Zu dem Ergebnis bin ich in >diesem< Thread auch schonmal gekommen, aber viele Rückmeldungen gab's damals nicht. Vielleicht gibt's ja diesmal mehr Leute, die noch Ideen beisteuern.Ich würde es wie angehängt versuchen.
173mm lange DD (2,0/1,8/2,0) - ist aber irrelevant, da Einspurer.Was für Speichen hast Du drin?