Nerv-Faden - alles rein was auf den Geist geht!

Lieber nochmal etwas nachwürzen.
Ja, ich bin mir bewusst, daß ich auf hohem Niveau meckere. Die Stadtreinigung Leverkusen macht insgesamt einen guten Job. Auf der Kölner Seite ist es eine einzige Katastrophe. Ich habe zwei Monate lang unzählige Emails mit Fotos an die Stadtreinugung, Verkehrsamt und den Fahrradbeauftragen geschickt, bis sie endlich mal eine der Radwegsrampen zur Autobahnbrücke vom Glatteis befreit haben. Die Rampe an der Nordseite (ca. 10% Gefälle) bekommt keine Sonne und war seit Ende November dick mit Laubmatsch bedeckt, der dann regelmäßig morgens gefroren war.
Selbst nachdem sich dort ein Unfall ereignet hatte (ein MTBler war trotzt Spikes auf dem Eis hingeknallt - wenn man von oben kommt rauscht man auf den Eis gut abwärts - bis dann eine scharfe Kurve kommt....) hat es noch 3 Wochen gebraucht bis da mal jemand aktiv wurde. (n)(n)(n):mad:

Die Krönung in der Kommunikation war eine Sachbearbeiterin des Verkehsamtes, die mir trotz klarer Beschreibung (A1-Rheinbrückebrücke bei Köln-Merkenich, Radweg auf der Nordseite) erklärte, die könne die Brücke, die ich meine, nicht finden, es gäbe ja über den Rhein mehrere Brücken.
Ich schrieb ihr, dass es stimmt, dass es in Deutschland mehrere Rheinbrücken gibt, aber mir sei im Verwaltungsbezirk Köln nur eine bekannt, auf der die Autobahn A1 verläuft.... :rolleyes:
 
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Vielleicht nimmt jemand einfach mal ne Schaufel und macht dat Dingens wech? o_O

Hallo oDKo

Ich behaupte da reicht keine Schaufel für gefrorenes muß es mindestens ein SEHR dickes Brecheisen sein. Glaub mir, DAS kann in richtige Arbeit ausarten und ob man das einem bezahltem Arbeiter zumuten kann? Ich mußte es für 'ne Tasse heiße Suppe machen, das wünsche ich keinem meiner Feinde.

MfG Roland
 
... bis sie endlich mal eine der Radwegsrampen zur Autobahnbrücke vom Glatteis befreit haben. Die Rampe an der Nordseite (ca. 10% Gefälle) bekommt keine Sonne und war seit Ende November dick mit Laubmatsch bedeckt, der dann regelmäßig morgens gefroren war.
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Die haben dann aber ganze Arbeit geleistet und so viel Salz gestreut, dass man aufpassen muss, auf der dicken Salzschicht, auf die Fresse zu fliegen.:mad:
Zudem haben die Jungs meist vor der Arbeit, am unteren Ende der Rampe direkt hinter der Kurve parkend, noch ein kleines Nickerchen im Auto gemacht.:sleep::sleep::sleep:
 
Zudem haben die Jungs meist vor der Arbeit, am unteren Ende der Rampe direkt hinter der Kurve parkend, noch ein kleines Nickerchen im Auto gemacht.
Ja, die sind so schusselig in Köln, das kann man kaum glauben. Zwischen Weihnachten und Neujahr wahr wohl jemand mit einer Kehrmaschine dort. Hat sich aber wohl gedacht, dass es bestimmt keiner merkt, wenn er nur (von unten) bis kurz hinter die Biegung räumt. Der Rest der Rampe blieb in unzumutbarem Zustand.
Ich habe der Stadt Köln davon ein Foto geschickt, cc an die Stadtreinigung von Leverkusen. Der Stadt Köln habe ich geraten, doch mal bei den Kollegen in Lev nachzufragen, wie man Radwege richtig reinigt. :sneaky:
Das Gelächter der Leverkusener Stadtreinigung soll noch bis Bonn hörbar gewesen sein.... :LOL:
 
Hallo,

ich muss (bin selber erstaunt) die blauen mal in Schutz nehmen: Innerhalb nur einer Woche haben mich zwei verschiedene Streifenwagen korrekt überholt: Blinker benutzt, Abstand großzügig bemessen, kein Gegenverkehr, keine durchgezogene Linie, Sperrfläche oder Abbiegespur befahren. Wahnsinn!

Heute hatte ich eine Begegnung der dritten Art: Ein Linienbus verliert meinetwegen geschätzte 10 s Zeit beim Anfahren der Haltestelle, von dort pöbelt ein Weib in meine Richtung, meinetwegen würde sie nun ihre Bahn verpassen. Ich lasse mich nicht beirren und radel weiter, der Bus hält an jeder Haltestelle und bleibt die ganze Zeit hinter mir, obwohl er mehrere Gelegenheiten gehabt hätte, mich zu überholen, eine davon sogar, ohne die StVO zu verstoßen. Der Fahrer war wohl sehr pünktlich, keinesfalls verspätet. Irgendwann überholt er dann doch - völlig korrekt nach StVO, ich bin nun hinter ihm, weil er weiterhin an jeder Haltestelle halten muss. An der Haltestelle mit dem Aufgang zur S-Bahn (Solingen Vogelpark für die Ortskundigen) pöbelt mich dann wieder dieselbe Zicke an, sie habe meinetwegen die Bahn verpasst. Ich ignoriere sie und fahre weiter. Das beste: Ihre Bahn war noch gar nicht gefahren oder sie war so viel zu spät, dass der Bus hätte 100 fahren müssen, damit sie sie noch erreicht, denn wäre Ihre Bahn abgefahren, hätte ich sie auf der Brücke gesehen, die ich minutenlang im Blick hatte. Kaum war ich unter der Brücke durch, fuhr eine Bahn über die Brücke - mutmaßlich nicht ihre (denn die von mir gesehene hat dieselbe Endhaltestelle wie der Bus (Solingen Hauptbahnhof, früher Ohligs) und Umsteigen bringt keinen Zeitvorteil). Kurz danach sehe ich eine zweite Bahn in derselben Richtung (auf der nächsten Brücke, die Bahn fährt eine Schleife und kreuzt die Straße zweimal). Da wurde mir alles klar: Die erste Bahn war die, die die Blökerin hatte bekommen wollen. Die Bahnen wenden nämlich an der Endhaltestelle und diese war so verpätet, dass sie den Haltepunkt Vogelpark in Richtung Ohligs erst passierte, als sie ihn bereits in Gegenrichtung (Düsseldorf) hätte passieren sollen.
Ich wünsche der Zicke, dass sie rechtzeitig vor dem Herzinfarkt beim Kardiologen ist.

Gruß, Klaus
 
Rückwärts ausparkende Pkwisten, die Blickkontakt haltend auf Kollisionskurs mit meinem Liegerad gehen, kenn ich- nervt enorm...
Aber Freitag zieht ein Berufskraftfahrer seinen Linienbus aus der Stoppkreuzung rechtsabbiegend direkt auf mich im vorfahrtberechtigten Vm zu- die hilfsbedürftigen Trommelbremsen meines Faws erschraken bei 35 ebenso wie ich und wir retteten uns mit einem Sprung (ja, staunt ruhig...) auf den Gehweg.
Auf mein Geschrei zeigt mir der Hund auch noch nen Vogel. Das NERVTE enorm.
Mittlerweile ist mein Puls wieder runter. Hätte ich draufhalten sollen? Hätte ich mir im Erlebensfall von der Versicherungssumme ein Milan kaufen können...
Gruß Krischan
 
Heute waren gleich zwei Nerven betroffen:

Nummer 1: Mitbenutzung von Fahrradschutzstreifen.
Ich fuhr mit schnuckeligen 38-40 km/h im morgendlichen Verkehr mitschwimmend auf einem Fahrradschutzstreifen schräg hinter einem Fahrschulwagen, der nur mit einer Person besetzt war (vermutlich der Lehrer). Das ging wunderbar bis sich in der Blechschlange ein leichter Rückstau vor einem Kreisel bildete und der Fahrschulwagen direkt vor mir stumpf rechts rüber zog und halb auf dem Schutzstreifen zu stehen kam, worauf ich voll in die Eisen gehen mußte.

Das war schon allerhand und ich beschloss an ihm vorbei zu schieben und anzuklopfen. Fenster ging runter...
Ich: "Könnten sie bitte den Fahrradschutzstreifen frei halten?"
Er: "Oh. Aber ich darf den Schutzstreifen mit benutzen."
Ich: "Ja, aber nicht wenn da ein Radfahrer ist! Ich habe hier Vorfahrt. Und bei Rückstau müssen Sie den sowieso frei halten."
Er (nach kurzer Denkpause): "Äh, ja, stimmt. Entschuldigung."
Ich: "Ok, gute Fahrt noch!"

Einen schlechten Tag kann jeder mal haben. Aber leider erlebe ich das Abdrängen auf Schutzstreifen fast täglich an der gleichen Stelle. Ich war schon erstaunt, dass er freundlich blieb und einsichtig war - was leider die Ausnahme ist. Was hab ich da schon für Schreihalse erlebt! :rolleyes:

Nummer 2: Handy am Steuer.
Etwas später kam ich an einen anderen Kreisel. Beim Kreuzen einer Zufahrt Sichtkontakt zu herankommenden PKW-Fahrer. Ich halte, PKW hält. Ich fahre an, sehe noch wie der PKW-Fahrer ein Handy übers Lenkrad hoch hebt und voll drauf stiert - und einfach losfährt!!!!
Ich natürlich wieder voll in die Eisen - war echt knapp. PKW-Fahrer stoppt auch nochmal. Schaut dann wieder auf's Handy und fährt dann wieder an... Argh!!!!!! (n)(n)(n):mad::mad::mad:
 
Mich nervt gerade, dass die zwei 26er Kettenblätter die ich im Oktober gekauft habe entgegen der Bestellung und der Verpackung 28 Zähne haben... Das bedeutet, dass ich seit November in der Sekundärübersetzung meines Mangos nicht mit 26/18, sondern mit 28/18 fahre (statt der ursprünglichen 30/18) - auf die Idee nachzuzählen bin ich damals noch nicht gekommen. Und ich mich wundern warum "anfahren am Deich" immer noch so mühselig ist. Genau darum wollte ich heute auch das 30er vorne ebenfalls durch ein 26er ersetzen... :rolleyes:

Jetzt ist es 28 vorn und 28/18 hinten, womit die kleinen Gänge jetzt auf in etwa das gleiche Niveau kommen wie 30 vorn und 26/18 hinten - sprich: In den nächsten Wochen kann ich dann mal erfahren, wie die von mir eigentlich geplante Änderung sich denn jetzt wirklich auswirkt. Grmbl. :mad:

Cheerio,
Thomas
 
Gestern Stand ich vor einer Ampel mit dem ManGo+.
Eine ältere Autofahrerin Stand neben Mir machte das Fenster runter Fragte ob ich das selbst gebaut hatte.

Dann sah ich das sie Grün hatte + Autos von hinten kamen.
Habe sie Angeschrien sie solle fahren.

Manchmal sind Schaulustige sehr Nervig, aber die können auch einen in Gefahr bringen, mehr wie man Denkt.
 
Für morgen habe ich einen Familienbesuch in Lindau geplant. Freue mich schon den ganzen Tag auf die Fahrt morgen.

Gerade ruft meine Mutter an, dass ich ihr bitte ihr Auto mitbringen soll, sie würden mich auch zurück zum Katamaran nach Friedrichshafen bringen. :confused:

Dann werde ich wohl morgen erstmal ausprobieren, ob das DF in einen Golf passt. Vermutlich knapp nicht... :(
 
Mir geht die Tarabetupperei an der Supermarktfrischetheke auf den Senkel.

Es ist ja nicht nur das Mitwiegen der Folie, sondern auch die Haltung dahinter, denn auf mein Nachfragen, ob auf dem Wiegezettel auch das Tara angegeben ist, wurden alle ?Fachverkäufer? ganz elektrisch und fummelten an den Waagen rum.
Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: ich gehe davon aus, dass ich an der Theke von gelernten Menschen bedient werde. Werkzeugbeherrschung -hier: Waage- ist Handwerkszeug. Da muss man nicht fragen, was denn nun auf der dem Kunden zugewandten Seite angezeigt wird, das weiss man!

Ich habe schon Waagen in Anlagen gehabt und weiss daher, dass die Dinger durchaus mit übergeordneten Systemen kommunizieren können. Warum, zum Teufel, wird eine Waage freigegeben, wenn Tara =0 ist??? Sowas kann abgefangen werden im "Internet der Dinge" Erzähl mir niemand, dass nicht jeder Wägevorgang irgendwo auf nem Server liegt.

Ich hab dann mal beim Kundenservice angerufen. Werde den Werdegang beobachten.

Findet mich jemand kleinkariert? 1 Tüte 6g, geschätzte 100 Tüten/Tag, 600g mit vielleicht €7,00/kg macht €4,2/Tag mal 6 Tage = ca. €25/ Woche. Wieviel Märkte gibt es 1000, 2000? Also €25000/ Woche mal 52 Wochen = 1.3 Millionen / Jahr. Bundesweit. Dafür kann man schonmal einen (Tüten)Vorstand bezahlen.

Ich bin nicht vom Fach, findet ein Branchenkenner daran etwas falsch?

Grüße vom Kümmelspalter
Detlef
 
Hallo Detlef,

Ich bin nicht vom Fach, findet ein Branchenkenner daran etwas falsch?

ich kenne es nur so, dass die Ware mit Handschuhen in ein hauchdünnes Kunststofffolienstück gelegt und dann auf der Waage gewogen wird, bevor es eingetütet ist. Das sind demnach keine 2g Unterschied, würde ich meinen.

Wenn jedoch die gesamte Verpackung mitgewogen wird, ist das in der Tat unschön. Wobei: Die Wurstpelle schneidet Dir auch niemand ab, wenn Du die Wurst in Scheiben erwirbst. :D

Viele Grüße
Wolf
 
Mir schießt der Blutdruck hoch.
Wenn meine Arbeitskollegen von der Politik erzählen + was die davon halten.

Es ist wie eine Seuche die die Westliche Welt befällt.

Man kann sehr viel Unfrieden schaffen nur mit Worten.
 
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