Kugelgelenke für Ackermann-Steuerung Frage

Nur mal so als Idee, bei Ebay gibts fertige Spurstangen für Go-Karts aus eloxiertem Alusechskantmaterial in verschiedenen Längen mit links/rechts gängigen Innengewinden (IMO M8) für €4-5.
Einfach mal in "Kartsport" suchen.
 
Moin Marc,


der Grundgedanke ist nicht schlecht. Nur leider scheinen die allenfalls in höchstens 285mm Länge kaufbar zu sein. Für nen Tiller würds passen; Untenlenker und Ackermännchen? Das reicht bei meinem Projekt nicht, müsste also welche koppeln. Das macht es nur unnötig kompliziert und auch nicht leichter.

MfG
 
Nur leider scheinen die allenfalls in höchstens 285mm Länge kaufbar zu sein.

Das liegt daran, dass im Kartsport auch viele Dinge entweder genormt oder bewährt sind, oder gar bei Wettkämpfen im Regelwerk stehen.

Deshalb (und aufgrund des Nicht-Leichtbaus) würde ich aus diesem Bereich eher wenige Dinge an Fahrrädern verwenden wollen. Es gibt dort z.B Aluguss-Gelenkköpfe, diese sind ganz brauchbar (im Vergleich zu Zinkdruckguss und Kunststoff zumindest).

Viele Grüße
Wolf
 
Die hatte ich auch schon im Auge, weil die konkurrenzlos günstig sind. Da die dem Kartsport offensichtlich gewachsen sind, müßten die für die Belastungen an VM/Trike eigentlich auch genügen
Habe ich so verwendet und hat sich bisher bewährt. Sind fürs Trike wohl eher überdimensioniert und es geht sicher leichter, dafür aber Standardware und relativ günstig.
 
Ich möchte meine Metall-Kugelgelenke gegen solche aus Kunststoff tauschen.
Nach dem bei einigen sich die Metallgelenke zerlegt haben, habe ich Zweifel, ob das auf Dauer richtig ist.

Zuerst hatte ich IGUS-Gelenke "KBRM06 MH igubal® Gelenkkopf Maßreihe K Form B mit Metallhülse", die aber wegen zu hoher Haftreibung nicht brauchbar waren. (Auf dem Bild das untere Gelenk.)

Als Ersatz dafür bekam ich von IGUS-Gelenke mit Edelstahlkugel "KCRM-06-EK", die sich sehr gut bewegen lassen. (Auf dem Bild das obere Gelenk auf der passenden Katalogseite.)

Nun kommen mir große Zeifel, ob die Gelenke die Lastspitzen an der VM-Spurstange aushalten.
Metallgelenkköpfe haben etwa die 5 - 10-fache zulässige Belastung wie die Kunststoffgelenke.

Gibt es hier Erfahrungswerte über die tatsächlich auftretenden Belastungen?

k-P1030354.JPG
 
Servus,
die Gelenke mit Metallkalotte sind vom Einsatzzweck eigentlich sinnvoller. Da bewegt sich eine geschliffene Metalloberfläche auf Lagerkunststoff. Bei "vollkunststoff"-Köpfen reibt Plastik auf Plastik. Eher suboptimal. Aber es hat sich gezeigt das selbst M6 Köpfe in "Vollplastik" den Lasten beim VM standhalten.
Ich setze zwar am Fahrwerk lieber noch auf M6 Stahlgelenkköpfe (mit Außengewinde), aber an den Spurstangen werden wir nun auch die IGUS-Teile nutzen.
 
aber an den Spurstangen werden wir nun auch die IGUS-Teile nutzen.

Wie tief muss denn das Gewinde in den Kunstoffteilen sitzen, um sichere Kraftübertragung zu gewährleisten? Ich denke, das die Einstellweite der Spurstange gegenüber den metallenen Gelenken dabei rapide sinkt.
 
Die Einstellweite sinkt, das ist richtig. Man sollte mind 12mm tief einschrauben. Hat also pro Seite ca. 10mm Einstellbereich.
 
Moin,


will mal nen kurzen Zwischenstand geben zum Bau des Warrior, der noch nicht so weit gediehen ist, wie eigentlich geplant. Ein Teil des Rückgrats steht und wie man sieht, zäume ich den Gaul von hinten auf. Die Anbauten machen die Sache halt auch aufwendiger, teurer sowieso;):
 

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Schaut interessant aus - rutscht der Sitz später höher oder ist das die geplante Befestigungshöhe?

Viele Grüße
Wolf
 
Moin Wolf,


das ist die geplante Befestigungshöhe. Gut, der wird noch mit irgendeinem geeigneten Schaumstoffzeugs bezogen, da kommt die Sitzoberfläche noch zwei, drei Zentimeter höher, aber das wird schon ein ziemlich flaches Dingens. Normal wäre der Sitz nochmal etwa ein Zoll tiefer gekommen, aber irgendwas hat mit dem Winkel von der Quertraverse der hinteren Radaufnahme zu den Rohr, das das Rückgrat für den Sitz ist, nicht gestimmt. Lag möglicherweise daran, weil die hintere Radaufnahme abweichend vom Plan um nen Zentimeter länger gemacht wurde, damit ich das Schutzblech besser reinbekomme. Oder, zweite Möglichkeit, der "Atomiczombie" hat im Plan das Hinterrad auf einem der Planteile ohne (!) Bereifung vermessen. Ist aber nicht so wild, bin für das "Gnadenzoll" mehr Bodenfreiheit nicht undankbar. Sitzt sich übrigens richtig geil auf dem Ding!(y)

MfG
 
Das ist in der Tat eine tiefliegende Sitzpostion.

Noch 2,54 cm tiefer sollte er ursprünglich? Da darf einer wirklich keine lockeren Hosen mehr tragen, sonst bleiben sie noch an Asphaltschäden hängen. :cool:

Mir sind solche tiefen Sitz-/Liegepositionen ganz recht, bin gespannt auf die Fertigstellung. (y)

Viele Grüße
Wolf
 
Moin Wolf,


Nu ja, wird halt der GTI unter den Trikes, halt nicht vom Gewicht aber von der Tieferlegung her. Macht mehr Arbeit als gedacht da ja beim Original weder Schutzblech noch Gepäck Träger vorgesehen ist. Der Teufel sitzt im Detail und ist erst auf den zweiten Blick zu erkennen. Die Halterungen an den Gepäck Trägern für das Rücklicht sind ja so ne Art one size fits all. Hab also die Rückenplatte des Lichts tiefer gelocht und das Licht quasi höher gelegt damit ich den Gepäck Träger tiefer legen konnte. Dann die Federzunge unter der Klappe nach oben gebogen damit die nicht gegen das Schutzblech drückt. Paar Millimeter kann ich noch. Immerhin sitzt das Licht jetzt so das die Einheit Gepäckträger Licht wie aus einem Guss wirkt, da ist kein Millimeter Luft mehr zwischen Gehäuse und Gestänge.

MfG
 
Moinchen,

Nu ja, wird halt der GTI unter den Trikes, halt nicht vom Gewicht aber von der Tieferlegung her.

ich finde die Mischung aus großem Hinterrad und extrem niedrigen Sitz interessant, bin wirklich gespannt auf die Fertigstellung.

Der Teufel sitzt im Detail und ist erst auf den zweiten Blick zu erkennen.

Das kommt mir sehr bekannt vor. :D Hauptsache, Du stellst es fertig! (y)

Hab also die Rückenplatte des Lichts tiefer gelocht und das Licht quasi höher gelegt damit ich den Gepäck Träger tiefer legen konnte. Dann die Federzunge unter der Klappe nach oben gebogen damit die nicht gegen das Schutzblech drückt.

Planst Du eine Dynamonutzung oder reinen Akkubetrieb?

Viele Grüße
Wolf
 
Moin Wolf,


fertiggestellt wird das Teil auf jeden Fall. Aber das dürfte schon weit in den Herbst reingehen, da die Anbauten einiges mehr an Zeit verschlingen. Dann schraube ich mangels anderweitiger Begebenheiten bei meinem Vater, muss dazu jedes Mal ins Nachbardorf radeln und wenn ich, wie so oft, die Kinder dabei habe, kann ich auch nicht immer, wie ich will - ihnen geht das Geräusch vom Winkelschleifer genauso auf den Sack wie mir... :whistle: Und dann lass ich mir auch noch Zeit dabei, denn nichts ist nerviger, wie bereits geschweißte Teile wieder aufzutrennen, nur weil es mit der "Schnell-Schnell-Methode" dann doch nicht passt. Lieber habe ich mehrere Lösungsmöglichkeiten im Hinterkopf und denke 5 Schritte voraus und mache lieber eine Skizze zuviel, halte den Meter einmal mehr ans Bauteil als einmal zu wenig - denn das kostet noch mehr Zeit und die Lust vergeht mir dann auch recht schnell.

Ich hatte zeitweise sogar den Gedanken, hinten ein 28 Zoll großes Rad zu verbauen, also wie beim ICE VTX. Technisch wäre es möglich gewesen durch einfache Verlängerung der hinteren Radaufhängung und nachdem ich eh auf 2 mm starkes Rohr umgestiegen bin und der Rahmen zwischen Quertraverse der hinteren Radaufhängung und dem Rohr hinter dem Sitz noch durch 2 Streben zusätzlich versteift wird, hätte es mit dem längeren Hebelarm und stärkerem Zug auf die Verbindung Quertraverse-Sitzrohr auch keine Festigkeitsprobleme gegeben. Hätte halt sämtliche Winkel der Rohre neu durchrechnen und entsprechend fertigen müssen, weil die Abweichungen sonst zu groß geworden wären.
Nachdem ich aber verschiedene Trikemodell in der Seitenansicht betrachtet habe, hat mir das 28 Zoll Rad doch nicht mehr so gut gefallen, weil da stimmt das Größenverhältnis zu den 20-Zöllern nicht mehr, das wirkt meiner Meinung nach optisch überladen, vor allem, da Gepäck Träger und Co. ja auch noch in die Höhe bauen. 26 zu 20 Zoll ist von der Optik her und auch von der Performance der wohl beste Kompromiss. Optisch empfinde ich es so, dass ein 26er den Eindruck vermittelt, es schiebt das Gefährt quasi von alleine an, beim 28er sieht es fast schon so aus, als ob das Hinterrad den Rest des Bikes überrollt.

Komponentenliebhaber werden aber nicht auf ihre Kosten kommen! Schaltungstechnisch wird das Alivio-Schaltwerk das Höchste der Gefühle, alles andere liegt im Bereich Altus, Acera - funktioniert und ist als Erstbestückung für ein paar 1000 km tauglich. Hab mich da an meinem Up orientiert und hinten eine 11-32 drauf, vorne die Kurbel 48-38-28. So hat das Zeug wenigstens nicht viel gekostet, falls ich, je nach Fahrdynamik und wie ich mit der Übersetzung an den ganzen Hügeln hier klarkomme, doch noch auf andere Übersetzungen umsteigen sollte. Plus den Vorteil, dass ich diese Komponenten zur Not auf meinem Up aufbrauchen könnte - ich weiß, ich denke modular.:D

Beleuchtungtechnisch heißt bei mir auch bremsentechnisch. ;) Und auch hier gibt es deutliche Abweichungen zum Originalbauplan, wo Scheibenbremsen rundum verbaut sind. Hinten kommt ne Scheibe drauf, weil ich den Rahmen nicht mit Felgenkneifern verunstalten wollte und ich die Tage für nen sehr guten Kurs ne neuwertige Tektro Novela für hinten erstehen konnte. Die beiliegende nagelneue und vor allem komplette Scheibenbremsanlage für das Vorderrad geht dann gleich wieder in den Verkauf, kann also davon ausgehen, dass ich die hintere Bremse somit fast für umme habe.
Vorne wollte ich erst Scheiben. Hab ich mal gerechnet, was mich die Räder mit entsprechenden MTB-Naben und Steckachse kosten plus der Bremsen. Wollte auch noch hydraulische haben wegen der guten Erfahrung mit den hydraulischen Magura-Felgenkneifern bei meinem Up. Aber dann ist wieder die Frage, ob die hochkant montierten Bremshebel bzw -zylinder Luft ziehen. Da gehen die Meinungen ja gewaltig auseinander nach dem, was ich hier und in anderen Foren gelesen habe. Der eine hat Probleme mit Luft im System, der andere klagt über Dauerschleifen - wieder andere dagegen nicht! Scheint also keine eindeutige Tendenz zu geben, dass wenigstens Bremstyp XY ohne Einschränkungen zu empfehlen ist, also hab ich es bleiben gelassen. Zudem wäre eine solche Bestückung teurer gekommen als fertige Räder mit Trommelbremsnaben von Pedalkraft.

Und dann stand ich wieder da, ich armer Tor, mit meinen Problemen: die Taurus hinten hat Hohlkammer und hat V-Profil in schwarz inkl. schwarzer Felgenflanken plus schwarzer Alivio-Nabe plus schwarzer Speichen. Dass ich nicht haargenau die gleichen Räder für vorne bekomme, war mir klar, aber sie sollten schon ähnlich sein. Also Hohlkammer-V-Profil in schwarz komplett mit schwarzen Trommelbremsen und schwarzen Speichen. Schwarze Speichen und Trommeln hätte ich bei Gingko haben können, aber das wäre knapp geworden mit dem Budget, das bei 700-800€ liegt. Also sind die Speichen vorne und die Trommeln nunmal in silber, dafür ne schwarze Rigida Andra, sodass die Optik der Räder doch noch ganz stimmig im Gesamtkonzept ist.

Und was mache ich mit der Beleuchtung? Akkufunzeln kommen mir nicht in die Tüte - schließlich stecke ich beim Auto vor der Abfahrt auch keine Batterien in die Lampen rein. Verstehe diesbezüglich auch die Gesetzgebung bezüglich der Zulassung von Akkulampen am Fahrrad nicht so ganz, aber das ist ein anderes Thema, was ich hier nicht breittreten möchte - EU-Büro(idio)kratie und Fördermaßnahmen für die chinesische Wirtschaft, nichts anderes...:confused:
Ich hätte bei Verwendung von Scheibenbremsen und MTB-Naben gar keinen Platz für einen NaDy gehabt, sprich, doch Akkufunzeln oder irgendwie einen NaDy in den Kettentrieb einbauen - Seitenläufer war von vornherein ein No Go. Und wie man auf dem Bild gut erkennen kann, habe ich mir bei Pedalkraft gleich die gewichtstreibenden 90mm-Trommeln einbauen lassen - die HS11 am Up beißt nunmal wie Sau, da will ich möglichst keine Verschlechterung. Also schaue man nochmal ein wenig genauer hin und erkenne den integrierten NaDy, der für das nötige Etwas an Strom sorgen wird. Das heißt auch, dass die Radaufhängung vorne im Gegensatz zum Original in Bezug auf die Drehmomentstütze geändert werden muss.

Bin mal gespannt, was das Gerät wiegen wird, wenn es fertig ist. Nackt mit 1,5mm Rohr soll es laut Erfinder bei ca- 25 kg liegen, meiner dürfte eher ein paar Kilo schwerer werden. Wobei andererseits diverse Bauteile wie im Lenkungsbereich entgegen dem Original ein bisschen abgespeckt werden können, der Sitz kann und wird auch noch ein wenig Alu lassen. Ich lass mich da einfach mal überraschen. Wenn ich seh, dass die meisten Trikes im wahren Leben großteils die 20 kg überschreiten, kanns nicht so wild werden. Und bislang bin ich plus Up plus volle Gepäckträgerauslastung und somit einem Systemgewicht von knapp 130 kg bei guter Tagesform noch jeden Hügel auf meinen Stammstrecken hochgekommen. Wozu gibt schließlich Gangschaltungen?:D


Aber ich bin mir noch nicht schlüssig, wo ich die Beleuchtung anbringe! Ideal ist so hoch wie möglich, sprich, Umwerferrohr. Nachteil: Sie lenkt nicht mit!

Andere Option, da Lenkung bzw Achsschenkel aus alten Steuerrohren und Gabelrohren gebaut: Ich montiere sie einfach dort oben drauf bzw um etwas höher zu kommen könnte ich aus alten Vorbauten etwas richten und diese einfach oben rein stecken. Dabei ließe sich gleichzeitig noch etwas basteln, um Rückspiegel und Tachohalterung anbringen zu können.
Dann hätte ich noch die Option, um die Optik zu verbessern, gleich 2 Lampen, eine rechts, eine links zu montieren. Nachteil: wenns optisch noch im Rahmen bleiben soll, liege ich mit der Beleuchtung a wieder etwas tiefer und meines Wissens sind b 2 Vorderlichter am Rad nicht erlaubt.
Punkt b ließe sich jedoch entschärfen, indem ich zwei unterschiedliche Lampen nehme. Eine, die im Nahbereich gut ausleuchtet und somit als Abblendlicht geschaltet werden könnte und eine zweite, die eher gut im Fernbereich ist und als Fernlicht fungiert. Schaltungstechnisch wäre es lösbar sie so zu koppeln, dass immer nur ein Licht brennt. Andererseits sehen 2 unterschiedliche Lampen wieder bescheiden aus. Ich seh schon, da gibt´s noch viel zu hinterdenken...


MfG
 

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Hio,

fertiggestellt wird das Teil auf jeden Fall. Aber das dürfte schon weit in den Herbst reingehen, da die Anbauten einiges mehr an Zeit verschlingen.

gut Ding will Weile haben. (y) Das handhabe ich genauso, was bringt einem das Hinpfuschen? Nur nachfolgend Frust und Ärger, wenn es ungenau oder instabil ist.

Nachdem ich aber verschiedene Trikemodell in der Seitenansicht betrachtet habe, hat mir das 28 Zoll Rad doch nicht mehr so gut gefallen, weil da stimmt das Größenverhältnis zu den 20-Zöllern nicht mehr, das wirkt meiner Meinung nach optisch überladen, vor allem, da Gepäck Träger und Co. ja auch noch in die Höhe bauen.

Kommt aufs Trike an, finde ich. Doch einen wirklichen Vorteil der 28" vs. 26" sehe ich nicht, da für 26" mittlerweile derart viele Reifen zur Auswahl stehen, dass für jeden Einsatzzweck etwas dabei sein sollte.

Bei 28" hat einer eine deutlich geringere Auswahl an "Wald- und Offroadreifen".

Aber dann ist wieder die Frage, ob die hochkant montierten Bremshebel bzw -zylinder Luft ziehen. Da gehen die Meinungen ja gewaltig auseinander nach dem, was ich hier und in anderen Foren gelesen habe.

Das stimmt, ich werde für zukünftige Projekte keine Hydraulikbremsen mit Bremsflüssigkeit (DOT) mehr nutzen, sondern nur solche mit Öl. Dort scheint ausgeprägtere "Egalität" der Montageposition zu bestehen, wenn ich die verglichenen Berichte auswerte.

Und was mache ich mit der Beleuchtung? Akkufunzeln kommen mir nicht in die Tüte ..

Schade, gewissermaßen, denn mit zwischengeschaltetem Forumslader dienen auch "Akkulampen" zuverlässig bei Dynamoversorgung. Doch das muss jeder für sich entscheiden.

Bin mal gespannt, was das Gerät wiegen wird, wenn es fertig ist. Nackt mit 1,5mm Rohr soll es laut Erfinder bei ca- 25 kg liegen, meiner dürfte eher ein paar Kilo schwerer werden.

Uffs, so massehaltig schaut das Ersichtliche nicht aus. Wenn es fertig steht, interessiert mich das Gesamtgewicht auf jeden Fall. (y)

Aber ich bin mir noch nicht schlüssig, wo ich die Beleuchtung anbringe! Ideal ist so hoch wie möglich, sprich, Umwerferrohr. Nachteil: Sie lenkt nicht mit!
.. und meines Wissens sind b 2 Vorderlichter am Rad nicht erlaubt.

Das hängt wohl etwas von der Abstrahlcharakteristik sowie der Nutzung (Fahrtlicht, Fernlicht, ..) ab, hoch montiert ist zumindest nicht nachteilhaft.

Ja, zwei Lampen sind nicht ganz "zulässig", andererseits möchte ich den Beamten sehen, welcher sich darüber aufregt, dass durch mögliche Redundanz (Verkehrssicherheit bei Ausfall einer sonst nicht gegeben bei Nacht) und Umschaltmöglichkeit im Nah-/Fernbereich eine Vorschrift anders (besser..) umgesetzt wurde, als vorgeschrieben.

Das wäre mir demnach egal, ob es unzulässig ist (sollte jemand kontrollieren, ziehst das dazwischensteckende Leitungsstück ab und verstaust es im Rucksack - nun ist die zweite Lampe nicht mehr "betriebsbereit" und nur ein Zusatzgewicht, demnach genauso wenig unzulässig, wie Unterbodenbeleuchtungstechnik am/im KFZ, solange keine Zuleitung oder Einschaltmöglichkeit verlegt ist - sie wird halt transportiert, was solls? ;)).

Viele Grüße
Wolf
 
Da würde Dir die MFK widersprechen. Was montiert ist muss auch funktionieren. Was nicht dran gehört darf erst gar nicht montiert werden.
 
Wenn du mit Clickpedalen fahren willst, muß die vordere Sitzfläche steiler stehen. Sonst zieht es dich immer auf die Vorderkante des Sitzes.
 
Moin zusammen,


Wenn du mit Clickpedalen fahren willst, muß die vordere Sitzfläche steiler stehen. Sonst zieht es dich immer auf die Vorderkante des Sitzes.

Die vordere Sitzfläche würde normalerweise etwas steiler stehen bzw die Sitzfläche im hinteren Bereich etwas tiefer, aber da das Sitzrohr im hinteren Bereich etwas höher gekommen ist wie im Plan vorgesehen, wurde es halt etwas "waagrechtiger". Ggf könnte ich die Befestigung der Sitzfläche am Rahmen etwas höher anbringen, um sie steiler zu machen. Ich plane aber keine Verwendung von Klickpedalen, dachte eher an Schlaufenpedale, evtl ergänzt mit einer Fersenstütze. Das sollte das nötige Quäntchen Halt geben ohne gleich noch neue Schuhe kaufen zu müssen.:)

Hio,


Schade, gewissermaßen, denn mit zwischengeschaltetem Forumslader dienen auch "Akkulampen" zuverlässig bei Dynamoversorgung. Doch das muss jeder für sich entscheiden.



Uffs, so massehaltig schaut das Ersichtliche nicht aus. Wenn es fertig steht, interessiert mich das Gesamtgewicht auf jeden Fall. (y)



Viele Grüße
Wolf


Forumslader? Da musste ich mich doch erstmal einlesen. Im Prinzip ähnlich wie beim Auto: Lichtmaschine - Batterie. Nu ja, wäre auch ne Option. Aber dann wirds
a mit dem Budget noch enger und
b reicht mir eine Stromversorgung via NaDy direkt auf die Beleuchtung vollkommen aus.
Also Zusatzoptionen wie Handy laden, GPS spazierenfahren etc. fällt bei mir flach, wäre nur ein nice to have ... - but never in use.:D

Hab nochmal die Gewichtsangaben nachgeschaut. 48 pound waren angegeben, kanadische Pfund also, das wären knapp 22 kg. Wobei manche Nachbauer geäußert haben, dass das Endprodukt eher so leicht über 50 pound liegt. Ich lass mich überraschen.


MfG
 
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