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Im Vergleich zu echten Weltmeisterschaften...
Was sind dann echte Weltmeisterschaften?
Solche bei denen Millionen für die Übertragungsrechte bezahlt werden, irgendwelche korupten Verbände mit senilen Funktionären das Sagen haben und Doping die Norm ist sei es auf privater oder staatlicher Basis?
Das Beispiel der Stand Up Padler wurde ja schon angeführt, Beachvolleyball und Snowboarden sind weitere Beispiel von Sportarten welche, nicht zu Vorteil, kommerzialisiert wurden.
Schau dir mal an wie Olympia 1896 startete und was heute daraus geworden ist. 1896 war Profis die Teilnahme verboten und etliche Teilnehmer waren gerade in Athen in den Ferien und nahmen dann halt noch teil.
Den heutigen Zirkus finde ich dagegen lächerlich, schau dir doch mal an wer im IOC oder UIC das Sagen hat, lächerlich oder eher zum heulen?
Da finde ich, dass die Veranstaltungen von Nischenverbänden, wie es unsere LiegeradWMs auch sind, viel näher beim ursprünglichen "Olympischen" Gedanken sind, quasi ein erfrischendes Überbleibsel aus vergangenen Zeiten.
Insofern sehe ich unser kleinen Probleme positiv, schön wenn wir noch nicht diskutieren müssen welche Getränke erlaubt sind und welche verbannt aufgrund der Sponsorenmillionen
Zu diesem Thread, wie schon durch andere vermerkt:
Sich beklagen ist einfach, besser machen meist nicht.
Schade wenn hier einige wenige "Nörgeler" das Bild der WM so stark bestimmen.
Im Forum der Franzosen ist die Berichterstattung deutlich ausgeglichener, liegt vielleicht auch daran, dass viele von ihnen noch die WM 2014 in Errinnerung haben und sich bewusst sind über den Aufwand der hier geleistet wurde.
Innerhalb der letzten Jahre war ich an 2 WM Projekten / Vorabklärungen beteiligt welche sich trotz intensiven Vorarbeiten nicht realisierten.
Insofern ist mir bewusst wie gross nur der Voraufwand ist, vom eigentlichen Anlass mal ganz zu schweigen.
Jeder der den Aufwand auf sich nimmt ein Rennen oder sogar eine WM zu organisieren hat sich ein riesiges Dankeschön verdient!!!
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