Falls jemand auch Mountainbike fährt ...

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Und um auf einer Piste mit einer Oberflaechenrauhigkeit <1cm zu fahren braucht man doch keinen "Furious-Fred" da fahre ich auch mit meinen Rennpellen schnell und leicht ... jedenfalls schneller und leichter als Andere.
Irgendwie fehlt mir aber die Lust jeden Weg zuvor abzulaufen und dessen Oberflächenrauhigkeit mit der Schieblehre zu überprüfen ob <1cm auch gegeben ist.
Da fahr ich lieber einen Reifen, der etwas mehr toleriert und zerbrech mir somit weder Kopf noch Rad.
 
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Es soll doch einfach jeder seinen Wunschreifen fahren.
Aber dann bitte nicht mosern wenn man die 20km/h nicht erreicht...

Gruß,
Patrick
 
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Du solltest dich mal etwas um Internetsicherheit kümmern.
Irgendjemand schreibt in deinem Namen und unter deinem Account immer was völlig anderes.

... und zu den 20km/h:
Wenn man die Schutzbleche an den größeren Reifen anpasst, so dass nichts streift, geht's auch mit breiten Reifen schneller.
 
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Ich schreibe halt auch nur meine Erfahrungen. Ich bin z.B. zur Osttour mit 12bar auf den Reifen gefahren und da war nix mit Knüppelhart. War nicht härter als die Tought bei 5bar, dabei aber doch deutlich fixer. Gut, der Rahmen selbst federt auch n bisl. Und wegen der Haltbarkeit... Einfach mal fragen womit ich mit dem Renner durchgeknüppelt bin :p

Wer aber irgendwie Angst auf der Straße hat, jeden Feld und Waldweg mitnimmt und lieber die Bäume anguckt als anzukommen, der ist mit 1kg Reifen der nie kaputt geht, recht gut beraten.
Wer aber ohne große Anstrengung vorrankommen will, wird da aber nicht weiterkommen.

Gruß,
Patrick
 
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Wer aber ohne große Anstrengung vorrankommen will, wird da aber nicht weiterkommen.

Gruß,
Patrick

Der Gedanke, das es Leute geben könnte, die auch mit 60 mm Teufelsreifen schneller fahren als du mit 12 bar und angeblich 160er Kadenz, der Gedanke ist dir wohl völlig fremd.

Darf ich mal ganz allgemein in die Runde fragen, wie denn die Erfahrungen mit MTBs so im einzelnen aussehen? Oder ist das alles eher theoretisch.

Ich habe in zwanzig Jahren Mountainbiken noch NIE, wirklich noch nie jemanden getroffen, der seine 300 € Wurstpellen auf dem TRAILER zum Wald transportiert, geschweige denn so jemanden auf dem Treppchen gesehen. Mit diesen Wunderreifen muß man doch einfach gewinnen, oder?
 
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Hallo,
Der Gedanke, das es Leute geben könnte, die auch mit 60 mm Teufelsreifen schneller fahren als du mit 12 bar und angeblich 160er Kadenz, der Gedanke ist dir wohl völlig fremd.
Ja sicherlich gibt es auch Artisten, die das als Show-Einlage, sowohl mal leisten koenne, als auch die Nebenwirkungen, mit einem vorgeteuschten Grinsen ertragen koennen ...

Aber zum praktischen Fahren auf der Strasse, wenn man mit Terminen im Nacken seinen Lebensunterhalt wahrnehmen muss ... vergisses.

Darf ich mal ganz allgemein in die Runde fragen, wie denn die Erfahrungen mit MTBs so im einzelnen aussehen? Oder ist das alles eher theoretisch.
Die Wettkampfraeder, die ich betreue fahren im Gelaende gut, aber der dort gefahrene Schnitt liegt auch selten ueber 10Km/h.
Mehr kann man auf die Dauer auch dem Fahrer kraeftemaessig, durch Schlamm und Dreck nicht abverlangen.
Der MTB-Reifen ist ein Kompromiss bei dem die extreme Gelaendegaengigkeit(die man im normalen Leben wirklich niemals braucht) auf Kosten des Rollwiderstandes erkauft wird.

Wenn Du hier den Thread mitgelesen haettest, und hier nicht nur wie woanders auch nur zum rumtrollen da waehrest, waehre Dir gleich im Eingang des Treads aufgefallen, das selbst Hersteller, wie auch dessen ?unabhaengige?Tester des besten Butyl-MTB-Reifens, des Furious-Fred, den Rollwiderstand bei 10Km/h hoeher angeben als er bei einem guten Rennradreifen bei 60Km/h zu erwarten ist.

Wenn Du also Deine taeglichen Wege, mit derselben Anstrengung lieber um die 10Km/h anstatt mit 30 abwicken willt bitteschoen.
Fuer mich sind solche Reifen, ob nun an meinem Bahnrenner, oder am Steherrad, am Strassenrennrad, am Stadtfixie genauso zum fahren ungeeignet, wie am Trike oder an der Liege. Weil ich diese Fahrraeder allesammt dazu benutze, wofuer sie auch vorgesehen sind, nahmlich um damit zu fahren.
Mal zum Spass im Dreck herrumzuhuepfen, ueberlasse ich meinem Junior, solange er noch klein ist.
Ich bevorzuge die Strasse ... die ist zum fahren fuer die Erwachsenen da.

mfG
Matthias
 
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Hallo,
noch NIE, wirklich noch nie jemanden getroffen, der seine 300 € Wurstpellen auf dem TRAILER zum Wald transportiert
Das Offroad-Gelaendesport und Waldfrevel zwei unterschiediche Veranstaltungen sind, hast Du aber schon gemerkt?

Das man im Wald, die Fahrstrassen und Wege, die extra zum befahren entsprechend den Vorschriften fuer den Strassen und Wegebau hergerichtet
wurden, schon per Gesetz nicht velassen darf, ist Dir auch klar ?

Das wenn man auch im Wald, jeder schoen auf der Strasse fahren muss, und wir haben ja weiter oben schon herausgearbeitet, das selbst auf den Wassergebunden Wegen, nicht Schotter, sondern Splitt liegt, und also ein Strassenreifen auch dort fuer schnelles fortkommen, voellig ausreiched ist. Warum dann was Anderes, ausser zum Spass, oder zum Pranzen?

Ich glaube Dir nicht, das Du regelmaessig an Landes-, Europa-, oder Weltmeisterschaften im Gelaendesport teilnimmst, und glaube mir, dort faehrt keiner auf seinem Wettkampfrad hin.

Wenn Du hier wieder Personen angreifen und rumstaenkern willst, gehst Du besser woanders hin.
Aber vielleicht schaffst Du ja auch mal einen 3-Zeiler der auch mit irgend einer Information daherkommt.

Und von mir aus soll, auch mit den reifen, jeder nach seiner Fasson seelig werden ...
Und wenn einer denkt das er mit BigApple am Fahrrad so Geil aussieht, das er mehr Erfolg bei den Frauen hat, kein Problem ...
Alles menschlich, auch wenn einer sagt, weil es mir solchen Spass macht das mir alle Nachteile egal sind.

Aber haendringend irgenwelche nicht vorhanden Vorteile zu erfinden, und jeden der halbwegs und effizient Fahrrad faehrt madig zu machen,
nur um mit seiner Fehlentscheidung nicht allzubloede dazustehen ... ist wohl doch wohl wirklich etwas krass

Nur wenn man mit einem geeichten Instrument nachmisst, und vorher uber die moeglichen Messfehler nachgedacht hat, und nur dann, kriegt man raus wie es wirklich ist ... Und da hilft auch Mobbing nichts.
Wissenschaft ist halt nicht die Version auf die sich gerade ein aggressive Meute aus Bildungsverweigerern geinigt hat.

Es ist mir klar das das fuer Dich, und in Deinem Umfeld anders ist, hier bist Du aber unter MENSCHEN, also hoere bitte wenigstens hier damit auf, Dich wie ein Proll zu benehmen!

mfG
Matthias
 
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Hallo Matthias,

ich halte es schon für sinnvoll, wenn Du die als Beispiel ausgegrauten Texte gleich weglässt ... Es ist nicht jeder gleich ein Troll, wer nicht Deiner Meinung ist ...

Außerdem geht es hier im allgemeinen nicht um Wettkämpfe, sondern um das Befahren von beliebten und beliebigen Fahrradrouten, welche aber nicht alle feinstens geteert sind. Und weil man das oft nicht vorher weiß (wie bspw. beim Trike-Treffen am vergangenen Wochenende), fährt man halt mit Reifen, zu denen man das meiste Vertrauen hat. Schlauchreifen gehören wohl nicht dazu und bieten beim üblichen Bummeltempo im Trupp auch keinen wesentlichen Vorteil.
 
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Das man im Wald, die Fahrstrassen und Wege, die extra zum befahren entsprechend dem Vorschriften fuer den Strassen und Wegebau hergerichtet
wurden, schon per Gesetz nicht velassen darf, ist Dir auch klar ?
In Thüringen muss es ja toll sein, aber in den Teilen von Deutschland die ich kenne schafft man es nichtmal die Radwege in den Metropolen nach Vorschrift anzulegen, vom Unterhalt ganz zu schweigen. Da kannst du dir vorstellen wie die Waldwege aussehen.

Und das ist mal ausnahmsweise perfekt so, ich kann drauf verzichten dass auch noch im Wald wie verrückt asphaltiert und gesplittet wird. Tannennadeln sind ein super Untergrund :)
 
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AW: Falls jemand auch Mountainbike fährt ...

Hallo Reinhard,
Außerdem geht es hier im allgemeinen nicht um Wettkämpfe, sondern um das Befahren von beliebten und beliebigen Fahrradrouten, welche aber nicht alle feinstens geteert sind. Und weil man das oft nicht vorher weiß (wie bspw. beim Trike-Treffen am vergangenen Wochenende), fährt man halt mit Reifen, zu denen man das meiste Vertrauen hat. Schlauchreifen gehören wohl nicht dazu und bieten beim üblichen Bummeltempo im Trupp auch keinen wesentlichen Vorteil.
Das habe ich auch nie bestritten, und wenn einer gerne etwas unwegsamere Strecken faeht, und das schnelle Fortkommen keine Rolle spielt, ist doch nichts einzuwenden. Das ist doch aus meinen Texten auch ganz klar zu entnehmen. Und Uebrigends, es gibt aus SR fuer den Crossbereich, und fuers MTB ...

Damit habe ich doch kein Problem. Auch wenn sich jemand nur 1Fahrrad leisten kann, und er nach einem Mittelweg zwichen allen Anforderungen sucht, und auch noch eine extrem niedrige Preisgrenze hat, die ganze Woche auf seinem Arbeitsweg etwas leidet, damit er am Sonntag mal was zu seinem Spass hat ... soll er es doch einfach so sagen ...

Deshalb muss man doch nicht Leute mit anderer Meinung, nur weil einem wie gerade wie "IM" die Argumente ausgegangen sind, persoenlich madig machen.

mfG
Matthias
 
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AW: Falls jemand auch Mountainbike fährt ...

Die Osttour dieses WE war auch nicht nur super Straße.. Und? Es gab keinerlei Probleme mit den Reifen, das einzige Problem, das ich ständig bremsen musste..

Gruß,
Patrick
 
AW: Falls jemand auch Mountainbike fährt ...

Hallo,
Der Gedanke, das es Leute geben könnte, die auch mit 60 mm Teufelsreifen schneller fahren als du mit 12 bar und angeblich 160er Kadenz, der Gedanke ist dir wohl völlig fremd.
Es wird ja im Herbst wieder eine "Osttour" geben.

Da kannst Du dann mit einem Fixie und einer Entfaltung >7m, damit sichergestellt ist das Du keinesfalls eine Kadenz ueber 60faehrst und mit 60mm BA
komfortabel mit 0,8bar aufgepumpt.
Gegen Patrick und seinen Renner, mal 40-50Km im Mix, also Gelaende & Strasse antreten.
Du brauchst keine Angst haben, Patrick ist weder eines der Wattmonster hier, noch ein Radprofi ...
Wenn also ein schweres gut gefedertes Rad mit dicken Pellen, und mit niedriger Kadenz getreten wirklich so ueberlegen ist, dann hast Du sicherlich Deine
Chance.

Gewinnst Du, dann koenntest Du ja auch mal die Klappe aufreissen, aber das waehre dann wohl auch nicht mehr notwendig ...
Denn der Pruefstein fuer jeder Theorie ist die Praxis ...

Aber jemanden, einfach so Madig zu machen, gerade Patrick, der hier seine Rader vorzeigt, und auch seine Fahrleistungen belegt ... find ich echt ein strakes Stueck.

mfG
Matthias
 
AW: Falls jemand auch Mountainbike fährt ...

Hallo Felix,
In Thüringen muss es ja toll sein, aber in den Teilen von Deutschland die ich kenne schafft man es nichtmal die Radwege in den Metropolen nach Vorschrift anzulegen, vom Unterhalt ganz zu schweigen. Da kannst du dir vorstellen wie die Waldwege aussehen.
Hmmm ... Wer Gesetze erlaesst und Zwangswege einricht, muss gezwungen werden diese auch entsprechend den Gesetzen und Vorschriften anzulegen und zu unterhalten, oder wenn er es nich kann oder will, die Benutzungspflicht aufzuheben und den Fahrradweg zugunsten von "Shared-Space" also gleichberechtigtem und achtsamen benutzen fuer alle Fahrzeuge zu entfernen.

Und das ist mal ausnahmsweise perfekt so, ich kann drauf verzichten dass auch noch im Wald wie verrückt asphaltiert und gesplittet wird. Tannennadeln sind ein super Untergrund :)
Wenn aber ein Waldbauer verhindern will das jemand seinen Lebensunterhalt, und auch gleich den seiner Kinder und Enkelkinder, respektlos just vor Fun, verwuestet.

Dann zeigt er dem Besucher seinen Respekt vor der Natur, und den Stolz auf "Seinen Wald" in dem er die Wege in Schuss haelt, an den schoensten Stellen Baenke, und an gefaehrlichen Gelaender aufstellt, und Abfalleimer ... usw.

Das das bei oeffentlichem Besitz, irgendie immer sehr schlampig gehandelt wird ist mir auch klar. Da musst Du Dir nurmal bei uns den Saale-Radwanderweg angucken. Wo er ueber privates Land geht ist er ordentlich, entweder Wassergenunden und geteert, oder Asphalt, damit die Fahradfahrer eben nicht zum fahren neben dem Weg, und ueber die Wiesen und Felder zum Schaden anrichten, animiert werden.

Die oeffentlichen Grundbesitzer sehen den Radweg aber hauptsaechlich als "Verbannungs- und Bestrafungsort fuer renitente Main-Stream(Auto)-Verweigerer", und so sehen die Wege dann auch aus.

Aber wir werden nach und nach, die einzelnen offentlichen Traeger schon zwingen, das geht halt oft nur ueber mehrere Instanzen vor Gericht, aber es geht.

Und was die Tannennadeln betrifft, das sieht die "Untere Waldbehoerde" und die hat das zusammen mit dem Strassenbauamt zu entscheiden, zum Gluck ganz anders.
Ich uebrigens auch denn dort wo die Tannenadeln den Untergrund bilden, richtet ein Fahrradfahrer beim herrumfahren grossen Schaden an.
Und deshalb sollte er es auch unterlassen.

mfG
Matthias
 
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Bei ausreichend großer Auflagefläche hält sich der Schaden in Grenzen.
 
AW: Falls jemand auch Mountainbike fährt ...

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Wenn aber ein Waldbauer verhindern will das jemand seinen Lebensunterhalt, und auch gleich den seiner Kinder und Enkelkinder, respektlos just vor Fun, verwuestet.
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ich gebe zu, ich kenne die Verhältnisse in Deinem Wald nicht, aber jetzt bleib aber mal auf dem Teppich. Wie willst Du denn mit MTB-Reifen den Waldboden "verwüsten" ? So viele MTB-ler kannst Du da garnicht durchjagen, damit der Waldboden dauerhaft Schaden nimmt. Und erzähl mir jetzt nicht, das die Bäume absterben weil Wurzeln teilweise freigefahren werden.

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Und was die Tannennadeln betrifft, das sieht die "Untere Waldbehoerde" und die hat das zusammen mit dem Strassenbauamt zu entscheiden, zum Gluck ganz anders.
Ich uebrigens auch denn dort wo die Tannenadeln den Untergrund bilden, richtet ein Fahrradfahrer beim herrumfahren grossen Schaden an.
Und deshalb sollte er es auch unterlassen.
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ach so. Wie viele Radfahrer müssen doch gleich durch den Wald fahren, damit die dort einen ähnlichen Schaden / Bodenverdichtung / Erosion / ... anrichten wie ein einzges Erntefahrzeug - sei es ein Harvester oder ein Rückefahrzeug ?
 
AW: Falls jemand auch Mountainbike fährt ...

Wenn aber ein Waldbauer verhindern will das jemand seinen Lebensunterhalt, und auch gleich den seiner Kinder und Enkelkinder, respektlos just vor Fun, verwuestet.

Dann zeigt er dem Besucher seinen Respekt vor der Natur, und den Stolz auf "Seinen Wald" in dem er die Wege in Schuss haelt, an den schoensten Stellen Baenke, und an gefaehrlichen Gelaender aufstellt, und Abfalleimer ... usw.
Sieht so aus als wolle das hier niemand verhindern. Oder er hat keine Lust Abfalleimer zu leeren.

Und was die Tannennadeln betrifft, das sieht die "Untere Waldbehoerde" und die hat das zusammen mit dem Strassenbauamt zu entscheiden, zum Gluck ganz anders.
Ich uebrigens auch denn dort wo die Tannenadeln den Untergrund bilden, richtet ein Fahrradfahrer beim herrumfahren grossen Schaden an.
Und wie verhindert man dass Tannennadeln auf den Wegen liegen? Kehrmaschinen?
Großen Schaden richten Autofahrer mit ihren Geländewagen an, die Radfahrer sind eher gut für das Ökosystem.
 
AW: Falls jemand auch Mountainbike fährt ...

Hallo Klopfer,
Bei ausreichend großer Auflagefläche hält sich der Schaden in Grenzen.
Fuer den Fahrer schon ... dasselbe haben die, die ganze Waelder geharvestert haben auch behauptet ... und nun ist dort nur noch Karst ... und es kommt von sich aus kein neuer Wald mehr hoch.

Wir arbeiten im Wald zu Fuss, ruecken nicht umsonst mit dem Pferd.

Und wo ein Fahrradreifen rollt kommt auch gleich ein zweiter ....

Die Schaeden akkumuliern sich ... so ein Baum braucht 60-80-120Jahre zum wachsen, viele schaffen es nicht und gehen vorher zugrunde, und es werden immer weniger. Wir haben Mutterbaueme im Wald die sind zwischen 500 und 1000Jahre alt, von denen stammen alle andern ab, ich weiss nicht ob es einer von denen die wir jezt haetscheln ueberhaupt soweit schafft.

Die Baeume koennen nur in einem intakten und sehr komplexen Oekosystem wachsen, und brauchen die Symbiose mit Pilzen,Bakterien und andern Bodenbewohnern. Und die leiden sehr wenn man darueber Mountainbiked ...

Ausserdem ist es der Bereich der den Tieren des Waldes vorbehalten ist. Werden die vergraehmt, weichen sie in die Pflanzgaerten und Schonungen aus, und fressen dort den Wald der nachsten und uebernaechsten Generation kaput, ausserdem werden sie krank, wenn sie immer wieder bei der Nahrungssuche gestoert und staendig zur Flucht gezwungen werden. Was soll aus den Tieren werden, wenn sie im Wald keine Ruhe und kein Futter mehr finden, sie fliehen in die Gaerten und in die Gruenanlagen der Staedte, verheeren die Felder und mussen schlussendlich nur darum togeschossen werden.

Ist es nur so schwierig sich an die minimalsten Grundregeln zu halten?
Und die Natur, als unser wertvollstes Gut, das wie als Menscheit ueberhaupt haben, zu behueten solange wie wir ueberhaupt noch eine haben?

mfG
Matthias
 
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AW: Falls jemand auch Mountainbike fährt ...

Und wo ein Fahrradreifen rollt kommt auch gleich ein zweiter ....

Das ist in der Tat auch bei bayerischen Fahrrädern so! Und zwar in direkter Folge, ca. 80 cm dahinter, je nach Radtyp!

Ausser bei Ewok, der fährt Einrad ...

fluxx.
 
AW: Falls jemand auch Mountainbike fährt ...

ich gebe zu, ich kenne die Verhältnisse in Deinem Wald nicht, aber jetzt bleib aber mal auf dem Teppich. Wie willst Du denn mit MTB-Reifen den Waldboden "verwüsten" ? So viele MTB-ler kannst Du da garnicht durchjagen, damit der Waldboden dauerhaft Schaden nimmt. Und erzähl mir jetzt nicht, das die Bäume absterben weil Wurzeln teilweise freigefahren werden.

An der Stelle kann ich Matthias nur recht geben. Die Stadtnahen Waldgebiete hier sind ziemlich durchpflügt, mit der entsprechenden Erosion, und wo schon einer hergefahren ist, fahren schwuppsdiwupps viele weitere, sieht ja dann schon fast wie ein Pfad aus. Und von denen, die dann noch mit Schaufel anrücken, um sich Schanzen zu bauen, will ich hier gar nicht reden...

Freundliche Grüße,

Ralf.
 
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