Falls jemand auch Mountainbike fährt ...

AW: Falls jemand auch Mountainbike fährt ...

Danke für den Link :)
Da sieht man das es einen Grund gibt, warum Schlammspringer so breite Reifen mit wenig Druck fahren, und Rennradler schmale mit hohen Drücken..
Es ist einfach eine Anpassung. Da wir mit unseren Liegerädern aber schon den Schotterweg unter "Offroad" verbuchen können bringt es nix 98% aller Wege mit 60mm und 1,5bar zurückzulegen.
18Watt auf der Straße bei ca. 80kg Auflast und ca. 10km/h ist gigantisch viel, ca. das fünffache von guten Rennradreifen. Somit erübrigt sich alles mit den breiten Bemmen und Straße.

Gruß,
Patrick
 
AW: Falls jemand auch Mountainbike fährt ...

Nur wenn Biker überwiegend auf Straße unterwegs sind, sollten sie einen hohen Luftdruck fahren. Allerdings lässt sich auch hier ab einem gewissen Druck der Rollwiderstand nicht mehr verringern. Im Gegenzug sinkt der Komfort je-doch drastisch. Das beste Reifenmodell für die Straße ist ein Slick oder eines mit eng angeordneten Stollen auf der Lauffläche. Obwohl die Reifenbreite keinen Einfluss hat, sollten Biker aufgrund besserer Dämpfungseigenschaften dem breiteren Modell den Vorzug geben.
Das halte ich ja für Schwachsinn...

Kann man aber kaum der Diplomarbeit anrechnen!
 
AW: Falls jemand auch Mountainbike fährt ...

Hallo,
Das halte ich ja für Schwachsinn...

Kann man aber kaum der Diplomarbeit anrechnen!
Irgendwie musste der Aermste doch den "Saltus Lunaris" noch hinkriegen, und aus richtiger Erkentnis zum Falschen, aber vorgeschrieben Schluss kommen. ;)

Jeder erkennt nun das er willig war und doch sein Bestes gab ... aber Wrestling ist eben was Anderes als "Sport" ...
Und Diplomarbeit ist Wrestling .... und anders als Wissenschaft.
Es gibt eben auch fuer das erwartete Ergebniss Punkte ...
Man denke sich einfach nix dabei ...

mfG
Matthias
 
AW: Falls jemand auch Mountainbike fährt ...

Danke für den Link :)
dito ... :)

18Watt auf der Straße bei ca. 80kg Auflast und ca. 10km/h ist gigantisch viel, ca. das fünffache von guten Rennradreifen. Somit erübrigt sich alles mit den breiten Bemmen und Straße.
90W bei 60Km/h 1bar, und 50Kg, wie ich gemessen habe, passt wenn man lineare Zusammenhaenge annimmt schon ganz gut zu diesem Wert ... Was meine Messungen nocheinmal bestaetigt.

mfG
Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Falls jemand auch Mountainbike fährt ...

Da wir mit unseren Liegerädern aber schon den Schotterweg unter "Offroad" verbuchen können ...
Wenn du mit "wir" dich und Matthias meinst, ist das OK.
Ansonsten wäre vllt. mal eine Umfrage angesagt, bevor solche Schubladen aufgemacht werden.

Auf meinen täglichen Strecken hab ich gut 15% davon nicht-asphaltiert.
 
AW: Falls jemand auch Mountainbike fährt ...

Hallo fluxx,

danke für den Link. Vor Jahren gab es diesbezüglich auch schon einmal einen Test in der BIKE, der zum gleichen Ergebnis führte. Am MTB fahre ich allerdings schon von Anfang an bevorzugt Reifen mit mindestens 58 mm Breite (2,35 Zoll). Ein Reifenpaar mit 50 mm Breite rollte auf unebenen Gelände widerwilliger als die danach verwendeten breiten Reifen, daher könnte ich das Testergebnis auch bestätigen. Allerdings bin ich nur selten längere Zeit mit nur 9,5 km/h unterwegs, besonders dann nicht wenn ich mit meinem muskelbetriebenen Trecker und Hund durch die Botanik rolle (Hund läuft im Ausdauerlauf, bei dem ich alle 10 km eine Gesundheitsüberprüfung von Pfoten und Kreislauf beim Hund mit Pause einlege, zwischen 15-23 km/h im Trab und sprintet zwischendurch auch mal nach 70 km Wegstrecke auf über 60 km/h). Vorteilhaft sind die breiten Schlappen im Allgemeinen auf Sandwegen im Sommer oder Matschwegen von Herbst bis Frühling, bei Flickenteppich-Straßen und -Radwegen z. T. mit Frostaufbrüchen in der Fahrbahndecke, denn da, auf unebenen Untergrund, rollen sie nach meiner Erfahrung bei gleichbleibender Fahrgeschwindigkeit auch leichter. Zudem ist die Pannenanfälligkeit um die 3,5 - 4 Bar Luftdruck auch niedriger (aber auch hier gibt es gewisse Unterschiede je nach Reifenmodell oder Hersteller). Nachteilig bleibt allgemein weiterhin der höhere Kraftaufwand beim Beschleunigen, aber wenn´s rollt dann rollt´s (habe schon mit 60 mm breiten Reifen auf dem MTB bei etwas über 30 km/h über einen längeren Zeitraum unfreiwillig den Hasen nach über 100 km zurückgelegter Fahrstrecke auf Conti Vertikal Pro - Stollenreifen mit 2,35 Zoll Breite und 4 bar Reifendruck bei einer RTF für eine hinterradlutschende Rennradgruppe gegeben, bis es mir nach meiner mehrfachen Aufforderung zum "belgischen Kreisel" zuviel wurde, und ich sie nach einer Kreuzung dauerhaft abhängte). Je höher das Profil eines Stollenreifens gebaut ist, umso schlechter sollte aber das Einsatzgebiet vom Bodenprofil sein. Den eher profilloseren Schwalbe Big Apple fahre ich bevorzugt am MTB auf asphaltierten Wirtschaftswegen, obwohl er im Sommer bei höheren Temperaturen gerne Fremdkörper einsammelt und dann auch pannenanfälliger ist (durchschnittlich 2 Platten in der Saison).
Einige Erklärungsansätze in dem Link kann ich durchaus bestätigen. Allerdings werden nicht alle Eventualitäten des Radfahreralltags im Bezug auf breite Reifen beleuchtet (die werden gerade bei höheren Geschwindigkeiten auf dem Rad deutlicher, bei denen die Vorteile bei geringen Geschwindigkeiten, <10 Km/h im Test, allenfalls nur noch geringfügig greifen.).
Noch einmal abschließend, es werden unterschiedliche Reifen durch die Reifenhersteller angeboten, wodurch jeder sich "seinen" Reifen für den jeweiligen Einsatzzweck heraussuchen kann. Breite Reifen können nach meiner Erfahrung leichter rollen als schmale Reifen (und ich habe höchst unterschiedliche Reifen von 18 (13-15 bar Druck befüllt), über 20 (11 - 13 bar), 23 (bis 10 bar), 25 (7 - 9 bar), 28 (bis 8 bar), 35 (bis 6 bar), 42 (bis 5,5 bar), 50 (bis 5,5 bar), 54 (bis 5 bar), 58, 60, 62, bis 65 (die letzten 4 Breiten bis 4,5 bar) mm Breite lagern und ziehe diese dann bei entsprechender Witterung oder je nach Einsatzzweck auf, und nein, ich bin weder Reifen- noch Fahrradhändler), allerdings ist die Fahrbahnbeschaffenheit dann nicht von bester Güte.
Gruß
Heinz
 
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Irgendwie musste der Aermste doch den "Saltus Lunaris" noch hinkriegen, und aus richtiger Erkentnis zum Falschen, aber vorgeschrieben Schluss kommen.
Hast du überhaupt irgendwelche "Erfahrungen" auf den getesteten Strecken?
Oder kann nur mal wieder nicht sein, was nicht sein darf?
 
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Servus Klopfer,

du willst mir doch nicht weiß machen das die Allgemeinheit hier im Forum mehr als 5% der jährlichen Wegstrecke "offroad" verbringt?!
http://www.warsteiner-bikepark.de/wp-content/uploads/2011/07/steinfeld_downhill.jpg
Und n bisl Schotter ist kein Offroad (zumindest für ein normales Fahrrad). Da fahren auch die Cross-Country Typen und auch Rennradfahrer problemlos drüber.

Naja, aber es hat sich hier in die richtige Richtung entwickelt : Man sollte sich den Reifen aufziehen der für die jeweilige Strecke am besten geeignet ist.
60mm Stolle für Sand,Schlamm und Matsch, 21mm für Straße

GRuß,
Patrick
 
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Man sollte mehrere Räder haben, dann braucht man sich nichts einzureden sondern kann immer das nehmen worauf man sich am wohlsten fühlt.

Geahnt hat man es ja schon immer, aber gut zu wissen dass ein MTB wirklich die breitesten Reifen haben sollte die reingehen.
 
AW: Falls jemand auch Mountainbike fährt ...

Geahnt hat man es ja schon immer, aber gut zu wissen dass ein MTB wirklich die breitesten Reifen haben sollte die reingehen.

Ähh diese Aussage ist schlichtweg falsch. Bei einem richtigen CC Marathon ist alles dabei. Die schnellsten fahren bestimmt keine 2,5zoll bort. Die Elite überholt auch auf Schotter den gewöhnlichen Vm Fahrer. Zusätlich stand als schlußsatz dort das es doch individuell ist. Dann kommt noch gefedert oder ungefedert hinzu. Mir hat der Test nichts neues beigebracht. Ich habe jetzt noch gut 20 Satz Reifen für Mtb daheim. Das der Racing Ralf der beste ist bei ca.2,5-3 bar war schon klar natürlich bei langsamfahrer tut es auch ein 2,5 die Fahren ja nicht auf Schotterwegen ü 35.
 
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Und n bisl Schotter ist kein Offroad
Die Definition kam von dir.

Naja, aber es hat sich hier in die richtige Richtung entwickelt: Man sollte sich den Reifen aufziehen der für die jeweilige Strecke am besten geeignet ist.
Ganz genau!
Jetzt musst du das nur noch Matthias beibringen.

Auf weichen Untergründen bremsen die Schmalen einfach enorm. Da wird das Fahren dann richtig anstrengend - teilweise sogar unmöglich.
Um da nicht absteigen und mit den Schuhe (italienisch oder nicht) im Dreck rumstapfen zu müssen, nehme ich gerne ein paar verlorene Watt auf befestigten Strecken in Kauf.
 
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...und nein, ich bin weder Reifen- noch Fahrradhändler....
Gruß
Heinz
Und das ist mal ein Beitrag dem ich uneingeschränkt Glauben zu schenken geneigt bin, der spricht von Erfahrungen, nicht von Büchern.

Nach dem, was in den letzten Tagen in epischer Breite im Forum verbreitet wurde habe ich schon fast angefangen mich zu wundern warum die Bauern keine superschmalen Reifen auf ihren Treckern haben wo die doch in jedem Gelände so viel ökonomischer sind...
 
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Danke für den Link, ich frag mich jetzt nur wie sieht der 'Fast Fred' aus?
Und wo ist er käuflich erwerbbar:confused:
 
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