Ich bin vorhin nach der Winterpause das erste Mal wieder mit dem Fateba zum Einkaufen gefahren, auch weil mich der Vergleich mit dem Tagun interessierte und weil mich die Frage beschäftigt, welcher meiner drei Langlieger eigentlich der beste ist.
Die etwas irritierende Antwort: Es gibt keinen "Besten".
Das Tagun läuft seidig, solide und federt sänftenartig, aber ich fühle mich bein niedrigen Geschwindigkeiten nicht wirklich wohl darauf.
Das Fateba ist das genaue Gegenteil: Agil, sehr fahraktiv, aber es gibt alle Infos über den Straßenzustand direkt weiter. Eigentlich ein Sportgerät.
Das PG liegt irgendwo dazwischen, hat die höchste Sitzposition, den längsten Radstand und den größten Höhenunterschied zwischen Sitzfläche und Tretlager. Es hat die geringste Mindestgeschwindigkeit (vielleicht wegen langer Übung), dazu den besten Zugang zum Gepäckträger, aber der Sitz ist nicht mehr wirklich meins.
Es wird sich wohl nicht vermeiden lassen, alle drei regelmäßig abwechselnd zu fahren... :LOL:
 
Aus dem offiziellen Schreiben unserer Grundschule:
"Vor ein paar Wochen gab es bedauerlicherweise vor dem Schultor der Schulstraße einen Unfall, bei dem ein Schulkind aufgrund fehlender Übersichtlichkeit von einem Auto erwischt wurde. "
 
Ich glaub ich werd alt. Mir wird schon ein bisschen übel wenn ich mir das nur ansehe! :oops:
(mit Trike oder VM allerdings im Kreis grinsen :cool:)


...und der lange Bremsweg am Ende! :eek:
Hab ich das richtig gesehen, daß bei 0:21 ein Schild "15 MPH" stand??? (=24 km/h)

Und dann der ganze Sand direkt neben dem Asphalt! Wie kann man so sein Leben drauf verwetten, daß davon keiner auf der Fahrbahn liegt?!?!? :eek::eek::eek:
 
So auch in Mainz vor 2 Jahren; Ermittlungen wurden jetzt eingestellt.

Christian
Tja, wenn man der Staatsanwaltschaft folgen will, war es also unvermeidbar, daß das Kind überfahren wurde :mad::mad::mad:
 
Tja, wenn man der Staatsanwaltschaft folgen will, war es also unvermeidbar, daß das Kind überfahren wurde :mad::mad::mad:
Das wir hier schon seit einer Woche intensiver diskutiert, ein glaub sehr wichtiger Kommentar darauf:
Du liest das so: Der Gutachter ist sich sicher, dass es unvermeidbar war.
Ich lese das so: Der Gutachter kann nicht mit Sicherheit sagen, ob es unvermeidbar war.
Vor Gericht gilt der Grundsatz "Im Zweifel für den Angeklagten" und der Gutachter scheint Zweifel zu haben.
 
Jede Nacht dieses rein und raus, rauf und runter das gestöhne wenn er nicht kommt. Nie wieder ein Zimmer neben dem Lift.
Ich hatte im Studentenwohnheim* 1987 ein Zimmer neben dem Flurtelefon. War besonders nett, wenn nachts um halb zwei Eltern von der amerikanischen Westküste ihre Kinder anriefen und es lange und penetrant klingeln ließen. Die Kommilitonen, deren Zimmer direkt gegenüber dem Müllschacht und -schlucker lagen, waren allerdings auch nicht wirklich zu beneiden, zumal wir in einem der unteren Stockwerke wohnten, das heißt, dass je tiefer, desto mehr und schnelleres Fallgut unterwegs war. Einzelne nächtens eingeworfene Konservendosen waren besonders beliebt: "Klabbadang, klonk, deng. Tack. KLONK!"

*Für Insider: Hindenburgstraße 68 in Freiburg, direkt neben dem Altenheim. Wir duzten uns fast mit den Polizisten, die bei unseren Feten regelmäßig auftauchten, weil wir für den Geschmack der älteren Herrschaften von nebenan öfters mal etwas zu lange etwas zu laut waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein guter Punkt. Ich habe das Rad seit Oktober 2022. Tatsächlich wollte ich diese Enden irgendwann mal kürzen. Die erste Saison wollte ich allerdings baulich noch nichts verändern, weil ich die finale Lenkerstellung durch "Langzeiterprobung" herausfinden wollte. Die habe ich zwar jetzt, aber ich stelle fest, dass es sonst kaum einen Platz gibt, wo ich eine Navi-Halterung anbringen kann - ausser an diesen Enden, aber das finde ich etwas unglücklich.

Der große Nachteil bei diesem Lenker-Design und seiner Bauweise ist, dass es wegen der Kabelführung kaum Möglichkeiten gibt, eine gut zugängliche Rahmentasche und / oder eine Computerhalterung anzubringen.

Falls Du aber einen guten Tipp hast, auf den ich noch nicht gekommen bin: immer her damit!

Grüße: Tüddel
 
Ich habe es mit der Halterung im Bild gelöst. Da habe ich am oberen Ende einen Uhrenhalter von Polar montiert, da passen alle GPS-Uhren. Geht auch mit einem Halter für Radcomputer.

Das Teil gibt es in verschiedenen Ausführungen, meines ist der Minoura Lenkeradapter Smartphone Space Grip CS 500.

fluxx.

PXL_20240326_143809991.MP-01.jpeg
 
Falls Du aber einen guten Tipp hast,...
Das braucht noch ein wenig Phantasie, wenn man nicht weiß, wo Du das Navi noch gut erreichst...

Bauen kann man ja fast alles, wenn die Randbedingungen definiert sind. :)

Space Grip CS 500
Ja, der ist sicher in verschiedenen Konstellationen brauchbar.
Z.B: hier um vom vorderen Rohrstück wieder nach hinten in Armreichweite zu kommen.
1713078284713.png
 
vorhin waren wir an der Möhlin spazieren und verrückt wie früh die Natur dieses Jahr ist: wir haben einen blühenden Kastanienbaum und aufblühende Holundersträucher gesehn...
 
Stimmt, oder aber, so wie ich das in meiner aktiven Zeit häufig getan habe, vor einer wichtigen Regatta ganz bewusst das Kentern zu üben, damit das Weitersegeln danach schneller geht.
 
Und bitte verwende Millimeter! Altägyptische Fingerbreiten sind mittlerweile obsolet... ;)
Nanoleagues oder Centifathoms gingen auch.

Irgendwann, wenn ich Langeweile habe, baue ich mir mal ne Excel Tabelle, die mir schnöde Meter in lyrische shaftments, palms, chains, poppyseeds und barleycorns umrechnet.
English_Length_Units_Graph.svg.png
Dass "Stones per Sqarefinger" die schönste aller Druckeinheiten ist, muß ich ja nicht noch extra erwähnen...
 
Nanoleagues oder Centifathoms gingen auch.

Irgendwann, wenn ich Langeweile habe, baue ich mir mal ne Excel Tabelle, die mir schnöde Meter in lyrische shaftments, palms, chains, poppyseeds und barleycorns umrechnet.
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Dass "Stones per Sqarefinger" die schönste aller Druckeinheiten ist, muß ich ja nicht noch extra erwähnen...
Oder römische Pferdeärsche? Hat als Maßeinheit für die Booster des Space Shuttle gereicht.

Say friend, did you know that the US Standard railroad gauge (distance between the rails) is 4 feet, 8 1/2 inches.

That's an exceedingly odd number. Why was that gauge used?

Because that's the way they built them in England, and the US railroads were built by English expatriates.

I see, but why did the English build them like that?

Because the first railway lines were built by the same people who built the pre-railroad tramways, and that's the gauge they used.

Well, why did they use that gauge in England?

Because the people who built the tramways used the same jigs and tools that they used for building wagons, which used that wheel spacing.

Okay! Why did their wagons use that odd wheel spacing?

Because, if they tried to use any other spacing the wagon wheels would break on some of the old, long distance roads. Because that's the spacing of the old wheel ruts.

So who built these old rutted roads?

The first long distance roads in Europe were built by Imperial Rome for the benefit of their legions. The Roman roads have been used ever since.

And the ruts?

The original ruts, which everyone else had to match for fear of destroying their wagons, were first made by the wheels of Roman war chariots. Since the chariots were made for or by Imperial Rome they were all alike in the matter of wheel spacing.

Thus, we have the answer to the original question. The United States standard railroad gauge of 4 feet, 8 1/2 inches derives from the original specification for an Imperial Roman army war chariot.

And the motto of the story is Specifications and bureaucracies live forever.

So, the next time you are handed a specification and wonder what horse's ass came up with it, you may be exactly right. Because the Imperial Roman chariots were made to be just wide enough to accommodate the back-ends of two war-horses.

So, just what does this have to do with the exploration of space?

Well, there's an interesting extension of the story about railroad gauge and horses' behinds. When we see a Space Shuttle sitting on the launch pad, there are two big booster rockets attached to the sides of the main fuel tank. These are the solid rocket boosters, or SRBs. The SRBs are made by Thiokol at a factory in Utah. The engineers who designed the SRBs might have preferred to make them a bit fatter, but the SRBs had to be shipped by train from the factory to the launch site.

The railroad from the factory runs through a tunnel in the mountains. The SRBs had to fit through that tunnel. The tunnel is slightly wider than a railroad track, and the railroad track is about as wide as two horses' behinds.

So a major design feature of what is arguably the world's most advanced transportation system was originally determined by the width of a horse's ass.
 
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