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Heute auf der Eurobike traf ich ganz unerwartet auf einen Amerikaner, der nur einen improvisierten Stand im Außenbereich hatte und keinerlei Werbung. Er hatte nur ein einziges Trike dabei, und das war offensichtlich gerade erst fertig geworden, wird aber ab sofort in Serie hergestellt. Was ich da gesehen habe, hat mich und meine Freunde aber komplett umgehauen: Dieses Trike ist nicht nur eine, sondern eigentlich gleich zwei Generationen besser als alles, was ich bisher gesehen habe.
Auf der noch etwas rudimentären Website könnt Ihr es anschauen:
http://www.triot.com
Der ganze Look & Feel von diesem Gerät ist von vorne bis hinten perfekt. Ein paar Highlights, die uns sofort ins Auge sprangen:
Optisch ist das Trike … na ja, nicht hässlich, aber auch nicht wirklich hübsch. Der Rahmen ist komplett alufarben (und auch nicht anders lieferbar, denn auf diesem Material würde keine Farbe haften, erklärte mir der Konstrukteur). Der wannenartige Sitz wirkt, wie gesagt, etwas breit, aber ich würde ihn wegen des Sitzgefühls sofort allen anderen Sitzen vorziehen, die ich bisher ausprobiert habe. Der optische Gesamteindruck ist aber auf jeden Fall extrem "wertig". Auf der Website steht, dass der Konstrukteur über 50 Patente hält. Genau dieser Eindruck drängt sich auf, wenn man die Details dieses Fahrzeugs betrachtet.
Auf der noch etwas rudimentären Website könnt Ihr es anschauen:
http://www.triot.com
Der ganze Look & Feel von diesem Gerät ist von vorne bis hinten perfekt. Ein paar Highlights, die uns sofort ins Auge sprangen:
- Ackermann-Lenkung: War mir bisher kein Begriff, hat mich aber sofort überzeugt. Während eigentlich alle Trikes (bis auf die Tiller-Lenkung) hier ein starres Gestänge haben, das man – sorry, ich bin kein Techniker, mir fehlen hier die Begrifflichkeiten – quasi nach link und rechts dreht, ist es bei dieser Ackermann-Lenkung so, dass man die Lenkgriffe eher vor- und zurückbewegt, aber das geschieht in einer komplexeren Bewegung, die irgendwie über zwei Drehpunkte gleichzeitig läuft. Es fühlte sich jedenfalls unglaublich "organisch" und präzise an.
- Die Bremsen: erstens hydraulisch, und zweitens über einen Bremszylinder gekoppelt – an allen drei Rädern.
- Carbonriemen statt Kette hinten. Der Riemen nach vorne (zumindest glaube ich da, dass es auch einer ist) läuft komplett gekapselt.
- Der Sitz: aufblasbar und damit auch regulierbar. Sehr bequem. Optisch vielleicht etwas breit.
- Feststellbremsen (zwei), bedienbar über sehr clever gemachte Schalter, die in die Handgriffe integriert sind.
- Superschicke Motor- und Akkugehäuse. Akkugehäuse (zwei gleichzeitig anbaubar, links und rechts) mit cleverer magnetischer Stecker-Abdeckung. Ein zweites Outlet am Akku auch wieder mit einer sehr interessanten Dreh-Abdeckung versehen. Look & Feel etwa wie bei einem Gerät von Apple.
- Position des Motors: Nicht hinten, nicht vorne, sondern in der Mitte, unterm Sitz.
- Sehr praktischer, weil total einfach entfernbarer Gepäckträger, der nur an einem Punkt aufgehängt ist.
- Aluminium-Rahmen.
Optisch ist das Trike … na ja, nicht hässlich, aber auch nicht wirklich hübsch. Der Rahmen ist komplett alufarben (und auch nicht anders lieferbar, denn auf diesem Material würde keine Farbe haften, erklärte mir der Konstrukteur). Der wannenartige Sitz wirkt, wie gesagt, etwas breit, aber ich würde ihn wegen des Sitzgefühls sofort allen anderen Sitzen vorziehen, die ich bisher ausprobiert habe. Der optische Gesamteindruck ist aber auf jeden Fall extrem "wertig". Auf der Website steht, dass der Konstrukteur über 50 Patente hält. Genau dieser Eindruck drängt sich auf, wenn man die Details dieses Fahrzeugs betrachtet.