Ersatz für Kojaks- aber was?

AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

Es ist einfach nur genauso problematisch, man merkt es an haeufigeren Pannenen und besonders die Schlangenbisse, die Seitenwandaufrisse, die Beulen, und geknallte Schlaeuche sind ebenso typische Folgen wie die verbeulten Felgen.
Wegen zu wenig Masse? :confused: Dazu bin ich wohl zu blond


Es ist schon erstaunlich, die grossen starken Maenner, sparen mit jedem Gramm Gewicht, und jagen jedes noch so kleine Minni-Watt ... und die denen es wirklich fehlt, die aasen damit ..... :confused:
oooooch, ich hab an mir selbst 7kg eingespart. Und sogar noch potential für noch mehr Einsparungen.
Und ich nehme diesmal einfach ein Buch weniger mit :D (Da ich mittlerweile gutes Licht habe, muss ich mir nicht so früh eine Unterkunft suchen, also brauch ich auch weniger zu lesen.)

Es sind nun doch Marathon Plus geworden. Das Plus aber notgedrungen- ohne Plus gibt es nur in breiter.
Die Entscheidung war vor allem wegen
jack-lee schrieb:
Nur die Flanken sind recht anfällig
Und dagegen hilft auch kein Antiplattband.

Da mich die schlechteren Laufeigenschaften auf dem Randonneur nicht stören, werde ich ich auch auf dem Lieger damit leben können.

Wird ja auch kein Rennen sondern eine Tour :)
(Allein das Zelt wiegt fast 4kg:eek: Meine Alternative wäre eines mit 2kg, in dem immer alles nass wird. Oder ein neues Kaufen- mit dem könnte ich dan aber nur im Garten campen, weil die Reisekasse dann leer ist)
 
AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

Die meisten Forumsmitglieder könnten sicherlich das meiste Gewicht damit machen, selbst abzunehmen :rolleyes:. Es ist ja blad nicht mehr auszuhalten, wie hier um die paar Gramm gefeilscht wird, und das im Tourenbereich :confused:.

Und zur Diskussion um die breite der Reifen; alles unterhalb von 28mm ist in meinen Augen völlig daneben! Hab ein paar Tipps verfolgt und bin mit 28mm gefahren... kannste de knicken. Wenn ich auf Waldwegen unterwegs war, die etwas durch den Regen aufgeweicht waren, sind die Reifen eingesunken - tolles Gefühl, ständig damit beschäftigt zu sein gegenzulenken. Auf der Straße mußte ich auf jeden Gulli achten oder Baumgitterrost, dass sich der Reifen nicht darin verfängt und ich mich dezent hinlege :eek:.

Die großen starken Männer fahren im Wettkampf gegeneinander, bei dem die Leistungsdichte sehr hoch ist, da kommt es sicherlich auf jedes Gramm an, aber doch nicht auf einer Fahrradtour!

Grüße

Dominic
 
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Tja, ich kann 1. nicht mehr ohne weiteres paar kg abnehmen, und bin 2.tens zu faul mich stark anzustrengen, aber 3.tens nicht zu faul zum schauen und für größere Balanceakte auf Schlamm.

Nach ner Zeit musste das nicht mehr aktiv machen mit dem schauen, dann kennste deine Reifen und fährst Bahnschienen automatisch in nem steileren Winkel an, ohne darüber nachzudenken. An den Nachteil dass man mehr gucken muss, und auf Schlamm/Eis und nassem Schmierseifen-Kopfstein mehr balancieren muss, hab ichmich ohne Probleme gewöhnt. An ein schwer laufendes Rad, oder mich für ne normale Geschwindigkeit so anzustrengen dass ich schwitze, daran gewöhn ich mich nicht.

Ich bin für nen Kerl in meinem Alter, der schon so lange und viel rad fährt, auch ziemlich untrainiert, ich muss mein Rad so leichtlaufend wie möglich machen um nicht wie ne Schnecke durch die Gegend zu schleichen. Würde ich mir Marathon + ans Rad schrauben, würde meine tägliche Etappenlänge sich wohl um die Hälfte verkürzen. Dann bräuchte ich mich aber auch nicht darüber beschweren.

Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, den einen belasten 10min Schlauchflicken und 5min Schlauchwechsel so stark, dass er lieber erheblich langsamer fährt oder gleichschnell wie ich, aber mit erheblich höherer Anstrengung. Dann braucht man sich aber nicht wundern, wenn man langsam ist, oder das Fahren einen anstrengt.

Alle paar wochen hab ich auf Radreise mal nen Platten, da abends mal 10min mit flicken zu verbringen, und tagsüber 5min mit Schlauchwechseln, ist doch hinnehmbar, wenn ich dafür wesentlich längere Touren in meinen 3Wochen Urlaub fahren kann.

Andere haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich glaube der Fehler war, dass du die schmalen Slicks nicht mit Max-Druck gefahren bist. Bei Max-Druck schnipsen Fremdkörper bei mir richtig zur Seite weg. Wenn Autos bei Schotterwegen parken, hört man das als ständiges Plingen rechts und links. Würde ich mit weniger Druck fahren, würden da wohl einige sich eingraben statt weggeschnippst zu werden.
 
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Ach was, so schlimm sind die Dinger nun auch wieder nicht. Schon mal ausprobiert?
Die Teile die ich probefuhr, waren eher breite Reifen (worunter bei mir auch schon 35mm zählt). Hätte ich die auf Max-Druck gebracht wären die erst Recht unkomfortabel gewesen. So waren sie unterhalb Max-Druck gepumpt und die Gummischicht vermittelte meiner Meinung nach ein schwammiges Gefühl. Stelvio Plus müsste ich mal fahren, die sollen ja einigermaßen normal wirken. Aber da ichs wüsste, würde ich den Unterschied im Leichtlauf fühlen. Bei dem HB-NX30 kann ich auch fühlen ob Licht an oder aus ist. Also das Popometer arbeitet mindestens mit <5W Messungenauigkeit. Schon alleine das Gefühl auf einem Rad zu sitzen was fast von allein rollt, bringt mich doch dazu ganz anders zu fahren. Ich kann mit hoher Geschwindigkeit im GA1 bleiben, und lange Etappen fühlen sich so viel angenehmer an.

Der Unterschied zwischen solchen Reifen und leichtlaufenden, wird doch größer je schneller man fährt. Wenn ich am restlichen Rad, incl. Sitzposition Veränderungen vornehme, dass ich ohne Gepäck Tachodurchschnitte >>25km/h fahren kann, dann bremst mich doch so ein Reifen noch viel stärker ab.

Vor allem, ich versteh die Tragik beim Schlauchflicken nciht, warum das für manchen so schlimm ist, dass er im Gegenzug lieber etliche km langsamer ist und ein sehr viel schwereres Rad und Laufgefühl in Kauf nimmt. Vllt. einfach mal Konfrontationstherapie betreiben und das Umfeld bitten alle zu flickenden Schläuche vorbeizubringen :D.
 
AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

Ach was, so schlimm sind die Dinger nun auch wieder nicht. Schon mal ausprobiert?
meine Erfahrung: mein AW4 war mit Kojak (35mm) vorne im Alltagsbetrieb nicht messbar schneller als mit Marathon+ (50mm)!

Allerdings hatte ich nach rd.400km auch zwei Platten damit. Dann kamen wieder die Treckerreifen drauf und Ruhe war.

Kann sein, das die Tagesform dafür gesorgt hat, das die Fahrzeiten nicht kürzer wurden...
Kann aber auch sein, das ich mit den M+ einfach nur überall drübergepoltert bin und auf nichts Rücksicht genommen habe ;), wo ich mit dem Kojak vielleicht etwas vorsichtiger war.

Natürlich ist der M+ mit 5bar am gefederten Vorderrad auch leichter zu ertragen als an einer Starrgabel.

Und nein, am Milan fahre ich keine M+ :rolleyes: sondern Conti GP, denn der Milan ist für die "AW4-Wege" zu schnell und nicht wendig genug, damit bleibe ich auf der sauberen Straße. Dort habe ich mich mit dem AW wegen der geringeren Vmax (auch mit Kojaks...) nicht überall wohlgefühlt und daher Alternativen gesucht und gefunden.
 
AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

Na, ichn werde nachher mal testen, wieviel langsamer ich bin. Ich glaube nicht, dass das wirklich viel ausmacht. Denn es geht ja nicht um so eine Situation
Wenn ich am restlichen Rad, incl. Sitzposition Veränderungen vornehme, dass ich ohne Gepäck Tachodurchschnitte >>25km/h fahren kann, dann bremst mich doch so ein Reifen noch viel stärker ab.
Ich fahre auch ohne Gepäck (noch...) keinen Schnitt von über 25. (Im Moment so um die 20. Allerding mit Stadtverkehr, Baustellen...und nicht sportlich fahrend.)

Ich schätze mal, das macht so um 1km/h aus. Und den bekomme ich locker wieder rein, wenn ich auf Schotter fahre statt zu schieben.

Ob flicken 5 Minuten dauert oder 15 ist völlig wurscht. Ich will Pause machen, wenn ich eben WILL. Und nicht wenn wieder mal der Reifen platt ist.

Was versteht ihr denn unter Maximaldruck? Bis er platzt und dann ein bißchen Luft rauslassen? :D

(Und wenn mir nochmal jemand erklären könnte, warum alles kaputt geht, wenn ich zuwenig Last habe...)
 
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Hallo Schusseligkite,

Maximaldruck, meint bei mir (!!), den maximal (werkseitig) angegebenen Druck.
Ist auf jedem (Schwalbe und Conti bestimmt) Reifen angegeben (Flanke, ähnlich dem Drive(Laufrichtung)).
Hinweis: Inflate (?) to (min... - max...)

Gruss David
 
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Die Teile die ich probefuhr, waren eher breite Reifen (worunter bei mir auch schon 35mm zählt). Hätte ich die auf Max-Druck gebracht wären die erst Recht unkomfortabel gewesen. So waren sie unterhalb Max-Druck gepumpt und die Gummischicht vermittelte meiner Meinung nach ein schwammiges Gefühl.
Empfinde ich alles auch so, deswegen möchte ich die M+ am Zweirad eigentlich nicht mehr fahren. Aber man kann schon ganz gut damit leben, je nach den Umständen.

Vor allem, ich versteh die Tragik beim Schlauchflicken nciht
Muss man halt ein paar Mal gemacht haben. ;)
Auf Tour ist mir das egal, aber wenn ich wegen eines Platten 15 Minuten später als geplant und mit dreckigen Händen im Büro ankomme, dann finde ich das doof.

Stelvio Plus müsste ich mal fahren, die sollen ja einigermaßen normal wirken.
Gute Idee! Mach das und berichte! :)
 
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Maximaldruck, meint bei mir (!!), den maximal (werkseitig) angegebenen Druck.
Ist auch das, was ich darunter verstehe. Aber da ich ja nun schon mehrmals lesen konnte, ich würde nicht mit Maximaldruck fahren :confused:...Und ich hab nirgends geschrieben, dass ich mit weniger fahre als vom Hersteller angegeben. Also dachte ich, dass es hier noch andere Definitionen gäbe. So wie die maximale Last ja auch nicht die maximale sondern die optimale sein soll.:confused:
(Was ich mir immer noch nicht vorstellen kann. Gilt das auch für Autoreifen und Geschwindigkeiten? Gehen meine Reifen kaputt, wenn ich langsamer als 250 fahre?:eek:)
 
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Du kannst auch einen Druck ala´ Daniel Fenn fahren. Kojak bei 10bar+. Allerdings solltest Du genug Material dabei haben, um Schwund kompensieren zu können.

Wobei ich auch 40-406 Marathons bei 8bar gefahren habe. Ist auf dem TT nur etwas gewöhnungsbedürftiger.

Gruss David
 
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Ich muss Dich enttäuschen, bei mir alles im Mund rein biologisch gewachsen. ;)

Haftcreme brauche ich deshalb noch nicht und die Federung ist soweit OK, um den Marathon bei 8bar auszugleichen.

Gruss David
 
AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

So, Testfahrt gemacht :) Also, ich merke da auf der Straße keinen großen Unterschied. Das Gefühl auf glattem Asphalt ist mit Kojaks schöner. Aber sonst...Mag sein, dass es da minimale Einbußen in der Geschwindigkeit gibt. Da ich in erster Linie durch den Wald gefahren bin, ist die Geschwindikgeit nicht so aussagekräftig. :D
Also: Im Wald fahren geht besser als mit den Kojaks. Mag sein, dass da auch der Kopf eine Rolle spielt "ich hab ja passende Reifen".

Schlechteres Rollen merke ich nur auf nagelneuem Asphalt. (naja, nicht schlechter, anderes Fahrgefühl und Geräusch). Und ich hab den gleichen druck drauf wie zuvor bei den Kojaks. (max=6,5 nach Herstellerangabe)

Nachteil der Marathon plus: Meine Fresse sind die schwer zu montieren:eek: :confused:



Warum breite Reifen auf unbefestigten Wegen schlecht sein soll ist mir übrigens ein Rätsel. Sind die Mountainbiker alle doof? :cool:

und das mit der Last...Ich hab nochmal Reifen verglichen. Die haben doch fast alle um 100kg Maximallast. Die meisten Menschen sind also dauernd mit falschen Reifen unterwegs? :confused:
 
AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

und das mit der Last...Ich hab nochmal Reifen verglichen. Die haben doch fast alle um 100kg Maximallast. Die meisten Menschen sind also dauernd mit falschen Reifen unterwegs? :confused:

Wenn sie Einrad fahren vielleicht schon. Aber mein Systemgewicht (Rad, Fahrer, Gepäck) von 130kg+ verteilt sich ja auf mindestens zwei Räder. Da sollten 100 kg Maximallast schon reichen.

C.
 
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Das Gewicht teilt sich zwar nicht gleichmässig auf beide Räder auf, aber nicht zu 100% auf einen Reifen. Es sei denn, man betrachtet Momentanzustände (Bordsteinkante hoch etc.), die dann temporär auch höher sein können.
Aber das Verhältnis ist 20-30% (?) vorne und der Rest entsprechend hinten.

Gruss David
 
AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

Schlechteres Rollen merke ich nur auf nagelneuem Asphalt. (naja, nicht schlechter, anderes Fahrgefühl und Geräusch). Und ich hab den gleichen druck drauf wie zuvor bei den Kojaks. (max=6,5 nach Herstellerangabe)
Nachteil der Marathon plus: Meine Fresse sind die schwer zu montieren:eek: :confused:
Na Ja, so oft wirst Du die nicht abziehen müssen.

In den letzten 5 Jahren(>100000 km) hatte ich genau 6 Pannen(Davon 2 defekte Ventile und 2x eine defekte Karkasse, die den Schauch aufscheuerte) mit den Marathon Plus, andere Reifen (Marathon oder Conti GP) hielten das nicht mal 1 Monat durch. Einzig der Supreme hielt in Sachen Pannensicherheit was die Werbung versprach, aber die Laufleistung auf meinem Fronttriebler war mäßig (4500 km). Der Marathon Plus hält ca. 17000 km auf dem Vorderrad, auf dem Hinterrad weit über 20000 km.
Zudem ist mein Fahrverhalten mit dem Marathon Plus angenehmer: Keine Hektik bei Scherben, bedenkenlosen Überfahren von Splitt, ich kontrolliere so gut wie nie dir Reifen. Als Frühaufsteher und Nacht/ Dämmerungsfahrer lässt sich auch nicht jede Scherbe umfahren. Und mir soll keiner Erzählen, das es Spaß macht morgens um 5 Uhr einen Schlauch zu Wechseln/Flicken. Ich sehe es auch nicht ein mit anderen Reifen schonender umzugehen, die Straße/ der Radweg ist kein Velodrom, da liegt nun mal viel Zeug herum.

Ach ja, der Supreme läuft natürlich auch leichter, aber ist nur in 42 zu bekommen und kann daher bei max Druck so mache Felge aufreißen. ;)

Gruß Joachim
 
AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

Hallo,
So, Testfahrt gemacht :)
Schade keine 19mm probiert, also Vergleich Breit<-->Breit;)

Also, ich merke da auf der Straße keinen großen Unterschied. Das Gefühl auf glattem Asphalt ist mit Kojaks schöner. ... Schlechteres Rollen merke ich nur auf nagelneuem Asphalt.
Klar war zu erwarten, aber immerhin :)

Warum breite Reifen auf unbefestigten Wegen schlecht sein soll ist mir übrigens ein Rätsel. Sind die Mountainbiker alle doof? :cool:
Ich bin ja selber etwas "Anders", so wie viele Mountainbiker Dauerkarten im Velodrom haben, schau ich auch mal hin, wenn Welche die auch etwas "Anders" sind, mit Ihren speziellen Geraeten zum Schlammspringen gehen.:D

Wenn sie dann mit Ihren Dereckkrusten, weil sie kein Anderes haben, am Samstag morgen eine Broeckelspuhr zum Baecker hinterlassenen, geschenkt, und in der Not mal schnell zum Bahnhof .... Beileid.
Aber wenn sich jemand "extra" so ein Teil kauft um auf der Strasse, selbst unter aufbringung allerletzter Reserven, um Gottes Willen nicht mehr als "die von Ihm erwartete Geschwindigkeit(§)" zu erreichen .... :confused:. erscheint mir das doch mehr als seltsam.

Die haben doch fast alle um 100kg Maximallast. Die meisten Menschen sind also dauernd mit falschen Reifen unterwegs? :confused:
Ja, weil man ihnen mit grossem Aufwand eintrichtert das 2mal oversized die Pedale doppelt so schnell, und den Komfort doppelt so schwer machen. Wem es wirklich darauf ankommt, und wirklich vergleicht, wuerde sich keinen Drahtreifen auf Rad machen, auch viele echte Mountainbiker, Downhiller und Radartisten fahren Schlauchreifen. Und nein meine VITTORIA-Juniores die ich auf dem Python fahre, sind fuer 45Kg, und der corsa evo CX den ich vorn auf der Stehermaschine habe ist fuer 55Kg ... , das der CX etwas oversized ist merke ich bei 16bar, er faehrt sich etwas zu hart .... :) Es gibt ausreichend Reifen fuer die entsprechenden Raeder, man muss sie nur dort suchen wo es welche gibt .... wer die Werbung ernst nimmt der geht mit 60mm BA zum Bahnrennen.:p

Also ich bin mit dem Python, und 19mm Reifen dieses Jahr 10Mm, gefahren, incl. Jena<--> Kiew, und wer wirklich mal Drittweltpisten >erfahren< will dem empfehle ich waermstens, Ostpolen und die Ukraine .... Und ich fuhr mit reichlich Gepaeck: Matte,Schlafsack, Regenschirm, Topf und Primus ... Ersatzteile, Werkzeug ,Waffe und Lebensmittel fuer mindestens 3Tage: alles in allem +9.5Kg.:eek: hatte also etwa 5% Ueberlast, keinen Durchschlag, keinen Plattfuss, und fuhr morgens mit 15bar los damit ich abends immer noch 14 hatte.


mfG
Matthias
 
AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

Hallo
Denn es geht ja nicht um so eine Situation Ich fahre auch ohne Gepäck (noch...) keinen Schnitt von über 25. Im Moment so um die 20.
Meiner juegsten, einem anaemisch duerren Hungerhaken, wuerde ich empfehlen, es mal ausnahmsweise mal mit >essen< zu probieren ... aber bei einem echten "propperen Weibsbild" mit vielen hunderten Fahrradkilometer in den Beinen *zweifelndguckt* (smiley fehlt) ....
allerdings versaegt mich meine Juengste mit dem Alien erbarmungslos wenn ausreichend Gegenwind ins Spiel kommt, und hat nie weniger als 30+ auf dem Tachometerschnitt.

Ich schätze mal, das macht so um 1km/h aus. Und den bekomme ich locker wieder rein, wenn ich auf Schotter fahre statt zu schieben.
hast damit die gewonnene Stunde mitgenutzt auch bei 20Km/h 30Km mehr am Tag geschafft. Und warum Du mit schmaleren Reifen auf Schotter schieben wolltest, wirst Du selbst nicht mehr verstehen wenn Du es probiert hast, frag "Jack-Lee" der nimmt auch Bahndammschotter u.ae. unter die Raeder ohne zu schieben, das haett er mit den breiten Schluffen frueher nie gewagt.

Ob flicken 5 Minuten dauert oder 15 ist völlig wurscht. Ich will Pause machen, wenn ich eben WILL. Und nicht wenn wieder mal der Reifen platt ist.
:eek: Klischee erfuelt :eek:

Was versteht ihr denn unter Maximaldruck? Bis er platzt und dann ein bißchen Luft rauslassen? :D
Ja so koennte mann auch dazu kommen, wenn man die Reifen nachgeworfen kriegt ;) Wenn einer geplatzt ist den naechsten ein bisserl weniger ...;)

Aber mal im Ernst, der Reifenhersteller, der fuer sein Produkt haften muss, plant natuerlich fuer die Tolleranz der Messmittel 10% mit ein. Wenn Du ein geeichtes Messgeraet hast, also ohne Riesiko +10% von dem was maximal draufsteht.

(Und wenn mir nochmal jemand erklären könnte, warum alles kaputt geht, wenn ich zuwenig Last habe...)
Weil die meisten(alle die ich kenne) Breitreifenfahrer aus Sorge um das Geraet, die Zaehne, und den klaren Blick auf rauher Fahrbahn, meist einfach Luft abgelassen haben, 30mm-Reifen mit 2bar, und BA mit weniger als 1bar sind einfach Usus, und wenn man ehrlich ist auf einem normal- oder un-gefederten Rad, ist, ohne Masochismus, auch nicht wirklich mehr zu ertragen ...:cool:
Was dann an der Naechste Bordkannte/Bahnschiene passiert muss ich nicht wirklich ausmahlen. oder :rolleyes:

mfG
Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

Weil die meisten [...]

Komisch nur, das die meisten Leute keine Schmalspur-Reifen fahren ... das mag teils an der Werbung liegen, größtenteils aber auch daran, das es einfach läuft ... :D

Ich hab übrigens noch ein Zitat für Dich (direkt von Deinen "Freunden"):

Der Rollwiderstandsunterschied zwischen breiten/schmalen Reifen basiert auf purer Physik und hat erstrangig nichts mit dem Reifentyp zu tun. Das Beispiel in unserer Tech-Info dient rein zur "vereinfachten" Darstellung. Wie der Vergleich 60er BigApple versus 35er Kojak ausgeht, kann ich Ihnen leider nicht sagen, da wir keine Werte vorliegen haben.

Ich bin noch dran ... ;)
 
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