Ersatz für Kojaks- aber was?

AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

Den Nordseeküstenradweg kenne und meide ich eh. Zumindest der Teil zwischen Nmindegab und Hvide Sande hängt mir mittlerweile echt zum Hals raus. (Ich bin da mal bei Gegenwind von 8 bft rauf, das prägt)
 
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MEine Kojaks sehen nach 700km noch gut aus und das 26er Rad hat sogar noch die Noppen dran. Bisher hatte ich noch keinen Platten. Meine Strecken bestehen aus Straße und Fahrradwegen.
Das einzige was ich noch nicht ausgetestet habe ist die Haftung bei Nässe.
Für trockene Verhältnisse und Asphalt scheinen sie ganz gut zu sein. Demnächst werde ich probeweise die 25er Schlappen alias Conti "haumichtot" draufpacken - vielleicht bringts noch 1-2km mehr im Schnitt, natürlich auf Kosten des Komforts.
 
AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

Da ich vermutlich doch noch Richtung Norden aufbreche und wahrscheinlich den Lieger nehme, muss ich mich nochmal mit der Reifenfarge herumschlagen:

Wieviel macht die Bereifung für den Grip aus? klar sind Kojaks weder für Wald noch für Schotter gemacht. Aber mangels Erfahrung weiß ich nicht, ob es an der Bereifung oder am Liegen liegt, dass ich mehr schiebe als fahre.

Und: Gibt es überhaupt was mit Grip in 20" (vorne 20, hinten 26) ?
 
AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

Hallo,
Wieviel macht die Bereifung für den Grip aus? klar sind Kojaks weder für Wald noch für Schotter gemacht. Aber mangels Erfahrung weiß ich nicht, ob es an der Bereifung oder am Liegen liegt, dass ich mehr schiebe als fahre.

Und: Gibt es überhaupt was mit Grip in 20" (vorne 20, hinten 26) ?
Im Format der Fahrradreifen kommt der "Gripp" also Traktion und Seitenhalt hauptsachlich aus dem Material, Profil ist da eher Nebensache. Allerdings
sollte man tiefen Sand, Morast oder andere weiche Untergruende vermeiden.
Und mit Reifen mit denen man auf soetwas doch irgendwie fahren kann, kann man auf der Strasse nicht fahren. Und ich sagte "irgendwie", weil richtig fahren ist das damit auch nicht, eher eine Tortur ... Ich denke es ist einfacher fuer jeden Kilometer die Strasse auszuwaehlen, als fuer jeden Kilometer den dafuer passenden Reifen aufzuziehen.

mfG
Matthias
 
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Hm...in der Tat. Es sind auch "nur" etwa 100km unbefestigte Straße (auf insgesant ca 1000km).

Dann kobiniere ich vielleicht einfach? Vorne halt irgendwas, das überhaupt existiert (vermutlich Marathon, ohne plus) und hinten den Marathon Extreme... obwohl, der ist wahrscheinlich zu breit... Also doch Marathon. Am Up hab ich auch nur die ohne Plus. und die haben den Rallarvegen und den Rennsteig überstanden. Schlimmer Sachen fahr ich nicht mit Gepäck
 
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Hallo,
Dann kobiniere ich vielleicht einfach? Vorne halt irgendwas, das überhaupt existiert (vermutlich Marathon, ohne plus) und hinten den Marathon Extreme... obwohl, der ist wahrscheinlich zu breit...
Um mit vollem Gripp, und einigermassen Pannenfestigkeit zu fahren muss man mit Maxdruck fahren. Breitere Reifen sind da sehr unkomfortabel, der Pilot laesst darum gern Luft raus ... der Reifem rollt schwerer, hat weniger Gripp und dauernd irgendwas spitzes aufgesammelt. Ich empfehle Dir belade Dein Rad, und lasse von einem Helfer mit der Kuechenwaage die Auflast pro Rad messen. Suche nun ganz expliziet nach einem profillosen Reifen der dieser Belastung gerade genuegt, der wird aller Voraussicht zwischen 20mm und 26mm breit gefunden. Eingebauter Pannenschutz ist nicht unbedingt notwendig, eine gute Luftpumpe, Latexschlaeuche, ausreichend Talkum und Antiplatt sind gemeinsam mit mindestens Maxdruck gefahren eine bessere Loesung, als ein zu breiter Reifen mit dickem Profil und Einbaupannesnschutz den man nur als Schlappschluffen ertragen kann.

Edit: Schau doch mal nach dem "Conti-GP 26" fuer vorn und dem "Conti-GP 4000S!" fuer hinten, hab ich z.Z. so auf dem Python drauf,
allerdings als Schlauchreifen, gibt es aber auch als Faltreifen, und ich bin jezt im Urlaub 2Wochen durch die Pampa(Polen und Ukraine) gefahren, und hatte auch auf den uebelsten Pisten keine weiteren Probleme. An das morgendliche abfloehen der Reifen, und 1bar nachpumpen, ich fahre die mit 11bar vorn und 14bar hinten, gewoehnt man sich schnell.

mfG
Matthias
 
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Hallo,

Um mit vollem Gripp, und einigermassen Pannenfestigkeit zu fahren muss man mit Maxdruck fahren.
Ach was :D
Breitere Reifen sind da sehr unkomfortabel,
Hmmm... so breit ist 35 ja nun nicht.Und ich fahre immer mit Maximaldruck.
Suche nun ganz expliziet nach einem profillosen Reifen der dieser Belastung gerade genuegt,
Da wüsste ich nicht, wie ich das machen soll. Es ist ja schon eine Kunst, ÜBERHAUPT einen 20" Reifen zu finden. Und: was meinst du damit, dass er der MAximallast gerade genügen sollte? Was wäre denn der Nachteil, wenn man weit unter der Maximallast ist? Denn da komme ich doch im Leben nicht dran :confused: Die Maximallast des Kojak entspricht etwa dem Gesamtgewicht aus Fahrrad + Gepäck + Schussel. Was wäre denn der Vorteil eines Reifens, der möglichst wenig aushält? *grübel*
"Conti-GP 26" fuer vorn
20" :confused:
und dem "Conti-GP 4000S!" fuer hinten, hab ich z.Z. so auf dem Python drauf,
Den hab ich auf dem RR, da passt er auch hin. Damit fahre ich aber weder auf Schotter, noch durch den Wald. (Mal abgesehen davon, dass das nunmal ein Rennradreifen ist und es den nur in 28" gibt)

Was soll denn, also wenn man eben auch auf nicht befestigten Wegen fährt, der Vorteil von profillos sein?
... und hatte auch auf den uebelsten Pisten keine weiteren Probleme.
Und ich bin nur nach Dänemark und zurück gefahren (Straße) und hatte 3 Platten! Nö danke, DAS muss ich bei einer längeren Radreise nicht haben.
1. Soviel Ersatzschläuche kann ich gar nicht mitschleppen
2. Hab ich einfach keine Lust, alle 2 Tage zu flicken/den Schlauch zu wechseln.
 
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Ich denk ich werd mir im September mal dieses ominöse reifenzerstörende Dänemark anschauen, hab zur Sicherheit einen Falt-Durano eingesteckt und werd mir noch paar Liegeradhändler in Norddeutschland aufschreiben und nachfragen wer den 406er Durano im Zweifel auf Lager hätte ;).

Die Sache ist doch folgende: ich nehm lieber nen Falt-Durano mit, also schwerere und robustere Reifen.

Der Durano wiegt gut 350g weniger als der Marathon. Wegen der kleinen Laufräder kann man das sicher nicht mal 2 nehmen wie bei den 559er/622ern. Sagen wir mal das wirkt wie 550g Mehrgewicht am Rahmen. Ein Faltdurano wiegt aber nur 190g.

Das heisst, ich kann einen Drahtdurano montieren, und einen Faltdurano ins Gepäck packen, und spare immer noch Gewicht im Vergleich zu einem montierten Marathon. Bei zwei Laufrädern wird sich das Fahrrad beim Beschleunigen anfühlen wie mit 0,72kg weniger Gesamtgewicht.

Selbst wenn man den Beschleunigungseffekt ausser Acht lässt, sind zwei Duranos immer noch leichter als ein Marathon.

Und mal ehrlich, auf Tour abends hab ich doch Zeit, das Flicken erledigt man doch nebenbei mit nem halben Auge, während man nen Buch liest. Das ist doch keine Zeit die mir verlorengeht. Ein schwerer laufendes Rad zu haben, sich also mehr anstrengen zu müssen, das ist doch ein viel größerer Nachteil.
 
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Und ich bin nur nach Dänemark und zurück gefahren (Straße) und hatte 3 Platten! Nö danke, DAS muss ich bei einer längeren Radreise nicht haben.
1. Soviel Ersatzschläuche kann ich gar nicht mitschleppen
2. Hab ich einfach keine Lust, alle 2 Tage zu flicken/den Schlauch zu wechseln.

Das liegt dann aber wohl eher nicht an den Kojaks. Die haben bei mir eine 7000km Radtour mit dem Quest rund um die Ostsee sehr ordentlich mitgemacht. Inclusive unbefestigter Straßen im Baltikum und Horrorstein- und Sandpisten in Schweden. In Skandinavien musst du halt jeden Tag die Reifen untersuchen und die dolchartigen Flintsteinchen rauspopeln. Das gilt aber für jeden Reifen.

Wenn du Spaß an der Tour haben magst, nimm einen Reifen der auch ordentlich rollt. Der Kojak ist da nicht die schlechteste Wahl.

Grüße,
Martin
 
AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

Ach was :D Hmmm... so breit ist 35 ja nun nicht.Und ich fahre immer mit Maximaldruck. Da wüsste ich nicht, wie ich das machen soll. Es ist ja schon eine Kunst, ÜBERHAUPT einen 20" Reifen zu finden.
Oups, nein, den Conti-GP 26mm breit, gibt es bis hinunter zu 406 und auch den GP-2000 ....

Und: was meinst du damit, dass er der MAximallast gerade genügen sollte? Was wäre denn der Nachteil, wenn man weit unter der Maximallast ist?
Der Reifen verliert Komfort und Traktion, erzeugt mehr Rollwiderstand und sammelt mehr Scherben und Splitt. Alles im Leben, auch am Reifen, ist ein Kompromiss. Und dieser Kompromiss ist eben auf die Maximallast abgestimmt, damit dort alle Werte optimal sind.

Was wäre denn der Vorteil eines Reifens, der möglichst wenig aushält? *grübel* 20"
Was ist der Vorteil eines Rucksackes, mit dem Du fuer 14Tage Futter und das Komplette Biwak den Berg raufschleppen kannst, zum Sonntagsnachmittagsausflug ;). Es geht nicht darum das er moeglichst wenig aushaelt, sondern der realen Belastung moeglichst optimal entspricht.:cool:

:confused: Den hab ich auf dem RR, da passt er auch hin. Damit fahre ich aber weder auf Schotter, noch durch den Wald. (Mal abgesehen davon, dass das nunmal ein Rennradreifen ist und es den nur in 28" gibt)
das ist auch nicht richtig so, die GP und die 2000'der Serie gibt es bis hinunter zu 20",
und die 4000der Serien IMHO bis hinunter zu 24", 4000S! auch in 26".

Ich habe noch nirgends breitere Reifen gefahren, weder auf dem RR, der Bahnmaschine, dem Fixie, dem "Bastel-Python", und dem Trike. OKok ich fahre nicht durch die Taiga, Suempfe oder Wanderduehnen, aber schlechte Strassen, Schotterpisten, und gesplittete Wege hatte ich diesen Sommer mehr als genug.

Das mit dem Rennradreifen stammt sicher noch aus den Zeiten als ein Rennrad 9-10Kg wog, und ein "normales" Fahrrad 50Kg, man zentnerweise Kohlen und Katoffeln damit durch die Gegend karrte und die Mitnahme einer 2.Person auf dem Gepaecktraeger usus war .

Was soll denn, also wenn man eben auch auf nicht befestigten Wegen fährt, der Vorteil von profillos sein?
Das man, wenn man vom Waldweg auf die Strasse kommt, wenigstens dort, im Morast gehts ja sowieso schwerer, leicht, schnell und komfortabel rollen kann.
Aber es gibt halt Leute die auch auf der Strasse mit dicken Stollenreifen fahren, weils damit dort genauso schwer geht wie im Gelaende.
Ausserdem sammeln die Profilreifen mehr Splitt und Scherben und haben auf der Strasse deutlich weniger Gripp, besonders bei Naesse. Auch erlauben die Profillosen meist einen hoeheren Druck.

Ich habe in diesem Urlaub bei der Rueckreise, alle zweifelhaften Strecken, die Hinreise war im wahrsten Sinne des Wortes "erschuetternd", gestrichen, und bin nur Pflaster und Asphaltstrassen gefahren, und habe nicht nennenswert mehr Zeit gebraucht, und trotz insgesammt 400Km "Umweg wesendlich weniger geschwitzt.


mfG
Matthias
 
AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

In Skandinavien musst du halt jeden Tag die Reifen untersuchen und die dolchartigen Flintsteinchen rauspopeln. Das gilt aber für jeden Reifen.
Das hatte ich nach dem ersten Platten getan. Aber anscheinend gingen die immer gleich direkt durch.
An nur Pech mag ich nicht glauben. Ich wahr schon häufiger mit verschiedenen Rädern dort. Ohne Platten. Eine plattenfreie Tour hatte ich da allerdings auch schon mit den Kojaks

Wenn du Spaß an der Tour haben magst, nimm einen Reifen der auch ordentlich rollt. Der Kojak ist da nicht die schlechteste Wahl.
Und wie ist das mit Wald und Schotter? Ich fahre lieber auf der Straße minimal langsamer*, als auf schlechten Pisten zu schieben.

*Ich bin eh nicht schnell- und der begrenzende Faktor sind sicher nicht die Reifen

@ingmar: ICH finde flicken aber ausgesprochen lästig. Dummerweise hatte mir mein Schlauch nie den Gefallen getan sich dann aufzulösen, wenn ich eh Feierabend machen wollte.

Was ist denn der Vorteil vom Durano (den es anscheinend auch nicht in 20" gibt) gegenüber den Kojaks?

(Und auf eine normale Tour nehme ich keine Ersatzreifen mit. Schlauch natürlich, aber keine Reifen. )
 
AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

Ich denke die Kojaks haben eine weichere Gummimischung als die Duranos. Die Kojaks sollen ja angeblich auch nur Marathon Racers sein, und von denen hört man auch nichts gutes über Pannenfestigkeit. Ich hätte den Kojaks da auch keine Wunder zugetraut und denke die Duranos sind robuster. Ausserdem ein Tick leichter. Duranos gibts natürlich in 20Zoll.

Was ist denn der Vorteil wenn man an die Felgen, also da wo Gewicht besonders stark bremst 350g mehr Gewicht hinpackt, bzw. 700g an beiden Laufrädern, aber den 190g Faltreifen im Gepäck scheut? Mit Faltreifen im Gepäck biste doch schneller, leichter.

Ich hab immer einen Ersatzschlauch dabei, der wird bei ner Panne eingezogen, und dann abends der gelochte Schlauch in aller Ruhe übern Buch geflickt und als Ersatzschlauch wieder deponiert. Ist mir doch egal um welche Tageszeit die Panne passiert, ich flicke nur abends übern Buch. Und da ich Leichtschläuche verwende sind sogar zwei Schläuche nur 20g schwerer als ein normaler Schlauch, also müsste ich schon 3 Platten haben, um in die Verlegenheit zu kommen neben der Strasse flicken zu müssen.
 
AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

Was ist denn der Vorteil wenn man an die Felgen, also da wo Gewicht besonders stark bremst 350g mehr Gewicht hinpackt, bzw. 700g an beiden Laufrädern, aber den 190g Faltreifen im Gepäck scheut? Mit Faltreifen im Gepäck biste doch schneller, leichter.
Aber Reifen NUR im Gepäck erscheint mir ein wenig sinnlos :D

Ich hab immer einen Ersatzschlauch dabei, der wird bei ner Panne eingezogen...
Ich habe aber nunmal wenig Lust auf Pannen.

Das mit den Größen: Da sind dann anscheinend die Hertsellerangaben unvollständig? Ich finde da nämlich nichts.

@mbi03 Na, wie schon erwähnt: Da brauche ich nichts wiegen, an die Maximallast werde ich kaum herankommen. Das zuviel Last ein Problem sein kann ist mir klar.
Warum zu wenig so problematisch sein soll kann ich nicht nachvollziehen. Unter maximal verstehe ich "stooooop, mehr nicht"

Hm...wenn die Bereifung für Schotter und co mit dem Lieger eh kaum einen Unterschied macht (beim Up merke ich den Unterschied deutlich!) lass ich es vielleicht einfach so, wie es ist.
(Kojaks mit Antiplattband)

Ach so, was das Gewicht angeht: Ich hab so viel Gepäck dabei, da ist es egal was die Reifen wiegen. Beschleunigte Masse hin oder her. Lahm bin ich sowieso
 
AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

Bei den Duranos kann ich auch nur gutes berichten.
Sicher ne Handvoll Glas und Split rausgepult aber kein einziger Platten (Bis auf einen...N Snakebite.Hatte vor der Tour nicht aufgepumpt und bin mit voller Beladung über ne Bordsteinkante geschrupt.)
Nur die Flanken sind recht anfällig z.b. bei sehr groben Baustellenschotter
 
AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

Ich bin eh nicht schnell- und der begrenzende Faktor sind sicher nicht die Reifen
Ich bin auch nicht schnell, aber genau deshalb sollte ich besser leichtlaufende Reifen fahren um nicht noch langsamer zu werden. :D

Wenn du überhaupt keine Lust auf Schlauchflicken hast, dann nimm Marathon Plus und lebe mit den Einbußen bei Geschwindigkeit und Komfort. So schlimm ist das eigentlich auch nicht. ;)

Von den Kojaks war ich anfangs sehr angetan, inzwischen haben wir mit denen aber auch schon recht viele Pannen gehabt. Immerhin lassen die sich leichter auf eingefahrene Steinchen und Scherben untersuchen als die Marathon Racer (die ich nicht mehr fahren würde).
Auf Tour finde ich das ok, auf dem Weg zur Arbeit würde es mich nerven.

Vielleicht wären Vittoria Randonneur eine Option für dich. Die fahre ich jetzt jetzt einiger Zeit auf meiner Streetmachine bin recht zufrieden. Bisher pannenfrei bei einigermaßen angenehmen Laufeigenschaften.
 
AW: Ersatz für Kojaks- aber was?

Vielleicht wären Vittoria Randonneur eine Option für dich.
Die haben bei der namensgebenden Gruppe wohl auch einen ziemlich guten Ruf hinsichtlich der Kompromissbildung aus Laufeigenschaften und Pannenschutz und Haltbarkeit.

Aber gibt es die in 406 und 559, ist mir da was entgangen? ... [Nachles] ... Den "Randonneur" gibts in 406, 559 und 622 und den "Randonneur Pro" in 622 und 559.

Bisher pannenfrei bei einigermaßen angenehmen Laufeigenschaften.

Danke.

-Andreas
 
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Hallo,
Aber Reifen NUR im Gepäck erscheint mir ein wenig sinnlos :DIch habe aber nunmal wenig Lust auf Pannen.
Wer hat die schon, ich hatte auf der Tour nach Kiew auch 2Ersatzreifen dabei, und war trozdem froh das ich die umsonst geschleppt habe. Ich habe beide Strecken ganz ohne Panne bewaeltigt. Ich fuhr auf den einfachen 19mm VITTORIA-Juniores, und besonders auf der Hinreise, ich hatte die polnischen und ukrainischen Strassen echt unterschaetzt, waren die enormen Torturen ausgesetzt.

@mbi03 Na, wie schon erwähnt: Da brauche ich nichts wiegen, an die Maximallast werde ich kaum herankommen. Das zuviel Last ein Problem sein kann ist mir klar.
Warum zu wenig so problematisch sein soll kann ich nicht nachvollziehen.
Es ist einfach nur genauso problematisch, man merkt es an haeufigeren Pannenen und besonders die Schlangenbisse, die Seitenwandaufrisse, die Beulen, und geknallte Schlaeuche sind ebenso typische Folgen wie die verbeulten Felgen.

Unter maximal verstehe ich "stooooop, mehr nicht"
Das waehre zu simpel ....
Der Reifen muss mindestens die 5Fache Last aushalten koennen, und dabei noch Reserven fuer kleine Herstellungsfehler, Alterung und Verschleiss gewaehrleisten. Aber es ist die Last fuer die er definitiv ausgelegt(optimiert) ist.

Hm...wenn die Bereifung für Schotter und co mit dem Lieger eh kaum einen Unterschied macht (beim Up merke ich den Unterschied deutlich!) lass ich es vielleicht einfach so, wie es ist.(Kojaks mit Antiplattband)
Wenn Du bei 8-9bar damit, besonders auf groben Strassenbelaegen, keine Komfortprobleme hast, ist das garnicht so verkehrt, die Dinger rollen ja ganz gut, und die Traktion ist auch, maximal gepumpt, durchaus ausreichend. Auf scharfkantigem Silex-Splitt halte ich Latexschlaeuche und Antiplatt ebenfalls fuer sehr notwendig. Wenn mir aber auf einer Pflasterstrasse bergab die Zaehne klappern und der Blick verschwimmt, dann ist fuer mich der Reifen definitiv zu breit gewesen.

Beschleunigte Masse hin oder her. Lahm bin ich sowieso

Und gerade dehalb, solltest Du doch auf kein Watt Antriebsleistung verzichten. Es ist schon erstaunlich, die grossen starken Maenner, sparen mit jedem Gramm Gewicht, und jagen jedes noch so kleine Minni-Watt ... und die denen es wirklich fehlt, die aasen damit ..... :confused:

mfG
Matthias
 
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