DEKRA 2014

Auch von mir noch die aller herzlichsten Glückwünsche an die Fahrer und Fahrerinnen. Ich ziehe meinen Hut vor Euch.
@Jürgen0708: Schade, dass Du Sonntag Nachmittag nicht mehr da warst. Ick hätt ja noch ein klein weinig mit Dir jequatscht. Davor war ja nich so viel Zeit. Trotzdem: Allet Jute. Bis hoffentlich nächstes Jahr.
@DeutscherDiesel : das was ich von Dir erlebt habe (u.a. steigst mal ebenso mit einem Lächeln bei der letzten Pause aus, als wär's eine gemütliche Proberunde gewesen (so mein persönlicher Eindruck)), lässt sich nicht in Worten fassen. Ich wünsche Dir auch in Zukunft viel Spaß an Deinen neuen Rekorden, denn dieser war gewiss noch nicht der letzte;).
 
Rekord(versuch)e scheinen fest in Milan-Händen zu sein
Scheint in der Tat so. Mir gehen die schnellen Alternativen ab. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass Räderwerk sehr bereitwillig und sogar kostenlosen Support bietet und Fahrzeuge zur Verfügung stellt. Mein persönlicher Eindruck ist, dass es bei den Evos im Moment erst mal um die Alltagstauglichkeit geht. Allerdings sollte es auch eine rassige Rennversion geben mit allen Optimierungen, die möglich sind. Da sehe ich dann doch noch Entwicklungspotential.

Viele Grüße,
Roland
 
Vielleicht liegt das aber auch daran, dass Räderwerk sehr bereitwillig und sogar kostenlosen Support bietet und Fahrzeuge zur Verfügung stellt. Mein persönlicher Eindruck ist, dass es bei den Evos im Moment erst mal um die Alltagstauglichkeit geht. Allerdings sollte es auch eine rassige Rennversion geben mit allen Optimierungen, die möglich sind. Da sehe ich dann doch noch Entwicklungspotential.
Viele Grüße,
Roland

Ich warte noch auf eine Tretkurbel aus den USA damit mein neuer Milan, mit dem ich eigentlich den Rekordversuch fahren wollte, einsatzfähig ist.

Am Montag vor dem DEKRA - Event habe ich bei Beyss angerufen, da ich trotz der so nicht geplanten Umstände mit meinem :love: geliebten Evo - K starten wollte, auch um Erfahrungen zu sammeln.

Andreas Beyss hat mir dann kurzfristig einen Rennhauben-Rohling zur Verfügung gestellt und umgehend zugeschickt, vielen Dank dafür. (y)

Das ausarbeiten der Fensterausschnitte, das Folieren der karbonschwarzen Haube und weitere Optimierungen am K haben mich in der Nacht auf Freitag leider keine Stunde schlafen lassen. Eine gute Vorbereitung sieht natürlich anders aus.

Nochmals danke für die Rennhaube, so unflott war das K dann ja auch nicht, trotz des klapperigen Motors. :D
 

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Hallo an Alle,

ich habe am Sonntag nachmittag allen denjenigen, derer ich habhaft werden konnte, herzlichst zu ihren Leistungen gratuliert. Wer schonmal mehr als 12 Stunden am Stück unterwegs war, weiß, wie es ist, mit Müdigkeit, Dunkelheit, diversen sich entwickelnden Zipperlein und vor allem der zeitweise doch sehr hinderlichen Psyche so umzugehen, dass man trotzdem das selbst gesteckte Ziel erreicht. Natürlich ist die Fahrzeugtechnik ein wichtiger Faktor, aber eben nicht der einzige. Dazu kommen auch Training / Vorbereitung, Betreuung und Teamatmosphäre, Vepflegung, Erfahrung & Wissen um die Materie u.v.m.

Aus meiner Sicht auffallend gut hat das Velomobilize-Team gearbeitet. Nicht nur, dass sie eine Premiere auf dem Lausitzring machten (24-h-Team nach UMCA), sondern auch starke Fahrer, eine tolle Vorbereitung, in der das Wenigste dem Zufall überlassen wurde, eine gute Ablaufplanung, eine offensichtlich sehr gute Verpflegung u.v.m. und ein überragender Erfolg - was will man mehr! Aber auch Petra musste sich gegen heftige technische Widerstände durchsetzen und kompensierte diese mit ihrer psychischen Robustheit. Das macht die Leistung umso bemerkenswerter! Faszinierend auch, wie gleichmäßig und konsequent Matze "seine" 100 Meilen abgespult hat - habe ich jemanden vergessen? Bei den Stundenfahrern zeigten Aurelien und Damjan, was möglich ist, ohne einen neuen WR geschafft zu haben.

@juergen0708, dich habe ich leider nicht mehr gesehen, ich hätte mich ebenfalls gerne von dir verabschiedet. Du bist doch super gefahren. Woran lag es denn letztlich? Willst du es nochmal versuchen? Im ersten Anlauf hat (bei meiner Anwesenheit) bisher erst einer (Damjan, 1 h) einen Weltrekord geschafft. Es braucht einfach ein bestimmtes Maß an Erfahrungen, die man halt nur auf solchen Veranstaltungen erhält. Das ist mit ein wichtiger Grund, dass der HPV mit allen Mitteln versucht, dieses Event mindestens jährlich auf die Beine zu stellen. Auch wenn nicht immer alles (pefekt) klappt, so ist doch in jedem Jahr die Strecke frei für alle möglichen Weltrekordversuche.

In diesem Jahr hatten wir so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie noch nie! Das und der eingeengte Zeitkorridor am Samstag nachmittag (durch eine kurzfristige Veranstaltung auf dem Gelände) führten dazu, dass wir bei der technischen Abnahme sehr unter Druck gerieten und unsere selbst gesteckten Zeitvorgaben am Samstag nicht mehr einhalten konnten. Wir waren froh, als die Langstrecken endlich starten konnten.

Durch die organisatorischen Aufwände von Heike und mir für das LR-Treffen in Tönning musste Thomas Wolf einmal mehr (wie schon in 2013 wg. WM Leer) den überwiegenden Teil der Vorab-Orga leisten. Das hat er super gemacht und die HPV-Szene kann stolz sein, jemanden wie ihn zu haben, der ein solches Event in seiner Freizeit auf die Beine stellt und die Zügel in der Hand hält.

Ich bin nach diversen Jahren Erfahrung der festen Überzeugung, dass ein Event wie der Lausitzring in dieser Form eminente Vorteile hat. Eine vergleichsweise große Zahl an Observern (von denen wir immer welche zusätzlich brauchen können), die eine große Zahl an Teams beobachtet, macht es mit pro Team wenig Aufwand möglich, einen vergleichsweise günstigen Weltrekordversuch anbieten zu können. Dass dies funktioniert, zeigen die Erfolge der vergangenen Jahre. Würden die ganzen Einzel-TN und die Teams jeweils einzelne WR-Versuche starten, dann bräuchte man trotzdem mindestens 6 Observer - je Langstreckenversuch. Das wäre nicht leistbar und auch Lausitz ist nicht mehr als einmal pro Jahr zu leisten. Es ist i.Ü. CAS' Idee gewesen, bei den Langstrecken gleich mehrere Leute auf den Ring zu lassen.

Einmal mehr hat die Veranstaltung auf dem Lausitzring und die erreichten Rekorde Standards gesetzt, auf die die anderen HPV-Verbände neidisch schauen - genauso, wie wir aus Deutschland neidisch auf den niederländischen Schwesterverband schauen mit der alljährlichen Organisation der Cyclevision. Ich denke, beides kann sich sehen lassen und wird auch in einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen.

Soweit meine 5 cents - bis zum nächstenmal.

Christoph
 
Einmal mehr hat die Veranstaltung auf dem Lausitzring und die erreichten Rekorde Standards gesetzt, auf die die anderen HPV-Verbände neidisch schauen - genauso, wie wir aus Deutschland neidisch auf den niederländischen Schwesterverband schauen mit der alljährlichen Organisation der Cyclevision. Ich denke, beides kann sich sehen lassen und wird auch in einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen.

Ich denke, in der Öffentlichkeit nimmt das so gut wie niemand wahr, es sei denn, er ist an Liegerädern und dann noch im Speziellen an damit gefahrenen Rekorden interessiert. Eine Resonanz in der lokalen, nationalen oder internationalen Presse ist mir nicht bekannt. Ist zwar schade, aber wohl die Realität. :(

fluxx.
 
Christoph, vielen Dank für euer Engagement und die Leistung der Athleten und Organisatoren. Leider war ich das ganze WE ohne Internet und komme so auch gleich zu deiner Aussage:

und wird auch in einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen.

Auf der Googlesuche nach aktuellen Rekorden im Liegeradbereich, speziell auf dem Dekra-Oval sind die frischesten Suchergebnisse vom letzten Jahr. Ich weiß also als interessierter immernoch nicht, wer nun welchen Rekord und in welchem Fahrzeug gefahren ist ohne mir hier 12 Seiten im Forum durchzulesen.

Überrascht war ich aber, als ich dieses Wochenende wieder bei Rad-am-Ring den großen Räderwerk-Banner zwei Boxen neben uns gesehen hab – die Jungs schaffen es echt, auf zwei Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen.

Grüße,
hering
 
Ich denke, in der Öffentlichkeit nimmt das so gut wie niemand wahr, es sei denn, er ist an Liegerädern und dann noch im Speziellen an damit gefahrenen Rekorden interessiert. Eine Resonanz in der lokalen, nationalen oder internationalen Presse ist mir nicht bekannt. Ist zwar schade, aber wohl die Realität. :(

fluxx.
Lösung: Mach doch einfach PR. Dann gehts aufwärts mit der Öffentlichkeit.
 
Lösung: Mach doch einfach PR. Dann gehts aufwärts mit der Öffentlichkeit.

Hallo Roland,

irgendwie verstehe ich die Antworten nicht ganz. Erst soll ICH die Bahn mieten und zu einem passenderen Zeitpunkt zur Verfügung stellen (siehe Beitrag @TimB), jetzt soll ICH PR machen. :eek:

Meine Einschätzung ist die, dass Liegeräder und das, was mit ihnen möglich ist, die Öffentlichkeit nicht wirklich interessiert. Man sieht es ja in der fehlenden Presse und das habe ich niemandem angekreidet, niemals, in keinem Beitrag!

Also sollten wir doch auch ganz emotionslos darüber schreiben können und dies auch zur Kenntnis nehmen, auch wenn das Bestreben des HPV wahrscheinlich ist, das Liegerad und andere muskelbetriebene Fahrzeuge der Öffentlichkeit näher zu bringen.

fluxx.
 
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