Amateurfunk VM-mobil?

Ja klar, aber höchstens darüber, welche Freisprecheinrichtung man im Helm verwenden kann, wie die Qualität der Übertragung ist und ob eine Vox verwendet werden soll.
 
Ja klar, aber höchstens darüber, welche Freisprecheinrichtung man im Helm verwenden kann, wie die Qualität der Übertragung ist und ob eine Vox verwendet werden soll.
Aber das ist seit der letzten Novelle des AfuG auch nicht mehr nötig ;)
Wir quatschen doch hier schon den ganzen Tag. Wollt ihr die Helmdiskussionen jetzt auch während der Fahrt über Funk führen?
Hmm... irgendwie weiß ich nicht, was das mit dem Thema zu tun hat. Es geht mir um die Verbindung zweier Hobbies. Wenn dabei Verbindungen mit weiteren Velomobilisten zustande kommen, ist das zwar schön, aber wird nicht die Regel werden. Eigentlich geht es mir hier auch nicht um das 'ob', sondern um das 'wie'.

Gruß ... Lars
 
Ist schon über 20 Jahre her, dass mich das mal interessiert hat. So richtig spannend fand ich eigentlich nur Kurzwelle. Habe damals Bleigelakku, Gerätschaften und Antennenkram im Rucksack auf alpine Berge transportiert. Das Antennenproblem wurde neben Teleskopaufbauten sehr experimentell mit Bronzelitze gelöst. Die wurden einfach mit Isoliereiern quer über riesige Flächen mit viel Aufwand durch die Natur gespannt. So viel Gepäck war dann auch für das MTB zu viel. Könnte mir sowas außerhalb von Kriegsberichterstattung gar nicht mehr so wirklich vorstellen. Heute erinnert mich nur noch eine kleine Schublade mit QSL-Karten an diese Phase, an der ich nach 4 Jahren das Interesse verlor. Im VM wäre es mir auch zu feucht für sowas. Beim Alleweder wäre die Abstahlung bestimmt nicht schlecht ;-)

Gruß Markus
 
Das Antennenproblem wurde neben Teleskopaufbauten sehr experimentell mit Bronzelitze gelöst. Die wurden einfach mit Isoliereiern quer über riesige Flächen mit viel Aufwand durch die Natur gespannt.
Ja, das kenne ich gut :) Ich hatte dafür immer noch einen kleinen Bogen oder eine Kartoffel-Kanone dabei :D Und aus selbigem Grunde ist auch KW im VM eher keine Option. Bestenfalls ginge noch 10m mit vertretbarem Aufwand. Deshalb besser auf 2m/70cm beschränken.
Beim Alleweder wäre die Abstahlung bestimmt nicht schlecht ;-)
Wenn du es denn vernünftig abgestimmt bekommst... und ich meine nicht das Fahrwerk ;) :D Aber auch als Gegengewicht macht sich das bestimmt hervorragend :)

Scheinbar ist wirklich die Feuchtigkeit das größte Problem. GPS-Geräte sind ja wegen ihrer Bestimmung schon sehr resistent dagegen. Mich würde immernoch interessieren, wie sich das mit Smartphones verhält. Ich glaube kaum, dass alle, die ihre Telefone für die Navigation benutzen, mit neueren Geräten á la Experia Z oder Galaxy S5 unterwegs sind, die ja recht wassergeschützt sind. Vielleicht kann mal jemand was dazu sagen? @Reinhard vielleicht?

Gruß ... Lars
 
Ich hatte nur einmal einen Wasserschaden am Handy, das war da wo es in die Spüle gefallen ist. Aber eine solche extreme Feuchtigkeit hatte ich nie im VM, das ich mir Sorgen ums Handy gemacht habe. Probleme sehe ich da eher unverkleidet.

Gute Nacht

Christian
 
Handmobilgerät über Relais - C-Netz...wo ist da der Unterschied?
Na, z.B. da:
[...]können sich alle Amateurfunker unterhalten.

Außerdem gibt es noch andere interessante Betriebsarten: APRS, CW, OSCAR (Ja, auch das geht mit einem HFG) etc...
Ich erwarte nicht, dass jemand der, wie ich vermute, noch keinen Kontakt zum Amateurfunk hatte, die Motivation dahinter versteht. Aber um mal eine Analogie zu bemühen... Einen Funkamateur zu fragen, warum er nicht einfach das Handy benutzt, wenn er mit jemandem sprechen will, wäre in etwa, als würde man hier im Forum fragen, warum wir alle nicht mit dem Auto fahren... Das ist ja schließlich schneller und besser und komfortabler und... Es geht um die Kommunikation mit Gleichgesinnten, das Experiment und ja: auch den Spass daran.
Und wehe, das Handynetz fällt mal aus ;) :D

Gruß ... Lars
 
Vielleicht kann mal jemand was dazu sagen? @Reinhard vielleicht?

Ich hab nur ein Nexus 5 speziell für GPS-Sachen. Das Gerät selbst ist nicht wasserdicht. Ich guck einfach, wie lange das durchhält ;). Bislang gab es noch kein Problem.

Einen Funkamateur zu fragen, warum er nicht einfach das Handy benutzt [...]

Wenn Du mich meinst ... das war schmunzelnd gemeint. Außerdem hatte ich vor vielen Jahren sehr viel Equipment für 11m ... und heute noch QSL-Karten aus südlichen Gefilden von damals.
 
ich habe mein Mobiltelefon in einer wasserdichten Fahrradhalterung. So ein Funkgerät würde ich nur mit Headset nutzen und das Gerät selbst wasserdicht einpacken.
 
Moin!
Die hängen ja im Sichtbereich wo es trocken ist.
Wenn du damit z.B. den Radkasten meinst, da würde ich auch das Funkgerät montieren wollen.
Ich hab nur ein Nexus 5 speziell für GPS-Sachen. Das Gerät selbst ist nicht wasserdicht.
Ein Nexus 5 habe ich auch. Ich würde den Schutz gegen eindringendes Wasser aber durchaus schlechter einschätzen, als den heutiger Handfunkgeräte. Wahrscheinlich wird es einfach auf einen Versuch ankommen. Ich habe für 'Schweinereien' im Freien ein äußerst günstiges Baofeng Fernost-Radio, dass schon einiges mitgemacht hat. Wiederbeschaffungswert wären so 60-80€, was zu verschmerzen wäre :D Überhaupt ist der Einstieg in den Amateurfunk heute so einfach und günstig wie nie.
Wenn Du mich meinst ...
Nein, Reinhard. Das war auf den Vergleich von @tkosi bezogen, den ich durchaus als ernstgemeinte Frage interpretiert habe. Aber wenn ich das hier lese:
:) ...Jaja "Equipment"...Bei klaren Himmel habe ich die Italiener mit ihren Mörder-Nachbrennern auch gehört..die mich aber Nie

(Lambda Halbe..um der Frage vorzubeugen)
war das ja in den Wald getragenes Holz :D Jaja... die Italiener auf 11m :rolleyes:
Alle nicht, sondern nur diejenigen mit der dazugehörigen Klasse für das jeweilige Kurzwellenband
Mittlerweile (seit 2006?) können aber auch Amateure der kleinsten Klasse E die Kurzwelle nutzen. 10, 15, 80 und 160m mit bis zu 100W sind mittlerweile zugelassen. Deswegen ist der Kommentar von @kelin durchaus unter bestimmten Voraussetzungen richtig. Zumindest für Amateure in den CEPT-Ländern.

Gruß ... Lars
 
Moin,

ich bin auch ab und an vom Trike aus QRV, ein (halb) fest eingebautes Handfunkgerät ist auf längeren Touren immer dabei. Darüber läuft dann auch APRS. Kurzwelle ist auf dem Trike zumindest mobil ein wenig schwierig. Für die Mobilantenne ist zu wenig Masse da und Masten und Draht hinter sich her zu ziehen ist naja... ;)

Aber auf Touren mit vielen Teilnehmern (die nicht Funkamateure sind) ist PMR eine praktische Sache. Die Geräte sind klein, leicht und haben eine annehmbare Reichweite. Das Ganze ist gegenüber dem Amateurfunkgerät nur etwas unkomfortabler, weil ich kein Headset ordentlich anschließen kann und das Gerät in der Hand halten muss.

Wir hören uns! :)

Viele Grüße

Stefan, DK6TM
 
Ich habe vor mein Mango mit einer Antenne äh Fähnchen zu "verschandeln".
In der Heckhutze (Glasfaser) Kupferstreifen eingeklebt und die Antennenbuchse verankert (TimB meint ja es sei total übertrieben...)
Kabel zum Radkasten PMR Baofeng 2m (sind vom Weltrekord auf der DEKRA "übrig" geblieben) mit Handquatsche

Antennen.jpg Baofeng.jpg

Grüßle, jessie OE9NRG :oops:
 
Moin @jessie

Ja, so ählich hatte es ich es mir auch gedacht. Allerdings möchte ich kein Loch bohren. Deshalb dachte ich an einen Saugnapf für die Antenne. Nur, wie ich das mit der Masse mache, ist mir noch nicht wirklich klar.

Gruß ... Lars
 
Hier der Antennenfuß mit Schraubverbindung auf Kupferlitze. Bin aber ein Freund vom Löten - wenn es gescheit tut...

Der alte Mangodeckel hat schon ein Loch, wenn es nicht gefällt kann man es wieder zu spachteln. Das WAW hätte da auch schon ein Loch :whistle:, dort müßte ich nur die Schraube herausnehmen. Die Antenne ist aber relativ lang, was ich als Alternative gedacht hatte eventuell den kurzen Stummel vom Baofeng auszuprobieren.

Antennenfuß.jpg

PS: kann das Baofeng nur empfehlen. Kostet ca. 40 Euro z.Zt., ist (mit entsprechenden Programm - gibt so eine Art festen Kopierschutz) programmierbar (denn es kann noch mehr als PMR).
 
Also ich probiere es erst mal mit der Aufschraubantenne. Die macht etwa 6 db Gewinn. Das Zugspitzrelais bekomme ich auf jeden Fall von hier aus auf. Wie sieht das bei dir aus Jessie (145.725 DB0ZU)?
Dann wird es billiger in der Kommunikation.

Gruß,
Klaus (DL3MNO)
 
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