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AW: Zeichnung Back-to-Back-Tandem 406
Die meisten Liegeradtandem haben doch einen zu langen Radstand, dadurch werden sie weich gegen Torsion in der Mitte, oder man nimmt ein 80er Rohr wie beim Ostrad Tandem. Meine komplizierte Konstruktion simuliert ein 100mm breites und nochmal deutlich höheres Profil zwischen den Fahrern und das mit geringen Wandstärken.
Ausserdem ist der Federweg bei den Tandem meist sehr klein. Hinterradfederung ist nur möglich, wenn ich den Hintermann nach vorne schauen lasse. Bei Back-to-Back brauch ich für ne Hinterradfederung zwingend die Umlenkung in der Nähe des Schwingendrehpunkts. Und dann kann ich die Umlenkung auch gleich für den vorderen Fahrer mitnutzen und kann leichter eine Federgabel verwirklichen. Ob der bei der Gabel umgelenkt wird, oder am Zwischengetriebe ändert da nichts. Wenn ich dem Stoker ne Freilaufkurbel gebe, muss der nicht immer mittreten.
Wenn ich den Radstand kurz halten will, muss ich das Hinterrad direkt unter den meist leichteren Stoker ziehen, brauch da dann aber auch mehr Federung als ein Elastomer bieten kann. Zumindest auf ostdeutschen Strassen. Bin jetzt mit dem Radstand wieder unter 170cm. Zeig mir mal ne Zeichnung die 100mm Federweg v/h bei so nem Radstand und Sitzhöhe ca. 55cm hat.
Die meisten Tandem sind auch nicht für Einspuranhänger an gefederten Hinterbauten zugelassen, und das wird meine Konstruktion mMn schaffen, bei akzeptablen Gewicht. Um das leicht und trotzdem steif zu halten, muss die Konstruktion mMn so dreidimensional sein.
Den einzigen Schwachpunkt den ich noch sehe, sind die Belastungen am Gabelkopf. Das werd ich wohl massiv Knotenbleche einsetzen müssen.
Die Konstruktion sieht vllt. kompliziert aus, aber das sollte trotzdem jede Schlosserei hinbekommen. Da wird nichts gebogen.HI,
Du machts das Ding zu kompliziert und obwohl ich ein Freund der Planung und des Konstruierens bin, würde ich wirklich sagen, dass du es übertreibst.
Was hälst Du vom Flevotandem in Sandwichbausweise?
Die meisten Liegeradtandem haben doch einen zu langen Radstand, dadurch werden sie weich gegen Torsion in der Mitte, oder man nimmt ein 80er Rohr wie beim Ostrad Tandem. Meine komplizierte Konstruktion simuliert ein 100mm breites und nochmal deutlich höheres Profil zwischen den Fahrern und das mit geringen Wandstärken.
Ausserdem ist der Federweg bei den Tandem meist sehr klein. Hinterradfederung ist nur möglich, wenn ich den Hintermann nach vorne schauen lasse. Bei Back-to-Back brauch ich für ne Hinterradfederung zwingend die Umlenkung in der Nähe des Schwingendrehpunkts. Und dann kann ich die Umlenkung auch gleich für den vorderen Fahrer mitnutzen und kann leichter eine Federgabel verwirklichen. Ob der bei der Gabel umgelenkt wird, oder am Zwischengetriebe ändert da nichts. Wenn ich dem Stoker ne Freilaufkurbel gebe, muss der nicht immer mittreten.
Wenn ich den Radstand kurz halten will, muss ich das Hinterrad direkt unter den meist leichteren Stoker ziehen, brauch da dann aber auch mehr Federung als ein Elastomer bieten kann. Zumindest auf ostdeutschen Strassen. Bin jetzt mit dem Radstand wieder unter 170cm. Zeig mir mal ne Zeichnung die 100mm Federweg v/h bei so nem Radstand und Sitzhöhe ca. 55cm hat.
Die meisten Tandem sind auch nicht für Einspuranhänger an gefederten Hinterbauten zugelassen, und das wird meine Konstruktion mMn schaffen, bei akzeptablen Gewicht. Um das leicht und trotzdem steif zu halten, muss die Konstruktion mMn so dreidimensional sein.
Du hast dann zusätzlich zu den hohen Belastungen die eine Tandemgabel eh hat, noch die Antriebskräfte auf der Gabel. Die gezogene Schwinge der Flevo-vorderteile würde dann auch ganz schön Schwierigkeiten bekommen, gerade bei 559 und langen Schwingenarmen. Und eine gezogene Schwinge hat für mich mehr Nachteile als Vorteile.Den Frontantrieb mag ich auch nicht aber mit 26" geht das besser wie mit 20"
Den einzigen Schwachpunkt den ich noch sehe, sind die Belastungen am Gabelkopf. Das werd ich wohl massiv Knotenbleche einsetzen müssen.