Wohnwagen fürs Velomobil

Schön, das der Thread zur Zeit wieder so aktiv ist.
Ich poste hier ein Bild als Teaser zu dem, was ich bald in diesem Forum veröffentlichen werde. ;)
Die letzten Arbeiten sind zu tun, aber ich bin bald fertig!
 

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vielen Dank das du so ausführlich geschrieben hast.
Gerne doch :)

Aerodynamisch maximal unauffällig!
Klar, je aerodynamischer desto besser, und klar, dass das hier im Velomobilforum kommt. Für mich ists aber nicht so wichtig:
leute die mit dem VM 200km am Tag fahren wollen sollten lieber irgendwo unterkommen oder ein Zelt mitnehmen.

Und konkret auf der Qinghai-Tour bin ich zumindest auf den ersten guten 2000km nur sehr wenig in der Ebene gefahren. Wenns ohnehin bergauf oder bergab geht ist die Aerodynamik nicht mehr so wichtig. :ROFLMAO: Im Flachland sieht das nat. etwas anders aus, insbesondere bei Gegenwind.


Ich poste hier ein Bild als Teaser zu dem, was ich bald in diesem Forum veröffentlichen werde. ;)
Die letzten Arbeiten sind zu tun, aber ich bin bald fertig!
Klasse, ich bin gespannt :)
Bei "dem Design", soweit das von dem einen Bild erkennbar ist, würde ich mich z.B. noch fragen, wo das Gepäck unterkommt und wo man Wäsche trocknen kann. Aber wahrscheinlich hast du dir da auch schon deine Gedanken gemacht. :)
 
bin gespannt...

ich vermute mal, dass hier anleihen genommen wurden ;)
Hi Kraeuterbutter!
Tatsächlich sehe ich diesen Camper zum ersten mal. Ich habe die Anleitung von Paul Elkins gekauft und habe ziemlich viel selber abgewandelt.

@Kundu:
Wäschetrocknen... vermutlich erst ab der spanischen Grenze, wenn das Wetter besser ist? :D Oder evtl. hat ein Campingplatz ja eine Möglichkeit.
Gepäck packe ich an die Seiten neben die Radkästen (Passgenaue Boxen bereits vorhanden, aber auf dem Bild nicht zu sehen) und ins Velomobil.

Zur Zeit habe ich ein anderes Problem. Mein Zweitakku hat heute während der Fahrt den Geist aufgegeben. Die Sicherung war sehr heiss. Ich gehe stark davon aus, das die Sicherung durchgebrannt ist (wieviel Ampere haben die Sicherungen so in der Regel bei 36 V eigentlich?)
Da ich den Akku recht neu habe und noch nicht viel damit gefahren bin möchte ich natürlich den Garantieanspruch wahrnehmen. Deswegen darf ich nicht die Sicherung öffnen, sondern schicke den Akku morgen zurück.

Dadurch verzögert sich meine geplante Reise, nicht aber die Fortsetzung am Bau meines Campers.
Wie gesagt, Bilder und Infos folgen. Ich bin sehr euphorisch euch meine Erfolgserlebnisse präsentieren zu können :)
 
Irgend was ist immer bei Marlon.

Gut, dass Du so flexibel bist Deine Reisepläne zu strecken.

Kopf hoch!
 
Irgend was ist immer bei Marlon.

Gut, dass Du so flexibel bist Deine Reisepläne zu strecken.

Kopf hoch!
Es nervt!!! Aber zum Glück passiert es mir JETZT und nicht auf der Reise. Obwohl ich auf der Reise einfach die Sicherung tauschen würde (Ersatz ist dabei) und gut ist. Falls es aber wirklich ein Akkudefekt sein sollte gehe ich auf Nummer Sicher und schicke das Ganze zurück.

Ja, irgendwas ist immer. Man muss aber auch sehen, das ich jetzt innerhalb eines Jahres 8000 KM nur mit meinem Velomobil gefahren bin, etwas über die Hälfte davon mit Motor. Und im Grunde funktioniert das alles reibungslos.

Danke, es geht weiter und wird schon! :)
 
Hm, typische Sicherungsgröße weiß ich nicht, sicherlich immer unterschiedlich. Aber je nach Motorcontroller sollten es wohl schon so wenigstens um die 30A sein, bei größerem Controller auch deutlich mehr. Bei großer Hitze und Sonneneinstrahlung (im Moment vlt gerade weniger in Deutschland? :LOL:) lieber eher nen bisschen mehr, mir sind dabei schon einmal Flachsicherungen angeschmolzen ohne durchzubrennen.

@Kundu:
Wäschetrocknen... vermutlich erst ab der spanischen Grenze, wenn das Wetter besser ist? :D
Hm, wenn du solange warten kannst, super. :)
War für mich eher keine Option und auch bei "schlechtem" Wetter lässt sich ja trocknen, dauert nur länger. Es sollte dann aber eben auch während der Fahrt etwas Luftzirkulation möglich sein. Das sollte aber ohnehin der Fall sein, auch Kondenswasser muss ja trocknen können.
Je nachdem wie stabil dein Anhängeraufbau ist, könntest du ja noch nen paar Wäscheleinen unterbringen. Aber ich vermute dein Aufbau hat keinen wirklichen Rahmen sondern ist selbsttragend, dann wird das wohl eher nichts.
Übringens ein weiterer riesen Vorteil eines solchen Anhängers ist, dass der Schlafsack/die Decke während der Fahrt trocknen kann und nicht komprimiert werden muss.
 
Hi Kraeuterbutter!
Tatsächlich sehe ich diesen Camper zum ersten mal. Ich habe die Anleitung von Paul Elkins gekauft und habe ziemlich viel selber abgewandelt.
haha.. ich meinte sogar den Wohnwagen von Paul Elkins...
wusste nur nicht wie die Person heißt, hab nach Fahrradwohnwagen gegoogelt, und den ersten in dieser Bauweise mit vorne über Schnittmuster zur Rundung geformt dann das Bild gepostet...
war dann der falsche Herr..
aber ursprünglich bin ich auf diese Bauweise auch durch Paul Elkins und seine Videos aufmerksam geworden!
;)

bin gespannt auf deine Schlafberichte..
mich würde ja interessieren, wie es sich - nur eine "haut" - vs. Zelt mit Doppelwand so macht... wegen Kondenswasser beim Schlafen etc..

8000km - na da ist ja schon einiges bei dir zusammengekommen!
das Ding wird wirklich genutzt von dir ! (y) (y)

gabs schon einen weiteren Ungarn-Tripp ?
 
mich würde ja interessieren, wie es sich - nur eine "haut" - vs. Zelt mit Doppelwand so macht... wegen Kondenswasser beim Schlafen etc..
Da hatte ich auch erhebliche Bedenken, ging in der Praxis aber erstaunlich gut.
Hatte ja oben einen Stahlrahmen mit 10mm Schaumstoff und einem großen Fenster.
Am Schaumstoff hat sich fast gar kein Kondenswasser gebildet, am Stahl nur in geringen Maßen, das meiste am Fenster.
Solange ich aber nicht rangestoßen bin tropfte es nicht und ich konnte es am nächsten Morgen vorsichtig abwischen.

Bei Frost war es aber deutlich ungünstiger, da ich dann nicht abwischen konnte und es irgendwann zu Tropfen anfing.
Daher dabei meine Idee von einer höheren Fensterneigung und einer Abflussrinne.
 
Ich habe nochmal mit dem Kundensupport vom Akkuhersteller geschrieben. Offensichtlich war das eine Falschinformation am Telefon gewesen gestern. Die Sicherung darf ich nämlich doch ersetzen, ohne das die Garantie erlischt. Ich habe die Glassicherung (20 A 230 V) ausgebaut und mit einem Multimeter gemessen. 40,1 Volt, der Akku war ja auch noch fast voll gewesen. Na wer sagt's denn, ich kaufe heute eine neue Sicherung und dann sollte das hoffentlich wieder gehen.
Ihr empfiehlt mir tatsächlich 40 A? 20 A waren drin gewesen. Oder lieber 30 A? Quasi ein Mittelding. Ich stecke noch nicht so ganz in der Materie drin, aber 30 * 36 Volt sind ja über 1000 Watt, das sollte doch reichen bei maximal 350 Watt?
Aber vermutlich hat das was mit der Stromstärke zu tun, die kurzzeitig auftreten kann, richtig?
Wie hoch schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit ein, das das BMS des Akkus oder gar einzelne Akkuzellen Schaden genommen haben?
 
Hol Dir einen 10 Pack "20A Träge", und schaue was mit der Zeit passiert.
Wenn das Problem dann öfter hast kannst immer noch überlegen auf 25A oder mehr umzusteigen.
 
30 * 36 Volt sind ja über 1000 Watt, das sollte doch reichen bei maximal 350 Watt?
Ich weiß nicht, ob du einen 250W oder 350W Motor eingebaut hast.

250W: max 15A ~ 600W (bei vollem Akku)
350W: max 18A ~ 720W (bei vollem Akku)

In beiden Fällen wären mir, grade in deiner Gegend, eine 20A Sicherung zu wenig.

Aber ... die Sicherung sichert ja auch noch die Kabel.
Wenn die Kabel im Akku auch zu klein ausgelegt sind ... wird es warm.

Wo hast du den Akku gekauft?

Gruß Jörg
 
Steht auf deinem Motorcontroller nicht der maximale Strom drauf?
Die Angaben "250W" und "350W" kannst du ziemlich knicken, wichtig ist, was der maximale Strom ist, der bergauf durchaus auch mal etwas länger anliegen kann.

Wie hoch schätzt ihr die Wahrscheinlichkeit ein, das das BMS des Akkus oder gar einzelne Akkuzellen Schaden genommen haben?

Ohne zu Wissen, welchen Akku du hast: als gering. Dafür ist die Sicherung ja da, und Ströme von 20A oder 30A sollten für die meisten Akkus wohl kein Problem sein, erst recht nicht kurzfristig.
 
Schön, das der Thread zur Zeit wieder so aktiv ist.
Ich poste hier ein Bild als Teaser zu dem, was ich bald in diesem Forum veröffentlichen werde. ;)
Die letzten Arbeiten sind zu tun, aber ich bin bald fertig!

Ich bin erst jetzt auf diesen Thread gestoßen und finde die von dir gebaute Variante optimal.
Derzeit baut gerade Rene Kreher einen Fahrradwohnwagen. Ist zwar ein ziemlicher Kasten, aber ich finde er hat das Problem des Schiebens des Anhängers sehr gut gelöst. Er hat aus meiner Sicht ziemlich professionell eine Auflaufbremse für den Wohnwagenanhänger gemacht.
Falls du noch Zeit hast Marlon, würde ich mir das an deiner Stelle auch noch überlegen.
Das Fahren ist dann auf jeden Fall komfortabler und sicherer.
 
Ich weiß nicht, ob du einen 250W oder 350W Motor eingebaut hast.

Wo hast du den Akku gekauft?

Ich habe 350W verbaut.
Ich habe den Akku von Enerdan.


Ich bin erst jetzt auf diesen Thread gestoßen und finde die von dir gebaute Variante optimal.
Derzeit baut gerade Rene Kreher einen Fahrradwohnwagen. Ist zwar ein ziemlicher Kasten, aber ich finde er hat das Problem des Schiebens des Anhängers sehr gut gelöst. Er hat aus meiner Sicht ziemlich professionell eine Auflaufbremse für den Wohnwagenanhänger gemacht.
Falls du noch Zeit hast Marlon, würde ich mir das an deiner Stelle auch noch überlegen.
Das Fahren ist dann auf jeden Fall komfortabler und sicherer.

Hat jemand Ahnung von Auflaufbremsen? Da ich so gut wie fertig bin und das auch im wahrsten Sinne des Wortes (fix und fertig), denke ich nicht, das ich eine Auflaufbremse einbauen werde. Es kommt natürlich auf den Aufwand an. Geladen wird der Anhänger 50 KG, vielleicht höchstens 52 KG wiegen, das habe ich alles ausgerechnet.

Achja @Kraeuterbutter: Danke für die Worte! Ich bin noch nicht so oft nach Ungarn gefahren - hin und zurück, nutze das Quest aber fast täglich.
 
Der Witz ist, das ich auch einen anderen Akku habe, der auch 20 A verbaut hat. Damit fahre ich schon lange durchs Bergische Land. Erst jetzt, mit Anhänger ist die Sicherung durchgeknallt. Ohne Motor über die Berge mit Anhänger ist AUA für die Beine. :D
 
Das Fahren ist dann auf jeden Fall komfortabler und sicherer.
Je nach Kupplung und Bremsen an der Zugmaschine würde ich mir da keine großen Sorgen machen.
Mein Anhänger war auch ungebremst in folgender Kombination:

alles zusammen \ mir selbst:
gepäck: 40,5kg (davon 6,5kg fahrradtasche mit gepäck)
anhänger: 34kg
fahrrad: 15,5kg
= 90kg

mit mir selbst:
90 + 65 = 155

Zeitweise hatte ich auch noch deutlich mehr Gepäck in Form von Proviant für über einen Monat.
Das ging wunderbar. Sorgen habe ich mir nur um Deichsel, Kupplung und Fahrradhinterbau gemacht, nicht jedoch um die Bremsen.
Auf nasser, glatter Betonstraße ist zudem einmal kurz beim Bremsen das Fahrrad-Hinterrad etwas nach rechts ausgeschert, weil meine Kupplung nur auf der linken Seite befestigt war. Symmetrisch würde ich hier beim nächsten Mal auf jeden Fall vorziehen, was an nem normalen Fahrrad aber nicht einfach ist. Außnahme an der Sattelstütze oder am Gepäckträger, aber das ist eig. zu hoch, da werden Wankbewegungen beim Fahren zu stark auf den Hänger übertragen und die Krafteinleitung an der Sattelstütze ist auch nicht so gut. Mache ich nur in Berlin zum Einkaufen, dann aber auch mal mit 80kg oder gar noch mehr.
 
Der Witz ist, das ich auch einen anderen Akku habe, der auch 20 A verbaut hat. Damit fahre ich schon lange durchs Bergische Land. Erst jetzt, mit Anhänger ist die Sicherung durchgeknallt.
Eine Schmelzsicherung ist ja nur der allerletzte Notnagel, wenn nichts anderes hilft, z.B. Elektronik geht durch. Die würde ich nicht einfach dauernd tauschen, sondern gründlich auf Fehlersuche gehen.
Normalerweise sollte der Controller das alles im Griff haben.
Wo sitzt denn die Sicherung?
 
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