Wohnwagen fürs Velomobil

Eine Schmelzsicherung ist ja nur der allerletzte Notnagel, wenn nichts anderes hilft, z.B. Elektronik geht durch. Die würde ich nicht einfach dauernd tauschen, sondern gründlich auf Fehlersuche gehen.
Normalerweise sollte der Controller das alles im Griff haben.
Wo sitzt denn die Sicherung?
Also die Sicherung sitzt direkt am Pluskabel des Akkus. Der Akku wird dann über eine Verlängerung (insgesamt 2,5 bis 3 m) mit dem Controller verbunden.
Das hat mir Akkurad in Köln eingestellt / gebastelt und das hat ja jetzt auch über 4000 KM so gehalten / funktioniert.
 
Hallo Marlon,
Bist du schon mit dem Wohnanhänger unterwegs?
Wie schwer ist er geworden (ohne Schlafsack usw)?
Kannst du noch mehr Bilder machen?
 
Danke, jetzt weiß ich wieder, wohermir das System bekannt vor kam.
Ich sehe eine Verbesserung: Die Feder am Hebel der Bremse scheint das Aufschwingen zu reduzieren.
Ervin Peters schrieb:
Trotz der Vorspannung des Auflaufbremshebels durch die Bremsen bemerkte ich recht schnell, daß bei größerer Last und höherer Trittfrequenz ein Aufschwingen im Bereich der Deichsel auftritt.
Mit einem Dämpfer wäre da sicher noch mehr möglich.

Gruß
Chris*ich hoffe, meine Ma bekommt bald einen neuen Rollstuhl, ich könnte 2 Räder mit Trommelbremsen und einseitiger Aufhängung brauchen*toph
 
Hallo Marlon,
Bist du schon mit dem Wohnanhänger unterwegs?
Wie schwer ist er geworden (ohne Schlafsack usw)?
Kannst du noch mehr Bilder machen?
Laut Waage des Abfallbetriebes 80 KG. Das kann ich mir jedoch nicht vorstellen. Ich denke die Waagen sind nicht bei so geringem Gewicht geeicht. Ich schätze das Leergewicht auf 36 KG, ca 50 KG mit Gepäck.
Ich bin schon unterwegs gewesen. Ich werde die Tage etwas mehr dazu im Forum schreiben.
 

Anhänge

  • 1.jpg
    1.jpg
    377,6 KB · Aufrufe: 255
  • 2.jpg
    2.jpg
    482 KB · Aufrufe: 261
  • 3.jpg
    3.jpg
    487,2 KB · Aufrufe: 261
  • 4.jpg
    4.jpg
    254,3 KB · Aufrufe: 264
  • 5.jpg
    5.jpg
    321,7 KB · Aufrufe: 256
:LOL:


Warum hast Du nicht Dich und/oder das Quest auch gewogen? Dann wäre zumindest klar ob eher 40 oder eher 80 kg.

Gruß,

Tim - Der Karton Bücher beim ersten Umzug wog auch 88 kg, kam mir nicht so schwer vor.
Hab ich doch. Da kam dann 220 raus. Die Differenz stimmt ungefähr, aber wie gesagt. 80 KG für den Hänger das kommt nicht hin. Abgesehen davon gehen die Waagen der Betriebe nur auf 10 KG genau.
 
Du kannst Deine Personenwaage einzeln unter die Räder und die Deichsel stellen und summieren...
Ein knallrotes Flievatüt!
Klasse!
Gute Fahrt allezeit wünscht
Krischan
 
Hallo Marlon. Ein ganz tolle Idee, und sehr gut umgesetzt und dann noch so weit zu Reisen. Alles Gute. Lg Ralf
 
Toll, sieht doch sehr gelungen aus, gute Fahrt!
Wir freuen uns über weitere Schilderungen und Fotos :p
Aber keine Eile, kannst ruhig erstmal fahren ;)
 
80kg will und kann ich nicht glauben. Wir beide haben den Anhänger spielend leicht angehoben und positioniert. Ich tippe 40-45kg.
 
Mich würde mal intressieren, ob du dieses Gespann auch ohne Motorunterstützung bewegen kannst und wie schnell du damit auf ebener Fläche unterwegs bist.
 
Mich würde mal intressieren, ob du dieses Gespann auch ohne Motorunterstützung bewegen kannst und wie schnell du damit auf ebener Fläche unterwegs bist.
Ebene Strecken gabs auf den letzten 500 Kilometern kaum. :D Aber ich habe es in der Ebene natürlich mal getestet. Wenn der Motor aus ist schaffe ich so zwischen 25 und 30 KM/h. Also 25 Km/h noch relativ entspannt. In der Steigung geht es allerdings zu sehr auf die Gelenke. Irgendwann ist es auch nicht mehr gesund. ;)
 
Toll! Und dann noch diese geradezu psychedelische Einrichtung/Beleuchtung! Wahnsinn! Schade, dass ich so was nicht brauche ...

:) Wolfgang
 
Vielen Dank für die Liste @Kundu, ist ja ein sehr interessanter Erfahrungsbericht. Ich spiele mit dem Gedanken mir ein "Expeditionsvelomobil" zu bauen, 3.5m lang mit Platz für Bett.

Wie sieht es denn mit Breite aus bei solchen Wohnmobilanhängern? Wie breit ist zu breit? Würde 1m Breite die Fahrt auf Fahrradwegen zu sehr einschränken?
 
Würde 1m Breite die Fahrt auf Fahrradwegen zu sehr einschränken?
Mein Leitra-Trike hatte ganz knapp 1 m Breite, das ging i. d. R. auf Radwegen, bei Drängelgittern war es aber teilweise grenzwertig, ab und zu mußte ich das Trike auch umheben.
Ein Wohnwagen ist deutlich länger und damit sperriger, andere Radfahrer sind bei 1 m Breite ein Thema, da auf den meisten RA
adwegen ein Überholen oder entgegenkommen sehr schwierig sein dürfte.
Ich würde empfehlen, mit so einem Anhänger normalerweise auf der Fahrbahn fahren und nur im Ausnahmefall (deutliche Abkürzung, Stau) den Radweg zu nutzen. Dürfen tust Du es in Deutschland auf alle Fälle.
 
In Österreich ist das eindeutig geregelt.

Räder mit Anhänger oder mehrspurige Räder bis 100cm Breite haben die Wahr zwischen Radweg oder Fahrbahn.
Breitete Anhänger oder mehrspurige Räder müssen auf der Fahrbahn fahren.
 
Wie sieht es denn mit Breite aus bei solchen Wohnmobilanhängern? Wie breit ist zu breit? Würde 1m Breite die Fahrt auf Fahrradwegen zu sehr einschränken?
Ist in Deutschland nat. ein nerviges und hier wohl den meisten bekanntes Thema. Ich denke für gute Radwege sollte 1m Breite aber kein Problem sein und auf schlechten willst du damit wahrscheinlich sowieso nicht fahren.
Doof wirds auf eig. schönen Radwegen, gerade solltest du damit recht langsam fahren, die eig. ok wären, aber durch Gitter/Schranken/Poller,... dir die Zufahrt versperren. Wobei bei den Pollern müsstest du mit 1m idR. noch gut durchkommen.
Du meinst also keinen Wohnanhänger sondern ein Wohnvelomobil oder? :)

Mein Bambusmobil ist übrigens ca. 1,4m breit und damit bin ich sogar auch schon auf Radwegen gefahren. Und auch zwischen Pollern durch wo ich anfangs dachte das wird nichts - ging doch, gerade so.
 
Zurück
Oben Unten