Wie aus Autofahren Radfahrer werden könnten

müssten wir alle zurück in die Höhle.


Habe ich Spaß an meiner Arbeit / den Autfofahrten oder möchte ich lieber meine Lebenszeit als Clochard verbringen?
Das Argument mit der Höhle ,oder Arbeit oder Clochard.Bist Du für oder gegen uns,Schwarz oder Weiß?
Gibt wohl nichts dazwischen,weniger Arbeitstage zb.
Aber wenn ich an die Bilder aus dem Ahrtal denke wird mir Persönlich klar so lange wir nicht etwas nachlassen besteht wirklich die Gefahr das wir in der Höhle landen aber gerade weil wir nicht weniger akzeptieren wollten.Da geht dann nicht mal mehr Radfahren.
Übrigens die natürliche Fortbewegung ist GEHEN, braucht kaum Infrastruktur und die meisten unserer Städte sind in der Tagesentfernung zueinander
weil früher gab´s für viele Leute nichts anderes.
Autofahrer aber muss man vom Menschen her betrachten,so lange teuer Prestige bringt bringt verteuern noch mehr Prestige seht her ich kann mir das immer noch leisten,sogar ein noch größeres.
Pendelzeiten bleiben immer gleich in der Bevölkerung es ändert sich nur die Entfernung wenn schnellere Mittel zur Verfügung stehen.
Kann man bei Professor Knoflacher nachlesen Österreichischer Verkehrsexperte bei vielen Autofahrern verhasst aber sehr Interessant weil andere Sichtweisen zu finden sind .So die Forderung das Auto nicht vor oder im Haus zu Parken sondern in der gleichen Entfernung wie die Öffis so das eine fairere Verkehrsmittelwahl möglich wäre.Wenn dann auch noch ein Autopool dort wäre hätte man die Wahl zb zwischen Bus für Transportaufgaben und Kleinwagen für engere Verhältnisse oder Alleinfahrten.Aber dann wären wohl nur noch ca 20% der Autos nötig die wir jetzt haben allerdings bei mehr Komfort und geringeren kosten.Da sei die Industrie vor.
 
Deutschland ist halt ein Autoland. Alles dreht sich ums VW. Der ganze Maschinen-bau und Elektrotechnik Sektor ist nur für die Autos da. Selbst die Diensleistung(69%der Wirtschaft) ist so konzipiert das es der Auto-Mafia dient. Auto- und Maschinenbau ist das Butter und Brot. Es ist unvorstellbar das sich was ändert, eher werden es immer mehr Autofahrer. Also ich find es gut. Was soll man sonnst hier machen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die nicht so viel Geld vom Staat in den A….. gepumpt bekommen würden und ständig irgendwelche Prämien geben würde Wären die Automobilhersteller nicht so ausbäuterisch zu den ganzen Zulieferfirmen und würden nicht die ganzen Gewinne so aus dem Fenster werfen.

Wenn man weiß das wenn einem schlecht geht das dann Geld vom Staat fließt kann man ja das Geld immer mit beiden Händen ausgeben.

z.B. wenn Mercedes an ihre Mitarbeiter eine Riesen Prämie letztes Jahr ausbezahlt hat weil das Jahr so gut lief und Anfang des Jahres haben die noch auf die Tränendrüse gedrückt das denen so schlecht geht und das ja dieses Jahr kein Gewinne zu erwarten ist.


Würde nur echt mal gerne wissen ob das Geld jemals wieder rein kommt was in die Sparte vom Staat reingepumpt wird.
 
So viel verdienen die nicht, 800€ pro Auto in DE und 3000€ in "Asien"

Zu Mercedes: Am meisten Fett kriegt der Reifen der am lautesten quickt
 

Und ich kenne einen der bei Mb arbeitet nix wildes was der macht und der hat schon um die Hälfte des Bonus bekommen.

Klar die in den höheren Etagen geben sich mit so kleinen Beträgen nicht ab ;)


Edit: die bauen ja nur 5 Autos in Deutschland am Tag und die Produktionen in Asien sind ja sehr zuferlässig und überhaupt nicht risikoreich
 
Na gut bei Berufen wo man sich am meisten schlechtes Karma aufbauen kann verdient man auch mehr.

Autoundustrie=verseucht die Umwelt, 3000 tote pro Jahr nur in DE, Lungenkrebs
Rüstungsindustrie=Krieg, Vertreibung, viele tote
Pharmaindustrie=Macht menschen Krank, Tierquälerei
Chemieindustrie=vergiftet die Menschheit, Natur und zerstört viele Familien
 
Was gönnt Ihr den Mitarbeitern ihrennBonus nicht? Neid? Was soll der Blödsinn mit dem Karma? (Meine Meinung)

Ich tausche mich gerne über sinnvolle Maßnahmen aus, aber auf der pauschalen diffamierenden Ebene bin ich raus, MICH bekommt man so nicht mehr aufs Rad. (Ich fahre weiter als Hobby) Und ich bin, denke ich, nicht der einzige, der mit dem so erzeugten, verstärktem Image der „Radfahrer“ hadert. Womit wir wieder bei Image und Sozialprestige, und damit beim Thema, wären.

EOT für mich.
 
Wir konsumieren zu wenig, um unseren Beitrag an der Wirtschaft zu leisten

auch wenns "nachhaltig" ist, ist es schon erstaunlich das man als sparsam lebender Mensch mal flockig 14000kg! Rohstoffe pro Lebensjahr verbraucht...

kann ich gut 2000 km Auto fahren um den C02 Rucksack der Produktion auszugleichen

auf alle mitbewohner des planeten verteilt dürften es nicht über 4 tonnen sein pro kopf

Es ist die Frage, ob nicht Geldvernichtung die einzige wirklich wirksame Möglichkeit zur wesentlichen Senkung des weltweiten CO2-Ausstoßes ist.

Der persönliche CO2-Fußabdruck skaliert recht gut mit dem Einkommen.
Fallsnicht, weil der Gutverdiener ökologisch ist, wird das Geld zwar "CO2-arm" ausgegeben, aber der Geldempfänger gibt es auch wieder aus oder legt es an. Da jeder Euro einge hundert mal zirkuliert, mitteln sich die nachhaltigen und weniger nachhaltigen Verwendungen aus, so daß man unabhängig vom eigenen Verhalten einen festen CO2-Wert pro Euro annehmen könnte.

Beispiele:
-Ich kaufe meine Möbel nicht aus Plastik bei Ostermann, sondern lasse eine örtliche Tischlerei für mich arbeiten. Der Tischler fliegt mit dem verdienten Geld nach Malle.
-Ich kaufe das Gemüse auf dem Wochenmarkt, Rewe bekommt nichts von mir. Die Studentin, die auf dem Markt relativ gut bezahlt jobbt, legt ihren Verdienst als Deka-Struktur-Fonds mit fragwürdigen Unternehmen im Portfolio an.
-Ich kaufe ein Velomobil. Der Erlös ermöglicht es dem Velomobilbauer, seinem Neffen 1000€ zur Konfirmation zu schenken. Der bezahlt davon sein neues iPhone.
-ich trete in Konsumstreit und lebe als Eigenbrödtler zurückgezogen und sparsam-selbstversorgerisch. Irgendwann erben meine Kinder alles und hauen es raus, oder der Staat erbt alles und baut davon Autobahnen.

Wenn ich es richtig sehe, gibt es nur wenige Möglichkeiten, diesen "am Ende führt jeder Euro zu CO2"-Teufelskreis zu durchbrechen:

1. Geld vernichten (passiert ja zur Zeit durch Inflation aus anderen Gründen)
2. Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes verringern (passiert auch zur Zeit aus anderen Gründen)
3. Eine Art geschlossene "Geldzirkulationsgemeinschaft" mit eigener nicht-Valuta-Währung und verbindlichen Auflagen für jedwede Produktion gründen (ist verboten, verstößt gegen das Währungsmonopol und wäre wohl auch nicht umsetzbar)

Man kann es drehen oder wenden, wie man will: am Ende hilft gegen den hohen CO2-Ausstoß nur Massenarmut. Ein paar verzichtswillige Mittelreiche reichen da nicht, zumal die ihr Geld ja nur vornehm zurückhalten anstatt es zu verbrennen.

Die absurde Geldpolitik aller bedeutenden Volkswirtschaften ist ja im Grunde eine zielgerichtete Maßnahme zur schleichenden Mittelschichtsenteignung. Aber ein in Deutschland durch Kaufkraftverlust vernichteter Euro, der in Griechenland neu ausgegeben wird, führt dort durch Ausgaben für Grundbedarfe eventuell zu einem höheren CO2-Fußabdruck als hier, wo er eher "eingefroren als Goldbarren" herumläge.
 
Wahrheit tut immer weh, nerch ? :D
Genau darum gehts ja, am Autofahren hängt sehr viel Leid deswegen wird es nicht aufgegeben. Genauso wie am Fleischkonsum die meisten Menschen sind halt sadistisch. Corona hat die Industrieländer am härtesten getroffen, weil die am meisten die Luft verseuchen. Die Natur wehrt sich mit Viren die Atmung des menschen angreifen genauso wie menschen die Natur mit Luftverschmutzen angreifen, das nennt man Karma: Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus...also gehen wir alle in den Wald :)
 
3. Eine Art geschlossene "Geldzirkulationsgemeinschaft" mit eigener nicht-Valuta-Währung und verbindlichen Auflagen für jedwede Produktion gründen (ist verboten, verstößt gegen das Währungsmonopol und wäre wohl auch nicht umsetzbar)
es git da schon möglichkeiten bei uns in der CH nennt sich das dann :
talent-handel oder zeit-handel usw. https://www.talent.ch
organisiert als verein tauscht man da diensleistungen aus und da, dabei kein geld fliest, geht es auch am fiskus vorbei.

das CO2 an das geld zu knüpfen geht ja nicht weil wir, täglich geld am laufmeter drucken.
umgekehrt könnte man es machen, so wie früher das geld an das gold zu knüpfen, könnte man das geld an dem zur verfügungstehen
"sauberen luft" knöpfen.
sprich: willst du geld drucken musst du bäume pflanzen oder co2 einspahren.
 
Pharmaindustrie=Macht menschen Krank, Tierquälerei
geh jetzt nicht auf Deine anderen Schubladen ein, aber das ist so pauschalisiert einfach nur Blödsinn. Ein Facharzt, den ich kenne (der auch viel alternative Medizin betreibt), meinte, man solle froh sein, dass es die - in Deinen Augen bösen - bewährten Pharmaprodukte wie z.B. Ventolin (für Asthmaanfälle) gibt. Ein guter Bekannter von mir, wäre ohne das Produkt der Pharmaindustrie Penezillin tot (Herzinnenhautentzündung). Vielleicht 'mal die verschiedenen Seiten sehen...
Und nicht pauschal aburteilen, was ja deutlich einfacher ist.
 
Ich habe nach 3 Seiten aufgehört zu lesen und dabei vielleicht die entscheidende Wendung übersehen.
Meine Antwort auf die Frage des Themas: „nur über Geld und oder soziale Vorteile“
Die Status (Narzissten, Prolls, halbstarke Jungmänner, migrantische Abstammung, …) suchen, können nur über hohe Abgaben zum Umdenken gebracht werden. Allerdings müsste das schon existenzbedrohend sein. Überdurchschnittlich viele junge zu Hause wohnende Männer sind unter PS-starken Autobesitzenden zu finden. Eigentlich könnten sie es sich gar nicht leisten.
Die Firmenwagen fahrenden nehmen den Statusvorteil quasi mit. Die kratzt es noch weniger. Je unerschwinglicher, desto mehr Status verspricht es.
Die bequemen brauchen nicht sparen oder tun es woanders. Kinder müssen mit dem Auto zur Schule, Kita, Sportverein und Musikschulen gebracht werden.
Die meisten mir bekannten Frauen wollen weder schwitzen noch vermeintlich schlecht oder albern aussehen.

Meine These: Erst wenn Auto fahren sauteuer wird oder soziale Ächtung erfährt, wird umgestiegen. Der jetzige Anstieg (e-bikes) der Radfahrerzahlen ist vor allem im Freizeitbereich. Unter Strich wird dadurch noch mehr CO2 (Produktion, Akku laden, mit dem Auto plus E-Bike hinten drauf zum Ausflug fahren) ausgestoßen statt eingespart zu werden.

Mein Statement wimmelt nur so von Klischees und Abwertungen. Weiß ich. Ich bin es einfach leid andere zu überzeugen. Sollen sich doch gehackt legen und an ihren körperlichen Schäden verfrüht sterben.

Keiner hat vermutlich die Macht WIRKLICH das Nutzungsverhalten zu verändern oder nur nennenswert zu beeinflussen. Es wird nur schlimmer. E-Roller, E-Skateboard usw. Komfort, leichtes Leben und scheinbarer Erfolg und dabei noch aussehen wie Superman oder Barbie. Nicht umsonst bin ich (59) fitter als 99% der Bevölkerung. Das dürfte statistisch gar nicht sein. Da läuft einfach was falsch.
 
da könnten sich die Frauen was von Herrn Glööckler abschauen: hab vorhin gelesen, er habe sich Botox unter die Achseln spritzen lassen um nicht so zu schwitzen... oh, wir schweifen ab, hatte grad noch eine science-fiction Vorstellung: die Autobauer müssten nicht so viel ändern, nur Motor, Getriebe, Reifen usw. weglassen, so entstünden jede menge kleiner, schicker Gewächshäuser für den Gemüseanbau im Garten...
 
Die Status (Narzissten, Prolls, halbstarke Jungmänner, migrantische Abstammung, …) suchen, können nur über hohe Abgaben zum Umdenken gebracht werden.
die Strafen von seiten der "Gutmeinenden" bringen nichts, da wird dann eher auf stur geschaltet. Abgesehen vom Schubladendenken reagieren die vielleicht auch auf andere Statussymbole (sportlich knackig...) und (vielleicht) auf den Spass an der Bewegung (wobei das sich von den motorisiert individualen Verkehrsteilnehmern kaum jemand vorstellen kann, wie ich immer wieder in Gesprächen erfahren durfte).
Nicht umsonst bin ich (59) fitter als 99% der Bevölkerung. Das dürfte statistisch gar nicht sein. Da läuft einfach was falsch.
ja, da läuft wirklich 'was falsch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja nicht das Geld ansich, dass mit CO_2 der Produktion verknüpft ist, sondern eher jeder Wechsel der Geldes von einer Hand in die nächste.

Gabs nicht mal so Währungsmodelle, wo das Geld verfällt? Wo z.B. ein Schein á 10 Werteinheiten bei jedem mal ausgeben einen bestimmten Bezrag an Wert verliert?
Ob das praktikabel durchführbar ist, oder logische Fehler enthält, ist ja eine ganz andere Sache. Als Gedankenmodell aber interessant.
 
Es ist ja nicht das Geld ansich, dass mit CO_2 der Produktion verknüpft ist, sondern eher jeder Wechsel der Geldes von einer Hand in die nächste.

Auch das nicht mal zwingend. Klar kann man jetzt die oben genannte Verkettung anführen, aber auch darin sind viele Geldwechsel vorhanden, die nur wenig oder gar kein CO2 freisetzen.

Wäre es nicht besser, wenn man einfach die Auswirkungen auf die Umwelt einpreist?
 
Ich habe nach 3 Seiten aufgehört zu lesen
Und das reicht schon um fast den gesamten Inhalt zusammenfassen zu können.

Mal davon abgesehen das sich in vielen Bereichen definitiv was ändern muss, werde ich das Gefühl nicht los das einige der Meinung sind wir können alleine die Welt retten. Hier gibt es Länder die den Ausstoß nicht reduzieren wollen und andere die mit einem deutlichen Anstieg rechnen. Da ist die mögliche Einsparung im Verkehrssektor leider nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Soll nicht bedeuten das dies nicht gemacht werden soll/muss.

Gruß
Daniel
 
Zur Bequemlichkeit / Faulheit vieler Menschen ein Artikel aus der Nordsee-Zeitung. Der steckt hinter einer Paywall, aber der Teaser-Text reicht schon.
Doch nicht nur die Pandemie macht den Betreibern zu schaffen, auch die Baustelle an der K58. Denn die damit verbundene Sperrung hat zusätzlich dafür gesorgt, dass Gäste wegbleiben. Und nun droht die Wiederholung.

In Deutschland wird keine Baustelle so geplant, dass Objekte wie besagtes Restaurant von der Außenwelt abgeschnitten sind. Da wird immer eine Zugangsmöglichkeit geschaffen, auch für Autos (oder wie soll der Betreiber sonst seine Ware bekommen?)

Wenn aber die Gäste wegbleiben "wegen der Sperrung", also wegen einer temporär etwas umständlicheren Anfahrt, dann bedeutet das im Umkehrschluss, dass die Leute zu faul/bequem sind, mal ein paar Meter Umleitung zu fahren oder notfalls mal ein paar Meter zu laufen. Und keiner erzählt mir, dass alle Besucher, die wegbleiben, schwerst gehbehindert sind.
 
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