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Eigentlich OT, aber kommt halt auf Felge/Reifen an.Zum Thema Reifenplatzer. Ich kann mich an einen Platten am Hinterrad meines Ultratief erinnern, den ich gar nicht so richtig mitbekommen habe. Der schmale Rennreifen war nur zusammengesackt und federte/dämpfte nicht mehr. Er saß aber sicher auf der Felge und gab noch genügend Führung. Wie ist das bei den Velomobilhinterrädern? Schlauchlose Reifen sitzen doch sehr sicher auf der Felge und wenn der Reifen gegenüber der Felge nicht zu breit ist, sollte er auch nur zusammensacken, aber noch genug Führung geben.
Schlauch oder Tubless? Mit TL-Felge? Bei mir rutschen die TL-Reifen (Conti GP 5000) relativ leicht vom Hump - meist sogar schon beim Ablassen der Luft. Da hätte ich keine Hoffnung, dass das noch Seitenführung hat.
Geht aber um die Verschraubung hier.
Das ist interessant.Ich möchte auf das Schwingenupdate vom Frühjahr 2017 hinweisen, das meines Erachtens hier von Bedeutung ist:
Bei allen DFs mit der alten Schwinge (Matallbuchse für die Achsdurchführung, Schwinge hinten offen und nur für 10-fach-Schaltwerke) kann man die besagte Schraube so fest anknallen, dass sie auch ohne Schraubensicherung hält.
An allen Schwingen ohne Metallbuchse (neuere DFs und Milane, Alphas) darf man die Achsbefestigungsschraube nur mäßig anziehen, weil sonst das relativ weiche Schwingenmaterial gequetscht wird.
Deshalb kommt man bei diesen Schwingen nicht ohne Schraubensicherung aus.
Aus meiner Sicht kann nur eine leicht modifizierte Konstruktion mit Metallbuchse eine sichere und dauerhafte Lösung bringen,
die es auch ermöglicht, den erforderlichen Druck aufzubauen, um eine solche vielfach geteilte Konstruktion vernünftig zu verspannen.
Ich habe dann die "alte" Ausführung (hinten offen) und 12-fach Schaltwerk (nachgerüstet).
Und Du sagst jetzt, dass die "neuen" Schwingen keine Buchse mehr für die Achse haben? Das kann ich mir gar nicht vorstellen...
Ist das irgendwo belegbar/dokumentiert?