Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

Hallo Holger,

wenn du Patrick einen Vorschlag unterbreitest, wie er hätte etwas ausdrücken sollen, um unverfänglich zu bleiben und nicht deinen Kritiksturm zu ernten, dann wachst du über seinen Denk- und Sprachstil (und konditionierst ihn im Zweifelsfall zu vorauseilendem Gehorsam beim nächsten mal). Wir beide scheinen uns dabei sogar einig, wie wir es besser fänden (könnte sein, dass wir beide Wissenschaftsgemüter sind). Nur würde das viele zu übervorsichtigen Diskutanten machen und das Forum wäre öde und leer.

Die Aussagen zum Schluss werfe ich doch nicht dir vor. Nur, dass du diese teils krassen Aussagen von Mitkritikern scheinbar gar nicht auf dem Schirm hast und mit keiner Silbe konterst. Neben der Belegschwäche hast du dich in der Sache v.a. dazu positioniert, dass der Jungspund DIR nix Neues erzählen kann, und hier mal nicht so auftreten sollte, als hätte er gerade die Welt entdeckt – denn das hat dir dein Vater alles schon gezeigt (ich verstehe, das härtet ab gegen jugendliche Entdeckungsfreude). Du glaubst selbst, dass diese 2,8l. möglich und kein großer Akt sind (eben nur noch nicht belegt). An den Reaktionen anderer kannst du aber sehen, dass deine alten Hüte keineswegs Allgemeingut sind und dass es sich lohnt, großspurige Tipps immer mal wieder neu aufleben zu lassen, die anderen aufzeigen, was sie bisher (unterstellt) falsch machen. Egal ob als generalisierter Imperativ oder als „Kennt-ihr-das-auch“-Entdeckung formuliert, lässt sich daran gut diskutieren, was unter welchen Bedingungen möglich ist. Standardreaktion in diesem Thread war aber nicht das Ausloten von Bedingungen, sondern die radikale Abwehr der Thesen aus verschiedenen, in der Gesamtheit inkonsistenten Perspektiven. Standhalten können die Kritiken meines Erachtens nur im Detailbereich (Messwerte, Sprachstil, Nebenwirkungsabschätzung), der hier überproportional ausgeschlachtet und als Generalwiderlegung inszeniert wird…

VG, Steffen

Deinen Verteidigungsreflex in allen Ehren, aber Deine Darstellung ist in meinen Augen sachlich falsch. Dass jemand, der großartig herumschwadroniert, sich auf die Schulter klopft, dann noch eine gönnerhafte Empfehlung an andere, es ihm doch gleichzutun ausspricht (#1), um dann im Folgenden immer weiter zurückzurudern bzw. auszuweichen, von Lesern dieser Ergüsse kritisiert wird, ist mitnichten eine Konditionierung zu vorauseilendem Gehorsam, sondern das, was man im Allgemeinen eine Diskussion nennt. Ich wüsste nicht, wo der sittliche Nährwert eines großspurigen Auftretens sein sollte, außer, dass man sich - wie in diesem Fall - völlig unglaubwürdig macht (Ähnliches konnte man ja schon bei seinen Aussagen zu Leistungs/ Vmax- Ausbeute"seiner" Highracer, seinen Trainingsleistungen, dem Gewicht des Fabeltrikes etc. erleben).
Von mir aus kann man ruhig spontan und mit großspurigen Tipps auf sich aufmerksam machen, dann sollte man aber auch den Gegenwind ertragen können.
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

Steffen, es dreht sich irgendwie im Kreis.
Warum sollte ich die Aussagen von anderen Mitdiskutierern in meinen Beiträgen noch extra aufarbeiten?
Nur weil zwei eine ähnliche Meinung haben muß deshalb doch nicht der eine für die Worte des anderen einstehen.
Es ist ganz schön anmaßend von Dir, von mir zu verlangen ich solle mich von anderer Leute Meinung distanzieren um nicht in den Verdacht zu geraten, mein Wahrnehmungsfilter würde durch diese beeinflusst.

Du irrst mit deiner Interpretation meiner Hinweise auf den alten Hut. Das sollte keineswegs heißen, das der Jungspund nichts Neues zu erzählen hat und deshalb schweigen soll. Vielmehr ging es mir darum, aufzuzeigen, das diese Dinge alle schon bekannt sind und sich dennoch nicht durchsetzen konnten. Was wiederum damit zu tun hat, das, trotz gutgemeinter Versuche in der Vergangenheit, der einzelne Mensch auf ganz individuelle Hindernisse stieß. Und das eben viele daher für sich andere Methoden des sparsamen Fahrens entwickelt haben. Ich bin mir recht sicher, das ich dies auch eigentlich verständlich genug geschrieben hatte. Schau mal selber, ich denke Du findest den entsprechenden Beitrag auch ohne das ich dich mit der Nase drauf stossen muß.

Naja, und die Generalinszenierung zur Widerlegung....
Ich bin immerhin schon froh, das Du weitgehend mit mir und anderen die Kritik teilst, die Du da als "Detailbereich" bezeichnest.
Nur wird da nichts inszeniert. Es ist wohl eher so, das die Kritikpunkte in ihrer Gesamtheit einfach ein entsprechendes Bild ergeben.
Eine Aussage in der Art von "Bei soviel Ungereimtheiten weiß ich gar nicht, was ich Dir noch glauben soll" kennen wir alle und können im Allgemeinen nachvollziehen, das Menschen unter gewissen Umständen so denken und sprechen würden.
Für den einen oder anderen hier ist genau diese Situation eingetreten. Zu behaupten, es würde so nur inszeniert ist in gewisser Weise respektlos, weil es anderen die Berechtigung ihrer Empfindungen bzw. Meinungen abspricht.

Aber wie gesagt: ich habe das Gefühl, hier kommt nicht mehr viel Neues und wir drehen uns im Kreis. Was gesagt werden mußte ist schon alles längst gesagt worden.
Wenn es dann für irgendetwas gut war hat es sich gelohnt.
Die Zukunft wird es zeigen.
Grüße und einen schönen Restsonntag noch!
Holger
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

Ich entschuldige mich das ich nicht über den ganzen Tank die 2,8l halten konnte.
Dafür wäre IMO keine Entschuldigung nötig gewesen. Flachlaender hat schon ganz treffend formuliert, was bei deinem Auftreten hier nicht OK ist - da brauche ich das nicht noch einmal zu wiederholen.
Dafür wäre eine Entschuldigung angebracht, doch Einsicht scheint nicht gerade deine Stärke zu sein.

Für den Thread an sich bin ich dir eigentlich dankbar (auch wenn ich ihn mir von der Aufmachung her anders gewünscht hätte), denn irgendwie hat er mich doch dazu motiviert, die Unterbodenverkleidung für meinen '95-er Fiesta, für die ich schon vor 5 oder 6 Jahren eine Pappschablone gemacht hab, jetzt doch mal endlich anzugehen.

Im Gegensatz zu dir glaube ich aber nicht, dass es ratsam ist möglichst wenig Luft unters Auto zu bekommen, was aber natürlich von der Qualität der Unterbodenverkleidung abhängt.
Der kürzeste Weg für bodennahe Luft ist immer noch "unten durch". Staudruck bremst übel.

Schau dir mal Rekordfahrzeuge an: Die kommen meist sehr Stelzbeinig daher.
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

Fast alle dieser Karren sind auf akzeptablen Verbrauch bei hoher Geschwindigkeit optimiert (obwohl man so schnell außer in DE im Straßenverkehr gar nirgends darf), statt auf niedrigen Verbrauch bei niedriger Geschwindigkeit.
Das kansst Du vergessen. Was denkst Du wie viele Petrodollar in den Aktien der Automobilkonzerne stecken. Die haben aber dort nur das gebunkert, was wirklich über war um Ihr Hauptgeschäft, Öl zu verkaufen, ein wenig zu fördern. Hältst Du die wirklich für so blöd ihr Geld in Autos zu investieren die weniger Sprit verbrauchen?

Und eine andrer erheblicher Teil der Investoren sind die Motorenhersteller, die nur eines im Sinn haben, möglichst viele, und möglichst große Motoren zu verkaufen.

Die Karren müssen in jeder Geschwindigkeit soviel saufen wie dem Autofahrer irgendwie einzureden ist.
Jede Idee ist denen recht den "Humer" für Jederman, der für die Kreistraße, damit man mit Offroad glänzen kann, obwohl der einzige Flecken Erde auf dem Wege im Blumenkasten vor der Hauptpost ist. Oder der "Sportwagen" für den "Kleinen Mann" Da ist nicht doch weiter schlimm wenn der Muttipanzer, das Gaspedal unterm Stöckelschuh, 10Liter schluckt.

Und wenn Der Fahrer auf die Idee kommt, sparsame Bereiche auszuloten und seine Fahrweise anzupassen, dann erfindet man elektronische Steuerungen denen er ausgeliefert ist, und redet dem Fahrer ein das man ihm nun das sparen auch noch abnimmt, und sorgt mit viel und teurer Werbung dafür das er auch eine noch schwereres Auto akzeptiert.
Man muss ja einen Grund für den hohen Verbrauch vorzeigen können.

Der Verbrauchsunterschied zwischen z.B. 110km/h und 150km/h ist bei vielen dieser modernen Autos gering (z.B. 4,5l Diesel vs 5,5l), obwohl uns die Physik sagt dass die benötigte Leistung für die Fahrwiderstände in zwei verschiedenen Ligen spielt.
Unsere von Bastlern und kleinen Privatvermögen gebauten Fahrzeuge müssen ohne jedes PS auskommen, und mit den besten konnte schon ein Mensch über 100 fahren, mit der Antriebsleistung eines Menschen. Machst Du das mit 5,5 Liter Diesel pro Sunde hast Du zusätzlich zum Leistung des Piloten weiter 55KWh Energie mit eingesetzt.

Aber schon eine halbierung kriegen diese Milliardenschweren Konzerne bei aller Forschung wirklich nicht hin, Firmen die schon mehrere Millionen Forschungsgelder für den richtigen "Plopp" einer Autotür ausgeben? Die müssen zwingen mehr als das 50fache an Energie verbraten?

Die schnellsten verkleideten Fahrräder aus der Hand von privatbastlern können mit 1000W schneller als 120 fahren, ich erinnere mich an eine auch hier gepostete Rekordfahrt Rekordfahrt, in der ein E-Milan 130Km/h Dauergeschwindigkeit brachte.

Und Du glaubst, wenn Du das weist der Automobilindustrie auch nur einen Funken guten Willens der über deren eigenes Portemonnaie hinausreicht? Du bist doch nicht etwa eine bisserl naiv?

Grüße
Veronika
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

Nur weil zwei eine ähnliche Meinung haben muß deshalb doch nicht der eine für die Worte des anderen einstehen.
Du kannst noch zwei weitere dazuzählen.
Deine fiese Tour, auf einer Person herumzutrampeln, nur weil Dir seine Meinung, und sein Engagement nicht gefällt kotzt mich sowas von an.

Dieses dummdreiste "Vielleicht ist es richtig was da gemeint ist, aber DER doch nicht, und schon garnicht SO ... " ist doch einer der armseligsten
Mobbing-Maschen die ich je erlebt habe. Auch sprichst Du viel zu oft, in der Mehrzahl von Dir selbst. Du leidest doch wohl nicht etwa ein bissel unter "Pluralis Majestatis" ?

Patrick spart mit seinen geringen Mitteln Sprit, und er spricht darüber, doch beides ist gut, selbst wenn er hier oder da irrte oder oder über das Ziel hinausgeschossen wäre.
Jeder der will kann ihm nach eifern und den einen oder den anderen Kniff für sich selbst übernehmen.

Du sprichst auch über das was Du tust, nämlich Dir unangenehme Zeitgenossen fertig zumachen, und kaputtzudominieren ....
Es ist wirklich nicht zu übersehen.

Patrick ist nicht reich, und er ist in seiner Ausbildung noch gar nicht am Ziel, aber er setzt alles ein was er zu bieten hat, gegen schlecht gemachte Dinge für seine Ideale.
Du kämpfst aber nur gegen Menschen und deren Ideale, weil Du schon lange keine echten Ziele mehr hast.

Schämen sollst Du Dich, so lang und alt wie Du bist!
Geh bitte weg!

Veronika
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

Ich finde diesen Faden total toll! Ich lese schon lange im Forum mit und habe mich vor ein paar Wochen angemeldet, um mir ein gebrauchtes Liegerad zu kaufen. Solche Themen ergeben in allen Foren immer herrliche Fäden mit einem ganz hohem Popkornfaktor.

Aber das beste daran ist: Man lernt sehr viel über die Forenmitglieder. Wen man mag und wen nicht. Wer welchen Hintergrund hat oder verbohrt ist. Oder wer wirklich Ahnung hat und die ordentlich kundtun kann. Oder wer einfach nur zuviel Mitteilungsbedarf hat. Ich fange jetzt schon an, bei bestimmten Mitgliedern die Posts zu überlesen...
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

Du kannst noch zwei weitere dazuzählen.

Soll ich dann sagen: Nur weil vier Leute eine ähnliche Meinung haben muß einer von denen auch für die Meinungen der anderen drei einstehen?
Wo ist der Sinn deines "Verbesserungsvorschlages"? Ziemlich offensichtlich hast Du selbst das von Dir gewählte Zitat nicht verstanden. Naja, Lesen bedeutet eben mehr als nur Wörter aneinander reihen. Textverständnis ist wohl nicht deine Stärke.
Du kannst noch so giftig herumspeien. Solange Du nichts als haltlose Unterstellungen anzubieten hast und mit deiner Lesart meilenweit am Ziel vorbeischießt disqualifizierst Du dich nur selber damit.
Lies doch mal Matthias den Thread vor. Der scheint Dir ja auch sonst öfter beim Denken helfen zu müssen.
Vielleicht kann er das ja jetzt auch mal wieder.

Btw: DU hast hier niemanden wegzubitten.
Alte Hexe:D!

Tschöö mit Ö
Holger
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

Und Du glaubst, wenn Du das weist der Automobilindustrie auch nur einen Funken guten Willens der über deren eigenes Portemonnaie hinausreicht? Du bist doch nicht etwa eine bisserl naiv?
Du hast meinen Post fehlverstanden. Es ging mir einzig darum, eine einfache technische Erklärung zu suchen warum die aktuellen Autos deutlich mehr schlucken als mit der verbauten Technologie möglich.

Tatsächlich stimme ich dir in fast allen Punkten zu, nur darum geht es in diesem Thread nicht.

Und ja, ich bin in vielerlei Hinsicht naiv (im Sinne von unwissend), aber bei diesem Thema kenne ich mich ein bisserl aus :)
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

Die schnellsten verkleideten Fahrräder aus der Hand von privatbastlern können mit 1000W schneller als 120 fahren, ich erinnere mich an eine auch hier gepostete Rekordfahrt Rekordfahrt, in der ein E-Milan 130Km/h Dauergeschwindigkeit brachte.
Du beziehst Dich auf die Fahrt beim Dekra-Wochenende 2011? Da lag die Durchschnittsgeschwindigkeit bei 72,6 km/h; knappe 130 km/h waren die erreichte Spitzengeschwindigkeit des e-Milan (das war aber 2010).

-Andreas
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

Die schnellsten verkleideten Fahrräder aus der Hand von privatbastlern können mit 1000W schneller als 120 fahren,
ich erinnere mich an eine auch hier gepostete Rekordfahrt Rekordfahrt, in der ein E-Milan 130Km/h Dauergeschwindigkeit brachte......

Hallo Veronika,

vergleichst du hier nicht gerade Äpfel mit Birnen ?

Wie soll man im E-Milan seine Arbeitskollegen mitnehmen,
seine Einkäufe incl. das Wegbringen von Altpapier und Flaschen und
am Wochenende den Anhänger mit Gartenabfall wegbringen erledigen ?


Aber schon eine halbierung kriegen diese Milliardenschweren Konzerne bei aller Forschung wirklich nicht hin, Firmen die schon mehrere Millionen Forschungsgelder
für den richtigen "Plopp" einer Autotür ausgeben? Die müssen zwingen mehr als das 50fache an Energie verbraten?

Stell dir vor du wärst Besitzerin eines Ölkonzerns, würdest du freiwillig
auf deine Gewinnmargen verzichten ?
Ich denke wenn man sich in deren Lage versetzt wird man, wenn man ehrlich zu sich selbst
ist, nicht anders handeln.
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

wäre es wahrscheinlich nicht allzu schlecht, sie vorher einmal nachzulesen.
Danke ich habe es gesucht aber nicht gefunden und es auch als "Erinnerung" deklariert. Danke für die Zahlen, ist aber trotzdem eindrucksvoll.

Grüße
Veronika
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

Das kansst Du vergessen. Was denkst Du wie viele Petrodollar in den Aktien der Automobilkonzerne stecken. Die haben aber dort nur das gebunkert, was wirklich über war um Ihr Hauptgeschäft, Öl zu verkaufen, ein wenig zu fördern. Hältst Du die wirklich für so blöd ihr Geld in Autos zu investieren die weniger Sprit verbrauchen?

Und eine andrer erheblicher Teil der Investoren sind die Motorenhersteller, die nur eines im Sinn haben, möglichst viele, und möglichst große Motoren zu verkaufen.
Die Karren müssen in jeder Geschwindigkeit soviel saufen wie dem Autofahrer irgendwie einzureden ist.
Jede Idee ist denen recht den "Humer" für Jederman, der für die Kreistraße, damit man mit Offroad glänzen kann, obwohl der einzige Flecken Erde auf dem Wege im Blumenkasten vor der Hauptpost ist. Oder der "Sportwagen" für den "Kleinen Mann" Da ist nicht doch weiter schlimm wenn der Muttipanzer, das Gaspedal unterm Stöckelschuh, 10Liter schluckt.
Und wenn Der Fahrer auf die Idee kommt, sparsame Bereiche auszuloten und seine Fahrweise anzupassen, dann erfindet man elektronische Steuerungen denen er ausgeliefert ist, und redet dem Fahrer ein das man ihm nun das sparen auch noch abnimmt, und sorgt mit viel und teurer Werbung dafür das er auch eine noch schwereres Auto akzeptiert.
Man muss ja einen Grund für den hohen Verbrauch vorzeigen können.
Unsere von Bastlern und kleinen Privatvermögen gebauten Fahrzeuge müssen ohne jedes PS auskommen, und mit den besten konnte schon ein Mensch über 100 fahren, mit der Antriebsleistung eines Menschen. Machst Du das mit 5,5 Liter Diesel pro Sunde hast Du zusätzlich zum Leistung des Piloten weiter 55KWh Energie mit eingesetzt.
Aber schon eine halbierung kriegen diese Milliardenschweren Konzerne bei aller Forschung wirklich nicht hin, Firmen die schon mehrere Millionen Forschungsgelder für den richtigen "Plopp" einer Autotür ausgeben? Die müssen zwingen mehr als das 50fache an Energie verbraten?
Die schnellsten verkleideten Fahrräder aus der Hand von privatbastlern können mit 1000W schneller als 120 fahren, ich erinnere mich an eine auch hier gepostete Rekordfahrt Rekordfahrt, in der ein E-Milan 130Km/h Dauergeschwindigkeit brachte.
Und Du glaubst, wenn Du das weist der Automobilindustrie auch nur einen Funken guten Willens der über deren eigenes Portemonnaie hinausreicht? Du bist doch nicht etwa eine bisserl naiv?

Mein Gott, was für ein Haufen Blödsinn.
Beschäftige dich doch bitte mal mit moderner Motorentechnik. Es ist unglaublich, wie weit BMW z.B. mittlerweile den Verbrauch gesenkt hat. Letztens hatte ich mehrmals das Vergnügen, mit aktuellen 3er BMWs fahren zu können (318D und 320D EfficientDynamics). Mit dem 320D war ich mit knapp über 5l unterwegs, und da waren wegen Termindruck einige Vollgasetappen dabei. Ein voll ausgestatteter, moderner, sicherer, sportlicher Wagen. Mit dem 318D bin ich knapp 200km wirklich zügig durch den Schwarzwald gefahren und hatte einen Schnitt von ca. 4.5l. Einen A180CDI habe ich auch mit knapp über 4l bewegt (Tempomat 130). Ich will mal einen alten Golf ohne Elektronik sehen, der das schafft. Einen ML250CDI habe ich mit knapp über 7l bewegt und das war noch nicht die Serienelektronik. Guck Dir doch mal an, was ein alter Land Rover oder Landcruiser ohne Elektronik durchzieht. Und der hat dann nur 1/3 der Leistung und man ist beim Unfall tot. Sowohl Porsche als auch Mercedes bieten schon jetzt oder demnächst Navis an, die Steigungen mit in die Navigation einbeziehen und Fahrtipps geben. Teilweise wird wohl auch das Verhalten von Motor- und Automatiksteuergeräten ans Höhenprofil angepasst.

Was Mercedes in der Entwicklung an Aufwand betreibt ist extrem. Ich weiß nicht, ob man das wirklich nachvollziehen kann, wenn man in dem Bereich nie gearbeitet hat. Da wird mit je nach Bedarf verschließbaren Kühlluftöffnungen gearbeitet, sogar die Radläufe werden aerodynamisch optimiert. Auf den Prüfständen wird wirklich das letzte (mit vertretbarem Kostenaufwand mögliche) rausgekitzelt.

Woher kommt diese fast schon in Verschwörungstheorien ausartende diffuse Angst vor Elektronik? Die hilft Otto-Normalfahrer sehr dabei, niedrige Verbräuche zu erreichen. Mag sein, dass der eine oder andere hier im Forum tatsächlich so gefühlvoll fahren kann - die Elektronik in modernen Fahrzeugen hilft aber dem Durchschnittsfahrer, in die Bereiche vorzudringen.

Es ist auch klar, dass es möglich wäre, deutliche niedrigere Verbräuche zu erreichen (wobei der Vergleich mit Fahrrädern seeehr hinkt), man muss aber auch die Ansprüche der durchschnittlichen Kunden sehen. Die wollen nicht mehr in einer Pappschachtel unterwegs sein, in der es sicher ist, dass man bei einem Crash mit Tempo 50 tot ist, in der man sich im Sommer zu Tode schwitzt, sich beim Einparken zu Tode kurbelt. Wenn ich auf eine ordentliche energieabsorbierende Karosseriestruktur und alle sonstigen Gimmiks wie Servolenkung, Bremskraftverstärker, vernünftige Sitze, Radio, Ersatzreifen, etc verzichten kann, kann man beim Verbrauch mit Sicherheit einiges sparen. Ein bisschen in die Richtung geht übrigens der MonoTracer (Gewinner vom Automotive X-Prize). Ganz interessantes Fahrzeug, das wohl seit 2012 auch in Serie produziert wird.

Noch kurz zu den 1000W bei mehr als 120km/h. Laut Kreuzotter kriegt das nichtmal ein vollverkleidetes Rekord-Zweirad bei idealen Bedingungen hin...

Und zu der Bemerkung von wegen "eigenes Portemonaie": Ja, klar denken sie nur an ihr eigenes Portemonaie. Das nennt sich Kapitalismus. Als Firma habe ich kein Interesse dran, Dinge zu entwickeln die die Kunden nicht wollen, oder die kein vernünftiges Kosten/Nutzen-Verhältnis haben. Vor allem keine AG, die dem unsäglichen Shareholder Value verpflichtet ist. Der Kunde hat allerdings die Möglichkeit, die Entwicklungen durch sein Kaufverhalten zu beeinflussen. Wenn er ein sattes Plopp will, oder einen sonoren Auspuffsound, wird halt dafür Geld investiert. Wenn er Interesse an Leichtbau auf Kosten des Preises hätte, würde dafür Geld investiert werden.
Wenn man sich die Erfolgsgeschichte des 3l Lupo anschaut, gibt es aber wohl kein allgemeines Interesse an ultraeffizienten Fahrzeugen. Das hat nix mit Investitionen der Ölwirtschaft in Automobilhersteller zu tun...
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

Du kannst noch zwei weitere dazuzählen.
Deine fiese Tour, auf einer Person herumzutrampeln, nur weil Dir seine Meinung, und sein Engagement nicht gefällt kotzt mich sowas von an.

Dieses dummdreiste "Vielleicht ist es richtig was da gemeint ist, aber DER doch nicht, und schon garnicht SO ... " ist doch einer der armseligsten
Mobbing-Maschen die ich je erlebt habe. Auch sprichst Du viel zu oft, in der Mehrzahl von Dir selbst. Du leidest doch wohl nicht etwa ein bissel unter "Pluralis Majestatis" ?

Patrick spart mit seinen geringen Mitteln Sprit, und er spricht darüber, doch beides ist gut, selbst wenn er hier oder da irrte oder oder über das Ziel hinausgeschossen wäre.
Jeder der will kann ihm nach eifern und den einen oder den anderen Kniff für sich selbst übernehmen.

Du sprichst auch über das was Du tust, nämlich Dir unangenehme Zeitgenossen fertig zumachen, und kaputtzudominieren ....
Es ist wirklich nicht zu übersehen.

Patrick ist nicht reich, und er ist in seiner Ausbildung noch gar nicht am Ziel, aber er setzt alles ein was er zu bieten hat, gegen schlecht gemachte Dinge für seine Ideale.
Du kämpfst aber nur gegen Menschen und deren Ideale, weil Du schon lange keine echten Ziele mehr hast.

Schämen sollst Du Dich, so lang und alt wie Du bist!
Geh bitte weg!

Veronika

Dein weinerliches Gewäsch ist völlig unerträglich. Wenn du so gerne an den Zuständen der Welt leidest, sei Dir das ja als Privatvergnügen gegönnt, aber könntest du endlich mal aufhören, dich hier als moralische Oberinstanz zu gerieren und am besten auch Deine aberwitzigen Behauptungen über die Seelenlage anderer Forenteilnehmer einstellen? Gründe doch mit Gleichgesinnten eine Selbsthilfegruppe, in der ihr euch gegenseitig eure Verschwörungstheorien erzählt, aber behellige doch bitte nicht fast jeden Thread in diesem Forum mit diesem Stuß.
Du hättest dich in den verschiedenen Paradiesen der Werktätigen oder Arbeiter und Bauern sicherlich sehr wohl gefühlt, denn da gab es ja keine bösen Konzerne, die den Menschen etwas eingeredet haben. Der Anteil der Konsumgüter war verschwindend gering, das muss ja echt toll gewesen sein. Alle hatten zu tun, alle waren glücklich, niemanden wurde von verbrecherischen Konzernen falsche Bedürfnisse eingeredet und alle konnten kreativ der Mangelwirtschaft frönen. Deswegen waren diese Länder ja auch in so einem Spitzenzustand, als sie zusammengebrochen sind.
Ach ja, und arbeite doch mal an deiner Rechtschreibung und Zeichensetzung. Ich empfinde das als grob unhöflich dem Leser gegenüber, wie du Deine Texte dahinschluderst, das grenzt ja schon an Mobbing :ironie:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

hi,
diese "diffuse angst" ist eher sehr konkret und an den autobahnränder regelmässig zu besichtigen. es stehen nicht die alten kisten rum, sondern nagelneue elektronikbomber.
die erwartung, dass eine neue kiste 300 000km ohne neues getriebe, motor oder motherboard durchhält, ist ja bei diesen überregulierten rollcomputern unrealistisch.
meine anforderung an ein auto ist drehmoment, traktion und lebensdauer. geschwindigkeit braucht kein mensch. das alles bekomme ich nicht in einem 1,2l diesel für 4l. eine verbrauchsdebatte losgelöst von der lebensdauer eines autos ist so sinnlos wie ein kropf.
und:
jack lee, durchhalten! du bist das anti-dot gegen die politisch korrekten korinthenkacker. ob du dabei im einzelfall recht hast ist mir schlicht wurscht.

gruss albgammler
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

hi,
diese "diffuse angst" ist eher sehr konkret und an den autobahnränder regelmässig zu besichtigen. es stehen nicht die alten kisten rum, sondern nagelneue elektronikbomber.

Wobei die diffuse Angst sich ja nicht gegen die Zuverlässigkeit der Elektronik sondern gegen eine Art Bevormundung des Fahrers durch die Autoindustrie mit dem Ziel, Verbrauchseinsparungen zu verhindern, richtet...
Klar, die Zuverlässigkeit lässt manchmal zu wünschen übrig. Mit meinem Wagen stand ich nach 5000km auch auf dem Standstreifen mit dem Motor im Notlauf. Hat sich nach zwei Zündungsläufen allerdings wieder berappelt.
Früher stand man halt mit Mechanikproblemen. Die gibt es mittlerweile fast gar nicht mehr.
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

aber könntest du endlich mal aufhören, dich hier als moralische Oberinstanz zu gerieren und am besten auch Deine aberwitzigen Behauptungen über die Seelenlage anderer Forenteilnehmer einstellen?
Kehr doch bitte zuerst vor deiner eigenen Haustür.

Chris
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

Danke für den Hinweis, ich wüsste allerdings nicht, wann ich hier Forumsteilnehmern Mobbing unterstellt, ihnen Naivität und/oder einen Mangel an Idealen untergeschoben hätte, sie als dummdreist tituliert oder ihnen vorgeworfen hätte, sie würden andere Menschen fertig machen oder kaputtdominieren wollen.
Würdest du mich liebenswürdiger Weise darüber aufklären, was Dich zu diesem Verdikt bewegt hat?
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

ich wüsste allerdings nicht, wann ich hier Forumsteilnehmern Mobbing unterstellt, ihnen Naivität und/oder einen Mangel an Idealen untergeschoben hätte, sie als dummdreist tituliert oder ihnen vorgeworfen hätte, sie würden andere Menschen fertig machen oder kaputtdominieren wollen.
Lies gefälligst das, was ich von dir zitiert habe und unterstelle mir keine Behauptungen, die ich nie aufgestellt habe. Wenn das aber dein generelles Leseverständnis ist, dann wundern mich die meisten deiner Beiträge überhaupt nicht mehr. Die Gespenster, die du jagst, existieren vornehmlich in deinem Kopf.

Chris
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

die erwartung, dass eine neue kiste 300 000km ohne neues getriebe, motor oder motherboard durchhält, ist ja bei diesen überregulierten rollcomputern unrealistisch.
Mein 2007er Ford Mondeo hat recht klaglos seine letzten 80tkm von 155tkm Tachostand aus mitgemacht. Wäre er nicht 2011 von meiner Schwester terminal in einen Graben gesetzt worden hätte er sicher auch noch die nächsten 80tkm überstanden.
Du solltest dir vielleicht mal die Pannenstatistik der letzten 25 Jahre zu Gemüte führen, die MTBF ist deutlich gewachsen, über alle Klassen und Modelle hinweg.

Gruß,
Justus
 
AW: Wenn man doch mal Autofahren muss (Der Sparfahrthread)

Lies gefälligst das, was ich von dir zitiert habe und unterstelle mir keine Behauptungen, die ich nie aufgestellt habe. Wenn das aber dein generelles Leseverständnis ist, dann wundern mich die meisten deiner Beiträge überhaupt nicht mehr. Die Gespenster, die du jagst, existieren vornehmlich in deinem Kopf.
Auch ich habe dich so ähnlich verstanden, eventuell war das schlicht missverständlich ausgedrückt?

Gruß,
Justus
 
Zurück
Oben Unten