Welches VM für 2800 km und 28.000 Höhenmeter für 33 Tagesreise vonTirol nach Santiago de Compostela?

Also ich wiege immer wieder 130kg, ich bewege seit knapp drei Jahren ein Mango Sport durch den Alltag und auf Tagestouren. Der Platz ist knapp, dennoch plane ich "sehr spartanischen Campingurlaub" mit dem Mango. Die Ausrüstung muss schon sehr reduziert sein im Packmaß. Das schafft mein aktueller Schlafsack zum Beispiel noch nicht. Aber mit einem normalen Mango/Mango plus sollte da auch möglich sein.
 
Äh nö…. Ein Motor führt nur dazu, dass vielleicht mehr Kraft beim Durchdrehen der Räder vorhanden ist. Das lässt sich auch nicht mehr mit Fahrtechnik lösen.
Äh nö...

ich kenne das von meinem Trike mit Motor:
an Stellen (z.b. hinterm Haus meines SChwiegervaters, Waldweg mit Schotter) wo ich ohne Motor nicht hochgekommen bin, da reifen ständig durchgedreht hat, gehts mit Motor auf einmal ganz easy (ok, nicht ganz easy, aber das RAd dreht sich gerade so ohne durchzudrehen)
es fallen die fiesen Drehmomentspitzen weg bzw. werden vom MOtor geglättet, das Drehmoment das man selber einbringt ist nur mehr ein TEil der gesamten Antriebskraft
und wenns steil ist und man nur noch mit geringer Kadenz schafft zu treten gibts keinen runden Tritt mehr (den gibts sowieso nie, nie so wie es ein Motor kann)

also ganz klar hilft der E-Motor beim Thema Gripp

und auch klar: irgendwo ist dann die Grenze... die dürftest du mit deinem Anhänger dann erreicht haben
aber trotzdem: mit Motor gehts gripptechnisch besser als ohne Motor
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist jetzt nur so eine Idee. Wahrscheinlich am Thema vorbei,
aber der Gedanke kam mir einfach.
Henning hat da doch so ein vierrädriges Gefährt im Portfolio.
Ich komme nicht auf den Namen. Ist aber auch für schlechte
Wege, und als Lieferfahrzeug gedacht. Hat eine E-Motor-
Unterstützung und ein Dach nebst Frontscheibe. Auf die
Ladefläche würde die Ausrüstung passen.

Kai
 
Henning hat da doch so ein vierrädriges Gefährt im Portfolio.
Ich komme nicht auf den Namen.
Du meinst das mit dem Namen, der fast nach Katzenfutter klingt?

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Die haben aber auch eine Zulassung, Versicherung, TÜV, etc. Damit redest Du nicht mehr von einem Fahrrad, was auf Rad-/Wanderwegen fahren darf, sondern von einem KFZ.
Vielen Dank für deine Einschätzung. Mir ist das alles bewusst. Ich fahre seit 2010 mit offenen e- bikes rum, die also so um die 40 oder 50 oder auch mehr km/h gehen und gingen, von Österreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Kroatien. Noch hatte ich Probleme, noch nie wurde ich kontrolliert, noch nie hatte einen Sturz oder Ähnliches. Ich bewege mich immer zügig und defensiv. Überall wo ich fahre, sei´s mit MTB in den Berge oder auf Radwegen oder auf Strassen. Natürlich habe ich eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen. Meine Devise: Autos und Fussgänger haben immer Vorrang. Auf der schnellsten Schotterstrasse ever, die ich mit meinen Riese&Müller MTB befahren habe, sind mir 69,7 km/h gelungen und ja ich habe auch Bremsen :) - war ein geiles Gefühl von der Schmalzklausenalm ins Tal zu brettern mit ein paar haarigen Kurven im powerslide. Und jetzt suche ich eben ein gscheides Velomobil auch für diese Schotterstrassen. Den meine tägliche Pendelwegstrecke in die Arbeit beginnt mit einem steilen, grobschottrigen spritzkehrenartigen 2 m breiten Weg, ca. 410 Hm ins Tal für 7 km, dann 25 km leicht bergauf ca. 160 hm und am Abend retour, also gesamthaft 64,2 km mit 570 Hm in beide Richtungen.
 

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I agree with the above, a pony4 with Bafang BBS02 (with 250W sticker) and Rohloff intermediate gear. Nose 1.4 for weather protection - lots of sun on the Meseta... A solar roof is easy enough to adapt. Wide (and strong) BMX rims laced with Sapim Strong spokes and Schwalbe Crazy Bob tyres could possibly work. The Crazy Bob is as close to a moped tyre as you can get with a bicycle tyre.

If I had the money for a Rohloff then Agilo would quite possibly find the way to Santiago - double chainring (even on the road in Spain the gradients are pretty wild in some places) and... no motor. Only the rich pilgrims ride horses, others have a donkey for baggage but personally I would walk (the rest that I have not walked so far) or ride a velocipede without assistance. In fact I was looking at my credencial yesterday and the stages from Zubiri to Finisterre ;)

Things have changed a lot since 2020 and the capacity of albergues is reduced greatly. Do not tempt the trip during Spanish school holidays unless you plan on camping. Do not plan on being there for the feast of Santiago... If things evolve positively I hope to be leaving from Zubiri at the end of September 2022 and continue with my plan - a marathon a day but this time I will rest for 2 days every week... So far I have averaged 38.6 km walked per day with a swollen leg from day 2, I stepped in some nettles to avoid being run over by a speeding car...
Thanks for the tips, but I don't think I can walk from Tyrol to Fisterra in 33 days, as I also have a job in the private sector, I'm not a teacher who always has time off and can get max. 40 days off for an anniversary holiday. Will look at your suggestion, thank you. Kind regards
 
Den meine tägliche Pendelwegstrecke in die Arbeit beginnt mit einem steilen, grobschottrigen spritzkehrenartigen 2 m breiten Weg, ca. 410 Hm ins Tal für 7 km
Egal ob mit oder ohne Versicherung, das macht mit keinem Velomobil so wirklich Spaß, denke ich.
 
Mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit: Nö.
Ich empfehle zur Steigerung des AHA-Erlebnisses die Zurkenntnisnahme der Ausschlüsse dieser Versicherung.

Alternativ bitte einzig für diese Policen eine Vermittlungsagentur gründen. Die Leute werden dir die Bude einrennen, falls artfremde Nutzung nicht ausgeschlossen sein sollte.

Trotzdem:
Ich schließe mich an.
 
Den meine tägliche Pendelwegstrecke in die Arbeit beginnt mit einem steilen, grobschottrigen spritzkehrenartigen 2 m breiten Weg, ca. 410 Hm ins Tal für 7 km, dann 25 km leicht bergauf ca. 160 hm und am Abend retour, also gesamthaft 64,2 km mit 570 Hm in beide Richtungen.
eventuell:
nen Fatty-MTB für die 2x 7km groben Schotter...
und unten dann im Tal das VM für die 2x 25km

ist aber schwierig: muss man übers Herz bringen, sein VM da unten zu parken, abseits der Wohnung/Haus
für Wartung muss es dann doch ab und zu mal zum Haus

und Regen/Wetterschutz ist für die 2x 7km dann auch nicht gegeben

die 410hm auf Schotter -> mit FAtty und Motor
das VM für die 25km/160hm -> dann ohne Motor
 
Da gibts doch ein passend (über-) motorisiertes GoOne Evolution im Ruhrgebiet? Ok, da kann man wohl keine hinreichend robusten Reifen aufziehen - aber mit Schwalbe Marathon und ggf zusätzlichen Pannenschutzeinlagen würde ich wohl auch Schotter befahren. Halt eher langsam und vorsichtig, weil die dünnen Reifen sehr schnell Durchschläge bekommen, auch wenn man sie ans Limit aufpumpt.
 
@Kleini
hast ein besseres Bild von deinem Waldweg?
nach groben Schotter sieht mir das auf dem Bild nicht aus..
sieht eigentlich Velomobil-fahrbar aus
 
Da gibts doch ein passend (über-) motorisiertes GoOne Evolution im Ruhrgebiet? Ok, da kann man wohl keine hinreichend robusten Reifen aufziehen - aber mit Schwalbe Marathon und ggf zusätzlichen Pannenschutzeinlagen würde ich wohl auch Schotter befahren. Halt eher langsam und vorsichtig, weil die dünnen Reifen sehr schnell Durchschläge bekommen, auch wenn man sie ans Limit aufpumpt.
mal das Gewicht von 130kg und reinpassen mal außen vor:

man liest doch jetzt immer wieder, dass in die neuen VMs sogar 50mm dicke Reifen passen (?)
geht das dann nochmit einem Auto-üblichen Wendekreis?

50mm -> das ist das, was vor paar Jahren so ungefähr auf manchen MTB montiert war
das ist mehr als Gravel-Bikes heute haben
da ganze mit Gewicht verteilt auf 3 (oder 4?) Rädern

oder z.b. das Strada - da passen doch auch dicke Reifen drauf

also ich kanns auf dem Foto nicht so richtig beurteilen..
aber scheint mir besser fahrbar zu sein, als ne asphalte Schlagloch-piste in Ungarn ;)

oder aber: für das am Bild müsste ja ein Sunrider gut passen...
eben mit "mopedreifen" und legal ausreichend Power um wirklich täglich >60km + Höhenmeter fahren zu wollen
 
Doch, weil sie für S- pedelecs abgeschlossen wurde.

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann zahlt eine Haftpflicht für Schäden an anderer Leute Eigentum, die Du verursacht hast, aber Dein kaputtes VM werden sie Dir nicht ersetzen.

Was den Pilgerweg angeht... Die Streckenführung des Radweges unterscheidet sich zwar von der des Fuß- bzw. Wanderweges, aber wenn der nur annähernd so ist, wie das mit Radwanderwegen üblicherweise der Fall ist, dann willst Du nicht mit einem VM darauf fahren, sondern solltest Dir lieber mit BRouter eine VM-taugliche Streckenführung suchen. Wenn es Dir allerdings auf die Pilgerstempel unterwegs ankommt, dann musst Du da halt durch.

Edit: nur zur Sicherheit, auch wenn ich annehme, dass Du die Seite kennst: https://www.jakobsweg.de/fahrrad/ und https://www.bikemap.net/de/route/447763-jakobsweg-per-rad-reisefuhrer/
 
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