gpx-tracks muss ich immer erst ausdünnen, da maximal 500 Wegpunkte erlaubt sind. Ist ein Mist bei langen Strecken / Brevets
Kleiner Tipp: Den Track bei Brevets immer von Kontrolle zu Kontrolle aufteilen und nur das aktuelle Teilstück sichtbar schalten. Dann reichen 500 Punkte auch für sehr lange Brevets und vor allem schlägt man nicht die falsche Richtung ein, falls sich die Streckenführung für Hin- und Rückweg überschneiden. Es soll sogar Leute gegeben haben, die einen 400er komplett in die entgegengesetzte Richtung gefahren sind...
Navigation ist noch elendig lahm. Mit Auto oder VM bin ich immer schon an der Abzweigung vorbei, bevor das alte Navi nachkommt.
Kann ich eigentlich nicht bestätigen. Wir haben zwei GPSmap60Cx in Betrieb zum Wandern, Fahrrad-, Motorrad- und Auto-Navigation. In 99% der Fälle ist es schnell genug, höchstens wenn mehrere Kreisverkehr kurz nacheinander kommen kann's mit der Rechenleistung eng werden.
Ich nutze das Garmin für das Routing auf vorher am PC geplante Routen. Für Brevets arbeite ich dafür mit angezeigten Tracks als Sicherheit im Hintergrund und mit Routen für die Auto-Navigation für die eigentliche Navigation. Die Routen erstelle ich am PC und simuliere sie auf dem Navi, um das gleiche Routing-Verhalten wie am PC sicherzustellen. Wenn es darum geht, vorgegebene, vorher geplante Routen abzufahren, halte ich ein Garmin-Navi für besser geeignet als ein Smartphone weil robuster, besser ablesbar und der besseren Laufzeit mit der Möglichkeit durch einfachen Akku-/Batteriewechsel diese ohne Steckdose zu verlängern. Darum würde ich auch nie ein Navi für diesen Einsatzzweck mit fest eingebautem Akku verwenden.
Wenn es aber um die spontane A nach B Navigation unterwegs geht, funktioniert ein Garmin eigentlich nur für Auto/Motorrad halbwegs vernünftig. Für diesen Anwendungsfall halte ich ein Smartphone auch für flexibler. Da ich a) kein Smartphone besitze und b) dieser Fall bei mehr sehr selten ist, konnte ich hier noch keine eigene Erfahrungen sammeln. Im Gegensatz zur Fahrrad-Navigation auf vorgegeben Routen wie bei Brevets. Hier bin ich mit dem GPSmap60Cx momentan wunschlos glücklich. Vor allem, da es im Gegensatz zu seinen Nachfolgern 62/64 noch den robusten runden Stromversorgungsstecker besitzt, der von 6,5v bis 30V alles schluckt.
Gruß Hartmut