Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

Jaja, die rosarote "aber damals" Brille.
Ich wette wenn man die Leute, die meinten "damals war das doch viel besser!" wirklich zurück in der Zeit schicken würde, würden sie merken, wie ungeil das doch war im Vergleich zu heute.
Auch das man früher auf der Straße spielen konnte (um überfahren zu werden) und heute nicht... Kommt aus einer ähnlichen Ecke, wie man heute die Kinder ja nicht mehr allein raus lassen darf, da sie ja sofort weggefangen werden. Früher ging das ja oooohne Probleme. Das ein vielfaches an Leuten damals entführt oder getötet wurden, verschwimmt in unserem Gedächtnis. Gab halt noch nicht so viele Nachrichtenportale die einen bombardieren mit schlechten Meldungen, wie es heute der Fall ist. Als damals die Ossis dazu kamen, erreichten wir 1993 etwa 1500 Morde. 2021 waren es 220. Ist im Straßenverkehr nicht anders.

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Getötete Fahrradfahrer im Straßenverkehr in Deutschland 2022 | Statista

Im Jahr 2022 sind insgesamt 474 Radfahrer im Straßenverkehr in Deutschland gestorben.
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1980 waren es noch über 1200, letztes Jahr 474. Und das trotz VIEL mehr Radfahrern und allgemeinem KFZ Verkehr. Und bei den Radfahrern lags sicher nicht an den besseren Airbags und tollen Radwegen.
 
Dafür wird man halt auch seltener überfahren :D
Heute hat man halt einfach viel mehr Autos, trotzdem ists sicherer.
 
Wie gut man auf der Straße spielen kann, hängt ja in erster Linie von der Anzahl der KFZ ab, die dort parken und fahren und damit von der Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge. Das werden leider nun mal immer mehr.
 
Sossenbinder schrieb:
Da möchte ich meinen Nachbarn zitieren: "Eine Straße ist immer noch eine Straße!" als ich ihn in der Spielstraße darum gebeten habe, meiner Kinder wegen langsamer zu fahren.... o_O
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VZ 325.1 (Verkehrsberuhigter Bereich):
Ge- oder Verbot
1.
Wer ein Fahrzeug führt, muss mit Schrittgeschwindigkeit fahren.
2.
Wer ein Fahrzeug führt, darf den Fußgängerverkehr weder gefährden noch behindern; wenn nötig, muss gewartet werden.
3.
Wer zu Fuß geht, darf den Fahrverkehr nicht unnötig behindern.
4.
Wer ein Fahrzeug führt, darf außerhalb der dafür gekennzeichneten Flächen nicht parken, ausgenommen zum Ein- oder Aussteigen und zum Be- oder Entladen.
5.
Wer zu Fuß geht, darf die Straße in ihrer ganzen Breite benutzen; Kinderspiele sind überall erlaubt.

NIX da "Strasse" im Sinne seiner Auslegung.
 
Bei uns endet eine Straße mit 30-Begrenzung in einem verkehrsberuhigten Bereich. Nach einem Arztbesuch habe ich dort mal auf einem Parkplatz gewartet, während meine Frau in der Apotheke war und war erschrocken darüber, wie schnell die meisten dort durchfahren! Unter anderem auch eine Bekannte. Ich habe sie dann mal gefragt, warum sie dort so rast und die Antwort war: Da hört doch die 30er Zone auf, da geb ich Gas. Das Zeichen für die "Spielstraße" nehmen dort anscheinend viele gar nicht wahr! Ich muss mal die Kollegen fragen, ob sie dort nicht blitzen wollen.

Heute bei mir kurios: Ich musste das Auto nehmen, weil ich nach Feierabend einen Anschlusstermin habe (Wohnwagen abholen, das pack ich nicht mit dem Rad). Kurz nach dem Start läuft in einiger Entfernung eine Katze auf die Straße. Hmm, mal langsam machen. Die Katze setzt sich mitten auf der Straße hin und schaut in meine Richtung. Also angehalten, die Katze regt sich nicht. Ich habe überlegt, ob ich mal hupen soll? Nee, kurz nach 6, da muss man nicht die Nachbarn aufschrecken. Also bin ich ausgestiegen und habe die Katze gestreichelt. Dann irgendwann hochgehoben und auf den Gehweg gesetzt, nochmal gestreichelt. Jetzt habe ich so eine ekelhaft gute Laune und fühle mich glücklich und zufrieden.
Mal schauen wie lange das hält. :D
 
Heute Morgen Glatteis im Münsterland.
Zwei Büros sind besetzt, der Rest ist im Home-Office. " ...Bei dem Wetter ..."
Die beiden vor Ort sind Radfahrer... :sleep:
Die größte Herausforderung war der Ausstieg aus dem Milan und der Gang zur Haustür
(y)
 
durfte mit 25 km/h an einer Schlange Schlepper der Landwirtschaft auf der B4 vorbeifahren - hupen waren g'scheid laut gewesen.
 
Klein Andy schrieb:
Heute bei mir kurios: Ich musste das Auto nehmen, weil ich nach Feierabend einen Anschlusstermin habe (Wohnwagen abholen, das pack ich nicht mit dem Rad). Kurz nach dem Start läuft in einiger Entfernung eine Katze auf die Straße. Hmm, mal langsam machen. Die Katze setzt sich mitten auf der Straße hin und schaut in meine Richtung. Also angehalten, die Katze regt sich nicht. Ich habe überlegt, ob ich mal hupen soll? Nee, kurz nach 6, da muss man nicht die Nachbarn aufschrecken. Also bin ich ausgestiegen und habe die Katze gestreichelt. Dann irgendwann hochgehoben und auf den Gehweg gesetzt, nochmal gestreichelt. Jetzt habe ich so eine ekelhaft gute Laune und fühle mich glücklich und zufrieden.
Mal schauen wie lange das hält. :D
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Schau Dir mal Jacques Tatis Meisterwerk "Die Ferien des Monsieur Hulot" an. Du wirst kurz nach Beginn eine Szene finden, die dem, was Du erlebt hast, extrem ähnlich ist.
 
Nicht Straßenverkehr, sondern Münchener S-Bahn-Verkehr:
Der ist ja vom GDL-Streik mit erfasst, deshalb fahren auf der Stammstrecke nicht acht Linien im 10- oder 20min-Takt, sondern effektiv ca. sechs Linien im Stundentakt. Unsere Bahn heute morgen hat sich zu den 20min regulärer Fahrzeit durch Warten an Bahnhöfen und auf freier Strecke noch 15min Verspätung dazugeholt "...weil die Gleise durch den vorherigen Zug noch belegt sind." :ROFLMAO:
 
Ich bin heute auch mit Dem trike unterwegs gewesen.
Schön driften :cool:
In den Bauernschaften hier im Münsterland war alles gefroren.
Blöd war es wenn die Straße links und rechts abfällig war und ich einem automausweichen mußte.
Ich kam dann bricht mehr weg und mußte mein trike wieder in die Mitte der Straße stellen.
Aber hat trotzdem Spaß gemacht
 
bmw gegen mercedes - beim (wein)Obsternten direkt hinter dem 28 Bahnende des AlbrechtDürer Airport hörte ich 'nen dumpfen Schlag und war sogar froh, diesen subjektiv sogleich unter Auffahrunfall einordnen zu können - beide Fahrzeuge waren nur wenige cm kürzer als zuvor.:censored:
 
Marc schrieb:
das war der Jäger,
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Wenns nach mir ginge: Wer kein ausgewachsenes Wildschwein mit 10er Pace über 5 km tragen kann, dürfte keinen Jagdschein haben. Nachtsichgerät, Anfüttern, Allrad, bald zielt die Knarre schon alleine. Das riecht für mich nach der Befriedigung niederer Instinkte.
 
DePälzer schrieb:
Wenns nach mir ginge: Wer kein ausgewachsenes Wildschwein mit 10er Pace über 5 km tragen kann, dürfte keinen Jagdschein haben. Nachtsichgerät, Anfüttern, Allrad, bald zielt die Knarre schon alleine. Das riecht für mich nach der Befriedigung niederer Instinkte.
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Ich bin zu 90+% bei dir. Nachtsichtgeräte waren zur Zeit der Schweinepest (offenbar?) relativ wichtig, weil die Schweinchen halt nicht doof sind und erst in finsterer Nacht unterwegs sind.

Ich bin kein Jäger, aber mit starken Einschränkungen(!), könnte ich mich als "pro Jagd" bezeichnen. Verkürzt gesagt: Wenn Wild für den Topf geschossen wird (Wildschwein, Reh, Hirsch), isses für mich ok. Neozonen zu "entnehmen" (Waschbär, Nutria, ect) ebenso.

Das überkommene Reviersystem gehört abgeschafft und sollte durch ein professionelles Wildtiermanagement ersetzt werden. Dazu kann ich nichts sagen, weil ich einfach keine Ahnung vom Thema hab.

Wo mir allerdings völlig das Verständnis fehlt, ist das sinnlose abknallen von Krähen, Füchsen, allgemein "Raubwild", oder die Jagd auf mittlerweile seltene Tiere (Hasen, Rebhühner, Auerhahn, ect) und natürlich die blindwütige Hetze der Jäger gegen Wölfe.

Trophäenjagd (auch hierzulande die Bockjagd) finde ich nur verabscheuungswürdig.
 
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