Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

Solche Hundestorys kenne ich auch zuhauf. Ich habe den Eindruck, dass Hundebesitzer sich häufig ein Vorrecht auf Radwegen einräumen. Mit einem bösen Blick ist man noch gut bedient. Man beachte, dass sich die Fussgänger mit den hunden dort gar nicht aufhalten dürften. Aber das passt zu dem ebenfals häufig beobachteten Verhalten, die Hinterlassenschaften den Hundes einfach auf den Wegen zu belassen.
 
Rentner auf Pedelec kenne ich auch: Ich fahre mit meinem VM auf einer Nebenstrasse (30er Zone) mit ca. 30 km/h, vor mit ein älterer Herr mit Pedelc, genauso schnell (also offensichtlich getunt das Teil ;)). Als er etwas langsamer wird überhole ich ihn, wie es sich gehört mit grossem Abstand, woraf ich zu hören kriege: "Das ist illegal! Das ist illegal!" Darauf halte ich an, und frage, of wir uns mal darüber unterhalten sollen, wie legal sein Pedelec sei. Er ergreift die Flucht, lauf schimpfend. :sneaky:
 
Neulich auf dem Radweg, zwei deutlich ältere Herrschaften langsam mit zwei Pedelecs eiern langsam nebeneinander vor mir her, die Klingel in meinem Quest haben sie nicht gehört. Also habe ich (vorsichtig) gehupt. Da fing einer scheinbar an, das Auto zu suchen, von dem der Hupton kommen könnte, hat aber den Kopf nicht weit genug nach hinten unten bekommen um mich zu sehen. Hat auch keinen Platz gemacht um mich vorbei zu lassen. Das Ganze wiederholte sich noch zweimal, dann habe ich laut, aber freundlich gerufen, ob ich vorbei dürfe. Hat dann "Entschuldigung" gesagt und mich vorbei gelassen.
Manchmal, wenn ich mit dem Velomobil Radweg fahre, vor mir jemand rechts fährt, überhole ich einfach. Nicht selten kommt es dann zu erschreckt wirkenden Überrachungslauten........!? Ist aber bisher noch niemand unwillkürlich in die Botanik abgebogen........
 
Solche Hundestorys kenne ich auch zuhauf. Ich habe den Eindruck, dass Hundebesitzer sich häufig ein Vorrecht auf Radwegen einräumen.
Nicht nur auf Radwegen.

Vor einer Weile, ich war mit dem Motorrad unterwegs, kreuzte ein Fußgänger mit Hund an der Leine die Straße vor mir. War allerdings eine Langlaufleine, der Fußgänger war noch komplett links auf dem Gehsteig, der Hund bereits ganz rechts auf dem anderen Gehsteig der gegenüberliegenden Fahrbahnseite. Ich fuhr zum Glück nur knapp über 30 km/h (trotz erlaubten 50), sah die Leine quer über der Fahrbahn, bremste entsprechend rechtzeitig, habe aber natürlich dabei gehupt. Da ich unmittelbar vor der Leine zu stehen kam klappe ich das Visier hoch und sagte dem Halter, dass das mega gefährlich war. Meinte der Hundführer nur zu mir "fahr halt nicht so schnell." :mad::rolleyes:
 
Und ich WETTE wenn diese Hundebesitzer mitm Auto unterwegs sind, pochen sie auf "Maximalgeschwindigkeit + 10%" bei jedem Wetter... Kenne so ein Expemplar sogar persönlich... Als Radfahrer ist man mit 25km/h ein "hirnamputierter Raser!", ballert selbst aber mit 140 über die Landstraße und überholt Radfahrer mit 50cm Abstand. Was fahren die auch da.
 
dass das mega gefährlich war.
"... auch für den Hund. Wenn sich die Leine am Motorad hängenbleibt und der Hund hinterher geschliffen wird, kannst Du einen blutigen Fleischklumpen mit gebrochenen Knochen Gassi führen".
(nur um die Fantasie des Hundebesitzers etwas anzuregen)

So eine Situation ist mit auch schon passiert. Leine komplett über die Straße gespannt und der Winkel so flach, dass man möglichst wenig davon sieht, Lichtverhältnisse auch nicht ganz optimal (Sonne blendet leicht). Irgendwie schafft es das Gehirn manchmal solche Dinge nicht sofort wahrzunehmen, während es simuliert was passiert, wenn der Hund über die Straße zum Besitzer rennt. Ist auch nichts was man auf einer normalen Straße erwartet (hatte vorher noch nie so eine Situation). Konnte auch mehr als rechtzeitig bremsen, aber die Gelassenheit und völlige Sorglosigkeit des Hundebesitzers war schon erstaunlich.
 
Gibt es in Deutschland irgendwo eine Fahrrad-Fahrschule, die "auf Radwegen ist rechts zu überholen" lehrt? :confused: Mir ist es in den letzten paar Tagen mehrfach passiert, dass auf Klingeln hin die Leute nach links ziehen und das anschließende "Darf ich mal vorbei?" durch Wedeln mit dem rechten Arm beantworten.
Dass bei schmalen Radwegen und daran angrenzenden Gehwegen gern über den Gehweg überholt wird, ist mir nicht neu, aber die Begebenheiten waren alle auf kombinierten Rad- und Gehwegen.
 
@Fanfan
Willkommen im Club, das habe ich in letzter Zeit so häufig. Ich Klingel um mich für das Überholen bemerkbar zu machen und die ziehen alle nach links. Ich Klingel noch Mal und werde rechts vorbei gewunken.

Das sowohl auf ausreichend breiten Radwegen als auch auf kombinierten Geh- und Radwegen.

Man wird gerade schon dazu genötigt so zu überholen, sonst lassen die einen nicht vorbei :rolleyes::ROFLMAO:
 
Gibt es in Deutschland irgendwo eine Fahrrad-Fahrschule, die "auf Radwegen ist rechts zu überholen" lehrt? :confused: Mir ist es in den letzten paar Tagen mehrfach passiert, dass auf Klingeln hin die Leute nach links ziehen und das anschließende "Darf ich mal vorbei?" durch Wedeln mit dem rechten Arm beantworten.
Dass bei schmalen Radwegen und daran angrenzenden Gehwegen gern über den Gehweg überholt wird, ist mir nicht neu, aber die Begebenheiten waren alle auf kombinierten Rad- und Gehwegen.
Bedenke den aktuellen Trend in der Politik.... :(
 
Ich bin heute von der Arbeit kurz in die Stadt gefahren. 2 Fahrstreifige Richtungsfahrbahn. Tempolimit 50km/h vor einer Schule. Aufeinmal blitzt es rechts neben mir rot. Erstaunt schau ich aufs Navi. GPS 45km/h. An der nächsten Ampel frag ich den Autofahrer neben mir, wie schnell er war "Ich hatte 50 drauf".
Also ich umgedreht und mal kurz gefragt wer denn jetzt zu schnell war.

Wie sollt es anders sein, es war der Autofahrer mit 61km/h. Hatte dann noch ein nettes Gespräch mit der Dame vom OAmt und hab mir mal die Technik zeigen lassen. War ganz nett. Foto habe ich dann auch bekommen, jedoch nur unter der Premisse: "Abfotografieren und alle Kennzeichen müssen abgeschnitten sein". Daher gibt es jetzt ein kastriertes Bild :cool:

1695148846433.png
 
Die Strasse neben mein Wohnviertel wird uberarbeitet, dauert noch bis nachstem jahr. Beim verlassen des Dorfes wird neben denn Radweg irgendein Kabel gelegt. Sieht aus wie ein PE wasserrohr, nur 30 cm dick. Um die zu vergraben braucht man dann auch ein XL Bagger, der denn ganzen Radweg blockte. Wurde nichts angegeben, aber ubersehen geht nicht, fix auf denn Autofahrbahn, wie die Dame aus andere richtung.


Etwas weiter das die Mahtruppe mit XL Trecker und Mahgerat, die machen normalerweise platz, so viele Radfahrer gibt es da nicht. Leider war was kaput und lief der Fahrer mit ein riesen Schlussel rum. Die Bankette auf die andere seite vom Fahrzeug war gestern schon dran, also kam ich per VM doch noch vorbei.
 
haben e-scooter Fahrer eine Glocke?
sich ohne Motor auf einem Dreigangrad als „Schleicher" bezeichnen zu lassen, weil der Rollerfahrer nicht mit einem Spurwechsel rechnete, grenzte an Pöbelei; ich hake es nun unter Neid ab.
 
Der S-Pedelec-Fahrer vorhin hat mich echt ins Grübeln gebracht.
Ich glaube, ich fahre morgen mal zur Polizei und frage, ob ich für meine Beine wirklich ein Versicherungskennzeichen brauche.
 
Apropos Ebikes
Ich werde auf meiner Itzgrundrunde in letzter Zeit immer öfters angehauen, dass ich nicht so schnell zu fahren habe (die Bemerkung war geschönt, da fallen auch schon andere Begriffe).
Die 25km/h der ebikes scheint eine ähnliche Konstante in unserem Universum zu sein, wie die Lichtgeschwindigkeit.
Oder die Leute haben Angst, wie die damalige Landbevölkerung beim Aufkommen der Eisenbahn. Ab 30 km/h beginnt die Geschwindigkeit, bei der man als Mitfahrer einfach tod umfällt ....
Ich entgegne meist, dass sich die Leute mal entscheiden müssten...
Die Woche über werde ich auf der Straße weg gehupt , weil ich zu langsam bin und am Wochenende, wenn die Herrschaften geruhen, eine touristische Radtour zu machen, dann bin ich wieder zu schnell.....

Viele Grüße
Lutz
 
Vorgestern, ich war mit einem dienstlichen Kleinbus unterwegs und sollte etwas abholen. In der direkten Nähe des Ziels ist einer der größten Parkplätze Marburgs (Georg-Gassmann-Stadion), also war eingentlich kein Problem zu erwarten, mit dem HiAce einen Parkplatz zu finden.

Hastegedacht.

Inzwischen sind auch schon normale PKW / SUV so breit, dass sie Standardparkplätze ausfüllen wie die Wurst die Pelle und wenn man mit einem Kleinbus irgendwo reinwill, dann kann man nur hoffen, dass auf beiden Seiten Kleinwagen stehen, sonst bekommt man die Türen nicht mehr auf oder läuft Gefahr, Außenspiegel zu touchieren. Ich musste also ziemlich lange durch die Gegend eiern, bis ich endlich einen Platz gefunden hatte und auch das nur, weil der etwas versteckt lag.

Klar ist das einer meiner "Lieblingsgrummel", aber wieso müssen die Karren immer dicker werden, wenn die Transportleistung (die sprichwörtlichen 1,7 Personen) unverändert bleibt? Wie war das mit dem aerodynamischen Frontalquerschnitt etc.? Sollte doch bekannt sein, aber ich begreife nicht, wieso gegen diese Einsichten gehandelt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sarkasmus on:
Die haben bestimmt alle falsch geparkt, also zwischen den Linien. Man muss die Linie mittig zwischen die Räder nehmen.
Sarkasmus off.
Hilft zwar nicht, wenn das alle machen, aber wenn einzelne so parken haben die mehr Platz.:mad:
Und grösser werden die Karren, weil das "sicherer" ist. Frei nach dem Motto: "Bigger is better!" Aber nur für mich.
Und weil tatsächlich in den letzten 10 Jahren Fortschritte im Verbrauch gemacht wurden. Die heutigen Autos brauchen doch deutlich weniger als ein gleich grosses/schweres vor 10 Jahren.
Leider ist das nicht nicht in die Richtung gegangen "Kleiner- Leichter- weniger Verbrauch" sondern "Grösser-schwerer-gleicher Verbrauch".
Sprit ist immer noch zu billig.
 
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