Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

ich mag solche Leute nicht
Da wirst Du nicht alleine stehen.
Die sind alltäglich. Durch den Gesellschaftsdurchschnitt präsent.Mich hat ein Deutscher Autofahrer auf der Dürener Straße mit seinem Auto in den Rinnstein abgedrängt. Also weit aggressiver als dein Türke.
Ich will auf 2 Dinge heraus,die Nationalität ist unerheblich,assoziales verhalten ist immer überall möglich von allen. Ob blond oder rothaarig .Die Dürener ist eine sehr belebte Einkaufstraße mit vielen potenziellen Zeugen.
Trotzdem ist die kein Schutz vor aktiv lebensbedrohendem Verhalten. Ob mit Kamera oder nicht.
 
ich mag solche Leute nicht den ich weis nicht wie ich mich bei sowas verhalten soll am liebsten hätte ich in angezeigt wegen Bedrohung wen ich entsprechen Beweise hätte leider habe ich kein Diktiergerät und meinen Kamera funktioniert nicht im dunkeln
Wer mag die schon? :rolleyes: Vielleicht hilft dir der Spruch "Hunde, die bellen, beißen nicht." - wer dich zu überfahren plant, der wird dir das nicht vorher sagen. Mehr Sorgen mache ich mir bei Leuten, wie ich mal einen beim Halt an der nächsten Ampel auf seine Unfallflucht angesprochen hatte, nachdem er eine Radfahrerin zu Fall gebracht hatte. Seine Antwort: "Das interessiert mich nicht, und jetzt hau ab Du Depp!"
Ton sollte die Kamera im Dunkeln genauso gut aufzeichnen wie im Hellen, und wenn Du ein Handy hast, kannst Du darauf vermutlich auch eine Diktiergerät-App installieren.

(Übrigens passt das alles besser in den Nerv-Thread, denn kurios ist nichts davon.)
 
Für mich neu : der gemeine Harakiri Rollerfahrer. Aber halt als Massenphänomen. Da wird mir 50 ohne mit der Wimper zu zucken durch den Stau geballert, 80cm Platz zwischen den Autos, hin und wieder mal einen Kratzer per Heck Box hinterlassend... Und auch die Dosentreiber fahren wie die Henker. Ich werde mich nicht mehr über deutsche Autofahrer aufregen...
 
Da wird mir 50 ohne mit der Wimper zu zucken durch den Stau geballert,
Andere Länder andere Sitten,in Frankreich,vor allem in Paris ist das normal. Wobei die Autos von sich aus schon eine Gasse für 2 Räder frei machen. Aber gerade in Paris sind auch 2 Räder noch immer ein normales Alltagsfahrzeug und nicht wie in Deutschland der Freizeit vorbehalten.
 
Das hat aber auch den Vorteil,das nicht so oft die Spur gewechselt wird.
die machen das da mit 150
Ja,die sind beeindruckend. Wo auch ich mich manchmal frage,wie hoch die durchschnittliche Lebenserwartung bei dieser Spezies ist. Langsamer aber dafür auch enger mach ich das aber auch immer in Köln, wenn ich nachmittags zurück auf die Schäl Sick über die Deutzer Brücke mit dem Tieflieger fahre. Verstehen kann ich die schon.
 
Das hat aber auch den Vorteil,das nicht so oft die Spur gewechselt wird.

Ja,die sind beeindruckend. Wo auch ich mich manchmal frage,wie hoch die durchschnittliche Lebenserwartung bei dieser Spezies ist. Langsamer aber dafür auch enger mach ich das aber auch immer in Köln, wenn ich nachmittags zurück auf die Schäl Sick über die Deutzer Brücke mit dem Tieflieger fahre. Verstehen kann ich die schon.
Ne, verstehen kann ich da gar nix.
Die sind mal mit Volldampf an mir (im zum WOMO umgebauter Überlandbus) vorbei.
Ich hatte vielleicht noch 90cm zum Neben-Fz.
Wenn der den Anderen oder mich auch nur berührt hätte, wär der durch die nächste Heckscheibe gegangen.

Ne ... null aber auch wirklich gar kein Verständnis für solche Idjoten.

Gruß Jörg
 
Der Anzahl an Schäden an Fahrzeugen, Staus durch Unfälle und Co würde ich mal entnehmen: die Fahrweise taugt nicht. Schneller werden die dadurch ja auch nicht...
 
Als ich das letzte Mal mit meinem Rad in Paris war,war es wie Tag und Nacht. Komplett anders zu früher. Die Mopeds auf der Peripherie und den großen Zubringerstraßen haben sich nicht verändert. Die kenne ich aber auch schon lange und sind deswegen auch nicht ungewöhnlich.
 
Hmm dann bin ich heute morgen wohl einem Franzosen begegnet...
Er wollte von der Linksabbieger Spur nach rechts abbiegen, während ich rechts von ihm, auf der anderen Spur für die restlichen Richtungen, geradeaus wollte.
 
Mittlerweile finde ich das Fahren in Frankreich meist entspannter als in Deutschland. Das war früher mal anders.
 
Mittlerweile finde ich das Fahren in Frankreich meist entspannter als in Deutschland. Das war früher mal anders.
Ich fand es schon 1986 deutlich angenehmer: Tempolimit ist was Feines. Ich habe die Franzosen immer als zügige, aber ausgesprochen wache Fahrer erlebt und wechsele daher, wenn ich ins Elsass oder in die Nordwestschweiz will, immer schon bei Lauterbourg auf die französische Seite. Das gilt sogar für Strasbourg oder Mulhouse im Berufsverkehr.

Aber eigentlich wollte ich etwas anderes berichten:
Ich habe heute Morgen nach längerer Zeit wieder einmal meinen Arbeitsweg zu Fuß statt mit dem PG gemacht, einfach um andere Muskelgruppen aktiv zu halten. Das hat mich möglicherweise vor einem bösen Unfall bewahrt:
Mein Arbeitsweg führt durch ein Neubauviertel mit viel "rechts vor links" und etlichen leitenden Angestellten, die sich dort ihr Einfamilienhaus hingestellt haben. Aus einer auf beiden Seiten wegen Mäuerchen und "Panzerzäunen" spürbar sichtbeschränkten Seitenstraße kommt nicht ganz langsam eine etwas größere Familienlimousine und biegt zügig nach rechts ab, wo ein Minivan (Mercedes Vaneo, also nicht ganz klein) mit eingeschalteten Lichtern entlangkommt, wegen der Straßenbreite mit der linken Seite knapp über Straßenmitte hinausragend. Ich erwarte einen Crash, bleibe stehen und halte die Luft an, während die Fahrer beider Fahrzeuge sie buchstäblich auf den letzten Zentimetern zum Stehen bringen.
Der Vaneo kam genau zu der Zeit dort durch, während der ich dort sonst immer entlangfahre und ich frage mich, ob der Fahrer der Limousine mich auf dem PG oder im VM gesehen hätte...
 
Zuletzt bearbeitet:
und ich frage mich, ob der Fahrer der Limousine mich auf dem PG oder im VM gesehen hätte...
Aber der kam doch von rechts, also hätte er ohnehin Vorfahrt gehabt, oder nicht? (Schwierig ohne Skizze, wer jetzt von wo kommt...)

Ich fahre ja in so Zonen mit Rechts-vor-Links mit dem Fahrrad/VM immer wo möglich äußerst links (quasi auf der Gegenfahrbahn).
Wenn da rechts doch was kommt, bin ich erst mal aus der Schusslinie und längst vorbei, ehe was passiert. :sneaky:
Bremsen ist ja sooo lästig... ;)
 
Der Vaneo kam aber zu einer unüblichen Zeit dort entlang. Ich erlebe den sonst nie auf meinem Arbeitsweg. Eine Skizze fertige ich Euch heute Abend an, wenn ich zu Hause bin. Mir ging es mehr um die unangepasst forsche Fahrweise mancher Zeitgenossen, auch in unübersichtlichen Situationen.
 
Der Vaneo kam aber zu einer unüblichen Zeit dort entlang. Ich erlebe den sonst nie auf meinem Arbeitsweg.
Hast Du sicher anders gemeint, aber es erinnert mich an die Ausreden, die man so erwartet. "Da kam die letzten dreißig Jahre noch nie einer zu der Uhrzeit von rechts. Da konnte ich doch nicht damit rechnen..."

Wie gesagt, ist kein Vorwurf, sondern der Satz hat mich nur ein wenig amüsiert und gleichzeitig irritiert.
 
Der Vaneo kam aber zu einer unüblichen Zeit dort entlang. Ich erlebe den sonst nie auf meinem Arbeitsweg.
Tja, der fährt sonst immer ein anderes Auto und hat sich gewundert, dass Du heute zu Fuß unterwegs warst.
Bestimmt bist Du auch schuld an dem Vorfall heute! Du hast an einer anderen Ecke jemanden aufgehalten, auf den sonst immer zwei Straßen weiter der Fahrer der Großraumlimo warten muss, so dass der normalerweise erst nach dem Vaneo-Fahrer an die Kreuzung kommt. ;)
 
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