Wann wird's mal wieder...

Re: Ich bin besser weil...nun aber mal halblang!

> Wer sich das Biogemuese/Getraenke usw zu Hause anliefern laesst ist nicht anders als die die mit dem Auto (faengt uebrigens mit A , nicht mit O an) einkaufen gehen. Eher scheinheiliger, da die Schuld des Autobesitzes auf den Lieferanten abgeschoben wird. Der koennte naemlich viel weniger Sprit verbrauchen wenn er seine Produkte in einem Laden anbietet anstatt bei jedem sozial verantwortlichen Buerger vorbei zu fahren.
>Von wegen Autofrei, dafuer musste alles was man konsumiert auch Autofrei geliefert werden.

0 -1 ; schwarz - weiß ; gut - böse ... entweder ganz ohne auto oder gar nicht.
Verhältnismäßigkeiten werden nicht bedacht ...

Wenn ein lieferwagen eine runde von 50 kunden abfährt, verbraucht der dann soviel treibstoff wie 50 kunden, die mit ihrem privaten PKW zu ihm einkaufen fahren?
Nun haben die dümmsten bauern die größten kartoffeln, aber so bekloppt stellt sich nichtmal der dümmste bauer an, daß er bei der lieferrunde für 50 kunden annähernd so viel treibstoff verbraucht, wie 50 einzeln anfahrende kunden.

Die nächstbessere variante wäre dann natürlich, daß die waren bis in die geschäfte gebracht werden und die konsumierenden bürger dort mit dem fahrrad einkaufen. Das würde den lieferverkehr nochmal um einiges reduzieren.

Aber wenn man gleich am anfang mit 0-1-logik kommt, dann ist es natürlich egal jede kartoffel einzeln mit dem auto zu holen, weil die ja auch vom feld ins geschäft mit einem verbrennungsmotor kommen ... und wer nicht 0-1 denkt, sondern in verhältnismäßigkeiten, und das eine oder andere anliefern läßt, der ist dann scheinheilig?

SO grundsatzideologisch wird das freilich nix, da können wir alle gleich auf stromheizung und alte 12-zylinder für den weg zum bäcker umstellen - weil der lieferwagen ja auch einen verbrennungsmotor hat.

Und nebenbei: wenn alle eltern von schulkindern nur einen kleinen teil ihrer monatlichen kosten für ihr privates motorfahrzeug nicht mehr hätten und für die beförderung ihrer kinder in eine kollektive kasse täten, wäre auch der schulbus gesichert ...

Am ende aller überlegungen stellt man eventuell fest, daß gut organiesierter verkehr mit wenigen intensiv genutzten großen nutzfahrzeugen wesentlich effektiver wäre. Nur müßte er eben <i>gut</i> organisiert sein - und organisieren ist eine kollektive leistung.
Ein schelm, wer da argwöhnt, daß purer egoismus solche kollektive organisation verunmöglichen würde.
Wenn dann aber zum egoismus auch noch 0-1-logik kommt, dann sind das schon zwei sachen, die kollektives organisieren verunmöglichen.<img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/sauer.gif>

MfG
Andreas I.
 
Re: Ich bin besser weil...nun aber mal halblang! /Anzahl Autofahrer?

>> Die Mehrheit der Deutschen hat auch heute noch kein Auto, hier irrt Jenne.
>Da wüsste ich gerne Zahlen. Es zählen natürlich nur Erwachsene. Wieviel Prozent haben ein Auto in der Familie? Vermutlich haben weniger als 50% ein eigenes Auto, weil es schon eins in der Familie gibt, welches man benutzen kann.
>Oder anders gefragt: Wieviel Prozent der Erwachsenen haben keinen Zugriff zu einem Auto? (Autos von Autoverleihern zählen nicht)
>j.

Hallo!

Ich habe einen Link gefunden (http://de.wikipedia.org/wiki/Automobil/Tabellen_und_Grafiken), wo man zumindest erfährt, wieviele Autos es in Deutschland gibt, und zwar über 47 Millionen. Leider habe ich keine Daten darüber gefunden, wieviele Menschen in D einen Führerschein haben oder über 18 sind.
Aber durschnittlich gibt es hier (wenn Kinder etc mitzählen, aber auch nicht weiter auf Leute mit mehreren Autos eingegangen wird) etwa 0,58 Autos für jeden Bürger (bzw. 58% der Leute besitzen eins).
Also hat die Mehrheit sehr wohl ein Auto, denn wenn man Kinder und andere Führerscheinlose in der Rechnung inoriert, steigt der Faktor ja noch an, und während tatsächlich viele Haushalte mehrere Autos haben (und mehrere Führerscheine), ist die Zahl der Einzelpersonen, die mehrere Autos haben, meiner (spekulativen) Schätzung nach doch eher gering.

Gruß,
Niko.
 
Re: Ich bin besser weil...nun aber mal halblang!

>*Für die Stuttgarter: ich meine der Mann hieß Klaus, hatte schon Anfang der 90er
>weißes Haar. War kein ADFC Mitglied mehr, aber oft bei unseren Veranstaltungen
>dabei und bekannt wie ein bunter Hund. Weiß nicht ob er noch lebt. Der hatte
>einen derartigen Antritt, dass Shimano ihm ständig neue Komponenten lieferte.
>Wenn sie bei ihm ein halbes Jahr hielten waren sie gut für den Markt und Rahmen
>gabs auf Garantie.

Ja, lebt noch. Hat jetzt nen Triaaufsatz, weil er Ostheoponie hat. Fährt aber immer noch 23tkm im Jahr. Ist immer noch Tester für Shimano, Rahmen gabs aber nur einen, seitdem nur noch Komponenten.
Hab ihn vor genau eine Woche kennengelernt, auf ner ADFC-Tour <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif alt=smile>

Guß,

Tim
 
Re: Ich bin besser weil...nun aber mal halblang!

Ich hoere immer nur kollektiv... Das Konzept laesst eine menschliche Eigenheit voellig aus und wird deshalb im grossen Rahmen nie funktionieren. Individualismus. Welcher voellig auf der Strecke bleibt wenn man versucht allen andern alles recht zu machen. Ist recht verwandt mit Gruppenzwang, entweder man macht was alle anderen machen oder man ist raus.
Wer so leben will, bitteschoen, ich jedenfalls nicht.
Und ich will den sehen der innerhalb von 3 Stunden im Winter mit dem Rad oder Bus/bahn ueber 200km und ein 1 stuendiges meeting schafft. Im Detroiter Umfeld.
Das schaffe ich noch nichtmal mit meinem Streamliner.
Und wenn beim Kunden die Luft brennt muss man halt manchmal sehr schnell dort sein, da ist das Auto durchaus noetig.
Und in ein Toefftoeff passt halt nix rein und das kommt nicht inne Puschen. Ist also nicht nur Bequemlickeit, sondern durchaus manchmal notwendig. Mobilitaet ist Teil vieler Jobs, nicht jeder kann nur an seinem Arbeitsplatz bleiben. Natuerlich wuerde ich lieber im Radshop schrauben, davon kann man aber keine Schule fuer die Kinder oder Altersversorgung oder gute Krankenversicherungen bezahlen.
Wie schon gesagt, einige Bespiele sind zur Verdeutlichung ueberzeichnet, also nicht ganz so ernst nehmen.
Nachvollziehen kann ich den Gedankengang der Autolosen durchaus, nur finde ich das fuer mich als unrealistisch.

Frank
dessen Fahrraeder mehr wert sind als das Auto
 
Re: Ich bin besser weil...nun aber mal halblang! /Anzahl Autofahrer?

>> Die Mehrheit der Deutschen hat auch heute noch kein Auto, hier irrt Jenne.
>Da wüsste ich gerne Zahlen. Es zählen natürlich nur Erwachsene. Wieviel Prozent haben ein Auto in der Familie? Vermutlich haben weniger als 50% ein eigenes Auto, weil es schon eins in der Familie gibt, welches man benutzen kann.
>Oder anders gefragt: Wieviel Prozent der Erwachsenen haben keinen Zugriff zu einem Auto? (Autos von Autoverleihern zählen nicht)
>j.

Nein Jenne, es zählen eben nicht nur Erwachsene. Zur Gesellschaft gehören auch die Kinder, und auch sie werden allzuoft, egal auf welche Art Opfer des Autoverkehrs.

Wenn man natürlich alle möglichen Gruppen rausrechnet, dann ist man sehr schnell in der Mehrheit, aber so geht es eben nicht.
Die Zahlen gibt's schon seit Jahren beim Kraftfahrbundesamt/Bundesverkehrsministerium.

LG

Erwin
 
Re: Ich bin besser weil...nun aber mal halblang! /Anzahl Autofahrer?

>>> Die Mehrheit der Deutschen hat auch heute noch kein Auto, hier irrt Jenne.
>>Da wüsste ich gerne Zahlen. Es zählen natürlich nur Erwachsene. Wieviel Prozent haben ein Auto in der Familie? Vermutlich haben weniger als 50% ein eigenes Auto, weil es schon eins in der Familie gibt, welches man benutzen kann.
>>Oder anders gefragt: Wieviel Prozent der Erwachsenen haben keinen Zugriff zu einem Auto? (Autos von Autoverleihern zählen nicht)
>>j.
>Hallo!
>Ich habe einen Link gefunden (http://de.wikipedia.org/wiki/Automobil/Tabellen_und_Grafiken), wo man zumindest erfährt, wieviele Autos es in Deutschland gibt, und zwar über 47 Millionen. Leider habe ich keine Daten darüber gefunden, wieviele Menschen in D einen Führerschein haben oder über 18 sind.
>Aber durschnittlich gibt es hier (wenn Kinder etc mitzählen, aber auch nicht weiter auf Leute mit mehreren Autos eingegangen wird) etwa 0,58 Autos für jeden Bürger (bzw. 58% der Leute besitzen eins).
>Also hat die Mehrheit sehr wohl ein Auto, denn wenn man Kinder und andere Führerscheinlose in der Rechnung inoriert, steigt der Faktor ja noch an, und während tatsächlich viele Haushalte mehrere Autos haben (und mehrere Führerscheine), ist die Zahl der Einzelpersonen, die mehrere Autos haben, meiner (spekulativen) Schätzung nach doch eher gering.
>Gruß,
>Niko.

Falsch.
a) haben nicht alle Führerscheinbesitzer ein Auto,
b) geht es natürlich nicht, einfach große Fuhrparks, die nur einen Eigentümer (und sei es eine juristische Person) haben, einfach auf Personen zu verteilen, die tatsächlich kein Auto haben. Deswegen hatte ich von Eigentümern gesprochen, nicht die Autos einfach auf die Bevölkerung verteilt.
c) Auch ist das Anführen von Haushalten hier falsch, in der Regel sind nicht die weiteren Familienmitglieder die Entscheider und Eigentümer sondern eine Person. Deswegen wird ja auch bei Autofamilien von rollender Käfighaltung der Kinder gesprochen. ;-)
d) Es ging hier nicht darum wieviele Autos auf einen Bewohner der BRD kommen, sondern wie groß die Gruppe der Eigentümer ist. Und das ist eine Minderheit der Gesellschaft, nicht die Mehrheit, wie Jenne behauptete. Aber diese Gruppe ist so laut, hat eine so starke Lobby, dass man wirklich erstmal nachdenken muss, stimmt das, sind sie die Mehrheit?
Rechnet mal nach, wieviele Autoeigentümer (nicht Autos) gibt es und wie groß ist die Bevölkerungszahl in Deutschland.
LG


Erwin
 
Re: Ich bin besser weil...nun aber mal halblang!

>Ich hoere immer nur kollektiv... Das Konzept laesst eine menschliche Eigenheit voellig aus und wird deshalb im grossen Rahmen nie funktionieren. Individualismus. Welcher voellig auf der Strecke bleibt wenn man versucht allen andern alles recht zu machen. Ist recht verwandt mit Gruppenzwang, entweder man macht was alle anderen machen oder man ist raus.

o-1 ; schwarz-weiß ; gut-böse ; individualität oder gruppenzwang und dazwischen gibt es nichts ...

Das kollektive organisieren war auf den schulbus bezogen. Viele eltern auf dörfern müssen täglich ihre sprößlinge zur schule schaffen. Der zwang dazu ist durch die schulpflicht sowieso da, ob nun jeder mit dem eigenen auto dafür sorgt, daß sein kind diese pflicht erfüllt, oder ob alle zusammen die kosten auf einen gemeinsamen schulbus umlegen, wozu sie das eben kollektiv organisieren müßten ...
(Solltest du nicht in der lage sein, das fremdwort "kollektiv" neutral zu lesen, weil es für dich sozialistisch oder landkommunenhippiemäßig besetzt ist, dann ersetze es einfach durch "gemeinsam".)
Am ende wäre der schulbus noch individalistischer, denn die eltern könnten die eingesparte zeit, in der sie sonst das kind mit ihrem eigenen auto zur schule fahren, individuell für ihre zwecke verwenden.
So sind sie alle kollektiv dazu gezwungen, diese zeit mit dem zur schule fahren ihrer kinder zu verbringen, nur machen sie das alle schön einzeln.
Also ich weiß nicht, was da individualistischer und was mehr gruppenzwang ist ...

MfG
Andreas I.
 
...mal halblang! /Anzahl Autofahrer + Einwohnerzahlen in den Ländern

>Nein Jenne, es zählen eben nicht nur Erwachsene.

Öhm, mein Interesse an der Zahl war jetzt nicht, um eine bestimmte Aussage zu treffen, sondern einfach nur, um mal zu wissen, wieviele Erwachsene denn en eigenes Auto fahren. Das dürften so gut 70% sein (Kinder aus den 58% rausgerechnet). Die 47 Mio. Autos sind aber schon eine interessante Zahl. Im Vergleich zu andere Ländern nicht wenig. Unten die Top Ten.
j.

Rang Land Bestand (in Mio.)

1. USA 229,620 (300 Mio. Einwohner, 76,5% haben ein Auto)
2. Japan 72,929 (127 Mio. Einwohner, 57,4% haben ein Auto)
3. Deutschland 47,609 (ca. 82 Mio Einwohner, 57,8% haben ein Auto)
4. Italien 38,244 (59 Mio. Einwohner, 64,7% haben ein Auto)
5. Frankreich 35,332 (60 Mio. E., 58,8% haben ein Auto)
6. Großbritannien 32,969 (60 Mio. E., 55% haben ein Auto)
7. Brasilien 28,548 (187 Mio. E., 15,2% haben ein Auto)
8. Russland 27,843 (142 Mio. E., 19,7% haben ein Auto)
9. VR China 23,323 (1314 Mio. E., 1,8% haben ein Auto)
10. Spanien 22,877 (44 Mio. E., 52% haben ein Auto)
 
Re: Ich bin besser weil...nun aber mal halblang!

Nun wirds aber albern. Das bringt hier nichts mehr, zu deutlich ausgepraegte Lager.

Frank
 
Re: Ich bin besser weil...nun aber mal halblang!

>>weil er Ostheoponie hat.<<

was`n das?

Gustav
 
Re: Ich bin besser weil...nun aber mal halblang!

Google ist dein Freund !

<A href="http://de.wikipedia.org/wiki/Osteopenie" target="_top">http://de.wikipedia.org/wiki/Osteopenie</A>

Gruß,

Roland

>>>weil er Ostheoponie hat.<<
>was`n das?
>Gustav


http://de.wikipedia.org/wiki/Osteopenie
 
Re: Ich bin besser weil...nun aber mal halblang!

Google ist dein Freund!

<A href="http://de.wikipedia.org/wiki/Osteopenie" target="_top">http://de.wikipedia.org/wiki/Osteopenie</A>

Gruß,

Roland

>>>weil er Ostheoponie hat.<<
>was`n das?
>Gustav


http://de.wikipedia.org/wiki/Osteopenie
 
Re: Ich bin besser weil...nun aber mal halblang!

>asozial ist ein für die Gesellschaft schädliches Verhalten.

Ja, so ist die Wortdefinition. Aber was ist für die Gesellschaft schädlich? Schwarz oder weiß gibt es kaum.
Z.B. Computer nutzen, ist auch asozial. Was da bei der Produktion an Müll anfällt und unter welchen Bedingungen die Rohstoffe gewonnen werden...

Carsten
 
Re: Ich bin besser weil...nun aber mal halblang!

>Nun wirds aber albern. Das bringt hier nichts mehr, zu deutlich ausgepraegte Lager.

Ausgerechnet bei dem Beitrag von Andreas bist du vollends eingeschnappt, wobei er gerade erklärt, wie "kollektiv" zu verstehen ist? Na, musst du wissen.

Gruß,
Martin
 
Interressante Zahlen

Guten Abend Jenne,

gut die Zahlen, man sieht gleich wo noch Reserven sind.

>Rang Land Bestand (in Mio.)
>1. USA 229,620 (300 Mio. Einwohner, 76,5% haben ein Auto)
>2. Japan 72,929 (127 Mio. Einwohner, 57,4% haben ein Auto)
>3. Deutschland 47,609 (ca. 82 Mio Einwohner, 57,8% haben ein Auto)
>4. Italien 38,244 (59 Mio. Einwohner, 64,7% haben ein Auto)
>5. Frankreich 35,332 (60 Mio. E., 58,8% haben ein Auto)
>6. Großbritannien 32,969 (60 Mio. E., 55% haben ein Auto)
>7. Brasilien 28,548 (187 Mio. E., 15,2% haben ein Auto)
>8. Russland 27,843 (142 Mio. E., 19,7% haben ein Auto)
>9. VR China 23,323 (1314 Mio. E., 1,8% haben ein Auto)
>10. Spanien 22,877 (44 Mio. E., 52% haben ein Auto)


Grüße

mathias
 
Re: Ich bin besser weil...nun aber mal halblang!

>>Nun wirds aber albern. Das bringt hier nichts mehr, zu deutlich ausgepraegte Lager.
>Ausgerechnet bei dem Beitrag von Andreas bist du vollends eingeschnappt, wobei er gerade erklärt, wie "kollektiv" zu verstehen ist? Na, musst du wissen.
>Gruß,
>Martin

Ich brauch mir die Bedeutung von Woertern nicht erklaeren zu lassen. Soviel Deutsch kann ich noch.
Frank
 
Re: Ich bin besser weil...nun aber mal halblang!

Danke für den Hinweis.
Was Osteopenie ist, weiß ich - ich kanns auch behandeln(auch ohne Googgle)<img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif>

nur "Ostheoponie" kannte ich nicht - und dachte es wäre irgendein Insider-Scherz.

Übrigens: erstaunlich, dass ein körperlich sehr aktiver Mann eine Osteopenie (= Vorstufe zur Osteoporose) bekommt. Männer sind per se seltener betroffen - und Bewegung gehört mit zur Basis-Therapie-Empfehlung des Osteologen-Dachverbandes (DVO).
Muss schon eine schwerwiegende Erkrankung bei diesem Menschen vorliegen.
Gustav
 
Re: ... /Anzahl Autofahrer + Einwohnerzahlen in den Ländern

>>Nein Jenne, es zählen eben nicht nur Erwachsene.
>Öhm, mein Interesse an der Zahl war jetzt nicht, um eine bestimmte Aussage zu treffen, sondern einfach nur, um mal zu wissen, wieviele Erwachsene denn en eigenes Auto fahren. Das dürften so gut 70% sein (Kinder aus den 58% rausgerechnet). Die 47 Mio. Autos sind aber schon eine interessante Zahl. Im Vergleich zu andere Ländern nicht wenig. Unten die Top Ten.
>j.
>Rang Land Bestand (in Mio.)
>1. USA 229,620 (300 Mio. Einwohner, 76,5% haben ein Auto)
>2. Japan 72,929 (127 Mio. Einwohner, 57,4% haben ein Auto)
>3. Deutschland 47,609 (ca. 82 Mio Einwohner, 57,8% haben ein Auto)
>4. Italien 38,244 (59 Mio. Einwohner, 64,7% haben ein Auto)
>5. Frankreich 35,332 (60 Mio. E., 58,8% haben ein Auto)
>6. Großbritannien 32,969 (60 Mio. E., 55% haben ein Auto)
>7. Brasilien 28,548 (187 Mio. E., 15,2% haben ein Auto)
>8. Russland 27,843 (142 Mio. E., 19,7% haben ein Auto)
>9. VR China 23,323 (1314 Mio. E., 1,8% haben ein Auto)
>10. Spanien 22,877 (44 Mio. E., 52% haben ein Auto)

So, wie ich den Wiki-Beitrag verstehe, sind dies die Zahlen der zugelassenen PKW, LKW und Busse - möglicher Weise sogar aller zugelassenen Kfz ohne Landmaschinen.
Der Rückschluß, wieviel Prozent der Bevlkerung einen eigenen PKW hat, lassen die Zahlen IMHO keinesfalls zu.

Grüße,
André
 
Re: Ich bin besser weil...nun aber mal halblang!

>>>Nun wirds aber albern. Das bringt hier nichts mehr, zu deutlich ausgepraegte Lager.
>>Ausgerechnet bei dem Beitrag von Andreas bist du vollends eingeschnappt, wobei er gerade erklärt, wie "kollektiv" zu verstehen ist? Na, musst du wissen.
>>Gruß,
>>Martin
>Ich brauch mir die Bedeutung von Woertern nicht erklaeren zu lassen. Soviel Deutsch kann ich noch.
>Frank

Na denn, solange du nicht auf diesen bösen kollektiven Straßen rumfährst...

Carsten
 
Re: Ich bin besser weil...nun aber mal halblang! /Anzahl Autofahrer?

Hallo Erwin!

>Falsch.

Bist Du Lehrer? Niemand sonst hat jemals einen an mich gerichteten Text so begonnen.

>a) haben nicht alle Führerscheinbesitzer ein Auto,

Das habe ich nirgends behauptet.

>b) geht es natürlich nicht, einfach große Fuhrparks, die nur einen Eigentümer (und sei es eine juristische Person) haben, einfach auf Personen zu verteilen, die tatsächlich kein Auto haben. Deswegen hatte ich von Eigentümern gesprochen, nicht die Autos einfach auf die Bevölkerung verteilt.

Kann eine juristische Person autofahren? Ich meine damit, daß die von Dir erwähnten Autos zwar keinem Privathaushalt gehören, aber trotzdem benutzt werden, Erdöl verbrauchen, Emissionen erzeugen, Lärm machen und möglicherweise Liegeradfahrer gefährden (nur keine Tieflieger, auf denen ist man gefahrlos unterwegs ;-)). Sicherlich müsste man, um herauszufinden, wie viele Autos es pro Haushalt gibt, mit anderen Werten rechnen. Solche Werte habe ich aber nicht gefunden. Wenn Du da eine Webseite weisst, wäre ich hocherfreut über den Link.

>c) Auch ist das Anführen von Haushalten hier falsch, in der Regel sind nicht die weiteren Familienmitglieder die Entscheider und Eigentümer sondern eine Person. Deswegen wird ja auch bei Autofamilien von rollender Käfighaltung der Kinder gesprochen. ;-)

Da ist schon wieder dieses Wort, FALSCH. Warum ist es denn falsch? Ich habe, als Antwort auf Jennes Frage, ein paar Zahlen genannt und ein Rechenbeispiel damit gemacht. Wenn Du andere Zahlen und Rechenbeispiele aussagekräftiger findest, immer her damit! Finde ich interessant! Und in solchen Recherchen wäre Deine Zeit bestimmt auch besser angelegt, als in einem haarspalterischen "FALSCH!!"-Posting.

>d) Es ging hier nicht darum wieviele Autos auf einen Bewohner der BRD kommen, sondern wie groß die Gruppe der Eigentümer ist. Und das ist eine Minderheit der Gesellschaft, nicht die Mehrheit, wie Jenne behauptete.

Jedes Auto, das in D-Land zugelassen ist, gehört auch irgendwem aus D-Land. Auch die Wagen der Autovermietungen, auch Firmenfuhrparks gehören hier irgendwem. Und bloß weil die Eigentümer die Autos nicht in allen Fällen privat verwenden, heißt das nicht, daß sie statistisch irrelevant wären.

>Rechnet mal nach, wieviele Autoeigentümer (nicht Autos) gibt es und wie groß ist die Bevölkerungszahl in Deutschland.

Obektiver wäre wohl Autobenutzer/Einwohner über 18, denn wenn z.B. Herr Sixt einfach als ein Autoeigentümer zählt, zeichnet das ja wohl kaum ein realistisches Bild von der Autopest.
Mir fehlen dazu die Zahlen, aber vielleicht kannst Du dich ja auch mal nützlich machen, und deine ganzen Behauptungen mal mit, wie der alte Markwort sagen würde, "Fakten, Fakten, Fakten" untermauern. Würde ein guter Lehrer ja auch machen.

Mit besten, amüsierten Grüßen,
Niko.
 
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