.....Ich gehe stark von einem Ernährungsproblem aus.....
So, nach etlichen Tagestouren in den erwähnten Längen wage ich nun ein kurzes Zwischenfazit:
die grössten Verbesserungen im Wohlbefinden nach der Fahrt ergaben sich nach deutlicher Reduktion der Verpflegungsmengen und dem langsamen Herunterfahren der Leistung vor der Ankunft zu Hause.
Konkret liegt der Essensverbrauch während 8-10 Stunden Fahrt mittlerweile bei z.B. nur noch 2 Joghurt, 1 Käsebrötchen, 1 Fruchtkuchen, 1 Banane und ein paar Kekse. Der Flüssigkeitsbedarf sank (zumindest in der aktuell "kalten" Jahreszeit) auf ca. 1,5 l Elektrolyt-Getränk, 0,5 - 1 l Cola, 1 Trinkjoghurt und vielleicht noch ein 0,5 l Apfelschorle.
Diese Menge nehme ich zudem in regelmässigen Happen zu mir als z.B. die Banane nicht auf Einmal oder der Fruchtkuchen gibt dann 3 kleine Portionen.
Das Herunterfahren beginne ich ca. 5 km vor Ankuft mit langsamem Reduzieren der Leistung. die letzten paar hundert Meter sind so nunmehr nur noch ein langsames Ausrollen mit sproadischem Treten um überhaupt noch voranzukommen.
Vorher hatte ich mich nach der Ankunft kurz hingesetzt. Nun verzichte ich darauf und bleibe bis kurz vor dem Nachtessen auf den Beinen.
Dank zahlreicher Vorschläge von Forumsteilnehmern bin ich nun ein gutes Stück vorangekommen um grössere Distanzen gelassener anzugehen und um auch das Nachher besser geniessen zu können.
Vielen Dank an Alle, die geantwortet haben!