erledigt VM in leicht, schnell und günstig gesucht

@Sutrai : Der in einem Jahr die Kosten für das VM zusätzlich verbrennt? Nee, kein guter Tipp.

Kosten, so grob überschlagen (nur für die Pendelstrecke), ca 300-400€ im Jahr, wenn man von größeren Schäden verschont bleibt und bereits ne hohe Schadenfreiheitsklasse aufweißt. Nach einem Jahr hat man dann den Preisunterschied zwischen dem hiesigen Buget und nem neuen DF oder SL zusammen.
 
Für 75km unter Alltagsbedingungen in maximal zwei Stunden auf schlechten Straßen kann man wirklich niemandem ein Velomobil empfehlen. Mögliche Alternativen muss man sich überlegen. Ein altes Auto ist eine davon. Eine Zweitwohnung und wöchentliches Pendeln eine andere. Ein Jobwechsel die dritte. Und so weiter.
 
Jack-Lee schrieb:
Die meisten VMs werden in den Niederlanden
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Habe mal eben die Gebraucht-Seiten in NL (marktplaats) und BE (2dehands) durchforstet.
- ein Strada für 4500
- ein A4 für 5500
- ein Sunrider für 3450
Das ist alles. Ansonsten NICHTS, nada, nijente ... das ist schon ungewöhnlich. Ob das mit Corona zusammenhängt?
 
Und wenn man das alles ausschließt, weil Auto ist auch nicht schneller (wenn man die Kosten verrechnet sogar langsamer), kommt man dann bei Option 5 oder 6 aufs VM ;)

@Cars10 : Verkaufen kann man aktuell genauso schlecht wie kaufen. Jeder behält sein Materielles bei sich.
 
Sutrai schrieb:
Ich empfehle einen 10 Jahre alten VW Golf.
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Nee, der ist doch viel zu schwer, dagegen wär selbst ein V2A-Allewedder 'ne Elfe.

Nee, im Ernst, diese Variante hab' ich durchgespielt aber schnell wieder verworfen. Das wäre weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoller als beim Status quo (ÖPNV+Fahrrad) zu bleiben. Selbst der Zeitvorteil ist nicht soo riesig wenn mal wieder die LKWs vor der polnischen Grenze stehen. ;)
 
Dafür gibt es auch schon einige Interessenten, einer davon möchte den roten Adler mit quietschenten gelber Farbe nach Brandenburg holen.
 
Jack-Lee schrieb:
Und wenn man das alles ausschließt, weil Auto ist auch nicht schneller (wenn man die Kosten verrechnet sogar langsamer), kommt man dann bei Option 5 oder 6 aufs VM ;)

@Cars10 : Verkaufen kann man aktuell genauso schlecht wie kaufen. Jeder behält sein Materielles bei sich.
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Ach, verkaufen wär' beim richtigen Preis einfach:whistle: Ich biete mich ja hier und jetzt geradezu als Käufer an.

Und mit den Kosten hat @Jack-Lee vollkommen recht: Zweimal die Woche volltanken geht selbst mit nem Abstecher über die Grenze richtig ins Geld, und bei einem Auto dieser Altersklasse muß man auch ständig damit rechnen, daß in finanziell nennenswertem Umfang Reparaturen anfallen. Klar, auch beim VM fallen Verschleißteile an, ich rechne da schon mit zwei bis vier Reifensätzen, ein bis zweimal Kette/Blatt/Kassette pro Jahr. Bremsbeläge würden mir noch einfallen, da hab' ich grad aber keinen Vergleich.

Cars10 schrieb:
@Floh https://www.velomobilforum.de/forum/index.php?threads/milan-gt-mk2-22-carbon.58975/ für 5500, vermutlich jedoch reserviert.

Bei Berlin solltest Du damit ohne Sorgen rumfahren können. Das ist weit genug weg... ;)
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Da bin ich auch am Überlegen, wird aber mit dem Budget knapp.
 
Sutrai schrieb:
Eine Zweitwohnung und wöchentliches Pendeln eine andere.
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Und, falls nicht gravierende familiäre Gründe dagegen sprechen, auch die schlaueste (Wochenendpendeln ist zwar unangenehm, aber leider ziemlich normal - und in meinen Augen angenehmer als täglich 4 Stunden auf dem Arbeitsweg zu verbraten).
Dann fährt man die lange Strecke nur 2 mal mit dem VM, und unter der Woche hat man es zum Ausgleich trotzdem zur Verfügung.
 
beate schrieb:
Und, falls nicht gravierende familiäre Gründe dagegen sprechen, auch die schlaueste (Wochenendpendeln ist zwar unangenehm, aber leider ziemlich normal - und in meinen Augen angenehmer als täglich 4 Stunden auf dem Arbeitsweg zu verbraten).
Dann fährt man die lange Strecke nur 2 mal mit dem VM, und unter der Woche hat man es zum Ausgleich trotzdem zur Verfügung.
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Auch das habe ich schon durchgespielt. Ja, es gibt familiäre Gründe dagegen. Es gibt auch einen Grund dagegen der mit meinem Wohlbefinden zu tun hat. 1-2 Stunden nach der Arbeit haben sich zum Ausgleich bewährt, ob ich da dann sinnlos - nee, eher ziellos, nen Sinn hat das ja - in der Gegend rumgurke oder einfach nach Hause fahre ist dann eher egal.
 
@Floh evt hilft dies noch über das Budget nach zu denken...
  • Deutsche Autobesitzerinnen und -besitzer unterschätzen die Gesamtkosten ihres privaten Pkw systematisch um bis zu 50 Prozent. Dies führt dazu, dass alternative Angebote wie der öffentliche Personennahverkehr und nicht-fossil betriebene Fahrzeuge weniger attraktiv erscheinen.
  • Befragte bewerten die Gesamtkosten des Autobesitzes um durchschnittlich 221 Euro pro Monat zu niedrig, das sind 52 Prozent der eigentlichen Kosten.
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https://www.stern.de/news/autobesit...kosten-des-eigenen-autos-massiv--9236390.html
Sprich pro Jahr kostet das Auto etwa 4000 Euro. Also kauf Dir kein Auto! Leih Dir lieber etwas Geld (Zinsen sind so niedrig) und kaufe Dir ein schnelles VM. Durch das Ersparte Geld wird der Kredit auch schnell abgezahlt sein.
Es lohnt sich. Mir selber erscheint es rückblickend eine der besten Entscheidungen der letzten 20 Jahre gewesen zu sein. Fitter geworden, abgenommen, gelassener, Lebensfreude gestiegen, einige tolle Urlaube erlebt ....

Die Studie wurde in Nature veröffentlicht https://www.nature.com/articles/d41586-020-01118-w
 
Wenn du wirklich öfters so eine Strecke fahren willst, solltest du nach einem wirklich guten und schnellen VM schauen, und nicht auf 2000 Euro mehr oder weniger bei der Anschaffung schauen. Du verbringst dann täglich so viel Zeit in deinem VM, dass sich ein teureres bzw. besseres VM lohnt. Aber man muss schon den inneren Schweinehund überwinden, wenn man so etwas wirklich auf längere Zeit regelmäßig täglich durchziehen möchte. Vielleicht ist es besser nur zwei oder drei Mal die Woche zu fahren, und die anderen Tage die öffentlichen zu nutzen. Kannst dann an diesen Tagen erholen.
 
Cars10 schrieb:
@Floh evt hilft dies noch über das Budget nach zu denken...

https://www.stern.de/news/autobesit...kosten-des-eigenen-autos-massiv--9236390.html
Sprich pro Jahr kostet das Auto etwa 4000 Euro. Also kauf Dir kein Auto! Leih Dir lieber etwas Geld (Zinsen sind so niedrig) und kaufe Dir ein schnelles VM. Durch das Ersparte Geld wird der Kredit auch schnell abgezahlt sein.
Es lohnt sich. Mir selber erscheint es rückblickend eine der besten Entscheidungen der letzten 20 Jahre gewesen zu sein. Fitter geworden, abgenommen, gelassener, Lebensfreude gestiegen, einige tolle Urlaube erlebt ....

Die Studie wurde in Nature veröffentlicht https://www.nature.com/articles/d41586-020-01118-w
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Mir brauchst Du das nicht erzählen, ich hab' bei uns die Zahlen im Blick. (Auch, aber nicht nur) Deswegen fahr' ich ja auch ÖPNV+Fahrrad. Nur ist die potentielle Ersparnis hier nicht so groß, denn statt ÖPNV-Ticket werden beim VM regelmäßig Verschleißteile fällig. Reifen, Kette oder Kassette kommen preislich jeweils in die Größenordnung eines ÖPNV-Monatstickets, und bei gut 30.000 km/a kommt da schon einiges zusammen. Der Kostenvergleich mit einem Auto wäre hier zwar vorteilhafter, aber auch unseriös, da ein Auto ja nicht zur Debatte steht.
pedrox35 schrieb:
Wenn du wirklich öfters so eine Strecke fahren willst, solltest du nach einem wirklich guten und schnellen VM schauen, und nicht auf 2000 Euro mehr oder weniger bei der Anschaffung schauen. Du verbringst dann täglich so viel Zeit in deinem VM, dass sich ein teureres bzw. besseres VM lohnt. Aber man muss schon den inneren Schweinehund überwinden, wenn man so etwas wirklich auf längere Zeit regelmäßig täglich durchziehen möchte. Vielleicht ist es besser nur zwei oder drei Mal die Woche zu fahren, und die anderen Tage die öffentlichen zu nutzen. Kannst dann an diesen Tagen erholen.
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Schweinehund? Was ist das? Nee, im Ernst, lediglich der Zeitbedarf hält mich davon ab, die komplette Strecke täglich mit dem Up zurückzulegen. Gut, bei -15°C wird die gut eine Stunde je Richtung, die ich üblicherweise auf dem Rad verbringe, schon etwas zäh, aber im VM wird's ja warm da windgeschützt ;)

Auf ein paar Tausend Euro in der Anschaffung pfeifen kann nunmal nicht jeder, auch wenn es gut angelegtes Geld wäre. Wäre mir das möglich, hätte ich schon seit ein paar Jahren ein VM und würde hier nicht rumeiern in der Hoffnung, daß sich doch noch irgendwann und irgendwo eine günstige Gelegenheit ergibt und ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin.
 
In dem von Dir avisierten Preisrahmen gibt es eigentlich vor allem ältere Mangos und Quests. Ok, vielleicht auch schon ein Strada.
Wenn das Quest vom Wendekreis her passt, dürfte das für Deine Zwecke wohl der beste Kompromiss sein.
Ggf ist es dann ja möglich, auf ein gebrauchtes DF zu sparen... die werden ja auch nicht jünger, und irgendwann reicht dann das Budget für den Tausch des Oldies gegen ein nicht ganz so altes schnelleres Fahrzeug.
 
@Floh : Was spricht gegen einen kleinen Kredit? Zinsen im Bereich von 3-5% über 1-2Jahre Laufzeit und der geforderten Summe sollte man mit einem festen Job absolut problemlos bekommen. Für PKW holt sich fast jeder einen Kredit der um den Faktor 10 über dem von dir benötigten liegt..
 
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