AW: Velomobil Selbstbau
Hallo André,
meine Preisangaben bitte nur als ca. verstehen. Vielleicht wird es ein wenig teurer, wenn extra eine gebaut werden soll. Der Jens wird den Preis letztendlich machen, ich möchte da nicht reinreden.
Meine Verkleidung ist eine, die längere Zeit schon fertiggestellt, im Räderwerk/Hannover an der Decke hing.
Eine (allerdings kurze Ausführung) hat übrigens German von Cab-Bike zu verkaufen. Vom Preis habe ich keine Ahnung und man müsste sie halt noch verlängern. Rechnet sich vielleicht.
Feiertage mit viel Freizeit und großem Suchtmittelangebot sind immer gefährlich, viele Menschen gewöhnen sich völlig unbemerkt an eine Sucht. Ich glaube, mich hat es auch erwischt.
Im Hellen war ich eben 2 Stunden mit dem VM unterwegs, immer schön im ruhigen Tempo. So schön leise, harmonisch, entspannt. Wie CAS schon schrieb: Man will einfach nicht mehr aussteigen.
Wie ich das so sehe, möchte ich gar keinen schnellen Einspurer mehr. Ich finde das so, wie es ist, prima.
Mit meiner fehlenden Power fahre ich ohne Druck auf den Pedalen auf der Geraden meist um die 30km/h, dabei hatte ich vergessen, die Unterbodenabdeckung anzubringen. In den Marathon Plus habe ich z.Z. nur 3 bar eingefüllt.
Die Kippstabilität könnte ein ganz klein wenig größer sein, die Traktion dürfte im Gegenzug ein ganz klein wenig schlechter sein, ich lass das jetzt so.
Wie gerufen kam eine zugefrorene Wiese, völlig vereist mit Eisqualität 1a.
Das Fahren darauf war wider Erwarten richtig langweilig, hat keinen Spaß gemacht. Keinerlei Ausbrechneigung hinten, (Bremsen habe ich hinten noch nicht), leichtes Untersteuern vorne. Bei starkem Lenkeinschlag oder Mittreten untersteuert es nicht mehr, dann schiebt das Fahrzeug einfach geradeaus.
Echt langweilig. Noch nicht einmal eingebrochen bin ich.
Kein Kettenschutzschlauch, der sich verharkt hat, keine abgeworfene Kette, kein Umkippen, kein Platten, überall bin ich durchgekommen.
Frustriert bin ich nach Hause gefahren, hatte noch nicht einmal Probleme am Berg.
Wenn das so problemlos bleibt, gibt es ja künftig kaum etwas zum Erzählen, meint
Peter